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Wie zufrieden seit ihr mit der 800er?


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Hallo zusammen.

Da meine Frau und ich kurz davor stehen uns je eine 800XC und eine Onroad gebraucht zu kaufen wüsste ich gerne mal, ob es unter Euch auch jemanden gibt der sich dieses Motorrad nicht mehr kaufen würde und warum.

Wir fahren beide bis jetzt Sporttourer (VTR und Sprint ST) und haben auf der Probefahrt Motormässig nichts vermisst.

Grosse Reiseenduros (GS und VStrom) habe ich bereits besessen und mir gefällt diese Art des Motorradfahrens einfach besser, deshalb möchte ich auch dahin wieder zurückkehren. Also nennt uns doch einfach mal die Kritikpunkte der beiden Versionen, denn bei längerer Nutzung gibt es sicher mehr darüber zu berichten als nach einer Probefahrt. Besonders interressiert mich der "Hubraumnachteil" gegenüber einer 1000er und wie Ihr das Motorrad im Vergleich zu einer 955 Tiger seht.

Danke, Könni :thx1:

bearbeitet von Flughund
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Hallo Könni,

komme gerade von einer 300 km Tour mit meiner 800 xc zurück.

Ich bin immer wieder begeistert wie vielseitig diese Maschine zu nutzen ist. Ob schnell auf der Autobahn bzw. der Bundesstraße, oder aber auf kleinen, oft schlechten Straßen und Schotterwegen im Hinterland. Da fehlt nichts! :wub:

Habe in 2 Jahren jetzt ca. 22.000 km gefahren. Keine Probleme oder Ausfälle.

Verbaut wurden Scottoiler, sowie Motorschutz und Sturzbügel von Triumph.

Fahre die Heidenau K 60 Scout. Diese passen wohl am besten zu meinen Anforderungen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Hubraum Nachteile sehe ich absolut nicht. Wichtiger ist für mich das niedrige Gewicht und das gute Handling. (Musste heute auch mal auf dem Acker wenden ;) )

Viel Erfolg, Ceri

bearbeitet von Ceri
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Hallo Könni

Wir besitzen zwei 800XC, meine hat in 18 Monaten mittlerweile bald 30'000 KM auf dem Tacho und die meiner Partnerin ca 5000.

Wir sind beide super zufrieden, meine Frau ist von der XC begeistert und kann sich nicht vorstellen dass es ein für sie besser passendes Motorrad gibt.

Ich benutze meine 800er täglich und hatte noch nie ein Problem. Gerade wenn ihr beide alleine fahrt resp beide eine eigene Maschine fahren wollt ist die Tiger 800 ideal.

Ob jetzt XC oder OnRoad spielt keine grosse Rolle. Ich würde aber euch beiden empfehlen je beide Modelle ausgiebig Probe zu fahren.

Meiner Meinung nach kann man mit der "kleinen" Tiger nichts falsch machen.

Viel Spass...

P.S. Ich finde den Threadtitel etwas unglücklich gewählt resp nicht sehr zielführend

bearbeitet von Tigertrail
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Hallo,

finde den Threadtitel auch unglücklich gewählt - sei's drum.

Finde nach dem Einbau diverser Zubehörteile eine perfekte Reisemaschine vor.

Der Motor ist seidenweich und entwickelt eine gleichmäßige Beschleunigung.

Für mich is bis 150 km/h alles bestens. Und darüber fahre ich selten.

Also daumen Hoch für die Tiger 800.

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Hallo,

finde den Threadtitel auch unglücklich gewählt - sei's drum.

:thumbup: Auch ich kann nur das "un" vor dem zufrieden streichen. Hab jetzt nach zweieinhalb Jahren 66.000 km auf der Uhr meiner XC und mit Ausnahme von durchgebrannter Kupplung abseits befestigter Straßen keinerlei Probleme. Für mich das (fast) perfekte Moped - erst gestern hab ich wieder einen Gipfel "erklommen" (siehe Bild im Anhang).

