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Start nach längerer Pause (3 Monate)


Super III

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Hallo Gemeinde,

habt Ihr evtl. einen Tip für mich, warum meine Tiger problemlos mit dem Choke nach 3 Monaten wieder startet (Moped habe ich mit leerem Vergaser abgestellt), sobald ich den Gasgriff nutzen will zum losfahren, stirbt der Motor sofort ab?

Besten Dank im Voraus.

Euer Super III

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Moin !

Bekommt sie genug Sprit ?

Benzihschlauch abziehen,

Glas drunterhalten,

aufdrehen.

Wenn´s nur tröpfelt mal reinigen das Teil.

Andere Möglichkeit ist ein hängender Schwimmer,

eine verklemmter Gasschieber oder eine

defekte Membran, alter Sprit im Tank

oder auch trotz Lehrung der Kammern

zugeklebte Düsen/Düsenstöcke.

Manchmal kleben sogar die Düsennadeln

an den Düsenstöcken fest durch Rückstände.

Ist schon eine echte Sauerei was die uns heutzutage

so in den Sprit panschen :cry2:

Gruss, Jochen !

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Hi Super;

War bei meiner T400 genauso. Ich hatte zum Einwintern immer einfach nur den Vergaser geleert und die Batterie abgeklemmt.

Im Frühjahr dann Batterie rein, Benzinhahn auf; Choke auf voll und starten.

Sie springt sofort an, will ne Weile am Stand laufen gelassen werden und danach sollte es schön sachte auf die Piste gehn.

Das Gas nimmt sie anfangs sehr unwillig an, wird aber immer besser.

Sobald du ne Weile damit gefahren bist, sollte sie wieder laufen wie immer.

lg

Volker

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Moin Torsten !

Hat sich dann wohl freigespült und losvibriert.

Selbstheilung sozusagen.

Vielleicht war sie ja auch einfach nur ein wenig

zickig weil Du dich so lange nicht gekümmert hast.

Englische Ladys eben ... ;)

Gruss, Jochen !

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Moin Torsten !

Hat sich dann wohl freigespült und losvibriert.

Selbstheilung sozusagen.

Vielleicht war sie ja auch einfach nur ein wenig

zickig weil Du dich so lange nicht gekümmert hast.

Englische Ladys eben ... ;)

Gruss, Jochen !

Hallo Meister Jochen,

ja schon, das komische ist, daß das nach jeder längerne Standzeit immer gleich abläuft. Der Vergaser kann doch nicht immer zufällig eine Verstopfung aufweisen, zumal, wenn ich ihn vor dem Abstellen leer laufen lasse?

Das mit der zickigen englischen Lady ist gut, kaum einmal mit meiner Frau nach Jahren (Kinder) wieder zu zweit unterwegs und schon setzt der Seitenständer (erstaunlicherweise nicht der nachgerüstete Hauptständer von SW-Mo-Tech) in der Linkskurve auf....

Eifersucht?? ;-)

Torsten

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  • 4 months later...

Hat irgendjemand eine Lösung zu diesem Problem gefunden?

Ich habe heute meine t400 nach 2-3 Monaten mal wieder angeschmissen und mit Choke startet sie ohne Problem. Dreht man am Gas, geht sie aus bzw. läuft wie ein Sack Muscheln.

Fahren ist nicht möglich, da keineLeistung vorhanden. Auch als der Motor warm war, blieb das Problem. (Nur mit Choke konnte man sie am Leben halten.)

Das selbe Problem hatte ich schon letztes Jahr und hab sie zum Freundlichen schleppen lassen.

Für Vergaser reinigen und einstellen hab ich dann einen größeren Betrag abgedrückt, und ich konnte ohne Probleme nach Hause fahren.

2 Wochen später das selbe Problem in milderer Form. Es gab sich aber nach ein paar Kilometern.Den Sommer über keine größeren Probleme, aber jetzt wieder genau das selbe.

Tank hab ich schon abgenommen, die Vergaser mit Sprit aus einer anderen Maschine befüllt, aber das Problem bleibt. . Somit denke ich bleibt nur noch Vergaser reinigen.

Aber falls dort Ablagerungen sind, wo kommen diese her?

