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Vibrationen im Lenker, respektive "eingeschlafeneHände"


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Hallo zusammen.

Die erste große Tour absolviert (Pyrenäenquerung) und schon Mankos festgestellt:

Sitz ist für mich als notorischer Langstreckenfahrer eine Zumutung.

Das Windschild hatte ich zum Glück schon vorab gegen Puig ausgetauscht und zusätzlich noch mit dem Puig Clip on Spoiler versehen. So geht's.

Das Fahrwerk ist für mich für solche Langstrecken zu hart (800er Road von 2011).

Es wird viel von den Wilbers -Federn für die Gabel gesprochen. Bringt das wirklich was (für mich steht Komfort an erster Stelle - bins halt von meiner ehemaligen 1150GS gewohnt)?

Ein weiterer Schwachpunkt hinsichtlich Komfort ist das Federbein. Wer hat da Informationen, wie man das - ohne das Mopped höher zu machen! - ändern kann? Was sind Lösungen? Hat schonmal jemand die Feder am Federbein tauschen lassen?

Was aber gar nicht geht ist, dass einem nach relativ kurzer Zeit schon die Hände einschlafen.

Ich habe vorab schon eine Erhöhung des Lenkers um 20 mm vorgenommen, um für mich als Sitzriesen eine Tourentauglichkeit des Lenkers zu erreichen. Zusätzlich sind mit den TT-Handprotektoren auch Lenkerendengewichte verbaut worden.

Trotzdem schlafen mir nach relativ kurzer Zeit meine Hände ein.

Wer hat da ähnliche Erfahrungen und wer weiß da Abhilfe?

Danke u LG

Rene

bearbeitet von Rene13
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Es könnte auch ein orthopädisches Problem hinsichtlich HWS sein.....so ist s bei mir...u ich bin deutlich kleiner.....An den Vibrationen liegts glaub ich eher nicht......ein MRT Deiner Halswirbelsäule gibt aufschluß...bei mir hat entsprechendes Training der HWS- Msukulatu u der Schultermuskulatur geholfen....

LG,

Matthias

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Ich hatte das Problem auch und habe es durch einen anderen Lenker mit stärkeren Kröpfungswinkel gelöst. Jetzt ist der Kick im Handgelenk weg und gut ist.

Die Linke zum Grusse

Gerald

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Vielen Dank für die Infos.

Also ein MRT werde ich erstmal nicht machen lassen, da ich das Phänomen von Mitte der

90er Jahre kenne. Da hab ich nämlich eine 200er Vespa gefahren und hatte auch auf längeren

Strecken mit eingeschlafenen Händen zu tun.

Ja, Gerald, da habe ich schon ein paar Threads gelesen, dass manche Leute - für eine bessere

Sitzposition - den Lenker wechseln. Was hast Du denn für einen Lenker verbaut?

Ich würde da ungern einen Umbau vornehmen wollen, der mit größerem Aufwand verbunden ist.

D.h. Kabel, Züge, Bremsleitung und Armaturen sollten schon serienmäßig bleiben. Bis vielleicht auf die

Griffe, die mir ein wenig zu dünn sind. Ist Dein Lenker breiter? Hast Du da Bilder vom Umbau?

Würde mich über weitere Infos von Dir freuen.

LG

Rene

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Ich hatte das Problem auch und habe es durch einen anderen Lenker mit stärkeren Kröpfungswinkel gelöst. Jetzt ist der Kick im Handgelenk weg und gut ist.

Die Linke zum Grusse

Gerald

Welchen Lenker hast du verbaut?

Grüße,

DonMauzo / Chris

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Hi,

den LSL Lenker

Tour Bar, Typ XB3, Aluminium, 2 Farben (128AXB3...) http://www.lsl.eu/php/index.php#produktgruppeliste.php?pgkuerzel=LenkerFatBar

in matt schwarz.

Ist etwas breiter als Original aber weiter nach hinten gekröpft und auch etwas höher. Ich habe dann die Aufnahme umgedreht damit der Lenker mehr nach vorne kommt.

Züge, Kabel alles paßt von der Länge. Nur die Nasen an den Armaturen muß man abkneifen (ca. 1 mm stehen lassen), wenn man keine Löcher in den Lenker bohren möchte. Hat dann aber auch den Vorteil, das man die Armaturen auf dem Lenker verdrehen und damit einstellen kann. Schrauben festgezogen arretiert dann alles, kein Verdrehen der Armaturen.

Jetzt ist alles gut.

DLzG

Gerald

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Tja Rene,

da hast du wohl zum komplett falschen Moped gegriffen...

Einschlafende Hände.

Liegt nach deiner eigenen Angabe nicht speziell Triumph-begründet, wenn du dieses Phänomen bereits von der Vespa her kennst.

Fahrkomfort.

