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Kontrollfrage Rahmen Umlenkung


Ist deine Schraube an der Rahmenaufhängung des "Umlenkknochens" fest?  

105 Stimmen

  1. 1. Ist deine Schraube an der Rahmenaufhängung des "Umlenkknochens" fest?

    • 1.) Ja.
      76
    • 2.) Nein.
      8
    • Hab keine 800er, möchte aber die Ergebnisse sehen...
      21


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Nabend,

da in der Diskusion bei Anju der Focus zur Kontrolle an anderen 800ern verloren geht, gibts ein neues Thema mit ner einfachen Ja/Nein Frage.

Bitte entsprechend antworten.

Bei NEIN, natürlich bitte Details hinterlassen.

Wenn sie fest ist, ist ja egal. ;)

Thx

Brülli

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Bloß nichts losdrehen!!!

Nur kontrollieren, ob ein an der Mutter aufgesetzter Ringschlüssel den gesamten Bolzen (natürlich in Festdrehrichtung) zum mitdrehen bringt.

Dreht sich der Bolzen mit, hat er sich gelängt.

Kann man aber Kraft anwenden und nichts tut sich, ist so ein allgemeiner Test bestanden.

Dieser Test bringt ein sicheres Ergebnis, ob da überhaupt was locker ist.

Die Kontrolle ist wichtig. Drehmomente sind dabei erstmal vernachlässigbar.

Spiel entsteht erst, wenn sich der Bolzen mit Handkraft mitdrehen lässt.

-_- Brülli

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Servus,

wenn du den Grund der Umfrage verfolgt hättest (Anju´s Schaden), dann wüßtest du welche Schraube gemeint ist. ;)

Ich hab noch mal ein Bild aus dem Thema hier her kopiert, es ist die Schraube, an welcher die Umlenkung am Rahmen befestigt ist. (

Eingefügtes Bild

Thumbnail - klicken, um die Datei von einem externen Server zu öffnen

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Man kann jetzt keinem verdenken, dass er nicht die mittlerweile umfangreichen Threads über anjus Probleme im mittleren Orient vollständig verfolgt hat.

Bevor ich - bei 33°C - zur Karre krieche: Welche Schlüsselweite ist das?

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Da ich der erste bin, und nach der Anweisung mit kalibrierten Drehmomentschlüssel 80 NM versucht habe die Verschraubung zu kotrnollieren, habe ich festgestellt, daß der Bolzen sich mitdreht. Bei 65 NM knackt der Schlüssel, bei 70 NM dreht sich der Bolzen bereits. Habe erst 2500 km auf der Uhr und war bei 800 km vorschriftsmäßig beim Service. Fahre seher viel unbefestigte Wege und Schotterpassagen Einzelfahrer, 85 kg mit max. 10 kg Rucksack und habe TKC 80 aufgezogen) und vertraue nun natürlich auch auf die Werbeaussage von Triumph. Ob der hier beschriebene Test sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen, aber es beunruhigt mich nun doch zusehends mehr. :wacko:

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Moin Tom,

also auch die Kombination "Schlechtwege" und angelößte bzw. nie korrekt feste Schraubverbindung. Da du noch Garantie hast, besuche deinen :D und gibt ihm den entsprechenden Hinweis. Er möge bitte nicht nur die Schraube festziehen, sondern auch die Löcher in der Aufnahme prüfen. Ein dezenter Hinweis über den festgestellten Fehler an Triumph Deutschland wäre für alle 800XC-Fahrer hilfreich.

Schöne Grüße

Jens

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Hallo Tom

Das sich bei 80Nm der Bolzen mitdreht bedeutet nicht automatisch, dass er nicht mit 80Nm angezogen ist (man sollte auch das Losbrechmoment der selbstsichernden Mutter berücksichtigen); halte doch mal den Vielzahnbolzen fest und kontrolliere dann noch einmal, dass könnte dann zu einem anderen Ergebnis führen (vermutlich wird das auch so gemacht, ich kenne es zumindest so), sollte ich mich täuschen, so weckt mich aus meiner Unwissenheit :horn:

Gruß Frank

bearbeitet von Klamo
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Hallo Tom

