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Seitenständer....?


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Hi Leuts,

sagt mal rollt Euer Tigerchen auch so leicht vom Seitenständer? Mit etwas mühe kann ich die XRx mit zwei Finger vom Ständer schubbsen.

Danke schon mal für eure Erfahrungsberichte.

:2fingers: Gruß Andreas

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jedes Motorrad sollte man ausschließlich mit eingelegten Gang auf dem Seitenständer abstellen. Steht auch in der Betriebsanleitung. Bergauf, geht natürlich auch, sicherer ist es immer mit eingelegtem Gang

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Ja danke für die Antworten. Mit dem Gang oder Bergauf abstellen ist schon klar aber generell finde ich das es doch sehr leichtgängig ist. Relax hat es wohl auch so empfunden. Werde vlt. mal drauf rumhopsen dann steht sie etwas schräger B)

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Hallo,

Ja, das Problem ist bekannt. Der Seitenständer ist IMHO einen Tick zu lang. Ist der Untergrund nicht eben oder leicht abschüssig, dann fällt die Tiger leicht um. Ganz krass wird es mit Sozia: Wenn wir beide auf dem Möp sitzen, dann krieg ich den Seitenständer nur eingeklappt, wenn ich die Fuhre etwas nach rechts kippe.

Bei meiner Transalp ist das anders, die hängt schön schräg und damit etwas sicherer als die Tiger.

Hat man keinen Gang drin, rollt die Tiger übrigens gerne vom Ständer - hab ich 2h nach der Übernahme gemerkt, als mir die Karre dann entgegen kam...

Mögliche Lösung: Den Ständer der Road-Version montieren. Der ist nämlich etwas kürzer, damit soll die Fuhre dann stabiler stehen.

Lösung 2: Wilbers oder Öhlins Federbein und das Heck etwas höher legen...

Gruß,

Frank

bearbeitet von FrankS
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Hallo,

das Problem mit der Fixierung durch Einlegen des Ganges sollte leicht behoben werden können. ;)

Interessant wird es wenn dir mal einer den Negativfederweg richtig einstellt. Dann wunderst du dich wie hoch die XC eigentlich ausfedert und damit dann auch ganz anders auf dem Seitenständer steht. Habe dies selbst erleben dürfen, nachdem ich im April bei Wilbers nochmals die Konfiguration überprüfen ließ. Da wurde das Fahrwerk vom Meister nach deren Vorgaben eingestellt! Ein Unterschied wie Tag u. Nacht!

Gruß, Ceri

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  • 1 month later...

Hallo,

hatte auch das Problem bei meiner XrX. ( vor 4 Wochen neu gekauft)

Ich habe den Anschlag beim Seitenständer um ca. 0,5 mm abgefeilt.

Somit geht der Seitenständer etwas weiter nach vorne und die Tiger steht stabiler am Seitenständer.

lg Franz

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Hallo Franz8515,

ich finde es schon "mutig" von Dir, dass Du an Deinem neuen Moped einfach mal so am Seitenständer feilst...In jedem Fall und auch so im Heftchen beschrieben das Kätzchen mit eingelegten Gang auf den Seitenständer stellen.

Wenn ich an meinem Kätzchen bastle, wasche, Kette pflege oder diese belade, stelle ich sie immer auf den Hauptständer. Diesen kann ich nur wärmstens empfehlen, auch wenn das bei mir Originalteil gern mal klappert...

VG

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Wie bereits mehrfach erwähnt wurde, sollte nur mit eingelegtem Gang auf dem Seitenständer abgestellt werden und nicht abschüssig. Steht auch so in der Bedienungsanleitung mit Bildern beschrieben.

Vorsichtig wäre ich damit, vorschnell den Seitenständer zu kürzen oder Veränderungen vorzunehmen. Man vergisst leicht, dass es sich bei der Länge um einen Kompromiss handelt zur eingestellten Federvorspannung. Heißt: es mag sein, dass im Normalzustand (Federvorspannung Alleinfahrer / ohne Gepäck) der Ständer ein wenig lang ist. Das ändert sich jedoch, je mehr man über die Einstellschraube die Federvorspannung verändert, z.B. bei Fahrten mit Gepäck oder Sozius. Das Heck wird dann angehoben. Stellt man das Bike ab, ist der Ständer in diesem Falle schon gefühlt "kürzer". Das sollte man bedenken, wenn man anfängt, am Ständer zu basteln und Kürzungen vornimmt.

