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Argumente für Tiger 800 XCx bzw. XRx


syrauer

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Hallo,


bevor ich hier meine Frage in die Runde werfe, kurz zu mir:


Ich bin nach 7-jähriger Pause 2009 wieder als Motorradfahrer eingestiegen und fahre seitdem eine Suzuki Bandit GSF 650 A, oft auch mit Frau.


Die 800er Tiger hat mir schon seit Erscheinen gefallen, mal auf Messen draufgesetzt usw.


Diese Woche war ich bei zwei Triumph Händlern und konnte bei einem eine XCx Probe fahren – und bin begeistert.


Ich habe mich zu den vier (bzw. jetzt sechs) verschiedenen Modellen etwas belesen, die XRx werde ich in nächster Zeit auch noch Probe fahren, war gerade nicht da.


Ich kann bei beiden Modellen Für und Wider finden, war aber überrascht, dass mir ein Händler ein bestimmtes Modell und eine einzige Farbe "einreden" wollte. Der andere hat top beraten und dort bin ich dann auch gefahren.


Jetzt wollte ich euch mal nach euren rein subjektiven Grüden für oder gegen die Tiger 800 XCx oder für die XRx fragen, vielleicht übersehe ich ja was.


Entscheiden muß und werde ich allein (oder zu zweit mit Frau).


Danke


Torsten
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Die beste Gelegenheit, endlich mal ein Top-Fahrwerk mit Motorrad dran zu ergattern wäre mein "Argument".

Nach einigen Runden auf meiner Street R bin ich neulich wieder meine Trophy gefahren und dieses WP-Fahrwerk war wie schweben auf einem Luftkissen.

bearbeitet von Smartos
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Hallo Torsten,

vielen Dank für deine Vorstellung!

Bezüglich deiner Frage kann dir ein Außenstehender kaum eine "richtige" Antwort geben.

Wenn die Entscheidung für ein neues Modell gefallen ist, sind die alten Tiger 800 und Tiger 800 xc nicht mehr relevant.

Da ich nicht denke das es einen Unterschied macht ob du die Tiger 800 XC oder die XCX fährst, muss deine Entscheidung sich nur am Preis-Leistungsverhältnis, bzw. am Nutzen des verbauten Zubehör orientieren.

Gleiches gilt natürlich ebenso für die XR bzw. XR.. Modelle.

Triumph hat bei den neuen Modellen sehr genau geschaut was die Kunden wollten, und hat damit Gutes verbessert. Solltest du auch nur etwas für schlechte Feldwege übrig haben, so wird dir die voll ausgestattete XCX, mit Motorschutz, Handschützer usw. wohl eher zusagen.

Bezüglich der elektronischen "Helferlein" bitte genau erkundigen, da ich da keinen Überblick habe ob diese in allen Modellen identisch verbaut werden.

Viel Spaß mit den drei Zylindern, Ceri

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Danke für die ersten Antworten.

Ich tendiere zu den besser ausgestatteten x Modellen, wobei ja nur die XC das WP Fahrwerk hat. Ist das soviel besser?

Feldwege bin ich bis jetzt noch nicht gefahren - die sind für meine schwere Bandit nicht so optimal. Deswegen kann ich schlecht einschätzen, ob ich jemals Feldwege fahren werde.

Die XC ist halt auch etwas höher und ich bin mit 177 cm kein Riese. Das hat mich gestört, dass ich nicht richtig beide Fußsohlen auf den Boden brachte, aber vielleicht muß ich mich daran erst gewöhnen.

Gruß

Torsten

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Die XC ist halt auch etwas höher und ich bin mit 177 cm kein Riese. Das hat mich gestört, dass ich nicht richtig beide Fußsohlen auf den Boden brachte, aber vielleicht muß ich mich daran erst gewöhnen.

War heute wieder beim FTH um ein Ersatzteil für meine 800er ABS abzuholen. Während der Wartezeit setze ich mich immer gerne auf die Xcx und Xrx, um ein wenig zu träumen. Mit 173cm ist die Xc deutlich höher als meine "Roadie"-Tiger, aber es ist nicht unangenehm. Bei der Xcx könnt ich schon ein wenig schwach werden. Die Xrx steht dort halt für 1.000€ weniger. Würde beide, an deiner Stelle, fahren und deutlich vergleichen.

