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Zollerfahrungen :(


BempelTona

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Ich muss mal kurz Dampf ablassen hier...

Vor einigen Tagen habe ich mir die Doppel-Licht-Schaltung von Ecliptech bestellt (klick). Ist zwar deutlich teurer als Michis Doppellicht, aber gefällt mir.

Nun habe ich gestern ein Schreiben vom Zoll mit der Bitte um Abholung inkl. Zahlung der Einfuhrabgaben erhalten - soweit so gut. In diesem Zusammenhang muss man ja als Kunde das Paket vor den Augen des Zollbeamten (in diesem Fall eine junge Dame Anfang Zwanzig) öffnen.

Damit fing das Drama an:

- Erster Kommentar der jungen Dame: "oh oh - ein Kabel - das fällt evtl. in den Bereich "Produktsicherheit"

- Dann die Debatte, warum da keine deutsche Bedienungsanleitung beiliegt. Weil ich es vielleicht in Australien gekauft habe?!!?? "Dann kann ich ja gar nicht beurteilen, um was es sich handelt". Meine Erklärung hierzu hat sie wissentlich überhört. Ebenso meine Frage, ob Englischkenntnisse beim Zoll (evtl. gäbe es ja da einen kausalen Zusammenhang...) denn nicht sinnvoll wären? Auch mein Hinweis auf die vielen lustigen Bilder, die durchaus den Verwendungszweck darstellen, blieb ungehört.

Das Set ist ultrahochwertig verarbeitet - also kein Eindruck von billigem Chinamüll. Auch die Verpackung und die beigelegte Dokumentation zeugen von Qualität. Für 30 cm Kabel würde ich ja sonst am Ende auch keine 148 AUD + Versand zahlen...

- Dann kam der nächste Schlauberger (Kollege vom jungen Ding): "Damit bekommen Sie keinen TÜV und die Betriebserlaubnis erlischt" - wie er auf dieses dünne Brett kam und was das mit der Einfuhr des Artikels zu tun hätte, konnte er aber nicht beantworten.

Das Ende vom Lied ist nun, dass der Artikel vom KBA freigegeben werden muss. Auf meine Fragen zum Prozess und die zu erwartende Verzögerung wurde mir dann erklärt, die Dame mache nun "Bilder" (mit dem HANDY!!!!) von den Steckern und dem Kabel und das würde dem Gutachter vom KBA per Mail geschickt werden. Dauer ca. eine Woche.

Und so trollte ich mich wieder aus dem 25km entfernt angesiedelten Zollamt. Bin zwar echt angepisst, aber ich denke der Ablauf ist doch völlig abstrus oder? Ich befürworte Kontrollen zu Produktpiraterie und dem ganzen Chinesenapparat - aber dann sollte das doch wenigstens fundiert begründet werden können.

Hat einer Erfahrungen mit diesem "KBA-Freigabeprozess" oder kann ich mich geistig von dem Ding schon mal verabschieden?

:motz:

bearbeitet von BempelTona
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Ok ist ja amüsant, aber du weisst schon das Problem mit dem Deutschen und Uniform.

Und dann auch noch Beamte... das kann und wird nie gut gehen.

Zieh einem Deutschen eine Uniform an und du erlebst ein blaues Wunder.
Zieh einem Deutschen eine Uniform an und gib ihm Macht - du kannst sicher sein - er missbraucht sie!
Zieh einem deutschen ne Uniform an und er wird sofort zu einem Napoléon.

Gruß Markus :bang:

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...

Zieh einem Deutschen eine Uniform an und du erlebst ein blaues Wunder.

Zieh einem Deutschen eine Uniform an und gib ihm Macht - du kannst sicher sein - er missbraucht sie!

Zieh einem deutschen ne Uniform an und er wird sofort zu einem Napoléon.

...

Sorry, aber selten so einen Schmarrn gelesen.

Grüße,

DonMauzo / Chris

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Ahoi,

Schließe mich DonMauzo an....

Als ich mir von AlaskaLeather ein schwarzes Schaffell für die Sitzbank bestellt hab meinten die Zöllner, dass die Ware eine Gefahr wg. Tierseuchen und darstellen kann und es evtl. gar nicht oder nur sehr teuer weitergereicht werden kann usw usw...