Das sich bei 80Nm der Bolzen mitdreht bedeutet nicht automatisch, dass er nicht mit 80Nm angezogen ist (man sollte auch das Losbrechmoment der selbstsichernden Mutter berücksichtigen);.....Gruß Frank

Moin Frank,

leider bedeutet es es doch in Franks Fall. Wir reden hier nicht vom Lösemoment (das i.d.R. immer höher), sondern reden vom Drehmoment beim weiter festziehen. Wenn die Schraube sich bei 70 Nm schon mitdreht, liegt sie nicht fest genug an den Blechlaschen an (weil sie sich dreht) und somit ist die Schraube schon falsch auf Scherung belastet und nicht richtig auf Zug. So kann viel tausend Lastwechsel später das gleiche Schadensbild wie bei Anju eintreten. Daher oben mein Hinweis auf den :D mit Meldung an ´umph.

Schöne Grüße

Jens

bearbeitet von Technikfan
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Hallo,

kurz und bündig - Ich fahre zu meinem Händler, lasse es kontrollieren und möchte von Triumph eine schriftliche Besätigung, dass es nach meinem Besuch beim Händler alles ordnungsgemäß vorliegt. Das Ergebnis werde ich posten!.

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Nabend mal,

zum Händler kann man fahren, um es nach Terminabsprache fachgerecht überprüfen zu lassen.

Aber kein Mensch wird einem dahingehend irgend etwas unterschreiben.

Es kann sich auch kein Händler erlauben, gegenüber einem Endverbraucher Eigenschaften zuzusichern, die der Hersteller (nach Hinterfragen) noch nicht selbst überprüft und nicht explizit selbst freigegeben hat.

Brülli :huh:

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Hallo Brülli,

Genau das, was Du schilderst möchte ich ja erreichen. Der Händler sollte zumindest nachfragen, ob die vorliegende Erkenntnis ein Problem darstellt oder eben nicht. Also sollte sich Triumph dann ja auch zu einer Stellungnahme bewegen lassen. Mehr möchte ich nicht und ich denke, dies könnte ja hier helfen. Das der Händler nur der Mittelsmann sein kann ist mir klar. Aber ich glaube, dass auch Werkstätten gerne wissen möchten, was nun richtig ist. Denn der Nachweis ob eine Schraube beim Kundendienst kontrolliert wurde ist schwer zu führen - Wer dann evtl. den schwarzen Peter bekommt ist naheliegend.

Wie gesagt bin ich bislang ja auch noch nicht repräsentativ - also erstmal abwarten.

Grüße,

Tom

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Die Kontrolle ist wichtig. Drehmomente sind dabei erstmal vernachlässigbar. Spiel entsteht erst, wenn sich der Bolzen mit Handkraft mitdrehen lässt.

--> korrekt! Ich habe die betroffene Stelle soeben an meiner XC kontrolliert und alles war gut. Vielleicht hat der betroffene Triumph-Werksmechaniker bei Anju die Mutter nur handfest angezogen und vergessen nachzuziehen ... :wistle:

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Die Mutter wird bei einem Service nicht gelockert bzw. die Schraube gar nicht herausgenommen. Auchist ein Lockern bei der Selbstsicherung eher unwahrscheinlich. Ob die Verschraubung laut Serviceplan überhaupt kontrolliert wird entzieht sich meiner Kenntnis. Es wäre daher auch ein zu schwaches Anzugsmoment seitens Werksmontage möglich.

Aber ob das die einzige Ursache gewesen sein kann, steht auf einem anderen Blatt.

Wie gesagt, bis jetzt das erste mal aufgetreten, ich hab jedenfalls keinen weiteren Fall gefunden, auch nicht im englisch sprachigen Tiger800 Forum, und dort tummeln sich User aus der ganzen Welt.