So long,

da Wolf

post-69-1380832485_thumb.jpg

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Mal hinten angefangen, die Ausstattung ist mager, selbst für die hintere Federvorspannung muss man das Werkzeug rauskramen, 2,50 Euro für ein Handrad waren nicht mehr drin, Außenthermometer hab ich mir selbst drangebastelt. Fahrwerk eher durchschnittlich und ja, den fehlenden Hubraum merkt man ( heute würd ich mir vielleicht gleich den großen Tiger holen) aber der Motor macht ziemlich viel wieder gut. Von kurz unter City Limit bis Endgeschwindigkeit tuts der 6., ohne Ampelstop kann man den den ganzen Tag drin lassen wenns nicht so hastig sein muss. Und wenn man sie über 5.000 U/Min hält ist der Drehmonachteil weg. Das vergleichsweise geringe Gewicht trägt zum Fahrspaß erheblich bei.

Nochmal kaufen würd ich sie eher nicht (dazu gibtz zu viele nette Alternativen), aber im Moment denke ich dass ich sie - mit kleinen Fahrwerksoptimierungen - noch so ein bis zwei Jahre weiterfahren kann ohne großen Entbehrungen ausgesetzt zu sein. Ärgerlich sind die hohen Wartungskosten, ein weiteres Argument für den großen Tiger, vor allem für Vielfahrer.

P.S.: Ich hab regelmäßig den direkten Vergleich zur 800 GS von BMW - dagegen liegt der Tiger deutlich vorne.

bearbeitet von Barrebräu
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Ich würde zum momentanen Zeitpunkt meine 800 onroad jederzeit wiederkaufen. Sie läuft absolut problemlos, ist aufgrund des gleichmäßigen Drehmomentverlaufs als gutmütig zu bezeichnen, sie kann aber auch richtig zupacken, wenn man das will. Ich kann einen Tank komplett leerfahren, ohne dass mir der Hintern eingeschlafen ist oder ich die Hände wegen der Vibrationen nicht mehr spüre. Langstreckentauglich eben.

Schlechte Ausstattung kann ich nicht bestätigen, wenn ich das mit BMW vergleiche: da kostet der Bordcomputer extra, bei Triumph ist das Serie. Das fehlende Handrad für die Federvorspannung ist blöd, aber da wurde halt gespart. Ich habe immer einen 8er Steckschlüssel dabei, die Lästigkeit des fehlenden Rades hält sich in Grenzen.

Aus dem gleichen Grund kann man wohl den Bordcomputer nicht über eine Taste am Lenker bedienen, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Der Tiger hat das beste Licht, was ich je auch einem Motorrad hatte. Einstellung ist zwar schwierig (zumal es im Handbuch völlig falsch dargestellt wird) aber ansonsten einfach klass.

Dafür sind andere Kleinigkeiten gut durchdacht: der höhenverstellbare Fahrersitz ist zwar simpel, aber effektiv. Es diverse einfache Möglichkeiten, mit Spannriemen etwas auf die Bank zu schnallen. Das gibt es bei anderen so auch nicht.

Kritik: Das Fahrwerk könnte besser sein, ich habe jetzt die Wilbersfedern vorne drin, das macht es besser aber nicht optimal. Der Verbrauch könnte niedriger sein, besonders in der Stadt. Das kann BMW besser.

Ich habe meine jetzt seit Anfang Juni und ca 6.200 km auf der Uhr.

bearbeitet von DerChef
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Spritverbrauch kann BMW nur teilweise besser, wenns zügig wird ist die 800er GS auch nicht sparsamer. Und auf der Autobahn säuft sie sogar mehr.

Meine hab ich Ende Mai mit 5600 km übernommen, die hat jetzt 18.000 drauf. Weß auch nicht wie das passiert ist.

bearbeitet von Barrebräu
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Nach der ersten Tiger (Roadie) Saison (nach ca 30 Boxerjahren) bin ich total glücklich.

Auch mit der oft bekrittelten Gabel hab ich keinerlei Probleme.

Für mich ist die Getriebeübersetzung das einzige 'Problem'.

Die Erste ist etwas lang: Unter 14kmh (Stau) geht's nur mit Kupplung.