Nach einer geschlagenen Stunde rumrätseln und erklären, dass ich mit Sicherheit nicht der erste in der EU bin der dort bestellt hat.... wurde es dann freigegeben.

Sehens schon manchmal zu eng...

Warum du etwas dagegen hast, dass mit einer Smartphonekamera Fotos gemacht wurden ist mir schleierhaft.

Zum Thema KBA usw

> auf Privatgelände darf man doch auch fahren was man will. Ist ja außerhalb der StVO. Also ist der direkte Verwendungszweck dem Zoll doch erstmal egal, oder?

bearbeitet von shalu
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Naja - ich frage mich halt wie der Kollege vom KBA nun auf Basis von "Schnappschüssen" mit einem Smartphone die Produktsicherheit unter zollrechtlichen Aspekten begutachten und entscheiden soll...

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Sorry, aber selten so einen Schmarrn gelesen.

Grüße,

DonMauzo / Chris

Stimmt selten so wenig intelligent...

Gruss Alex

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Ich gehöre nicht zu den Leuten, die alles mit Anwalt regeln aber da würde mich wirklich die Rechtsgrundlage interessieren.

Was passiert denn, wenn das KBA nicht freigibt? Etwa Entsorgung zu Deinen Lasten?!

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Sollte die Aushändigung verweigert werden, kann ich wohl entweder die Annahme verweigern (dann wird es zurückgeschickt bzw. je nach Eigenarten der Versandform des Versenders vernichtet oder was auch immer damit getan) oder ich kann es zu meinen Lasten für 22,00 € vernichten lassen. Soweit die Aussage vom Zoll.

Grundsätzlich finde ich ja unseren Apparat im Allgemeinen prima und mag gar nicht mit irgendwelchen Rechtskeulen drohen - aber die Argumentation und die Vorgehensweise bringt mich mega auf die Palme.

Wenn die da jetzt einen Fachmann sitzen hätten oder die Ware physisch von einem Fachmann an anderer Stelle prüfen lassen würden, könnte ich das nachvollziehen. Aber da sitze eine junge Frau, die überhaupt keine Ahnung hat, was sie da vor sich hat - zweifelt die Produktsicherheit an ohne mir einen Hinweis geben zu können warum sie daran zweifelt bzw. was die Indikatoren für diese Zweifel sein könnten und die finale Entscheidung trifft ein Mensch vom KBA, der auch keine Ahnung über den Inhalt des Paketes hat und anhand von "Bildern" des Kabels (übrigens - schwarz und rund) und des Steckers entscheiden soll, ob das Ding produktsicher ist (wobei wir immer noch nicht geklärt haben, was das sein könnte).

Auf das Gesabbel von dem Kollegen (TÜV etc.) gehe ich gar nicht ein. Der wollte sich halt wichtig machen....

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Ich würde da ganz anders argumentieren:

Das Kabel ist für mein Adventure-Bike, das ich auf dem Anhänger zum Übungsgelände fahre und das nie auf die Straße kommt - alternativ schicke ich das meinem Kumpel in der Schweiz, geht also das KBA gar nix an!!!

Und wenn ich mir das Kabel in die Vitrine lege - auch meine Sache. KBA zählt nur, wenn ich es in den Straßenverkehr bringen will.

Die Zoll-Menschen machen nur ihren Job, haben leider von Technik meist keine Ahnung - und natürlich auch einen Ermessensspielraum. Ich hatte mal einen ganz jungen Zöllner, der hat mir die Annahme von LED-Leuchten verweigert, weil sie keine CE-Kennung haben, ohne CE darf ich die nicht in Verkehr bringen! Ich habe ihm erklärt, dass die nur für den persönlichen Gebrauch sind. Das würde nichts ändern war die Aussage.

Das gleiche bei einem älteren Herrn vom Zoll: Ja dann ist das ja kein Problem, viel Spaß damit!

:oldguy2:

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Ich hab beruflich immer wieder was zu verzollen. 1x in einem kleinen ostfriesischen Hafen einen Zylinderkopf fürs Schiff anmelden, dauerte 1 Stunde mit drei Zöllnern und unmengen von Papier und Fotos.