Andreas, hast du dein Problem hier oder auch bei Adventure Rider schon mal geschildert? Die Chance eventuell weitere Betroffen zu finden (falls vorhanden) wäre deutlich größer. (ich hab auf den Seiten nichts von dir dazu gefunden, eventuell auch übersehen - aber es wären die ersten beiden Seiten, auf denen ich das Puplizieren würde, wenn ich an deiner Stelle wäre und weiter Betroffene suche)

Ein Einzelfall macht es aber nicht leichter gegen den Hersteller und eine Kostenübernahme bzw. Kulanz ist dann sehr unwahrscheinlich.....ist ja keine BMW Kardan wo das häufiger auftritt und bekannt ist als Schwachstelle :wacko:

Ach ja, auch bei der 1050er ist die Aufnahme der Anlenkung nicht stärker oder anders dimensioniert/konstruirt....hab gestern beim Putzen an der Schwinge mal drauf geachtet.

bearbeitet von Batzen
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Andreas, hast du dein Problem hier oder auch bei Adventure Rider schon mal geschildert? Die Chance eventuell weitere Betroffen zu finden (falls vorhanden) wäre deutlich größer. (ich hab auf den Seiten nichts von dir dazu gefunden, eventuell auch übersehen - aber es wären die ersten beiden Seiten, auf denen ich das Puplizieren würde, wenn ich an deiner Stelle wäre und weiter Betroffene suche)

Meine Seite gibt es bereits auf Englisch, aber mit einer Veröffentlichung im englischen Sprachraum warte ich noch, bis sich 'umph wieder meldet. Noch haben sie eine Chance... inzwischen sehe ich der Reaktion aber recht gelassen entgegen, denn das was passiert ist, kann für den Hersteller zur Folge haben, dass ...

...dazu schreibe ich aber erst was, wenn die Reaktion von 'umph wieder am eigentlichen Problem vorbeigeht.

Zum Thema 70Nm oder 80Nm. Das würde ich nicht so kritisch sehen, ist aber schön wenn über diese Schiene auch ein paar Nachfragen bei Triumph eingehen,

Da ich eine der ersten 800XC hatte (silberner Rahmen) kann es auch ohne weiteres möglich sein, dass die Produktion noch auf 0-Serie lief und da was nicht passte - das ist aber Aufgabe von Triumph anhand der Fahrzeugbegleitkarte (während der Produktion wird in der Regel alles erfasst) nachzuvollziehen ob da was ausserhalb der Norm lag.

Andreas

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)

denn das was passiert ist, kann für den Hersteller zur Folge haben, dass ...

Servus ...... lasse mich raten, du kaufst keine Triumph mehr.

Wenigsten keine aus der ersten Serie um damit auf ganz große Reise zu gehen.

Grüße Gerhard

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Servus allerseits,

...der Händler sollte zumindest  nachfragen, ob die vorliegende Erkenntnis ein Problem darstellt oder eben nicht...

genau andersrum wird ein Schuh draus. Triumph prüft das schon nach und informiert die Dealer dann Ihrerseits über die nötigen Schritte, wenn welche notwendig werden sollten...

Wenns schnell gehen muss, läufts über KBA, damit auch keiner vergessen wird.

Hier wurde irgendwo erwähnt, dass bei den Reglern der 675er Serie nichts unternommen wurde. Dies ist so nicht korrekt. Und die Erkenntnis über einen Fehler mit gehäuftem Auftreten macht auch keinesfalls die Änderung an allen Fahrzeugen nötig, wenn dies kein sicherheitsrelevantes Problem ist.

Denn eine ausgerissene Aufhängung macht nunmal keinen Serienfehler. Dazu benötigt es auch mehr als einen Extremurlaub in welchen alle drei verwendeten Fabrikate mit Motor und Fahrwerksschäden zu kämpfen hatten. War doch so oder?

Und auch wenns ärgerlich ist und die Regulierung lange dauert - es ist nichts passiert, was eine sofortige Regulierung und Prüfung aller anderen im Verkehr befindlichen Fahrzeuge nötig macht.

Denn es ist nunmal Fakt, dass dies ein Hochleistungstest fürs Fahrzeug war, bei dem sich über mehrere 1000 km der Bolzen ins Material einarbeiten konnte und dann im Endeffekt die Lasche zerrissen hat. Hintergrund unbekannt!!!

Bemerkt wurde dies aber auch schon relativ zeitig, wie Anjus selbst schrieb.

Die Geschichte erinnert mich übrigens stark an die gebrochenen Schwingen bei Einführung der ersten KTM LC8 Modelle...

