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Hilfe, Tiger ölt!


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Hallo zusammen,nachdem ich in diesem Forum bisher immer nur mitgelesen habe (zu faul zum registrieren), möchte ich euch da draußen mal um einen Rat fragen.Aber zuerst kurze Vorstellung:Ich bin der Thomas aus der Nähe von Würzburg und fahre seit 2001 meine T400, EZ 95, (mittlerweile wieder mit "genullter" Kilometeranzeige). Bin mit dem Tier soweit auch vollkommen zufrieden, weil der Motor aus allen Lebenslagen zieht, der Komfort ok ist und die Kiste nicht an jeder Ecke rumsteht.Aber jetzt zu meinem Problem:Der Anlasserfreilauf war seit letztem Herbst im A... Also hab ich beschlossen, diesen über den Winter zu wechseln. Hat auch soweit funktioniert, aber als ich letztes Wochenende die Kiste angelassen habe, hat sie nach ca. einer halben Minute Öl zwischen den Gehäusehälften herausgedrückt. Und zwar neben dem Dichtring für die Kupplungsdruckstange. Also hab ich gedacht: Da hast du zu wenig Dichtmittel in diesem Bereich aufgetragen und kurz entschlossen den Motor wieder ausgebaut und nochmal neu abgedichtet. Gestern abend dann endlich wieder den Anlasser betätigt und........ das Miststück saut wieder an der gleichen Stelle Öl raus. Erster Gedanke war anzünden.Zweiter Gedanke: Sie wird in Teilen verkauft. Dritte Idee: im Forum um Rat fragen.Und genau das mach ich hiermit.Hat irgendjemand einen ernstgemeinten Rat, an was es liegen könnte??Bin für jeden Hinweis dankbar.GrußThomas (bei dem die Laune z.Zt. gegen Null geht)

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Hallo Thomas,erst mal willkommen im Forum :wink3: Nun zu Deinem Problem: wie sieht denn die Dichtung der Kupplungsstange aus?Hatte dasselbe Problem, als es mir die Gehäuseschale zerbröselte und ich dann bei der neuen keine neue Dichtung (Simmerring?) eingesetzt hatte. Neue Duchtung rein, alles gut :D Schau Dir die vielleicht mal an, könnte mit ein paar Euro Aufwand Dein Problem lösen.Viel ErfolgOefje

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Hallo Thomas,wie bist Du beim Zusammenbau vorgegangen? Motorhälften zusammengesetzt und verschraubt und dann die Wellendichtringe eingepresst (neue) oder Wellendichtringe (alt) eingesetzt und dann die Motorhälften zusammengeschraubt?Die Dinger kosten nicht die Welt und die meisten bekommst Du günstig bei www.ekugellager.de. Es lohnt, die Wellendichtringe nach dem Zerlgen vom Motor zu wechseln.Und noch 'ne Frage: Bist Du beim Verschrauben der Motorhälften nach Handbuch vorgegangen, hast Du also die Schrauben in der richtigen Reihenfolge mit den angegebenen Drehmomenten angezogen? Wenn nicht, dann können sich die Hälften leicht verziehen. Tschau, viel Erfolg beim Fehlerfinden Andreas