Und wie gesagt, das Problem tauchte erst letzten Jahr das erste Mal auf. (BJ. 98)

Vielleicht hat jemand ja noch eine gute Idee oder kennt das Problem, bevor ich mühsam die Vergaser abbaue....

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Moin !

Typische Ursachen sind eben der miese Sprit und dessen Rückstände,

das wird immer schlimmer, je mehr "E" da rein kommt,

Wasser im Tank oder andere Ablagerungen.

Daher :

Vor dem ersten Anlassen erst mal die Schwimmerkammern entleeren,

was man eigentlich nach dem letzten Abstellen vor dem Winter schon machen sollte,

und dann neuen Sprit nachlaufen lassen.

Wenn sie nur noch mit Choke läuft,

auch bei warmem Motor,

kann man fast immer von Wasser in den Schwimmerkammern ausgehen.

Da das Leerlaufgemischsystem seinen Kraftstoff oberhalb der

Hauptdüse ansaugt, so wie der Choke auch,

fängt die Hauptdüse an Wasser zu saugen, wenn man den Gasgriff dreht

und die Drosselklappen die Wege für die Schieber öffnen.

Dann verreckt der Motor wegen Spritmangel.

Gruss, Jochen !

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Ich hatte sie schon mit leeren Schwimmerkammern abgestellt aber an Wasser hatte ich auch schon gedacht.

Allerdings hab ich die Schwimmerkammern noch mal leerlaufen lassen und mit neuem Sprit befüllt.

Nun, ich nehme nachher noch mal ein Probe aus dem Tank und schau mir den Sprit mal genauer an.

Irgendeine Idee wie Wasser in den Tank kommen kann? Die Maschine stand die ganze Zeit in einer Garage, die ist zwar nicht unbedingt die trockenste, aber immerhin habe ich da kein Regen.

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Vielleicht hat jemand ja noch eine gute Idee oder kennt das Problem, bevor ich mühsam die Vergaser abbaue....

Hallo

Bin beim surfen über deinen Beitrag gestolpert. Habe selbst keine T400, bin also auch kein Experte.

Nur habe ich vor 2 Jahren Christine T400 mal geholfen, die genau das gleiche Prob wie du hatte.

Tank ausgebaut, ganz entleert u. gereinigt - war ordentlich Wasser drin.

Sie war damals Laternenparkerin u. habe deswegen auch noch am Deckel, Einfüllstutzen - also auch unter dem Ring alles gereinigt. Ebenso das Alustück vom Tank zum Enlüftungsschlauch - war zu. Die ganze Entlüftungsleitung mit Bremsenreiniger u. Bowdenzug

Ihre Probleme tauchten bis dato nicht mehr auf.

Hoffe dir geholfen zu haben ..... Gerhard

Edit: Wie schon erwähnt, wird der Sprit immer schlechter. Deswegen bei einem Kunststofftank vor dem Winter so gut wie möglich entleeren. Vor dem ersten Starten 5Ltr. frischen Sprit auffüllen u. etwas schütteln.

Meinen Stahltank mache ich natürlich voll. Plus so ein Zeugs, das Wasser neutralisiert.

bearbeitet von Silver Rider
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Tja, das mit dem leer abstellen ist so ein Problem, da ich im Winter auch gelegentlich fahre. Allerdings lag dann doch länger Schnee und an den schönen Tagen war ich dann doch mit einem anderen Motorrad unterwegs....

Ich hab aber festgestellt, das mein Benzinhahn nicht ganz dicht ist. (Der abgenommene Tankhat mir tröpfenweise die Garage eingesaut.)

Von daher läuft immer etwas Sprit in die eigentlich leeren Schwimmerkammern und ich denke der hat dort ggf. für Ablagerungen gesorgt.

Am Wochenende werde ich erst mal den Tank entleeren,

den Benzinhahn auseinander nehmen und die Vergaser mit Isopropanol spülen.

Damit sollte auch vorhandenes Wasser entfernt werden, da Wasserlöslich.

Die Tankentlüftung schau ich mir auch gleich mit an. Ich hoffe ich weiß nächste Woche ein bisschen mehr.

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  • 1 month later...