2x den nächsten Zylinderkopf in diesen Hafen " leg hinn den Zettel wir machen das nachher fertig - übrigens 1:0 " Klar war grad WM

Also auf den Zeitpunkt kommt es an, würde immer kurz vor Feierabend empfehlen :wistle:

Ralph

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Sorry, aber selten so einen Schmarrn gelesen.

Grüße,

DonMauzo / Chris

Man merkt du bist, ich zitiere... angepisst...

'du mußst dich nicht entschuldigen für den schmarren den du liest. :cry2: Nicht alles so auf die Goldwaage legen. Ruhig bleiben Brauner. Übrigens, in vielen Fällen ist es so, ob du es nu hören oder lesen magst.

Gruß Markus

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Man merkt du bist, ich zitiere... angepisst...

'du mußst dich nicht entschuldigen für den schmarren den du liest. :cry2: Nicht alles so auf die Goldwaage legen. Ruhig bleiben Brauner. Übrigens, in vielen Fällen ist es so, ob du es nu hören oder lesen magst.

Gruß Markus

Was auch immer du rauchst, nimm weniger davon. :rolleyes:

Grüße,

DonMauzo / Chris (weder Zöllner noch Beamter :lol: )

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Ich hab beruflich immer wieder was zu verzollen. 1x in einem kleinen ostfriesischen Hafen einen Zylinderkopf fürs Schiff anmelden, dauerte 1 Stunde mit drei Zöllnern und unmengen von Papier und Fotos.

2x den nächsten Zylinderkopf in diesen Hafen " leg hinn den Zettel wir machen das nachher fertig - übrigens 1:0 " Klar war grad WM

Also auf den Zeitpunkt kommt es an, würde immer kurz vor Feierabend empfehlen :wistle:

...

Hatten eine Zeitlang alte Engländerinnen importiert und dabei einiges vom Wesen der Zöllner dazugelernt.

Musst Dich halt arangieren. Ein Spruch von wegen mangelnden Fremdsprachen Kentnisse bringt Dir nur kurzfristig Genugtuung. :wistle:

Wenn der Zöllner 27 Stempel auf 13 Formulare platziern will (die Sache mit den gehefteten Formularen, wo die überlappenden Blätter nochmals gestempelt werden), da musst einfach darüber stehen :huh:

Im Idealfall hast Du einen lockeren Spruch drauf, dann kannst Du auch mit ein wenig Uebergewicht vom vierten Töff weiterfahren. Oder die Sache mit dem höheren Steuersatz für kommerziellen Import umgehen. :D

Ein Zöllner musst Dir übrigens in der CH nichts beweisen. Die Beweispflicht liegt bei Dir. Keine Ahnung wie das im Land der Dichter und Denker ist. :rolleyes:

Gruss

Daniel

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Danke für die Rückmeldungen. Hilft am Ende alles nix - jetzt heißt es abwarten und Tee trinken. Sollte das Paket tatsächlich zurückgehen, lasse ich es mir eben erneut schicken - nur dieses Mal an die Firmenanschrift. Wir bekommen jede Woche mind. 10 Paletten zu verzollenden Kram aus allen Teilen der Welt - das wäre vermutlich von vornherein der bessere Plan gewesen.

Dumme Sprüche helfen in der Tat nicht viel - mea culpa. Aber es fällt einem halt aber nicht immer leicht, sachlich zu bleiben...

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...

Dumme Sprüche helfen in der Tat nicht viel - mea culpa. Aber es fällt einem halt aber nicht immer leicht, sachlich zu bleiben...

Ist halt das Problem, wenn die Emotionen (auch zu recht) ein wenig hoch gehen. Ist aber vermutlich in vielen Fällen kontraproduktiv. Gilt auch für Reklamationen.

"Hatten eine Zeitlang alte Engländerinnen importiert..."

Hm, bedenklich.

...

Ist nicht bedenklich sondern macht ganz viel Spass :lol:

Gruss

Daniel

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Also mal ehrlich Björn,

da haste auch selber 'nen Bock geschossen.