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So, erst ma danke für die Antworten.Zum Glück läßt mich meine `72er Guzzi V7 bei diesem Traumwetter nicht im Stich!!Aber zurück zum Problem.Also den Simmerring der Schaltwelle hab ich erneuert. Hab ihn nur bei der Montage der Gehäusehälften schon mit eingebaut, d.h. nicht nachträglich reingedrückt. Die Gehäuseschgrauben hab ich in der Reihenfolge, wie im Haynes-Reparaturbuch und im Triumph Werkstatthandbuch beschrieben, angezogen. In zwei Schritten, jeweils erst alle unteren und alle oberen Schrauben mit dem kleineren Drehmoment (genauer Wert ist mir gerade entfallen, da die Bücher in der Garage liegen, während ich im Wohnzimmer am PC sitze :-)) und dann die M8 Schrauben mit dem größeren Drehmoment nachgezogen. Allerdings sifft das Öl ja auch genau zwischen den Hälften heraus und zwar jeweils ca. 1 cm links und rechts n e b e n dem besagten Dichtring. Wenn ich die Kupplungsdruckstange mit der Hand rein und raus schiebe pumpe ich da regelrecht Öl heraus (Nein, so hoch hab ich das Öl nicht eigefüllt). Und das schon zum 2. Mal. Meine Vermutung geht jetzt in die Richtung, daß die Getriebewellen evtl., aus einem für mich nicht nachvollziehbaren Grund, nicht richtig in ihrer Lagerung sitzen. Allerdings läßt sich alles schön durchschalten und der Motor läuft ja auch schön rund. War heute beim Händler und er meinte ich soll die Hälften mal vorbeibringen damit er mal ne Meßuhr dran halten kann.Der einzige "Trost" bei der ganzen Geschichte ist, ich werde mit jedem Mal Motorein- und ausbau schneller. Und sende jedes Mal an der gleichen Stelle einen Fluch nach Hinckley (Riiiichtiiiiiiiiig: Beim Vergaserein- und ausbau!!!!!!).Trotzdem danke noch malund genießt das Wetter mit euren Tigern (haben wir uns nach der langen Übergangszeit, die hieß früher mal Winter, vom Herbst zum Frühjahr verdient.)Und falls euch noch was einfällt: Bin weiterhin gut gemeinten Ratschlägen gegenüber aufgeschlossen.GrußThomas

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Hallo Thomas,den Schaltwellensimmering gewechselt zu haben ist zwar gut, aber es löst nicht das Problem mit dem Kupplungsstangensimmering ;) Auch Deine Aussage bezüglich "Öl rauspumpen" deutet schwer auf einen defekten Simmering an dieser Stelle hin. Du findest den unter der Ritzelabdeckung, brauchst den Motor dafür nicht auszubauen. Schau Dir den mal an und die Dichtung des Ritzeldeckels. Meiner Meinung nach deutet alles auf den hin.Viel ErfolgOefje

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Hallo Oefje,oooops, das war aber ein Fauxpas meinerseits.Ich meine natürlich nicht den Simmerring an der Schaltwelle sondern den an der Kupplungsdruckstange. Und den hab ich, wie gesagt, erneuert. Und die Ritzelabdeckung is seit Januar 2008 auch nich mehr einteilig. Hab ich auseinanderge"dremelt". Jetzt kann ich das Motoröl zum Kettenwechsel drin lassen. (Ok, ok, die Idee is geklaut aus einem allseits bekannten Forum für Besitzer von englischen Großkatzen-Motorrädern. Aber psssst, nich verraten :-))GrußThomas

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Hi Thomas,ein Wellendichtring in solch einer Einbausituation muß immer eigepresst werden, nachdem die Motorhälften verschraubt wurden. Sonst bildet sich eine kleine Nase in der Gummierung und verursacht einen Spalt. Also Wellendichtring raus, Motor trennen, Dichtfläche putzen und dann erst nach dem verschrauben der Hälften Wellendichtring einpressen.Viel Erfolg, Tschau Andreas

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Hi !Hattest Du beim Zerlegen der Gehäusehälften vorherden Zylinderkopf demontiert ?Wenn nicht, glückwunsch, Du hast nun möglicherweisezwei verzogene Motorgehäusehälften.Wenn doch, schau Dir mal an ob die Passhülse dort nochvorhanden ist, sitzt an der "Ecke" des Gehäuses undbei Vergessen wird es da manchmal undicht.Auch den O-Ring der Führungsstange der Schaltklauenmal erneuern und das Ausgangslager der Abgangswellemit WENIG Dichtmittel einsetzen.Viel Glück, Jochen !

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Hallo Jochen,meines Wissens waren die Paßhülsen an ihren vorgesehenen Orten. Darauf wird ja im Reparaturbuch explizit hingewiesen. Und die Getriebewellen hab ich in ihre Sitze eingeklebt. Wie gesagt, evtl. sitzen die nicht richtig in ihrem Paßstift.Aber erklär mir doch bitte mal warum der Zylinderkopf für die Gehäusedemontage runter soll? Hab ich da irgendetwas überlesen?GrußThomas