Die Sechst dafür ist viel zu kurz: 6000 Touren bei 130kmh (gemütliches Autobahntempo) ist mir viel zu viel und kosten unnötig viel mehr Sprit, und bei (mir passender erscheinenden) 4000-4500 ist wahrscheinlich auch der Motorverschleiß geringer.

Und der Kettenschutz ist ein bissl kurz geraten.

ALLES andere am Radl passt (mir) voll und ganz.

Kritik Gibts nur am Zubehör:

Lenkerschutz schützt weder vor Wetter, noch vor verbogenem Bremshebel beim 'Umlegen' - im Stand.

Temperatur der Heizgriffe ist auch in der roten Stufe in dickeren Handschuhen kaum zu bemerken.

Sonst passt alles, und ich kauf sicher kein anderes Bike mehr.

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Für mich ist die Getriebeübersetzung das einzige 'Problem'.

Die Erste ist etwas lang: Unter 14kmh (Stau) geht's nur mit Kupplung

Das ist für mich, der seine Stadtfahrten generell mit dem Motorrad macht, auch ein Kritikpunkt.

Ansonsten wurde schon das Fahrwerk angesprochen, da werde ich, falls ich das Motorrad behalte, auf jeden Fall Hand anlegen.

Für den reinen Strassenbetrieb würde ich die Onroad wählen.

Der Motor ist die Wucht und war für mich der Grund nach fast 25 Jahren Boxer GS zu Triumph zu wechseln.

Mit der Tiger 800 macht man generell nichts falsch.

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Spritverbrauch kann BMW nur teilweise besser, wenns zügig wird ist die 800er GS auch nicht sparsamer. Und auf der Autobahn säuft sie sogar mehr.

mag sein aber im Realbetrieb liegt die F 800 ca 1 liter unter der Tiger 800, ich kann mirs auch nicht recht erklären: jagt man die Tiger zügig über die Landstrasse kommt sie so auf 5,2 /100. Fahrt zur Arbeit und zurück mit kleiner Autobahnetappe und ca 7 km Stadtverkehr schiebt sie ganz schnell über 6/100 selbst wenn man die Stadtpassagen untertourig im 5. Gang fährt. Das hat BMW wirklich besser im Griff, das Ganze ist vielleicht der Preis für die Triple-Laufruhe

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Diesen Vorteil hat sich BMW aber mit dem Minitank wieder zerschossen, wenn ich mit meinem Kumpel unterwegs bin müssen wir bei gemütlicher Landstraßentour etwa gleichzeitig tanken, auf der Autobahn winkt er zuerst. Und wie lange er rumprobiert hat bis er eine langstreckentaugliche Sitzbank gefunden hat will ich hier garnicht ausführen.

Jedenfalls hab ich mich durch einen kleinen Bummel im Outlet-Store erstmal auf eine längere Beziehung eingestellt :wistle:

post-69-1380891617_thumb.jpg

bearbeitet von Barrebräu
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Hallo

Ich habe auch ne Sprint St und ne Onroad. Die St hat halt mehr Power, dafür ist die Einspritzung der Tiger noch besser. Die ST ist bei gleicher Drehzahl ca 20KM/h schneller. Die Sitzposition finde ich auf dauer besser bei der Tiger. Schlecht bei der Tiger ist die Gabel, da sind andere Federn angesagt. Leider kann man da auch nix verstellen. Bin gestern gerade mit meinem Kumpel unterwegs gewesen, er auf Sprint RS ich auf der Tiger. Auf guten Landstraßen hat die Tiger gegen die Sprint keine Chance. Wenn es aber schmal und Winkelig wird, dreht sich das ganze zu gunsten der Tiger. Ansonsten haben die Kollegen ja schon geschrieben wie zufrieden sie sind. Das kann ich nur unterschreiben. Ach ja, die Erstbereifung ist meiner Meinung nach bescheiden. Aber das ist ja Verschleißteil.