Ich persönlich bin doch froh, dass der Geldbeutel eher leer z.Z. ist; sonst würde ich wirklich überlegen ob... :-)

Gruß,

Dennis

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[...]

wobei ja nur die XC das WP Fahrwerk hat. Ist das soviel besser?

[...]

Die XC ist halt auch etwas höher und ich bin mit 177 cm kein Riese. Das hat mich gestört, dass ich nicht richtig beide Fußsohlen auf den Boden brachte, aber vielleicht muß ich mich daran erst gewöhnen.

Zum ersten Punkt: Ja, es ist so viel besser. Das Problem ist, dass das Bessere immer des Guten Feind ist. Alle Motorräder mit Standardfahrwerk die ich bisher gefahren bin, waren damit in der Lange überall schneller zu fahren als es erlaubt war und dabei sicher zu bleiben. Eine 2 in der Schule ist eine gute Note, auch wenn jemand im selben Test eine 1 hat (hoffentlich kommt es rüber, was ich sagen will). ;)

Ich bin 178, also gleich groß und finde die XC sehr handlich. Vielleicht liegt es daran, dass ich davor eine viel höhere GS hatte oder Stiefel mit dicken Sohlen trage.

Letztendlich würde ich den Kauf vom Einsatzzweck abhängig machen: weite Reisen mit Geländeeinsatz: XCx, nur Straße: XRx.

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Ja, nur die XCX hat das WP-Fahrwerk. Dieses würde ich auch dann vorziehen, wenn ich keine Feldwege fahren würde. Erstens ist es voll einstellbar, was aber allein nicht unbedingt Rückschlüsse auf Qualität zulässt und zweitens ist es einfach hinsichtlich seiner Dämpfungseigenschaften viel besser aufeinander abgestimmt. An meinem Schiff ist es zusätzlich noch elektronisch einstellbar. Letztendlich verstellt es zwar nur Federbasis und Zugstufe, aber die Art wie es federt und dämpft ergibt ein sattes sicheres Fahrgefühl. Man fährt nicht mehr "gegen" Fahrbahnunebenheiten sondern eben "drüber". Ist einfach ein wichtiger Komfort- und Sicherheitsaspekt für mich geworden. Muss aber auch gestehen, dass ich hinsichtlich zu lascher oder zu störrischer Fahrwerke auch reichlich enpfindlich geworden bin

Das ganze elektronische Schnickschnack-Zeug.. nun ja, ob man bei so einem gut abgestimmten Motor, wie dem Triple unbedingt "Mappings" braucht, weiß ich nicht. Auch die diversen ABS-Modi dürften nur ambitionierte Offroad-Freaks wirklich interessieren. Zumal die Menüführung vieler Optionen zumindest bei der Trophy nicht so gaaanz optimal ist. Zuv viele Untermenüs. Kann aber sein, dass es bei der Tiger "flacher" gehalten ist.

Sehr gut aber finde ich das "Ride by Wire" und eben den Tempomaten. Einfach am "Poti" drehen und der lineare Triple läuft wie ein Elektromotor :D

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"oft auch mit Frau", da gäbs bei mir kein Überlegen, das bessere Fahrwerk, womöglich mit mehr Federweg, sticht. Das sollten einem das Wohlbefinden der Sozia wert sein.

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Hallo Torsten,

ich bin nach 15 Jahren wieder eingestiegen. Bereits damals habe ich mich für die Tiger interessiert. Nach reinem Probe sitzen (nicht fahren) habe ich mich für die XC(x) entschieden, denn bei der XR(x) habe ich die Sitzposition für mich als unangenehmer ("lenkerlastiger") empfunden.

Mein Größe ist ähnlich Deiner und ich setze mit dem gesamten Fuß auf, auch ohne Sozia.