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Hi Thomas,der Zylinderkopf wird mit relativ hohem Drehmoment am Boden des Zylinderblocks verschraubt. Dadurch verzieht sich die Motorhälfte (Und der Zylinderkopf!!). Wenn diese nun alleine ist, dann verzieht sich diese mehr und anders, als mit deren Partner zusammen. Daher werden Motoren eigentlich immer von unten nach oben aufgebaut. Erst Kopf runter, dann Trennen. Und bei der Montage anders herum: Erst Hälften verschrauben, dann Kopf drauf. Weiß jetzt gar nicht, ob das so explizit im WHB steht, hab's aber so gelernt.Da bei dir der Spalt aber nur Rechts und Links vom SiRi ist, gehe ich davon aus, dass Du da noch kein großes Problem hast. Durch bittere eigene Erfahrung kenne ich die kleinen Nasen an der Gummierung des SiRi. Voller Freude am Samstag Nachmittag den Motor zusammengeschraubt und noch mal alles kontrolliert und den Spalt gesehen. -> Scheiße, wo bekomme ich jetzt einen neuen SiRi her? Denn nach der Demontage der Motorhälften und Ausbau des SiRi war klar zu erkennen, die Gummierung hat sich in die Trennung der Hälften gepresst und so den Spalt verursacht. Und klar, der SiRi war zum wegwerfen. Tschau, hoffe gehelft zu haben. Andreas

bearbeitet von kerides
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ein Wellendichtring in solch einer Einbausituation muß immer eigepresst werden, nachdem die Motorhälften verschraubt wurden.

Hi,ich glaube auch, daß das hier der entscheidende Aspekt ist. Nur wenn der Dichtring nachträglich eingeschoben wird, ist gewährleistet, daß sich die Dichtlippe gleichmäßig, wie ein Trichter "in eine Richtung", nämlich in die aus der der SiRi eingeschoben wird, legen und damit abdichten kann. Bei der von dir gewählten Einbauart wird die Dichtlippe (die ja minimal größer als das Loch ist) unkontrolliert in alle möglichen Richtungen verdrückt und gestaucht, wodurch dann die Dichtfunktion nicht mehr gewährleistet ist.so long :bang:Burkhard
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Moin Thomas !Andreas hat das schon richtig beschrieben.Auch können sich die Gehäusehälften so weit verziehen,dass Risse in der oberen Gehäusehälfte entstehen.Ich habe das schon in drei Fällen erlebt und dieLeute waren sichtlich nicht glücklich über dieseFolgen unsauberen Schraubens.Der Schaden kann sofort auftreten, erst tausendeKilometer später oder eben auch garnicht.Um eben dieses Risiko auszuschließen wird derversierte Schrauber sich lieber die Mühe machenden Kopf vorher runterzunehmen.Aber schau erst mal nach der tatsächlichen Ursache,ich hoffe es ist nur der olle Dichtring.Daumendrückgruss, Jochen !

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Hallo Andreas, Burkhard, Jochen und Tiger-Hai,danke für die Anteilnahme.Also die Geschichte mit der Zylinderkopfdemontage klingt einleuchtend (Andreas).Im Triumph-WHB steht auch drin das der Kopf zur Demontage der Gehäusehälften runter soll. Im Haynes-Handbuch steht ungefähr folgendes "Zur Begutachtung der Getriebewellen oder des Anlasserantriebs braucht der Zylinderkopf nicht abgenommen zu werden." Wohlgemerkt sollen auch hier die Gehäusehälften getrennt werden.Habe heute morgen extra nochmal den Umweg über die Garage genommen und schnell nachgeschlagen.Aber egal wie, es ist ja eh schon passiert. Und nachdem die Hoffnung bekanntermaßen zum Schluß stirbt, hoffe ich mal, daß die Hälften sich nicht verzogen haben, und setze alles auf den albernen Simmering.Weiter nach der Werbung.........GrußThomas

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Tach ThomasLoidWünsch dir noch viel Glück mit deinem Triebwerk.P.S. Der freundliche in WÜ, ich denk da ist man (Tiger) in guten Händen. :thumbup: Meld mich bei Gelegenheit mal bei dir...Gruss Thorsten