Gruß Michael

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Hallo zsuammen,

ich fahre nun seit April 2011 die TIGER 800 Onroad. Es ist wirklich ein klasse Teil. Bis auf die Federung, die auf kurvenreichen winkligen Straßen mit mässig guter Bodenbeschaffenheit mal alles so ein bischen ins Schwimmen bringt, ist das alles einwandfrei. Super Motor der einem alles erlaubt, vom entspannenden schaltfaulen cruisen bis hin zur heftigen Kurvenhatz, alles bringt der TIGER mit.

Über Spritverbrauch beim Motorradfahren zu reden finde ich müssig, das hängt ab von der individuellen Fahrweise ( bei mir so zwischen 5-5,5 liter/100km), aber wie gsagt, da denke ich eher weniger dran.

Nicht gelungen sind einige Zusatzteile: die Griffheizung: besser als nichts aber äusserst mässig; der Kettenschutz: nicht wirklich den Anforderungen gewachsen , ebensowenig wie die Handprotektoren. Die werde ich wohl bald auf TT wechseln.

Insgesamt aber mächtig viel Freude mit dem Teil und allemal einer MAssenproduktion mit 3 Buchstaben vorzuziehen!

Grüße @all und noch einige gute Touren 2013 wünscht

TIGER01 :biken2::D

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Fahre XC seit 04.11 jetzt 30t km.

Nun ich vermisse nichts weil ist mein erstes über 50PS Bike. Nach dem Umstieg auf 7,5er Gabelöl und aufpolstern der Sitzbank sitzt mein Tiger perfekt.

Vor allen bei Touren in die Berge und Harz kann man herlich die Gebückten ärgern.

Nachteil ist nur das ich jetzt einen Komputer in der Garage hab um als selbstschrauber weiter zu kommen.

Ralph

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Servus alle,

ich fahre nach 3 GS`en seit April 2012 eine XC mit aktuell 22.000 km auf der Uhr ohne Probleme. Das gewicht und vor allem der Motor hat mich bewogen umzusteigen. Habs nie bereut. Einzig schnelle Autobahnetappen sind nicht so das Ding der Tiger wegen dem hochdrehenden Motor. Bin damals vor dem Kauf der Tiger auch eine 800GS gefahren, ist halt ein Trecker motormäßig.

Alles in allem kann ich das Teil nur empfehlen,einzig die Werkstattkosten sind recht happig.

Schönen Saisonausklang

Gruß Peter

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Moin

Ich bin vorher die ZRX 1100 (Sporttourer) gefahren und wollte mal was bequemeres und leichteres kaufen, gut das Geld spielte auch eine Rolle (im Vergleich zu einem Motorrad mit mehr als 1000m³). Nach diversen Probefahrten war die Entscheidung zugunsten der On Road gefallen.

Im Vergleich zum 1100er Vierzylinder war ich positiv Überrascht, kaum ein Unterschied dafür aber 30kg leichter, gerade auf kleinen Straßen macht der Tiger unheimlich Spaß, Autobahn geht auch gut.

Ach ja du wolltest ja die Negativen Sachen hören:

Die Gabel könnte etwas feinfühliger reagieren, finde ich aber nicht so schlimm.

Wenn im Sommer die Sonne auf das Motorrad scheint stelle ich eine Schüssel unter den Überlaufschlauch selbst wenn der Tank nur halb voll ist kommen immer ein paar Tropfen raus.

Die Gänge rasten manchmal erst rein wenn ich die Kupplung kommen lasse.

In den Kurven finde ich sie etwas zu kippelig, laut Forum liegt das an den Reifen, habe jetzt Conti Road Attack2 drauf, damit soll das behoben sein, habe aber erst 30Km im Regen gefahren deshalb kann ich dazu noch nix sagen.

Die Griffheizung macht schon ordentlich warm, habe allerdings keinen Vergleich ist meine erste.

Abschließend (nach 7000 Km) bleibt mir nur zu sagen: Das Motorrad macht einfach nur Spaß :thumbup:

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Mit der Griffheizung habe ich auch nur das Problem dass sie mir in maximaler Stellung schon zu heiß wird und in der kleinen Stufe merkt man nicht viel. Heizleistung dürfte ausreichen, aber die Regelung könnte besser sein.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der Tiger 800, würde sie auch wieder kaufen. Allerdings habe ich inzwischen die Sitzbank ändern lassen, weil sie für mich deutlich zu weich war und die Gabel könnte in der Tat feinfühliger sein. Lässt sich aber durchaus für ein paar Hunderter ändern bei Franz Racing o.ä.

