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Defektteufel


Gast Bäcko

Empfohlene Beiträge

Hallo,

fahre ne 2007er Tiger mit mittlerweile 79.000 km. Habe dieses Jahr mehrer Defekte, wie zuvor nur zu Anfang in der Vollgarantiezeit.

Bremslichschalter hinten, Kupplungsschalter und zuletzt die Lichtmaschine.

Zur Zeit habe ich Verlust von Kuehlflüssigkeit. Alle 500-700 km sinkt der Pegel im Ausgleichsbehälter von Max. auf Min. Habe mittlerweile 3 x nachgefüllt. Insgesamt so nen knappen halben Liter auf den letzten 2000 km. Habe keine Undichtigkeit gefunden. Sprich, die Tiger nässt nicht. Auch das Motoröl sieht am Peilstab so aus, wie es aussehen muss. Schließe also derzeit eine defekte Kopfdichtung, aufgrund der Kühlwasser im Motoröl landet, aus.

Hat jemand Rat?

Gruss

BÄCKO

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Hallo,

fahre ne 2007er Tiger mit mittlerweile 79.000 km. Habe dieses Jahr mehrer Defekte, wie zuvor nur zu Anfang in der Vollgarantiezeit.

Bremslichschalter hinten, Kupplungsschalter und zuletzt die Lichtmaschine.

Zur Zeit habe ich Verlust von Kuehlflüssigkeit. Alle 500-700 km sinkt der Pegel im Ausgleichsbehälter von Max. auf Min. Habe mittlerweile 3 x nachgefüllt. Insgesamt so nen knappen halben Liter auf den letzten 2000 km. Habe keine Undichtigkeit gefunden. Sprich, die Tiger nässt nicht. Auch das Motoröl sieht am Peilstab so aus, wie es aussehen muss. Schließe also derzeit eine defekte Kopfdichtung, aufgrund der Kühlwasser im Motoröl landet, aus.

Hat jemand Rat?

Gruss

BÄCKO

Hallo ich würdenicht gleich mal so böse malen, die defekten Schalter, sind doch bei so einer Laufleistung

Unter Veraxhleiaa zu sehen, dass mit dem Kühlwasser kann viele Ursachen haben aber nicht immr gleich die Kopfdichtung, wenn irgendwo ein Schlauch leicht undicht im Fahrbetrieb unter Druck ist dann merkst du das gar nicht weil das Wasser verdunstet, ziehe mal alle Schläuche nach, oder tasuxhe einfach mal alle Kuhlerschläuche und schellen, kontrolliere alle stellen wo Wasser austreten kann, meist sind es einfachere Dinge,.......als man glaubt!

LG Gerald

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Wenn Wasser entweder ins Kurbelgehäuse entschwindet (Kopfdichtung), dann verdünnt es das Öl und man kann es sehen und fühlen.

Das hast Du bereits ausgeschlossen. Jetzt kann das Wasser eigentlich bei einer defekten Kopfdichtung nur noch durch den Brennraum, und da müsste sie ziehmlich weißen Qualm aus dem Pott machen.......und natürlich auch wenn die Gute richtig warm ist.

(wenn sie kalt ist, ist das normal, da hier erst angesammeltes Kondeswasser ausgepupst wird)Wenn das nicht der Fall ist, würde ich auch wie mein Vorschreiber schon erwähnte auf einen porösen Schlauch oder ähnliches tippen.

bearbeitet von franova
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Nunja, Fehlerteufel?

2x Schalter nach 7 Jahren defekt- nicht so dramatisch (finde ich). Lima ist natürlich schon ärgerlich. Was kostet sowas? Meine, die kann man auch bei Spezialisten neu wickeln lassen (oder halt gebraucht besorgen).

Zum Wasserverlust:

Gehe da mit Peter (franova) konform. Tippe auch auf einen Schlauchdefekt oder aber eventl. ist der Kühlerdeckel (hatten wir hier auch einige Male) defekt/ zugesetzt.

Lass´ eine Druckprüfung des Wasserkreislaufes und gleichzeitig die Überprüfung des Deckels machen -alles andere ist ein Stochern im Heuhaufen-!