So, und nun geh ich wieder schlafen. Denn ich habe Schäden an Fahrzeugen durch Technikversagen ja auch leider keine eigene Erfahrung und fische nur Trüben.

Daher nur nochmal als allgemeiner Aufruf, der zu einer möglichen Fehlerfindung hilfreich sein könnte. Prüft eure Schraubverbindungen nach der angegebenen Methode selbst und meldet euch, wenn de Schraube locker ist.

Meinetwegen lasst euch auch nen Termin zur Überprüfung in der Werkstatt geben, wenn ihr das nicht selbst könnt und jetzt ängstlich seid. Aber Achtung, die Rechnung für die benötigte Zeit für solch eine Überprüfung auf Kundenwunsch, muss von euch selbst getragen werden, solange es keine offzielle Anweisung seitens des Herstellers gibt.

Damit ist von meiner Seite her auch alles soweit erklärt, wie das Tigerhome mit seinen Tiger 800 und XC besitzenden Benutzern Triumph bei einer Fehlerfindung behilflich sein kann. Mehr kann man hier einfach nicht tun.

Schönes Wochenende

Brülli

... :blush:

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Schraube nach ü15.000km noch fest.

Fahre zwar auf belgischen Straßen, die diesen Namen eigentlich nicht mehr verdient haben, aber ich habe bisher nur "Straße" und max. Feld- und Kuhtrampelpfade aufgesucht.

Denke, das Gelaüf/Gelände setzt der Stelle zu.

Tron

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SPOILER: - ich schreibe was zum Thema - wer das nicht Lesen will, bittet seinen Pfleger weiter zu drücken (denn anders kann ich mir den Zwang zum Lesen und Dummkommentieren nicht erklären ;-) alle anderen scrollen etwas runter..

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Denn es ist nunmal Fakt, dass dies ein Hochleistungstest fürs Fahrzeug war, bei dem sich über mehrere 1000 km der Bolzen ins Material einarbeiten konnte und dann im Endeffekt die Lasche zerrissen hat. Hintergrund unbekannt!!!

Bemerkt wurde dies aber auch schon relativ zeitig, wie Anjus selbst schrieb.

Ich habe gemerkt, dass das Motorrad gerader auf dem Seitenständer stand - NICHT dass da ein Langloch entsteht. Bei der 955i war es die Feder, die sich gesetzt hatte, bin vom gleichen Effekt ausgegangen. Habe aber daraufhin das Federbein öfter auf Leckage kontrolliert.

Aber selbst, wenn ich - oder andere (bei ca 14000km wurden die Reifen gewechselt) - das Langloch unterwegs bemerkt hätte, lag schon ein Totalrahmenschaden vor, denn Schweissen darf man die Stelle definitiv nicht (ausser man will auch wieder nach Hause kommen ;-)

Ohne Gepäck wird man das Geraderstehen wohl garnicht bemerken.

Andreas

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Da ich im Rahmen der 10'000er Inspektion das Original Federbein gegen ein Wilbers 641 habe tauschen lassen und in dem Bereich wahrscheinlich auch rumgeschraubt wurde hat's mich natürlich speziell interessiert ob alles so sitzt wie es sollte. Habe seither ein paar hundert Kilometer über verschiedene, zum Teil auch üblere Pisten gemacht da ich das Wilbers natürlich auch testen wollte. Die Schrauben in dem Bereich und speziell die Erwähnte sitzen bombenfest, hab ich gerade überprüft...

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Nur mal rein zum technischen Verständnis, was für eine Schraube ist das genau? Ist es eine Passschraube die eine definierte Länge hat und die zwei Laschen am Rahmen nur auf eine definierte Position drücken oder ist es eine normale Schraube, die wenn sie fester gezogen wird, die zwei Laschen am Rahmen weiter zusammendrücken.