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Habe meine XC seit Anfang des Jahres und inzwischen 10.000 km damit gefahren. Keine Probleme, alles bestens, tolles Motorrad. Ich würde sie wieder kaufen.

Folgendes ist zu beachten:

1.) In allen Internet- Foren (wie hier auch) wird jedes, auch noch so kleine Problem(chen) total zerredet, völlig überbewertet und Einzelfälle als generelles Problem bzw. Mangel dargestellt.

2.) Persönliche Ansprüche (teilweise vollkommen überzogen) an ein Produkt, werden oft als Produkt- Mangel betrachtet.

3.) Individuelle notwendige Anpassungen (Sitzbank zu weich - zu hart, Bremsen zu stark - zu schwach, Gabelfedern zu weich - zu hart, Lenker zu hoch - zu tief usw. usw.) werden ebenfalls als Produkt- Mangel angesehen. Es gibt einen "Norm Menschen" (habe die DIN- Nummer leider nicht zur Hand) danach werden Geräte entwickelt, konstruiert und ausgelegt. Wer der DIN nicht entspricht, muss ggf. Anpassungen vornehmen die nicht alle im Einstellbereich liegen können. Das ist einfach so.

4.) Jedes technische Gerät geht irgendwann einmal kaputt. Das muss man akzeptieren. Das fällt deutschen Menschen deutlich schwerer als dem Rest der Welt. (Sorry - soll keine Wertung sein aber ich weiß wovon ich spreche, da ich beruflich damit zu tun habe)

5.) Wenn 10 mal über den selben Mangel gesprochen wird, redet man nicht über 10, sondern über einen Mangel. Bei diesem Motorrad dürfte die Liste der tatsächlichen Mängel nicht ganz lang sein.

Gibt es irgendein Forum für irgend ein Produkt, wo das oben geschilderte nicht zutrifft?

Liebe Grüße von Andi

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Diesen Vorteil hat sich BMW aber mit dem Minitank wieder zerschossen

um die F 800 GS Adventure plazieren zu können...die wissen schon wie Marketing geht...

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[quote Mit der Griffheizung habe ich auch nur das Problem dass sie mir in maximaler Stellung schon zu heiß wird und in der kleinen Stufe merkt man nicht viel. Heizleistung dürfte ausreichen, aber die Regelung könnte besser sein.

Hallo Laurent,

die Griffheizung funktioniert stufenlos; zum Einschalten drückst du den Schalter und die Kontrolllampe leuchtet rot.

Ist die von dir gewünschte Temperatur erreicht, drückst du wieder den Schalter, jetzt leuchtet die Kontolllampe grün und die Temperatur wird gehalten.

cheers Peter

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Habe meine XC seit Anfang des Jahres und inzwischen 10.000 km damit gefahren. Keine Probleme, alles bestens, tolles Motorrad. Ich würde sie wieder kaufen.

Folgendes ist zu beachten:

1.) In allen Internet- Foren (wie hier auch) wird jedes, auch noch so kleine Problem(chen) total zerredet, völlig überbewertet und Einzelfälle als generelles Problem bzw. Mangel dargestellt.

2.) Persönliche Ansprüche (teilweise vollkommen überzogen) an ein Produkt, werden oft als Produkt- Mangel betrachtet.

3.) Individuelle notwendige Anpassungen (Sitzbank zu weich - zu hart, Bremsen zu stark - zu schwach, Gabelfedern zu weich - zu hart, Lenker zu hoch - zu tief usw. usw.) werden ebenfalls als Produkt- Mangel angesehen. Es gibt einen "Norm Menschen" (habe die DIN- Nummer leider nicht zur Hand) danach werden Geräte entwickelt, konstruiert und ausgelegt. Wer der DIN nicht entspricht, muss ggf. Anpassungen vornehmen die nicht alle im Einstellbereich liegen können. Das ist einfach so.