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*Klugscheißermodus an*

Ein allgemein verbreiterter Irrtum, dass eine Verstellung der Federvorspannung am hinteren Federbein

die Höhe des Hecks - im unbelasteten Zustand - beeinflusst.

Habe ich keine Beladung irgendwelcher Art, dann steht das Heck konstruktiv immer in seiner höchsten Stellung.

Bei Beladung wird die Feder des Federbeins durch die Kraft der entsprechenden Kilos zusammen gedrückt. Sagen wir mal 50kg.

Eine Veränderung der Vorspannung bedeutet nichts weiter, als die Feder bereits auf dieses Gewicht von 50kg zusammen zu drücken, also zu verkürzen. Der obere Anschlag bleibt davon hingegen konstruktionsbedingt unbeeinflusst.

Das heißt: Bei den ersten 50kg Beladung verändert sich der verbleibende Federweg nicht, denn die Feder ist ja bereits darauf zusammen gedrückt worden. Erst eine weitere Belastung - sagen wir mal weitere 10kg - drückt die Feder um die zusätzliche Rate von 10kg Belastung erstmals ein.

Stelle ich also meine Hinterradfeder auf "weich/soft" (jaja, die Federrate verändert sich nicht, die Feder bleibt was sie ist, weich oder hart), dann sinkt das Heck unter der Gesamtbelastung am meisten ab.

Dies kann, weil nicht der Beladung angepasst, sogar das Vorderrad schwammig werden lassen, denn die konstruktiv geplante Mopedgeometrie verändert sich dann, einschließlich Nachlauf, insgesamt.

Dann KÖNNTE es schwer werden, den Seitenständer unter Belastung überhaupt ausgestellt zu kriegen und ich müsste die Maschine hierzu im Zweifelsfall nach rechts kippen. Sobald ich entlaste / abgestiegen bin, ist dann alles wieder "im Lot" und das Heck ist da wo es hingehört: oben.

Stelle ich die Feder auf "hart", also auf maximale Gewichtsvorspannung, dann könnte es sein, dass dieser mehr Gewicht durch die Vorspannung "aufgedrückt" worden ist, als ich selbst mit meinem Eigengewicht überhaupt aufbringe. Dann habe ich einen ungefederten harten Bock und der Seitenständer lässt sich sicherlich mit Leichtigkeit heraus klappen.

Und bei NichtmalebenumdieEcke-Fahrten sollte man sich die Federvorspannung schon auf die Belastung in etwa einstellen.

Mache ich aber auch, wenn ich nur mal eben für paar Kilometer hinten Eine[n] darufsitzen habe.

Also im Grunde braucht es keinerlei Veränderungen am seriellen Seitenständer. Es sei denn, die Maschine ist insgesamt durch einen Tieferlegungssatz plus Gabeldurchstecken dem Boden näher gekommen.

*Klugscheißermodus aus*

bearbeitet von rosenzausel
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Es ist ein allgemeiner Erfahrungssatz und überall nachlesbar, dass sich mit Erhöhung der Federspannung das Heck entsprechend anhebt:

http://www.motorradonline.de/fahrwerk/ratgeber-federung-daempfung-richtig-einstellen-teil-1-grundfunktion-der-federvorspannung-am-federbein/365910?seite=4

Durch maximale Gewichtsvorspannung kann man eine Feder nicht auf "hart" stellen. Die Feder bleibt so wie sie ist, man passt mit der Vorspannung grundsätzlich den Federweg nur das Fahrer-/Beifahrergewicht an.

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aus motorradonline.de

... In unserem Beispiel stützt das Federbein in eingebautem Zustand das auf ihr lastende Gewicht von Maschine und Fahrer mit dieser Kraft ab. Genügt das nicht, federt das Heck also zu weit ein, hebt weiteres Vorspannen das zu tief stehende Heck an.