Hallo zusammen,

ich habe mit meiner Tiger, die ich seit 13Jahren fahre, seit 2-3 Jahren das gleiche Problem.

Letztes Jahr hatte ich den Vergaser dann beim Händler komlett Reinigen lassen und ein neuer Luftfilter kam auch gleich rein.

Danach lief sie ohne Probleme bis gestern.

Wieder das gleiche Fehlerbild. Springt super an, läuft aber von unten raus ohne Leistung.

Danach habe ich den Tank und Vergaser komplett geleert und durchgespült.

Leider ohne erfolg.

Ich habe mir dann noch mal die Zündkerzen angeschaut Zyl.1 und 2 ok. Die 3te ist komplett schwar.

Meine Prognose, entweder ist die Syncronisation nicht in Ordnung?

Was ich eigentlich nicht glauben kann, dann seit der Werkstattnichts verändert wurde.

Oder der Zündstrang vom 3ten Zyl. spinnt?

Habt Ihr noch eine Idee?

Danke vorab für Eure Hilfe.

Harald

post-9-1301238980_thumb.jpg

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Moin Harald !

Wenn die übliche Verdächtigen ausgeschlossen sind,

also Ventilspiel, Wasser im Tank, verharzte Vergaser,

dann mal den CO-Wert richtig einmessen.

Ich tippe aber eher auf Vergaser.

Wie sowas aussehen kann ?

Im Extremfall so :

Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild

Wie die feinen Kanäle im Vergasergehäuse ausgesehen haben

kannst Du dir ja selber ausmalen.

Da kannst Du dann auch Vergaserreinger pur in den Tank kippen,

das hilft gar nix mehr.

Nach Reinigung dann neu synchronisieren und in

jedem Fall den CO-Wert richtig einmessen.

Gruss, Jochen !

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Was hast Du denn im Tank gehabt????

Da ist die Diagnose ja eindeutig. Meine steht mittlerweile in der Werkstatt.

Im Jahr davor ähnliche Symptome. Als Abhilfe wurde vom Händler

- Eine Zündspule getauscht

- Zündkabelsatz neu

- 3 x Zündkerze neu

- Airbox neu (war eh fällig)

- Vergaser zerlegt, gereinigt & eingestellt

Danach war es besser, aber erst mit einer neuen Tankfüllung war es ok.

Der Witz war, dass der TÜV 2 Monate später 8,7 %Vol CO gemessen hat! (Soviel zum Thema Vergaser eingestellt.) Die haben es dann freundlicherweise direkt runtergedreht. (Danach noch mal zu Händler und der hat auch noch einmal rumgestellt.)

Dieses Jahr wieder ich dieselben Symptome (hier schon geschildert). Bis jetzt hatte ich schon folgendes gemacht:

- Frischen Sprit (Vergaser natürlich geleert und mit Isopropanol gespült)

- Falschluft zieht sie auch nicht

- Wasser im Tank nicht vorhanden auch keine Ablagerungen

- Spritfilter ok

- Vergaser sahen sauber aus, vorsorglich mal gereinigt

- Zündkerzenbild unterschiedlich (liegt wohl an noch an den Einstellungen Händler u. TÜV.)

Problem war weiterhin vorhanden.

Nachdem sie dann mal mit 5000 Touren im Stand richtig warm laufen gelassen wurde (das war der freundliche ADAC Mensch), lief sie einigermaßen! D.h. Leeerlauf ok, und ab 3.500 zieht und läuft sie auch richtig. Nur bis 3500 hört sie sich an wie ein Trecker und läuft auch so.

Immerhin konnte ich sie damit in die Werkstatt fahren. Mal schauen ob die was finden…

Wie mir scheint, haben mittlerweile viele T400 dasselbe Problem und das immer nach längeren Standzeiten über den Winter. Da muß es ja möglich sein, irgendwie einen Kausalzusammenhang zu finden.