Wenn Du dem zweiten Zöllner -der offensichtlich ein bisschen Ahnung von Technik hat- hoch und heilig versprochen hättest, dass Du das Teil nicht im Bereich der STVZO einsetzen willst und Du es eigentlich nur für ein Russlandreise o.ä. gekauft hast, ja dann wäre die Sache wohl gegessen gewesen.

Aber wenn man dem Zöllner erzählt, dass man damit auf deutschen Strassen rumfahren möchte, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn der Zöllner das KBA um Rat fragt.

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Aber wenn man dem Zöllner erzählt, dass man damit auf deutschen Strassen rumfahren möchte, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn der Zöllner das KBA um Rat fragt.

Naja, ich weiß nicht, an welcher Stelle ich das gesagt haben könnte... Die wollten ja beide gar keinen Dialog führen...

Vielleicht kommt das falsch rüber - ich bin in keinster Weise ein Streitbolzen, der auf Ämtern den Willi macht, wenn er mal 20 Minuten warten muss. Mir schwillt aber unglaublich der Kamm, wenn ich auf solch ignorante Personen treffe.

In diesem Zusammenhang habe ich auch echt keinen Bock darauf, jemandem irgendeine blöde Geschichte von einem Russland-Trip o.ä. zu erzählen. Ich habe mir ja nichts zu Schulden kommen lassen und möchte einfach nur, dass der Prozess in sich transparent und nachvollziehbar ist. Diese TÜV-Grütze ist doch völliger Blödsinn (und das darf man auch aussprechen!) - wenn ich zu Triumph gehe und mir für 700 € ne Arrows-Racetüte kaufe, bekomme ich ne Rechnung und Garantie, kräht auch kein Hahn danach und dieses Produkt ist hochoffiziell verfügbar...

Sollen sie das Kabel prüfen - ist ja OK. Aber der ganze Ablauf - von der Entscheidungsfindung "ob" bis hin zur Entscheidungsfindung "wie" ist völlig lächerlich und wird von der Gegenseite weder argumentiert, noch wird ein Dialog mit dem Kunden angestrebt. Das ist pure Willkür, die entweder komplexbasiert oder systematisch ist (muss ich nicht beurteilen...). Hätten die auf meine Frage einfach geantwortet, dass sie verpflichtet sind, stichprobenartig zu prüfen, wäre ich auch verärgert gewesen, hätte es aber geschluckt.

Bin echt mal gespannt - ob der KBA-Mensch nun pro oder contra entscheidet - er macht das auf Basis von Bildern, was ich als paradox erachte. Anscheinend bekomme ich im Fall der Ablehnung auch eine schriftliche Darlegung der Gründe. Wie das dann formuliert sein könnte, möchte ich gar nicht wissen.

Aber wie gesagt - erstmal warten. Vielleicht kommt ja nächste Woche eine Mail mit positivem Bescheid. Dann hole ich das Ding ab und lege der Dame zur Absolution meiner verbalen Sünden eine Packung Toffifee auf den Tresen :trost:

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Hallo Björn,

der finale Verwendungszweck ist hier doch völlig irrelevant!

Die Einfuhr kann nur untersagt werden wenn der Besitz an sich nicht erlaubt ist oder es sich um Produktpiraterie handelt.

Ansonsten zahlt man die Umsatzsteuer und einen evtl. Einfuhrzoll für elektronische Komponenten. Meiner Meinung nach ist das auf dem Zollamt ziemlich blöd gelaufen, wobei inkompetente Beamte nicht unwesentlich zu diesem Chaos beigetragen haben. Wenn die Einfuhr verweigert wird, sollte Dir dazu die entsprechende Rechtsgrundlage mitgeteilt werden, darauf bin ich dann mal gespannt.

Viele Grüße

Erich

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So - das Thema ist im negativen Sinne vorerst beendet. Die Einfuhr wurde mit folgender (nicht näher ausgeführten) Begründung untersagt:

WCShlx.jpg

Meine Beschwerde beim Hauptzollamt und mehrere Telefonate, in welchen ich den Kontext zwischen den Themen "Zoll/Einfuhr" und "TÜV/KBA" verstehen wollte, sind ergebnislos im Sande verlaufen. Genauso hätte ich an einen Hydranten hinschwätzen können.