4.) Jedes technische Gerät geht irgendwann einmal kaputt. Das muss man akzeptieren. Das fällt deutschen Menschen deutlich schwerer als dem Rest der Welt. (Sorry - soll keine Wertung sein aber ich weiß wovon ich spreche, da ich beruflich damit zu tun habe)

5.) Wenn 10 mal über den selben Mangel gesprochen wird, redet man nicht über 10, sondern über einen Mangel. Bei diesem Motorrad dürfte die Liste der tatsächlichen Mängel nicht ganz lang sein.

Gibt es irgendein Forum für irgend ein Produkt, wo das oben geschilderte nicht zutrifft?

Liebe Grüße von Andi

Hallo Andi,

dito ! Dem gibt es nichts hinzuzufügen !! Guter Beitrag. :thumbup:

Grüße aus Berlin

Peter

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Ob ich mir die Tiger 800 (Road) noch einmal kaufen würde? Ich weiß nicht so recht.

Der Motor ist ein Traum, das Fahrwerk ist eher unterdurchschnittlich. Leider nicht einstellbar, schon gar nicht die Gabel. Die Road ist viel zu hart abgestimmt - klar, die Federwege sind nicht üppig, aber so richtig viel stimmt an der Gabel einfach nicht: Härte der Feder sowie Dämpfung passen nicht. Habe meine Gabel bei Franz Racing überarbeiten lassen: Viel besser, aber einstellbar wäre mir im Nachhinein lieber gewesen. Triumph hätte vielleicht - so wie es KTM oder Ducati macht - direkt ab Werk Sondermodelle bzw. höherwertige Modelle mit besserem Fahrwerk (zu einem höheren Preis) anbieten sollen.

Ansonsten sind es Kleinigkeiten, die mich stören: Die Ergonomie passte lange nicht, da habe ich einiges in Sitzbank, Lenker usw. investiert. Jetzt ist es o.k., aber so wohl wie auf meiner R1150GS fühle ich mich bis heute nicht. Das ist das erstaunliche bei BMW: Oft passt es da einfach auf Anhieb - warum bleibt mir ein Rätsel.

Die Original-Kofferträger sind ein Witz (stehen weit heraus). Ich habe jetzt abnehmbare Träger dran, das geht in Ordnung. Mein Eindruck ist, dass die Zubehörhersteller sich bei kleineren Stückzahlen weniger Müher geben (und dazu gehört eben auch die Tiger).

Der Original-Kettenschutz ist zu kurz, das Heck wird von der Kette eingesaut.

Das Bedienelement der Griffheizung sieht aus wie drangebastelt.

Die Bremsleistung ist recht gut, mit anderen Belägen (vorne) aber besser.

Die Lackqualität ist IMHO auch eher mäßig: Sehr kratzempfindlich, man muss sehr aufpassen, keine Macken zu bekommen. Auch das war an der GS einfach besser. Und dass der einstellbare Kupplungshebel ein Zubehörteil ist (das Originalteil ist superhäßlich) ist auch ein Witz.

Die hinteren Fussrastenaufnahmen sind asymetrisch (für mich nicht von Bedeutung).

Insgesamt aber trotzdem ein sehr ordentliches Motorrad, aber eben nicht perfekt. Der Motor macht halt süchtig und lässt bei mir selten den Wunsch nach mehr Leistung aufkommen. Das mit dem Fahrwerk ist vielleicht von mir auch überbewertet bzw. liegt an meinem Fahrstil. Grundsätzlich kann man damit leben!

Heute würde ich - auch wenn es keine "Enduro" ist - auf jeden Fall auch die Yamaha MT-09 Probe fahren: Ebenfalls 3-Zylinder mit mehr Leistung, einstellbares Fahrwerk, leichter als die Tiger, günstig!

Vielleicht bin ich auch zu lange Boxer gefahren (und habe mir deswegen als Zweitmopped eine R80GS geholt - aber die ist mit der Tiger nicht vergleichbar!).