Prinzipiell könnte der Sprit daran schuld sein, da in den letzten Jahren der Ethanolgehalt schrittweise von Jahr zu Jahr erhöht wurde, bis man seit 2 oder 3 Jahren bei 5% war. Ethanol ist im Prinzip nicht so schlimm wie unser Presse gerade immer berichtet, aber es ist „wasseranziehend“. D.h. bei langer Standzeit ggf. in feuchter Umgebung kann ich mir vorstellen, dass es entweder der Wasseranteil ist, der Probleme macht. (Dann müßte das Mopped aber mit gespülten Schwimmerkammern und frischen Sprit wieder laufen.)

Oder aber die Dichtringe im Vergaser mögen den Ethanol nicht.

Welchen Vergasertyp hast du? Meine ist ein 98ér Baujahr mit Keihin-Vergasern.

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Moin !

Die abgebildeten Teile stammen von einer Kawa ZXR10.

Gleiches fand ich in einer CB-SevenFifty und in einer

1200er Daytona.

Mal mehr, mal weniger schlimm.

Drin war ausschließlich Benzin, 95 Oktan,

was ja ohne E5 wohl nicht mehr zu bekommen ist.

Stehen die Dinger mal 3-6 Monate kippt der Sprit um.

Mit etwas Glück spült sich der Vergaser mit neuer

Tankfüllung etwas frei, ist das Zeug aber bereits

derart verkrustet, dann hilft nur die Zerlegung.

Ich hab mir jetzt, weil sich das wirklich häuft,

so einen Bockwursterhitzer zugelegt :

Eingefügtes Bild

Gruss, Jochen !

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Hi Tigerimwinterstehenlasser,

es immer nur auf den Sprit zu schieben, halte ich für falsch. Schon vor fast 30 Jahren ist mir immer gesagt worden: "Für den Winter Vergaser leer, Tank voll". Das Phänomen, dass Benzin altert ist wirklich nichts neues.

Dazu kommt, dass durch die Temperaturschwankungen in allen Hohlräumen, in die Luft kommt und auch ausgetauscht wird, Wasser kondensiert. Ist der Tiger kalt und strömt wärmere, feuchter Luft in die Hohlräume, dann kühlt die Luft ab und das als Dampf vorliegende Wasser kondensiert. So kommt auch durch Tigers Rumstehen das Wasser in den Tank und in die Vergaser. Und dann fängt das Wasser dort an, sein Unwesen zu treiben.

Und dann gibt es sowas, wie auf Jochens Bilder zu sehen.

Für die schlechte Gasannahme gibt es bei den Vergasermodellen aber noch eine andere Möglichkeit. Im Laufe des Tigerlebens arbeiten sich die Vergaser-Schieber in den Führungen ein. Insbesondere nach einer US-Reinigung gleiten die Schieber dann nicht mehr frei in der Führung und bleiben hängen. Wenn das Problem zum ersten Mal auftritt, dann hilft schmieren der Führungen mit einem Trockenschmiermittel (z.B. Teflonspray). Ein paar Jahre später ist dann alles derart eingelaufen, dass nur noch der Austausch der Führungen hilft.

Hintergrund für diesen Effekt: die Schieber sind aus Glasfaser-verstärktem Kunststoff. Sobald die oberste Lage des Kunststoffes abgerieben ist, wirken die Schieber (die Glasfasern darin) wie Schmiergelpapier.

Also, nach dem US-Reinigen der Vergaser das Schmieren und Ölen nicht vergessen.

Mir ist mal, weil ich vergessen hab, die Wellen der Drosselklappen zu ölen, die Vergaserbatterie mit geöffneten Drosselklappen hängen geblieben. Autsch, kann der Tiger jaulen ;-((

Tschau

Andreas

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MoinZ !

Ihr werft doch wohl nicht die komplette Vergaserbatterie ins Bad ?

Komplette Zerlegung ist dafür schon erforderlich und die Plasteteile

kommen mir da gar nicht rein.

Gruss, Jochen !

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  • 2 weeks later...

hatte genau das selbe problem: sprang an und lief mit choke, beim losfahren abgestorben - keine besserung, 1.000 versuche,alles null. :angry:

Vergaserkammern geleert und die brühe aufgefangen mit papiertuch - angezündet, brennt nicht -also pures wasser oder sonstige brühe.