Viel Erfolg

LG Frank

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Moin,

wenn das Kühlsystem sonst dicht ist, tippe ich mal auf den Kühlerdeckel, der den Druck nicht mehr richtig hält und so das Wasser zu früh kocht und verdampft. Eine Lima ist natürlich ärgerlich. Gibt es in der 1050 auch so einen verhundsten Ladestromkreis, wie in der 955er. Ich würde mal in der Richtung forschen. Seit dem der Ladestromumbau hier im Forum bei den 955ern publik wurde, sind sterbende Limas selten geworden. Ggf. gibt es auch für die 1050 solch eine Lösung.

Und die Schalter sind durch die Einfachteile fast schon Verschleißartikel.

Sei mir nicht böse, aber du hast ein recht zuverlässiges Mopped erwischt. Bei anderen Marken kann man ein deutlich umfangreicheres Unterhaltungsprogramm erhalten.

Schöne Grüße

Jens

PS: mein Tiger ist trotz Lima, Tankanschlüsse und Radlager und weiterem Kleinkram mein bislang zuverlässigstes Mopped.....

bearbeitet von Technikfan
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Hi,

hab heut mal die Schlauchschellen nachgezogen, mal sehen ob es was bringt.

Wie haben sich eigentlich defekte Kühlerdeckel bemerkbar gemacht? Schleichender Kühlwasserverlust wie bei mir oder direkt austretende Kühlflüssigkeit?

Die Zeit nach meiner diesjährigen Sardinientour war bischen nervend. Nach den Anfangsdefekten (Bremsscheiben wegen ausgeschlabberter Floater und Cockpitschaden wegen Wassereinbruch - jeweils abgedeckt über die 2jährige Vollgarantie) war Jahre lang nix. Dann, hab ich ganz vergessen, nach der Tour der Öldruckschalter. Danach Kontaktprobleme mit dem Anlasser. Durchmessen ergab defekten Kupplungsschalter. Im Anschluss hat der hintere hydraulische Bremslichtschalter den Geist aufgegeben. Danach hat die 4 Jahre alte Bosch die Grätsche gemacht, neue Boschbatterie reingeschraubt. Zwei Tage später wieder ne Batterie ohne ausreichender Spannung zum starten. Keine Ladefunktion - bei der Lichtmaschine war eine Wicklung durchgeschmort.

Neue Lima bei Triumph ca. 450 Ocken - neu gewickelt mit 2jahres-Garantie 180 Euro, aber drei Wochen Wartezeit. Also ne neue Zubehörlima für 160 Euro gekauft.

Nun der schleichende Kühlwasserverlust. Hoffe, dass ned doch die Kopfdichtung die Ursache ist, da nirgend wo ne Undichtigkeit zu sehen ist.

Ansonsten läuft die Dicke wie eh und jeh und ist Dank Toms Airbox, SC-Project und 20715er Tunes so gut im Futter, dass mir ne zum Vergleich gefahrene Tiger Sport spürbar schlapper vorkam. Immer noch keinerlei Ölverbrauch.

Fahre recht viel und war froh, dass ich mein Zweitmoped (BMW G 650XMoto) hatte. Die musste dann zwei mal auch bei längeren Wochenendtouren herhalten. Ist halt mehr das spartanische Bike, geht aber auch.

Gruß

BÄCKO

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Das mit dem Kühlerdeckel hört sich gut an, waere fein, wenn es nur das wäre. Hab aber lt. Anzeige im Cockpit kein erhöhte Temparatur.

Passt der Kühlerdeckel von ner 2008er Speedy? Mein Kumpel fährt eine, dann würde ich mit Ihm mal tauschen.

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Moin,

der Kühlerdeckel der Speedy hat die gleiche Ersatzteilnummer, also paßt.

Bei den Deckeln erlahmt im Laufe der Zeit die Feder, die den Druck im System und damit auch die "Kochtemparatur" regelt. Bei der 955er sind das 15 bis 20 Euronen für den Ersatz.

Schöne Grüße

Jens

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Nimm den Kühlerdeckel der Sprint (schwarz) der ist besser. Normalerweise kocht das Kühlwasser bei defektem Deckel, wird in den Ausgleichbehälter gedrückt und kann nicht mehr zurück. Mit viel Pech misst der Fühler in der entstehenden Luftblase zu zeigt relativ normale Temperaturen an.

erster Vorbote sind schwarze Partikel am Boden des AG-Behälter, das sind Teile der Gummidichtung des Deckels, die sich auflösen.