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Hallo Guzzitb,geeennnaauuuu das selbe hatte ich auch, und zwar in der Reihenfolge:1. Anlasserfreilauf 2. Motor zusammengebaut 3. rausgesuppt 4. Motor wieder aus- und auseinander gebaut 5. Motor wieder zusammengebaut 6. wieder gesuppt. :kotz: Ich war derselben Meinung wie Du(mit dem verbrennen usw.), in der Garage ratlos daneben gesessen. Zwei Bier hentereinandergetrunken und die Schn... so voll gehabt, das ich am nächsten Tag losgefahren bin, und habe solche nachvulkanisierende Dichtpampe (Abdichten ohne Demontage) geholt und draufgeschmiert (Nicht zur Nachahmung empfohlen). :ph34r::wistle: Tja, ich bin da eher der pragmatische Typ... Nun bin ich knappe 7000 km mit der zugekleiserten Undichtigkeit gefahren und schon fast nicht mehr dran gedacht weil seit dem alles dicht und lecker war.Letzten Winter habe ich Tigerchens Herz vollkommen auseinander genommen (Undichte Laufbüchsen) und beim Zusammenbau peinlich genau darauf geachtet, wirklich lückenlos Motordichtmasse draufzuschmieren (ganz besonders auf besagte Stelle achten !!!!) und dann beim Zusammenbauen die beiden Hälften ganz genau übeinander zusammenzustecken. Sobald Du die Hälften auch nur ein oder zwei Grad gegeneinander drehst, um die Schraubenlöcher übereinander zu bringen, hast du verloren, so spekuliere ich jetzt mal..Bei mich hat's geholfen jetzt ist es dicht, auch bei ohne Dichtmasse. :biken1::dance1: Ach so und was die Dichtringe anbetrifft: der Wellendichtring von der Getriebeausgangswelle habe ich vor dem Zusammenbau reingesteckt, den für die Druckstange der Kupplung nach dem Zusammenbau mit schön dünn aber lückenlos Dichtmasse drumrum. Abgesehen davon - anderes Thema: Ich nehme meistens die selben Dichtungen und Dichtringe wieder. Das mit den neuen Dichtringen und Dichtungen wird viel zu sehr überschätzt. Aber ist meine eigene Meinung. Das Zeug wird nur gewechselt wenn es wirklich kaputt ist. Ich habe jetzt schon den Motor dreimal auseinander und zusammengebaut und die einzige Dichtung, die ich jemals gewechselt habe ich die Deckeldichtung der Kupplung... :innocent: Gute Fahrt noch und :gn8:

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Tach auch,neues von der Front:Es is fast wie im richtigen Leben: "Dick auftragen" bringt nix.Habe die Gehäusehälften mit mit dem Haarlineal geprüft und alle beide sind ok.Dann hab ich die untere Dichtfläche mit Tuschierpaste eingefärbt und die Hälften "trocken" zusammengesteckt. Und siehe......ein Spalt von ca. 0,2 mm war dazwischen (nur im Bereich der Getriebewellen jeweils am "kleinen" Lager d.h. das Lager mit dem Paßstift). Also die Wellen raus und dann die Erkenntnis: Laut Haynes-Handbuch sollen die Lager mit dem Paßstift mit "Lager-Fest" in die Sitze geklebt werden. Das habe ich damals auch gemacht, aber ich hatte die Wellen nur eingelegt und nicht sofort die Gehäusehälften miteinander verschraubt (erst am nächsten Tag). Also ist der Kleber, den ich relativ dick aufgetragen (siehe oben :wistle: ) habe, unter der Welle ausgehärtet und hat dort einen regelrechten Kunststoffkeil von eben ca. 0,2 mm Stärke gebildet. Und deswegen liesen sich die Hälften nicht vollkommen aufeinander pressen.Habe mir also ein klassisches Eigentor geschossen. Und das gleich zweimal, denn schon beim zweiten Öffnen des Motors hätte ich die Wellen noch mal rausnehmen sollen.Das sollte jetzt also zu 95% die Erklärung und Lösung für das Problem sein.Und gleich noch mal ne Frage an die Spezialisten:Warum sollen die besagten Wellenenden eigentlich eingeklebt werden?Ein Formschluß, der verhindert daß sich die Loslagerseite dreht, besteht doch durch den Paßstift. Und an eine Dichtwirkung glaub ich nicht, denn es wird ja nur die obere Gehäusehälfte eingeklebt (außerdem sitzt ja noch der Dichtring für die Kupplungsdruckstange davor.). Kann ich auf den Kleber auch verzichten?Wenn die Katze wieder läuft, meld ich mich wieder.@Thorsten (Tigerfranke): Danke für deinen Besuch am Samstag. Nachdem die Guzzi wieder leuchtet, glaube ich daß ich die Tiger auch wieder hinbekomme und dann steht einer Ausfahrt hoffentlich nix mehr im Weg.Und: ROTE TIGER SIND DIE SCHÖNSTEN (BESONDERS WENN MAN SIE ZU EINEM MATT-WEISSEN SCHNEETIGER UMLACKIERT)Und eines muß ich noch loswerden:Ich bin froh und dankbar, daß ich nur Technikprobleme habe (die sind lösbar) und nicht die Sorgen wie Brülli und die anderen "Verunfallten" und ihre Angehörigen.Daumen drück!!!GrußThomas