Der BMW-Telelever ist bei der Triumph beim besten Willen nicht nachrüstbar

OK, dafür hast du deutlicheres feed-back vom Vorderrad.

Lenker.

Kann nicht in jeder Kröpfung und Höhe zu jedem Wuchs / Armlänge passen.

Also wechseln und gut iss. Dafür braucht es in den seltensten Fällen Verlängerung der Züge.

Lenkerempfehlungen aus dem Forum hier sind eh nur individuell zu werten, so wie kaum einer hier deine Physiognomie haben dürfte (da sind wir nunmal alle höchst individuell)

Sitzbank.

Geh zu einem örtlichen Sattler und lass dir festeren Schaum verbauen. Hat mich € 100 gekostet und die Bank passt nun.

Und?

Wo gibt's noch Problemchen? ;)

Das Motorrad, bei dem ich Sitzneigung, -höhe und Distanz zum Lenkrad einstellen kann,

bei dem der Lenker in alle Richtungen hoch, runter, zu mir hin oder von mir weg verstellbar ist,

bei dem die Außenspiegel beheizt und elektrisch verstellbar sind, ich mir die Kopfstütze auf MEINE Größe einzustellen vermag, das heißt AUTO.

Also ein klein wenig Anpassungsindividualisierung ist doch nicht wirklich so schlimm, oooder?

:)

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  • 4 weeks later...

Na, da hat sich ja ein ganz schlauer geäußert.

Zum Thema:

Die einschlafenden Hände sind Geschichte - nicht ganz, aber es ist bei weitem nicht mehr so extrem - denn ich hab den Originallenker gegen den Explorer-Lenker getauscht.

Den Sitz dürfte ich letztes Wochenende noch auf nen Kurztrip in den Harz "genießen". Da die restlichen Fahrten hier im Nahbereich stattfinden werden, rückt das Sitz-Thema in das Jahr 2016, denn dann steht die nächste größere Tour an.

Lg

Rene

bearbeitet von Rene13
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Moin,

hier im Forum gibt's bezüglich Lenker schon ein paar Threads. Einige haben auch einen Lenker von Magura verbaut oder sich den Lenker von der Explorer draufnieten lassen. Der ist wohl auch etwas anders gekröpft. Vielleicht hilft es, wenn du dir mal den Kröpfungswinkel von deiner alten GS raussuchst und dann schaust welcher der Zubehör-Lenker der Tiger dem am nächsten kommt.

progressive Gabelfedern von Wilbers haben hier aus dem Forum auch schon einige reingebastelt und fanden das Ansprechverhalten besser, allerdings waren das meistens XCs. Federbein ist ne ähnliche Geschichte...

Zudem musst du beachten, dass du nicht nur ein Marken-Wechsel gemacht hast, sondern auch ein Typen-Wechsel. Die OnRoad ist auf ein sportliches Fahrverhalten ausgelegt und eher für kurze Touren geeignet. Die 1150 GS ist eine Reiseenduro, die von Haus aus auf eine ergonomischere Sitzposition zielt.

Vielleicht kann dich ein Wechsel auf eine XC von 2011 umstimmen, wobei du auch da das Problem mit dem Sitz hast. Handprotektoren und Lenkererhöhung kannst du da direkt drauf umbauen. Wenn du ein bisschen mehr investierst, dann leg ich dir die neue Tiger-Reihe ans Herz, die schon mit WP - Federbein und Gabelfedern kommt. Da ist der Komfort lt. Presse- und Forum-Stimmen deutlich erhöht!

Und zum Schluss: Aber mal ehrlich, wer von uns will denn schon das perfekte Motorrad?! ;) ein bisschen schrauben hier, ein bisschen verbessern da und schon fühlt man sich besser..

Schwitzige Grüße aus Bonn!

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Hi schwitzender Bonner.

Ich schwitze mindestens genauso in Düsseldorf, ja, ich habe geradezu Tauwetter!

Danke für deine Reaktion, aber wenn du meinen letzten Post richtig gelesen hättest, hättest du zumindest herausgelesen, dass ich bereits den Lenker gewechselt habe.

Ja, und natürlich gebe ich dir recht, dass einer individuellen Anpassung nichts entgegen gesetzt werden kann. Ist korrekt. Stimmt. Haste recht!

Aber die Vielzahl der Korrekturen hat mich schon gewundert. Da ich kein Rennzäpfchen gekauft habe, eine GT ebenso wenig, ging ich davon aus, dass die 800er auch ferntourtauglich ist... Mittlerweile ist es meine.

Bis zu meinem persönlichen Touren -High light (Island in 2017) wird definitiv noch das Fahrwerk überarbeitet (Franz Racing, MG). Das würd ich gern nächstes Jahr in Angriff nehmen, um genug Zeit zur Feinabstimmung zu haben.