Lima hatte ich auch schon, Wicklung durchgebrannt. Öldruckschalter hatte ich dreimal, scheint aber ein Problem der ersten Serie gewesen zu sein, ebenso wie bekanntermaßen beim Cockpit, davon hab ich jetzt das dritte.

Den Kupplungsschalter habe ich gerade eben das erste Mal ausgetauscht, leider hängt da immer die linke Amatur dran.

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Nein, leider nicht. Der Deckel wurde mir während der Tridays letztes Jahr nach Defekt auf der Nockalm eingebaut. Für Teilenummern war da keine Zeit. Sollte aber im Ersatzteilkatalog zu finden sein:http://www.worldoftriumph.com/section.php/4379/1/triumph_parts

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Habe mir auch nen neuen Deckel geordert. Habe den vom Norbert geschilderten ersten Vorboten (schwarze Partikel am Boden des AG-Behälter) und hoffe, dass es das dann war.

Gruß

BÄCKO

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Hi Bärtiger,

was hast du für den Kupplungsschalter mit der linken Armatur bezahlt?

Fahre derzeit mit der preisgünstigen Lösung herum (habe den Schalter überbrückt).

Gruß

BÄCKO

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Die preisgünstige Lösung hatte ich auch. dann fing die Kiste an zu ruckeln. Heute weiss ich, dass ich den Kabelbaum wohl zu viel bewegt habe, der liegt auf dem Zylinderkopf und hat da Hitzeprobleme bekommen. Bei der Inspektion habe ich aber sicherheitshalber den Schalter gewechselt. Habe die Einheit aus der Bucht gefischt, von einer 8500 km alten Maschine für knapp 40 Euro.

Neu sind die Dinger ziemlich unbezahlbar, ca. 140-150 Euro

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Habe mir auch nen neuen Deckel geordert. Habe den vom Norbert geschilderten ersten Vorboten (schwarze Partikel am Boden des AG-Behälter) und hoffe, dass es das dann war.

Gruß

BÄCKO

==> Hast Du mal bitte die Teile Nummer? Von welchem Baujahr der ST?

Die preisgünstige Lösung hatte ich auch. dann fing die Kiste an zu ruckeln. Heute weiss ich, dass ich den Kabelbaum wohl zu viel bewegt habe, der liegt auf dem Zylinderkopf und hat da Hitzeprobleme bekommen. Bei der Inspektion habe ich aber sicherheitshalber den Schalter gewechselt. Habe die Einheit aus der Bucht gefischt, von einer 8500 km alten Maschine für knapp 40 Euro.

Neu sind die Dinger ziemlich unbezahlbar, ca. 140-150 Euro

Was ist denn das für ein Preis für einen läppischen Micro-Schalter???? :o

Hmmm, zum Thema Kabelbaum auf dem Zylinderkopf........ da liegt meiner definitiv auch (habe mich bereits gewundert), aber keine Halterung etc. gefunden. Hmmm, werde ich im Winter auch bearbeiten und Gewebeschutzschlauch aus dem Modellbausektor anwenden und entsprechend fixieren....... Danke für den "Anstoß"...

LG Frank

bearbeitet von FraBe
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Das ist kein Mikroschalter, das ist ein simpler Messingstift in einem Schnappgehäuse, der auch noch recht wacklig sitzt. Der Hanken ist, dass das Ding nicht einzeln zu bekommen ist, sondern nur mit der linken Schalteramatur zusammen, da es mit in dem Kabelbaum hängt.

Ich habe jetzt die Airbox ausgebaut, alle Kabelstecker gelöst und alles auf etwas anderem Weg nach innen an den Rahmen gelegt. Dort ist zwischen Rahmen und Airbox genügendPlatz, auch für die diversen Kabelstecker. Muss nur alles mit Kabelbindern am Rahmen fixiert werden, aber wenn die Verkleidung drauf ist, sieht man das nicht. Ein Problem ist der Kabelbaum zu den Sensoren und Zündspulen. Der wird vom Gaszug herunter gehalten. Um den Kabelbaum nach oben zu bekommen, muss man alle Stecker oder die Gaszüge lösen.