Schlauch vom tank,1/2 liter abgelassen, bis benzingeruch zu vernehmen war, schlauch wieder drauf, angelassen, alles läuft wie neu und prima. vergaserreiniger rein - wie alle 6 monate und alles ist gut. hoffe, damit den verunreinigungen vorzubeugen. reiniger von liquimoly, 7,20 euro für halben liter - hochgiftig und absolut umweltschädlich :angry: und hautunverträglich, brennt aber wohl ganz gut. :D

gruss pedda

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So, meine ist jetzt aus der Werkstatt zurück und das "treckern" bis 3500 ist auch verschwunden. In der Werkstatt haben sie wie ich noch mal die Vergaser rausgenommen und angeschaut. Zu erkennen war so direkt zwar nichts, aber er wurde dann direkt "Ge-ultraschallt", durchgepustet und syncronisiert.

Und was soll ich sagen, sie fährt wieder wie am ersten Tag.

Schauen wir also mal 2012, wenn sie im Winter aufgrund von schlechter Wetterlage mal wieder was länger gestanden hat....

Alles im allen ein Vergaserproblem, ausgelöst durch was auch immer. Sprit bzw. Wasser war´s bei mir diesmal nicht.

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Hallo,

gleiches Bild nun nach der kompletten Vergaserreinigung und neuen Sparks durch den Triumphprofi passt der CO-Wert bei 3,0 und der TÜV ist auch glücklich.

Und ich auch, die Tigersaison kann losgehen...

Torsten

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  • 3 years later...

Ist zwar ein altes Thema, aber hier mal ein Bild was passiert, wenn die Tiger länger steht. Ich hatte immer das Problem das nach einer längeren Standzeit im Winter (> 8 Wochen) die Kiste sehr schlecht lief.
Seit dem ich den Benzinschlauch abklemme, passiert das nicht mehr.
Ich habe statt dessen einen Schlauch auf den Benzinhahn gesetzt und nach ein paar Wochen findet man dann im Schlauch eine "erdölartige" Brühe und die setzt scheinbar
die Vergaser zu.
Es scheint, das der Benzinhahn winzige Mengen Sprit durchlässt, die leichter flüchtigen Bestandteile verdunsten und es bildet sich eine "Teerbrühe". (Das hat nichts mit E10 oder so zu tuen, sondern eher mit Gewinnmaximierung
bei den Spritkonzernen.)
Die Lösung scheint somit entweder abklemmen zu sein, oder ggf. auch den Hahn komplett offen zu lassen, damit dieses Zeug gelöst bleibt. (Was ich aber nicht testen möchte.)

Ich hatte nach 2 Monaten ungefähr 1cm von dieser Brühe in dem Schlauch stehen.

post-8086-0-57997500-1427703645_thumb.jp

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Klasse Leute, wieder ein Thema von dem ich keinen blassen Schimmer habe :wistle:. Ich bewege meine Dicke (T300) auch nur sporadisch in der Frühjahrs- und Sommerzeit. Seit ich das Schätzchen besitze, habe ich den Benzinhahn nur ein einziges mal in die Stellung (Res) bewegt, nämlich als mir der Sprit ein mal ausgegangen war, ansonsten bleibt der immer auf ◄. Bisher habe ich auch die Vergaser nie geleert. Ich weiß zwar nicht wie der von Innen aussieht aber jedenfalls springt der Bock nach der Winterpause spätestens nach ca. 5 Sekunden Orgel an. Läuft dann zwar die ersten Sekunden etwas unrund aber nach ca. 30 Sek. auch ohne Choke wunderbar rund wie gewohnt.

Fahre dann die ersten Kilometer vorsichtig und nur bis max. ca. 3.500 Umdrehungen. Bei mir hat sich die Dicke nur auf dem ersten Kilometer mal hier und da verschluckt bei härterer Gangart (gas rupfen), verschwand aber komplett in den ersten 5-10 Km. Danach keine Probleme diesbezüglich. Das Phänomen tritt allerdings nur nach der Winterpause oder extrem langem Stehen auf. Ansonsten kommt alle 2 Jahre mal ein Versager-Additv zum Einsatz, das was der Oberpostmeister sich auch immer reinschüttet :oldguy2::prost1: Was mach ich falsch :D ?

bearbeitet von Specter
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