Meiner Auffassung nach der Technik wäre, es müsste eine Passschraube sein und die wird sich früher oder später sowieso freimachen so dass sie sich drehen lässt obwohl die Mutter noch fest ist, damit wäre das Problem die Belastung auf diese Stelle ist zu hoch die Lochleibung aufs Material ungeeignet

Ist es eine normale Schraube, müsste in der Umlenkung eine nadelgelagerte Passbuchse sein, die eine definierte Länge hat und die mit den zwei Rahmenlaschen über die Schraube festgedrückt wird an den Stirnflächen. Das würde ich aber auch als eher schlechte Konstruktion ansehen bei den zwei dünnen Laschen am Rahmen, das müsste wesentlich stabiler sein und der Bolzen der die Querkräfte aufnimmt, viel grossflächiger aufliegen als nur an den Stirnflächen.

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Gestern habe ich dann auchmal die Verschraubung überprüft und siehe da, die Schraube war nicht so fest wie sie hätte sein sollen. Mit dem 17er Ringschlüssel konnte ich die Mutter mit relativ wenig Krafteinsatz drehen ( Schraubenkopf mit Torxschlüssel gegengehalten). Daraufhin sofort mit einem kalibrierten Drehmomentschlüssel weitergemacht. Bei 50 Nm knachte der Schlüssel noch, bei 60 Nm bewegte sich die Mutter. Da ich vorher schon mit dem Ringschlüssel ein Stück gedrehr hatte, gehe ich davon aus, dass die Mutter mit höchstens 50 Nm angezogen war. Hab sie dann mit 80 Nm angezogen. Die Aufnahme habe ich mir sehr genau angeschaut, konnte aber nichts feststellen was auf eine Bewegung oder Spiel hindeutet.

Zur XC: Modell 2012, EZ 09/2011, 7500 km nur Straße. gebraucht mit 2900 km gekauft, erste Inspektion bei 800 km durchgeführt.

Allgemein habe ich festgestellt, dass die Anzugswerte der Schrauben in den meisten Fällen nicht den Vorgaben entsprechen. Am Motor habe ich aufgrund von Ölnebel ALLE Schrauben nachgezogen, die meisten waren nur Handfest.

Grüße

Kurt

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Habe heute auch mal die Mutter mit dem Schlüssel bewegt, und siehe da,

der Bolzen dreht sich .

Mit 80 Nm nachgespannt.

Bleibt unter Beobachtung.

Danke für die Hinweise.

cheers Peter

PS: Bolzen ist T 55, Mutter ist SW 17

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Mit 80 Nm nachgespannt.

Hi,

ich bin nicht sicher, ob da wirklich 80Nm notwendig sind. Ich werde aus dem ServiceManual nicht ganz schlau. Auf Seite 12.7 sind es 80Nm auf Seite 12.12 48Nm (wird wohl die obere Aufhängung sein?) und auf Seite 12.13 wieder 80Nm. Hab mal die relevanten Sachen rauskopiert und als jpg angehängt.

Bevor ich da nun im englischen Forum einen Poll mit Drehmomentangaben starte, sollte das eindeutig sein - oder ich deute das WHB falsch?

Andreas

post-69-1344273388_thumb.jpg

bearbeitet von anju
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Jou gute Frage.

Ich würde sie so beantworten: Oben im Text steht zu Nr. 1 "Hinterradaufhängung". Ein Strich mit 1 deutet auf das Federbein.

Die Muttern unter tragen alle die Nr. 4 (80 Nm)

Es wird die obere Befestigung des Federbeins am Rahmen mit 48 Nm gemeint sein. Unten steht nämlich obere Hinterradaufhängung mit 48 Nm anziehen.

Gruß

Günni

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Hallo Andreas,

mit 48 Nm ist die obere Schraube des Federbeins gemeint. Siehst Du auch im WHB Seite 12.6.

Bei den Schrauben im unteren Bereich handelt es sich um M 12 x 1,25, also Metrisch Fein.

Laut Tabelle wird eine M 12 Schraube der Festigkeitsklasse 8.8 mit einer mittleren Gewinde- und Unterkopfreibungszahl von 0,14 mit einem Spannmoment von 87 Nm angezogen. Die daraus resultierende Spannkraft beträgt ca. 37700 N.

Da die Schrauben der Umlenkung mindestens dieser Festigkeitsklasse entsprechen sollten, kommt das mit den 80 Nm gut hin.

