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Ausgeblendet

12.12.2014


Rudolfo

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Ich seh das immer mit zwiespältigen Gefühlen. Auf der einen Seite freue ich mich, dass ich auch im Winter hin und wieder meinen Tiger anwerfen kann (und einiges an Heizkosten spare). Auf der anderen Seite bin ich auch Skifahrer und für die (zumindest jene, die nicht im Lotto gewonnen haben und sich jedes Skigebiet leisten können) wird's immer knapper. Aber das ist das geringste Problem. Was da auf die nachfolgenden Generationen zukommt, ist alles andere als lustig. Ich fahre jetzt seit dreißig Jahren in die Alpen. Wenn ich mir die Entwicklung der Gletscher in diesem Zeitraum ansehe, könnte ich heulen. Wer jetzt noch den Klimawandel für Propaganda hält, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Gruß

Wilfried

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Andererseits, Wilfried (und ich will jetzt keine Klimawandel-Diskussion anzetteln), waren die heutigen Gletscher in den rund 10000 Jahren seit der letzten großen alpinen Vereisungsperiode, der Würm-Eiszeit, auch schon wesentlich kleiner als heutzutage. Der aktuelle Gletscherschwund begann ungefähr 1850 mit dem Ende der sog. "Kleinen Eiszeit", die ein paar Jahrhunderte lang das Klima in Europa deutlich abkühlte. Davor, im frühen Mittelalter und auch in der röm. Kaiserzeit, war das Klima ähnlich wie heute, nein, es war sogar noch wärmer, wie Pflanzen- und Baumstammfunde im sich zurückziehenden Gletschereis zeigen. Die Baumgrenze lag ein paar hundert Meter höher als heute, die Gletscher reichten bei weitem nicht so weit herunter. Das Klima hat sich also immer schon gewandelt, unter bestimmten Umständen auch manchmal so rasch wie heute. Der Wandel liegt in der Natur des Klimas. Damit will ich den menschlichen Einfluss auf das Klima nicht kleinreden, doch ich möchte ein bisschen relativieren. Wahnwitzig viel CO2-Ausstoß gab es im Mittelalter nicht, trotzdem wurde es rasch wärmer (solare und andere Einflüsse).

Gruß

Georg

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Moin Kinnings,

war am WE in Berlin. Wegen des engen Zeitplans hin und zurück über die A2. Das ist eher mäßig unterhaltsam. Aber das Wetter war mild und trocken. So kann man es aushalten. Der Thermoboy ist fast zu warm dafür ...

Gruß vom Deister

Frank

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