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Hi Thomas,was steht denn dazu im WHB? (Leider ist meins woanders, sonst könnte ich nachgucken). Ich hab damals die Lager nicht eingeklebt. Entweder hab ich im WHB nicht nachgeguckt, oder da stand nichts von kleben. Wenn das Lager durch den Stift gegen Verdrehen gesichert ist, dann gibt es keinen Grund, das Ding fest zu kleben. Sollte der Lagersitz eine Wurfpassung für das Lager sein, dann kann ich den Vorschlag von Haynes verstehen. Dann wird durch den Kleber die Lage des Lagers im Sitz fixiert. Aber wie gesagt, ich hab's nicht geklebt und das Lager (samt Getriebe) lebt jetzt schon 60tkm damit.Toj toj toj, dass es das jetzt ist. Tschau, sonnige Grüße aus Rüsselsheim Andreas

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Warum sollen die besagten Wellenenden eigentlich eingeklebt werden?

Moin !Ich klebe die Wellen eigentlich nie ein.Nur wenn bereits im Vorfeld dort eine Undichtigkeitzu diagnostizieren war prüfe ich die Notwendigkeit.Nach ca. 50 zerlegten T-Motoren hatte ich damitnoch nie Probleme.Gruss, Jochen !
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Moin,nicht die Lager mit dem Stift sollen mit LT648 eingeklebt werden, sondern die anderen weil sich sonst die Aussenringe im Gahäuse mitdrehen. Selbernd schon mehrfach gesehen.Grusss Eddy

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G O O D N E W S:

Die Inkontinenz ist behoben der/die/das Tiger schnurrt und faucht wieder.

Bin stolz und glücklich wie Bolle.

@Eddy: Stimmt, hab ich mir beim Zusammenbau auch gedacht und entsprechend eingeklebt.

Das Geheimnis scheint zu sein:

1. wenig Kleber

2. in einem Zug durcharbeiten, d.h. beide Gehäusehälften gleich miteinander verschrauben.

@Tigerfranke: Ready for take off?

Zwar nicht mehr an Pfingsten, aber in nächster Zeit können wir gerne mal fahren und du kannst die BOS mal am "Objekt" hören.

Und an den Rest der Gemeinde:

NOCHMAL DANKE FÜR DIE RATSCHLÄGE.

Dieses Forum ist wirklich gut!

Mein persönliches Fazit aus der ganzen Geschichte (Anlaß war ja der Wechsel des Anlasserfreilaufs):

Das Ausbauen und Zerlegen des Motors ist kein Hexenwerk.

Der Wechsel des Freilaufs ist auch hinzubekommen.

Aber für die Montage des Motors sollte man sich wirklich Zeit nehmen und die Werkstatthandbücher genau durchlesen.

Und die Fehler die ich gemacht habe waren hoffentlich auch nicht umsonst - sie können der Tigergemeinde ja immer noch als abschreckendes Beispiel dienen :-)

Die streßfreiere Alternative ist allerdings: Die Kiste in gute Hände geben (evtl. Fachwerkstatt). Wenn die Kohle dafür übrig ist!

Die nächsten Kilometer werde ich zwar etwas skeptisch und mißtrauisch sein, aber allein die ersten paar Meter zu fahren, das war schon fast wie Weihnachten und Ostern zusammen.

Also genießt das Wetter und paßt schön auf Euch und Eure Tiere auf.

Gruß

Thomas (der jetzt gerade ein Dauergrinsen im Gesicht hat)

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