Übrigens habe ich auch einen aufgescheuerten Kupplungszug entdeckt, der Kupplungszug scheuert sich am Kühler auf. Ist halt die Frage, wer zuerst aufgibt, wenn der Zug erst mal bis auf den Metallmantel nackich ist.

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Hi,

ich hatte auch so einen unerklärlichen Kühlwasserverlust. Nach langem Suchen konnte ich an der Naht der Wasserpumpe einen minimalen Austritt finden, dummerweise gibt es die Dichtung, die zwischen den beiden Hälften der Kühlwasserpumpe sitzt, nicht einzeln. Also Pumpe aus der Bucht, Deckel hatte auch ne Macke, habe jetzt einen von KTM, ist der gleiche Hersteller, der auch die neuen Triumph Deckel (schwarz) herstellt, seitdem kein Problem mehr.

Dir viel Erfolg bei der Suche

VG Matthias

:prost2:

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Hallo,

das Drama mit dem Kupplungsschalter hatte ich diese Jahr auch, aber neu kaufen muss man da nichts. Der Schalter läßt sich, wenn er aus der Kupplungsarmatur gezogen ist, zerstörungsfrei zerlegen.

Drin finden sich dann unter anderem eine Messingbuchse und 2 federnd ausgelegte Kontakte aus Messingblech, die jeweils am Kabel hängen. Die Buchse stellt bei gezogener Kupplung die Brücke zwischen den beiden Kontakten her. Die federnden Kontakte haben sehr wenig Vorspannung bzw. verlieren diese, da sie sich auf Dauer etwas in die Buchse einschleifen.

Ich habe folgendes gemacht: die Buchse und die beiden Blechle im Kontaktbereich habe ich mit 800er Schleifpapier von ihren Oxidschichten befreit und die Kontakte vorsichtig etwas gebogen, um wieder mehr Vorspannung drauf zu geben. Die Teile habe ich dann mit Ballistol abgerieben, um sie (hoffentlich) eine Weile oxidfrei zu halten. Dann den Schalter wieder zusammengebaut und in die Kupplungsarmatur gesteckt. Funktioniert seit dem wieder einwandfrei trotz diverser längerer Regenfahrten. Mal sehen, wie lange. Dann mach ich es halt wieder, dauert in etwa eine halbe Stunde.

Viele Grüße

Ralf

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...Ballistol ist immer gut!!! Auf Waffen, auf Kontakten, im Salat, als Schluck vor dem Warmglühen, auf der Haut und..... nunja ^^

LG Frank

PS: Scherz beiseite; werde auch diese Stelle mir mal im Winter anschauen und vorsorglich "behandeln"- thx!

bearbeitet von FraBe
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... die Buchse und die beiden Blechle im Kontaktbereich habe ich mit 800er Schleifpapier von ihren Oxidschichten befreit ...

Hallo zusammen,

Tipp für alle. Statt des 800er Schmirgelpapiers besser einen Glasfaserradierer nehmen. Bekommt man in jedem guten Schreibwarenladen. Wurde früher gebraucht, um Tuschezeichnungen zu korrigieren oder eben zum Reinigen von Kontaktflächen. Die Glasfasereinsätze gibt es einzeln. Man braucht aber den Stift, um vernünftig damit arbeiten zu können.

Glasfaserradierer

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Habe heute den Kühlerdeckel, den ich bei meinem Triumphhändler bestellt habe, geliefert bekommen und gleich eingebaut. Kostenpunkt 17,91€ incl. Porto für den Versand. Werde erst mal ein paar Kilometer machen und dann berichten, ob jetzt Ruhe ist.

Gruß

BÄCKO

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  • 5 months later...

Hallo,

melde mich noch mal wegen dem Kühlwasserverbrauch. Habe wie schon erwähnt den Kühlerdeckel gewechselt und auch noch die Kühlerflüssigkeit, natürlich das gute silikatfreie gemischt mit destilliertem Wasser. Der Verbrauch ist leider immer noch da. Druckprüfung wurde ohne Befund durchgeführt. Ein CO-Tester im Kühlwasser ergab keinerlei Hinweis auf eine defekte Kopfdichtung, auch das Motoröl am Meßstab ist lupenrein. Habe jetzt 1000 km gefahren und schaue erst einmal, ob der Stand im Ausgleichsbehälter weiter sinkt.