Grüße

Kurt

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Danke euch beiden - dann habe ich das falsch interpretiert. Hätte sonst mit den 50Nm passen können, aber da der Rest mit 80Nm angezogen wird ... naja.. etwas verwirrt war ich halt und will ja nix falsches schreiben ;-)

Andreas

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Hallo Anju,

Du schreibst auf Deiner Homepage als Ursache zur Erklärung der Schadensursache:

Während der gesamten Tour stand der Tiger immer gerader auf dem Seitenständer. Ich habe das auf das Serienfederbein geschoben, dem ich - bevor es gewechselt wird - eine Chance geben wollte und habe unterwegs die Federvorspannung bis auf fast Anschlag erhöht, damit stand der Tiger zwar etwas besser, aber dadurch haben sich auch die Durchschläge erhöht.

Das verstehe ich nicht, ich hätte vermutet, dass die Maschine unkomfortabler geworden wäre und Du gelegentlich aus dem Sattel "geflogen" wärst, aber bestimmt nicht, dass es mehr Durchschläge gegeben hätte.

Im Übrigen weiss ich nicht, ob ich mich zu den Dummkommentierern zählen soll, aber Du bist doch der, der im Forum die Konstruktion der Maschine in Frage stellt, da ist es doch normal, dass man versucht Deine Kritik zu verstehen und ggf. nachzuvollziehen.

Und damit Du mir jetzt auch richtig Gram bist, Du hast Dir nicht einen kundenspezifischen Leitungsstrang für das Fahrzeug für Deine Anforderungen bestellt, und wenn Du ohne technische Detaillkenntnis eine Sicherung ziehst und nicht weisst, was dahinter alles hängt, dann kannst Du doch nicht den Hersteller, der zusehen muss, wie er mit möglichst wenig Leitungsstrangvarianten alle Gesetzesanforderungen (z.B. Fahrlicht) erfüllen muss dafür verantwortlich machen.

Und Festsitz von Schrauben abhängig vom Dreck zu machen, gehört auch in die Kategorie Lacher.

Die geweitete Federbeinaufnahme war allerdings optisch immer OK - oder sagen wir mal so - sie war immer dreckig, denn das ist ein Bereich der einiges an Dreck abbekommt.

Weiterhin findet sich auf Deiner Homepage folgender Satz:

denn eigentlich mag ich dieses Motorrad und eine Lösung zur Verstärkung der Aufnahme ohne Schweissen habe ich auch schon - bin aber derzeit noch am CAD-Model und dann hat sich auch schon jemand gemeldet, der mir das realisieren würde.

Ich weiss nicht, ob Du das nicht im Forum der Dummkommentierer gelesen hast, wenn die Aufnahme gehalten hätte, hätte es Dir die Schraube irgendwann zerlegt.

So und jetzt rege Dich auf !

Gruß Tom, Der Dir trotzdem ein gutes Durchkommen bei TRIUMPH wünscht.

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Warum sollte ich dir gram sein - ich sortiere es da ein wo es hin gehört und du ja

wohl auch, sonst würdest du nicht so auf meinen Spoiler rumreiten...klassisches

Eigentor würde ich mal sagen ;-)

Bei mindestens 2 Leuten hat dieses Thema eine mögliche Unfallquelle

beseitigt - was will man mehr?

Und wenn du was an meiner Homepage zu meckern hast, so beantworte

ich dir das gerne per E-Mail oder in meinem Blog - hier scheint mir das

unpassend zu sein ...

...und ja auf jeden deiner Einwände habe ich auch eine Antwort - also harre

ich deiner Mail oder Blogeintrag...

in diesem Sinne

Andreas

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Hallo Andreas,

grundsätzlich finde ich es auch gut, dass Du Dein/e Problem/e bekannt gemacht hast, und dass es ggf. Anderen geholfen hat, ist umso besser.

Ich wollte Dich nur darauf hinweisen, dass Du ein Thema im Forum bekannt machst, und offensichtlich Dir die Meinungshoheit aneignest (Aufforderung zum Schliessen von zwei Beiträgen und schliesslich sogar Beleidung von Mitgliedern), und offensichtlich wie jede Andere auch, auch nicht frei von Fehlern bist.

Und damit ist es, für mich zumindest, erledigt :prost2:

Gute Fahrt und viel Erfolg

Tom

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