CU

Andreas

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Hello!

mann kann keine gs1150 die über ein drittel mehr kostete mit der 800er tiger vergleichen!

vergleiche ich eine gs1150 mit der neuen 1190er ADV fährt die Bmw wie eine Dnepr,Ural,Zongshen.....

ausserdem bin ich überzeugt das onroad wenns eng hergeht die 800 tiger die Nase vorn hat denn ich finde die agilität und den Lastwechsel vom Motor bzw (einspritzung)im Winkelwerk perfekt!!

leistungsmässig würde sich die 1150er freuen wenn sie mit der alten Vergaservaradero

mithalten könnte...

die Leistung der 1150er liegt von 0-180 unter der V-Strom 650!! selbst gefahren!

mann denkt durch den Telelever ist das Fahrwerk ist toll aber merkt auch keinen Grenzbereich und Gsler liegen genauso oft auf der Schnauze!

mfg

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Moin Könni,

ich habe mich zu diesem Thema mal in irgendeinem anderen Thread ausgelassen: ich bin über 1200er Bandit, SV650S, Sprint ST 1050 schlussendlich bei der 800XC gelandet und kann nach nunmehr knapp 4000 km sagen, dass die kleine Tiger FÜR MICH das am besten passende Motorrad ist, welches ich je hatte. Leistung passt, Fahrwerk passt (es federt und dämpft und ich kann mich darauf gut einstellen), Optik finde ich sehr geil und alles was hier bemängelt wird, trifft grundsätzlich zu, aber stört mich nicht bzw. lässt sich ja durch kleine Modifikationen beheben.

Gruß

Christian

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Hello!

mann kann keine gs1150 die über ein drittel mehr kostete mit der 800er tiger vergleichen!

vergleiche ich eine gs1150 mit der neuen 1190er ADV fährt die Bmw wie eine Dnepr,Ural,Zongshen.....

Wo habe ich die 1150GS fahrwerk- und leistungsmäßig mit der Tiger verglichen? Wo habe ich geschrieben, das Fahrwerk oder der Motor der BMW wäre besser? Nur bei der Ergonomie habe ich die GS erwähnt - lies doch bitte meine Postings erst mal richtig, bevor Du mir irgendwelchen kruden Vergleiche unterstellst! Deine merkwürdigen Bemerkungen zum Telelever und GSlern, die auf der Schnauze liegen zeugen ebenfalls weder von Sachkenntnis noch von großer geistiger Reife.

Und zur Agilität im (engen!) Winkelwerk: Da geht mein neuer alter Boxer (2-Ventiler R80GS) deutlich leichter durch als die Tiger, die meiner Meinung nach besser wird je schneller und weiter die Kurven werden. Den Lastwechsel bei meiner Tiger finde ich übrigens gar nicht so gelungen, da habe ich schon besseres erlebt.

CU

Andreas

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die Griffheizung funktioniert stufenlos; zum Einschalten drückst du den Schalter und die Kontrolllampe leuchtet rot.

Ist die von dir gewünschte Temperatur erreicht, drückst du wieder den Schalter, jetzt leuchtet die Kontolllampe grün und die Temperatur wird gehalten.

Das entspricht nicht meiner Erfahrung. Wenn mir rot zu heiß ist und ich auf grün schalte, dann wird es wieder kälter.

Kann auch gar nicht gehen, da ich ja umschalte wenn meine Hand warm genug ist, aber ich je nach Isolation des Handschuhs mehr oder weniger von der Hitze merke. Da kann die Heizung ja nicht wissen wieviel sie heiuen muss, damit ich im Handschuh die gleiche Temperatur halte wie zu dem Zeitpunkt wenn ich umschalte.

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Ob ich mir die Tiger 800 (Road) noch einmal kaufen würde? Ich weiß nicht so recht.

Der Motor ist ein Traum, das Fahrwerk ist eher unterdurchschnittlich. Leider nicht einstellbar, schon gar nicht die Gabel. Die Road ist viel zu hart abgestimmt - klar, die Federwege sind nicht üppig, aber so richtig viel stimmt an der Gabel einfach nicht: Härte der Feder sowie Dämpfung passen nicht. Habe meine Gabel bei Franz Racing überarbeiten lassen: Viel besser, aber einstellbar wäre mir im Nachhinein lieber gewesen...