Ja da hast du Recht, wenn du die Höhe des Hecks in belastetem Zustand meinst :)

In unbelastetem Zustand (und davon habe ich getippt) kannst du meinetwegen, wenn vorgesehen, die Feder völlig zusammen pressen, es ersparte dir nicht den Kauf eines Heckhöherlegungssatzes ;)

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Stimmt, bei völliger Abkoppelung des Federbeins von Belastung wird das so sein. Aber in dem Moment, wo das Bike auf dem Seitenständer steht, ist die Feder doch bereits (wenngleich nicht so hoch) mit dem Eigengewicht der Maschine belastet. Wir reden ja vom Thema her über den Seitenständer, nicht von dem auf dem Hauptständer stehenden Motorrad. Beispiel: Wenn ich bei meiner KTM die Vorspannung verändere (erhöhe), während sie auf dem Seitenständer steht, kann ich schon mit bloßem Auge bei jedem Klick sehen, wie die Blinker hinten nach oben gehen (auch ohne dass jemand draufsitzt). Bin in der Hocke neben der Maschine mit dem Federbeinschlüssel in Augenhöhe mit den Blinkern. Aber vielleicht hat die ein anderes Federbein oder eine andere Art der Umlenkung. Wie auch immer, ich lerne gerne dazu.... :thumbup:

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Stimmt, bei völliger Abkoppelung des Federbeins von Belastung wird das so sein. Aber in dem Moment, wo das Bike auf dem Seitenständer steht, ist die Feder doch bereits (wenngleich nicht so hoch) mit dem Eigengewicht der Maschine belastet. Wir reden ja vom Thema her über den Seitenständer, nicht von dem auf dem Hauptständer stehenden Motorrad. Beispiel: Wenn ich bei meiner KTM die Vorspannung verändere (erhöhe), während sie auf dem Seitenständer steht, kann ich schon mit bloßem Auge bei jedem Klick sehen, wie die Blinker hinten nach oben gehen (auch ohne dass jemand draufsitzt). Bin in der Hocke neben der Maschine mit dem Federbeinschlüssel in Augenhöhe mit den Blinkern. Aber vielleicht hat die ein anderes Federbein oder eine andere Art der Umlenkung. Wie auch immer, ich lerne gerne dazu.... :thumbup:

Leider lässt sich beim original Federbein der Tiger 800 xc der Negativfederweg nur über die Vorspannung einstellen. Das ist nicht der beste Weg, wie Ralph schon geschrieben hat.

Nachdem Wilbers bei meiner 800 xc die Einstellungen optimiert hat, steht mir nun die volle Federvorspannung zur Anpassung auf verschiedene Beladungszustände zur Verfügung. Im gleichen Zuge hat sich jedoch die Höhe der Maschine im unbelasteten Zustand, bzw. auf dem Seitenständer stark verändert.

Aufsteigen ist schwieriger geworden, Maschine steht jedoch stabiler! :-)

Gruß, Ceri

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Abend

So Leute, jetzt bin ich aber neugierig geworden. Bin in die Garage gegangen und habe das so mal ausprobiert. Erst ganz fest gespannt und gemessen am linken Blinker außen. Gemessen, 91cm. Dann die Feder entspannt so weit wie möglich. Auch 91 cm. Aber die Maschine geht dann sehr leicht in die Federung.

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Nochmal zu dem Seitenständer kürzen.

Ich fahre über 25 Jahre schon Motorrad. Hatte schon einige Motorräder von verschiedenen Marken. Zu Hause in der Garage gebe ich nie einen Gang hinein wenn mein Motorrad am Seitenständer steht.

Alle meine Motorräder sind immer sehr stabil am Seitenständer gestanden, ausgenommen die Tiger XrX. Da sie mir schon fast umgeflogen wäre schaute ich mir an woran es liegt. Es ist nicht die Höhe, sondern wie weit der Seitenständer nach vorne geht. Wenn ich am Motorrad das am Seitenständer steht und hinten am Heck leicht andrücke, rutscht jetzt die Tiger am Seitenständer leicht nach vorne, bleibt aber stabil am Seitenständer stehen. Vor der Kürzung habe ich das auch gemacht, und die Tiger wäre sofort über den Punkt am Seitenständer umgefallen. Funktioniert jetzt echt super! – Ich dachte mir, wenn es nicht funktioniert muss ich mir halt einen neuen Seitenständer kaufen. Beim 800km Service habe ich das bei meinem Triumphhändler erwähnt, und er hat zu dem Eingriff nicht “Mutig sondern als echt super gemacht“ gesagt, da ihm wegen des Seitenständer auch schon eine ganz Neue umgeflogen ist. Aber ansonsten gib ich euch allen Recht. Wenn ich auf der Straße parke ist bei mir auch immer der erste Gang eingelegt.

Gruß, Franz

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