Ich werde nun beliebig oft versuchen, das Teil erneut einzuführen - über die Firma, als Beilage zu Schokoladenkeksen oder wie auch immer. Mein sportlicher Ehrgeiz ist geweckt.

Am Ende finde ich es nur sensationell, dass die Prüfung und Einschätzung zur "technischen Sicherheit" eines Produktes durch das KBA mittels Begutachtung eines "Fotos" erfolgen kann. Im Umkehrschluss bedeutet das, ich brauche mein Motorrad in Zukunft nicht mehr zum TÜV bringen, sondern es reicht ein Foto via Mail, um z.B. die Bremskraft zu untersuchen. Völliger Humbug.

Die Krönung der Planlosigkeit dieser Behörde ist dann eigentlich nur noch der finale Vorschlag:

"Sie können die Sendung wahlweise kostenlos (auf Staatskosten) zum Absender (nach Australien!!) zurückschicken lassen oder kostenpflichtig gegen Entrichtung einer Pauschale in Höhe von 22 € vor Ort vernichten lassen".

Ich denke das sagt alles.

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Ich bestelle häufiger Zeug aus China und die schreiben immer Wert 1 Dollar und Geschenkt drauf. Das kam bisher immer direkt bei mir an. Evtl. mal mit den Aussies reden, das können die sicher auch. :rolleyes:

Und wenn ich es richtig verstanden habe, geht es um ein paar Kabel die dem KBA nicht passen? Seit wann muss jedes Zubehörteil "zulassungsfähig" sein? Ich habe auch "offroad use only" Teile (die ich selbstverständlich nur nutze, wenn ich aus D raus bin. Ich versteh die Welt nicht mehr. :wacko:

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...das "Kind" - also dem Kabel eine anderen "Namen" geben, also sowas wie "OEM Ersatzteil für ***** "

Und einfach den Aussies ne mail vorher schicken, ODER : an eine andere Adresse, anderer Wohnort, anderes, zuständiges Hauptzollamt ;-)

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Jo - das nächste Mal geht die Sendung an meine Firmenanschrift. Da wir ziemlich viel verzollen (Ware aus Japan), sollte es da evtl. in der Menge untergehen. Das zuständige Hauptzollamt wechselt auch mit dem Vorgang.

Als Bezeichnung nehmen wir irgendetwas Unverfängliches - evtl. ein Ersatzteil aus dem Modellbaubereich oder was auch immer.

Witzigerweise war gestern bei Ebay USA genau diese Komponente von einem privaten Anbieter drin - der hat seinen Tiger verkauft und hatte das Ding noch Original herumliegen... Habe es da jetzt nochmal für kleines Geld geschossen und werde mal sehen, ob die Sendung besser durchrutscht (auch an die Firma adressiert). Dann könnte ich mir vom Hersteller das Geld erstatten lassen.

Der Weg ist das Ziel...

PS: Auf dem Amtsschimmel mag ich gar nicht so sehr herumtreten! Ich habe familär bedingt diverses Eigentum in Griechenland - und wer den Amtsschimmel dort einmal live erlebt hat, fühlt sich bei uns wie im Paradies. Davon abgesehen funktionieren ziemlich viele Dinge ziemlich gut bei uns - da braucht man für die bittere Wahrheit nicht mal nach Somalia schauen - Frankreich und Co. sind schon ein Drama gegen unseren Apparat! Leider scheint es halt so, dass komplizierte Regelungen und (wie überall vertreten) Mitarbeiter mit wenig RAM eben nicht gut miteinander harmonieren :oldguy2:

bearbeitet von BempelTona
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Erstmal würd ich aus sportlichen Gründen den Amtsschimmel weiter reiten, ist ja ein Verwaltungsakt, da sollte eine Widerspruchsbelehrung dabei sein, das kann man ziemlich auswalzen.

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Leider scheint es halt so, dass komplizierte Regelungen und (wie überall vertreten) Mitarbeiter mit wenig RAM eben nicht gut miteinander harmonieren :oldguy2:

DEN Spruch muss ich mir merken! :thx1:

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