Was mich aber weitaus mehr nervt:

Habe immer wieder hier und da beim anlassen das Problem, dass der Anlasser abbricht, als wenn zu wenig Spannung vorhanden ist. Die Lichtmaschine, die vergangenen Herbst gewechselt wurde, bringt zwischen 14 und 14,5 Volt Ladespannung. Die Bosch M6, die futsch neu ist, hat, wenn die Zündung aus ist, 13 V - ist also meines erachtens Probbevoll. Habe sogar schon die Bosch M6, die ich vergangen Herbst eingebaut habe, reklamiert und ne neue bekommen, weil ich gedacht habe, dass ich eine "Montagsbatterie" erwischt habe. Die vorherige hatte vier Jahre gehalten, war vielleicht noch nicht mal platt weil sich im nachhinein rausstellte, dass zwei Wicklungen bei der Lima gekokelt hatten.

Einen "stillen" Verbraucher kann mein Schrauber nach Durchmessung ausschließen. Manchmal springt sie auch ein paar Tage normal an und dann wieder das Dilemma. Mache dann immer Zündung aus, lasse "das Fax nach Hinkley durch", Zündung wieder an und starte dann neu.

Hat jemand noch nen Rat, was für ein Problem der Tiger hat?

Gruß

BÄCKO

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Nein, das würde es nicht erklären. Denn ich glaube :wistle: der Startknopf gibt nur den Impuls für das Relais und über den Knopf

läuft nicht der benötigte Strom zum Starten. Gott sei dank, denn sonst würde der sich nämlich gleich selbst

zerstören weil er für so große Ströme nicht ausgelegt ist. Also, entweder Anlasser dreht oder eben nicht wenn besagter ne Macke hat.

Aber dreht und Startvorgang bricht ab .......... ? Nö !

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... Habe immer wieder hier und da beim anlassen das Problem, dass der Anlasser abbricht, als wenn zu wenig Spannung vorhanden ist. ...

Hallo,

das hat meine Tiger immer gemacht, wenn etwas mit dem Akku nicht in Ordnung war, sprich zu lange gestanden, ohne dass der Motor lief und den Akku wieder geladen hat oder die Batterie ging auf ihren Tod zu.

Mit Starthilfe oder neuem Akku war das Problem immer behoben.

Daher kann ich dir nur empfehlen, wenn der Tiger nicht anspringt, versuche sie mit Starthilfe zu starten, aber richtig. Wenn sie dann anspringt, solltest du dir einen neuen Akku besorgen.

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Hi Bäcko,

zum Kühlwasserverlust: Guck Dir doch bitte noch mal genau die Wasserpumpe an, ob da nicht doch eine Undichtigkeit vorliegt. Wenn die Kopfdichtung nicht beschädigt ist oder der Kühlerdeckel nicht die Ursache ist, liegt der "Wurm" meistens dort.

Zum Anlasser: Ich denke auch, dass das Problem letzendlich doch etwas mit der Batterie zu tun hat. Ich habe ein ähnliches Problem. Bei mir entlädt sich jede Batterie im Stand erheblich schneller als bei jedem anderen Motorrad, das ich hatte. Ich habe mir eine Steckdose mit dicken Leitungen und mit fliegender 10A Sicherung eingebaut, die direkt an den Polen der Batterie angeschlossen ist. Darüber lade ich mit dem CTEK immer mal wieder die Batterie auf, wenn das Moped länger steht. Trotzdem wird bei mir im Schnitt alle drei Jahre eine neue Batterie fällig.

Wenn dein Anlasser beim nächsten mal wieder streikt, dann häng mal eine Autobatterie dran. Wenn dann der Startvorgang ohne Probleme klappt, dann hast Du auch die Batterie als vordergründigen Verursacher. Warum der Akku bei der 1050er allerdings im Stand so schnell leergesaugt wird, habe ich bis heute nicht rausgekriegt. Ich bin allerdings auch Elektrik-Laie nur mit Grundkenntnissen.

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Hallo Wilfried,

diese Gedanken habe ich mir auch schon gemacht. Die Tiger ist mein erstes Moped mit liegend eingebauter Batterie. Bei allen anderen,

ob BMW, Ducati, Aprilia ........ , war die Batterie immer sehend verbaut und die kannten die Probleme nicht . Zwar schreiben die Hersteller das liegender Einbau kein Problem sei,

aber das Innenleben der Bakterie wird doch dynamisch komplett in eine andere Richtung belastet. Vielleicht ist da die Ursache zu suchen.