Naja, ist eben alles höchst subjektiv. Gegenüber meiner SV650 vorher ist das Fahrwerk der T800 ein Traum, wenngleich es durchaus noch besser sein könnte.

Man muss einfach schauen ob es einem passt und dann kaufen oder kaufen und ändern oder eben etwas anderes nehmen.

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Hello!

wenn du im Winkelwerk mit der r80 schneller bist als mit der Tiger kann ich anscheinend nicht mehr motorradfahren :(

eine R80gs ist mitlerweile für manche Cult aber nicht zum fahren . ich würde in dieser Liga eine Transalp bevorzugen!

100000km Honda-Vollgasfest ohne Getriebeschäden oder sonstige ausfälle und kosten tut sie nur einen bruchteil einer alten gs!

du schreibst zb. die Bremse der Tiger ist gut und ich finde sie nicht zeitgemäß und schlecht!

bei scharfer Fahrweise die meiner meinung mit dem motor und fahrwerk möglich ist bleibt die Fuhre nicht stehen.....

bin vielleicht auch verwöhnt da ich vorher meisst orangene Motorräder mit radialen Brembos hatte.

das Fahrwerk finde ich auch bei 180er Highspeedpassagen nicht schlecht und ich frage mich immer während der Fahrt: sitze ich auf einer Street R oder auf ner Tiger!! einfach geil!

tja...so sind eben geschmäcker und bedürfnisse verschieden! ;)

mfg Gery

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Servus zsamm,

bin mit meiner 800 XC sehr zufrieden. Bin 1,84 cm bei ca. 85 kg in voller Montur. Der Kniewinkel stimmt, die Sitzhaltung finde ich optimal und die Maschine selber entspricht ziemlich meiner Vorstellung.

Bei der vorderen Gabel habe ich lediglich das Öl gewechselt von original 10W auf 5W, was zu einer spürbaren Veränderung hin zum Positiven geführt hat. Ansonsten ist das grosse Schild drauf, original Griffheizung installiert und der Motorschutzbügel am Bock.

Bin auch die OnRoad gefahren, ist mir persönlich aber "gefühlt" zu klein, ausserdem mag ich die aufrechte Sitzposition.

Rat? Kaufen....

der Franz

bearbeitet von franzmaas
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@ Lancelot: Würde mich auch interessieren, woher Du die Aussage herleitest, die Griffheizung wäre stufenlos. Soweit mir bekannt - und in der Praxis auch so erfahren - hat die Tiger-Griffheizung einfach zwei Stufen, rot=hoch, grün=niedrig.

Michael

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@ Lancelot: Würde mich auch interessieren, woher Du die Aussage herleitest, die Griffheizung wäre stufenlos. Soweit mir bekannt - und in der Praxis auch so erfahren - hat die Tiger-Griffheizung einfach zwei Stufen, rot=hoch, grün=niedrig.

Michael

Aus der Triumph Einbauanleitung (A9638120):

Betätigung

1. Der Heizgriffschalter verfügt über drei

Betriebszustände und ändert wie nachfolgend

beschrieben entsprechend die Farbe:

•AUS - weiß,

•HEIß - rot,

• WARM - grün oder gelb.

Das System verfügt über eine stufenlose Wärmeregelung

von warm bis heiß.

Drücken Sie für maximale Wirksamkeit unter kalten

Bedingungen ausgehend von der Stellung „aus“ (weiß)

den Schalter zunächst einmal, um den Betriebszustand

„heiß“ (rot) einzustellen, und vermindern Sie die Wärme

anschließend, wenn die Griffe erwärmt sind, durch

erneutes Drücken auf „warm“ (grün oder gelb). Drücken

Sie zum Ausschalten der Griffheizung den Schalter und

lassen Sie ihn los, wenn er weiß leuchtet.

Gruss

Peter

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Danke, kannte ich nicht.

Genau so ist es: erst rot= es wird heiß, dann grün= es geht runter auf kaum warm. Was daran stufenlos sein soll, ist mir ein Rätsel.

Michael

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