Ich möchte dir grundsätzlich widersprechen: Ich denke schon, dass die 800er mit der 1150er vergleichbar ist. Es gibt einige Parallelen bei der Modellpolitik der beiden Marken. Die 1150er GS ist genau so ein "Straßenmodell" wie die 800er und die 1150 GS ADV genauso ein echtes (aber sauschweres) Enduromopped, wie die XC.

Ich bin meinem Ziel sehr nahe gekommen: Ein zuverlässiges, ferntourentaugliches Mopped, 60 Kg leichter als die GS und dazu auch noch Charakter besitzend. All das hab ich bekommen.

Inkl. infernalischem Sturm hinter der Scheibe, als ich sie abholte. Damit fing das umbauen an: Andere Scheibe, Spoileraufsatz drauf, etc.pp.

Wer, wie ich, auch mal 1.200 Km AB am Stück fährt, wird mir da beipflichten, dass ein Mopped da ein paar Anforderungen zu erfüllen hat, die nicht alltäglich sind... Ich versuche die gerade dem Mopped "einzuimpfen" und denke, dass ich das schaffe, ohne den Charakter der 800er grundlegend zu verändern.

Btw.: Wenn Du ne Idee hast, wie ich das vordere Schutzblech 10-15 mm höher legen kann, würd ich mich über Ideen und Infos freuen... ?

In diesem Sinne,

schweißtriefende Grüße

Rene

bearbeitet von Rene13
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... Btw.: Wenn Du ne Idee hast, wie ich das vordere Schutzblech 10-15 mm höher legen kann, würd ich mich über Ideen und Infos freuen...

Hallo Rene,

es gibt von TT eine Kotflügelhöherlegung. Die sollte 15 mm bringen.

Grüße

Thomas

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Hallo Rene,

es gibt von TT eine Kotflügelhöherlegung. Die sollte 15 mm bringen.

Grüße

Thomas

Diese Verlegung ist aber nur für die XC, die eine komplett andere Konstruktion hinsichtlich des vorderen Schutzblech-Plastik aufweist...

Trotzdem Danke...!

bearbeitet von Rene13
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Uh! Hast natürlich Recht, hab überlesen, dass du schon den Lenker gewechselt hast. Sorry dafür!

Freue mich sehr für dich dass du deine Maschine langsam aber sicher auf deinen Geschmack kriegst! =)

Bezüglich der Kotflügel-Höherlegung habe ich leider keinen Tipp. Fahre selbst die XC und kenne mich mit der Onroad nicht aus.

Gute und sichere Fahrt! =)

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  • 1 year later...
Am ‎10‎.‎06‎.‎2015 at 18:01 schrieb TG800:

Hi,

den LSL Lenker

Tour Bar, Typ XB3, Aluminium, 2 Farben (128AXB3...) http://www.lsl.eu/php/index.php#produktgruppeliste.php?pgkuerzel=LenkerFatBar

in matt schwarz.

Ist etwas breiter als Original aber weiter nach hinten gekröpft und auch etwas höher. Ich habe dann die Aufnahme umgedreht damit der Lenker mehr nach vorne kommt.

Züge, Kabel alles paßt von der Länge. Nur die Nasen an den Armaturen muß man abkneifen (ca. 1 mm stehen lassen), wenn man keine Löcher in den Lenker bohren möchte. Hat dann aber auch den Vorteil, das man die Armaturen auf dem Lenker verdrehen und damit einstellen kann. Schrauben festgezogen arretiert dann alles, kein Verdrehen der Armaturen.

Jetzt ist alles gut.

 

Funktioniert das mit der original Klemmung oder musstest du eine zusätzliche kaufen?

Hattest du zufällig eine original Griffheizung verbaut, wenn ja, konntest du sie wieder montieren?

 

Am ‎10‎.‎06‎.‎2015 at 18:01 schrieb TG800:

DLzG

Gerald

 

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  • 11 months later...

Moin zusammen,

ich hatte auch nach der ersten Tour in diesem Jahr das Problem das mein rechter Unterarm eingeschlafen ist. Habe gestern Abend den Lenker umgebaut. Also die Klemmblöcke gedreht und die Neigung laut Handbuch (langer Einstellstrich genau auf der Trennlinie der Klemme ausgerichtet). Mein Vorbesitzer hatte eine andere Neigung eingestellt. Fühlte sich heute Morgen gut an. Da ich den Brems und Kupplungshebel auch neu einstellen musste liegen jetzt die Kabel auf der Plastiktankverkleidung auf. Beim Lenkereinschlag um das Lenkradschloss zu schließen muss ich richtig drücken damit der Lenker in die Position kommt??? Das ist glaube ich nicht normal. Bei mir erfolgt die Kabelführung von den Armaturen vorne um die Gabelholme. Ist das richtig?

 

Danke für eure Hilfe

Ralle

IMG_2798.JPG

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