Auch messtechnisch konnte kein Verbraucher geortet werden der die Batterie leer saugt. Und mit einer neuen ist ja dann auch für 1 -2 Jahre

Ruhe. Bei wem sie länger hält, der ist eben dann ein riesen GLÜCKSPILZ :lol: .

Aber das ist alles auch nur rein subjektiv . :innocent:

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Hi Frank,

auf den Gedanken, dass der liegende Einbau das Problem mit dem schnellen Batterieverschleiß sein könnte, bin ich noch gar nicht gekommen. Ich dachte oder denke eher an irgend einen schleichenden Stromfluss, der das Teil leersaugt. Aber wer weiß? Die Nachprüfung gestaltet sich da aber auch schwierig, weil man beim Tiger die Batterie im Stand ja nicht untergebracht bekommt.

Gruß

Wilfried

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auf den Gedanken, dass der liegende Einbau das Problem mit dem schnellen Batterieverschleiß sein könnte, bin ich noch gar nicht gekommen.

Ist auch ne Schnappsidee... Die Einbaulage einer AGM-Batterie hat nichts mit ihrer elektrischen Potenz zu tun. Mir sind schon viele Mopeds mit liegender Batterie untergekommen, das ist nichts exotisches.

Zum schnellen Batterie-Verschleiß: (alle Prozent-Werte geschätzt)

Triumph verwendet ein grenzwertig kleines Batterieformat. Ist die Batterie auf 90 Prozent ihrer Kapazität runter, kommt es zu Startschwierigkeiten. Normalerweise wird großzügiger dimensioniert, so das erst unterhalb von 75 % Probleme entstehen. Dann "hält" die Batterie natürlich länger.

Ebenfalls möglich: Man verbaut eine nagelneue Billig-Batterie, die frisch aus der Box nur 90 % einer Premium-Batterie bringt. Oder man kauft eine überlagerte/alte Batterie mit Säurefüllung ab Werk (meist Gel-Batterien), die haben dann auch einen Schlag weg und liegen unter 100 %

Gruß Hawk

bearbeitet von Hawk
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Warum der Akku bei der 1050er allerdings im Stand so schnell leergesaugt wird, habe ich bis heute nicht rausgekriegt. Ich bin allerdings auch Elektrik-Laie nur mit Grundkenntnissen.

Gruß

Wilfried

Hi,

ist anscheinend kein typisches Tiger 1050 Problem sonder das Malheur haben andere Modelle bei Triumph auch.

Ich hatte vorher 955er Daytona T595 mit den gleichen Symptomen Batterielebensdauer 2 - 3 Jahre und dazu

noch viel zu schwach dimensioniert.

Irgendwie haben die in England nicht so nen Vertrag damit.

Bei der 1050er kommt noch hinzu das die Elektronik sehr früh abregelt bei zu schwachem Ladestrom.

Gruß Uwe

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Nein, das würde es nicht erklären. Denn ich glaube :wistle: der Startknopf gibt nur den Impuls für das Relais und über den Knopf

läuft nicht der benötigte Strom zum Starten. Gott sei dank, denn sonst würde der sich nämlich gleich selbst

zerstören weil er für so große Ströme nicht ausgelegt ist. Also, entweder Anlasser dreht oder eben nicht wenn besagter ne Macke hat.

Aber dreht und Startvorgang bricht ab .......... ? Nö !

Das muss auch nicht mit dem ganzen Strom sein, eine kleine Oxyd Schicht reicht schon, um den kleinen Schaltstrom zu unterbrechen.

Ist ne Kleinigkeit, das zu beheben.

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Soweit auch richtig, aber Bäcko hat geschrieben das der Anlasser ein paar mal dreht und dann abbricht.

Und genau das hat dann nichts mit dem Startknopf zu tun. Entweder fließt Strom und schaltet das Starterrelais durch,

oder eben nicht oder nicht genug um dem Relais Leben einzuhauchen. Ich möchte damit sagen, hast du eine

Qxydschicht auf den Kontakten vom Starterknopf dreht gar nichts.

bearbeitet von Robber
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