Auf Touren mit Sozia fahre ich bisher sehr gut mit dem Fahrwerk (wobei das Hoppeln um 70 km/h ein ständiger Begleiter ist). Auch die schlechtesten Straßen (gibt ja Unmengen davon) werden sicher befahren und lasse die "Straßenflitzer" hinter mir. Die Sitzposition für mich als Fahrer als auch meiner Frau ist angenehm und mit dem "Standardsitzpolster" meldet sich der Hintern auch nach über 300 km am Stück nicht mit Schmerzen.

Von mir aus eine reine Kaufempfehlung.

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Bei "oft auch mit Frau", welche den satten Sozia-Sitzkomfort der kleinen Bandit kennengelernt hat

gibt es nur Eins: Zusammen Probefahren.

Kommst du mit beiden Sohlen voll auf den Boden, ist die Sitzhöhe doch wohl OK. Solltest du nur "tippeln" können, versuch's bei der XC(x) doch mal mit der heruntergesetzten (in der Höhe, nicht im Preis!!) niedrigeren Sitzbankvariante, welche Triumph im Zubehör anbietet. Die ließe sich ja vielleicht im Tausch gegen die serielle Bank heraus handeln.

Ansonsten:

ganz schön scheixxe für dich, dir gerade HIER Meinungen einholen zu wollen, wo sich die meisten NUR FÜR ihr Moped entscheiden würden (weil sie es bereits getan haben).

Alternativ

könntest du ja auch mal im GS-Forum nachstöbern, die haben schließlich auch eine 800er im Programm (wobei diese bei weitem nicht an die Drehfreudigkeit des Triples heranreicht).

Aber...

...ich verstehe dich schon "irgendwie", mich selbst hatte die kleine Tiger eben einfach angesprochen. Und da habe ich dann mit meiner Unterschrift geantwortet :P

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Ja, die Probefahrt mit der XRx inkl. Frau wird noch kommen.

Ich habs ja bei der Probefahrt vorsichtig angehen lassen, wollt mich ja nicht hinlegen.

Aber die Tiger hat mir von Anfang an solche Sicherheit und ein saugutes Gefühl gegeben - ich wollt sie gar nicht mehr hergeben.

Lag das an der Tiger allgemein oder am WP Fahrwerk?

Das im Tigerforum vor allem auch die Tiger empfohlen wird, war mir klar. Ich will ja auch hören, warum ihr euch für die Tiger bzw. speziell für die XC oder die XR entschieden habt.

Die (x) - Modell haben ja auch neben den Elektronikmappingzeug noch weitere, in meinen Augen sinnvolle, Extras, deshalb meine Tendenz zu (x).

Ein Händler hat mir ausschließlich die XCx empfohlen - wegen dem Wiederverkauf. Aber ich kauf doch das Motorrad für mich und nicht für den möglichen nächsten Besitzer. Fand ich eigenartig. Auch in mobile kann ich nicht erkennen, dass nur XC Modelle angeboten werden.

Für die XCx spricht in meinen Augen das WP Fahrwerk - aber ob ich das brauche (vom wiederholten Einstellen mal ganz abgesehen).

Für die XRx der Komfortsitz (vom Probesitzen), die niedrigere Sitzhöhe und der Preis.

Schwierig ...

Torsten

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Arschgefühle....

....die meisten Sitzbänke sind herstellerseitig so "ausgeschäumt", dass sich eine Probefahrtstunde darauf wie in einem Sessel fahren lässt. Das wahre Arschgefühl kommt dann - ganz individuell - bei Tagestouren.

Serie ist "gespart" (oder um am Zubehörkauf der 2.Bank dann doppelt zu verdienen).

Welches Moped braucht eigentlich ZWEI Fahrer- / Soziabänke??

Meine Bank ist grad beim Polsterer-meines-Vertrauens und wird für € 100,00 mit festerem Schaum ausgepolstert. Den Komfort bietet mir Triumph nicht zum selben Preis.

Niedrigere Sitzhöhe: wie schon angesprochen gibt es von Triumph eine "niedrige Sitzbank"-Variante, zusätzlich zur 2cm niedrigeren Rastung der Sitzbank bringt das eine Menge. Kniewinkel könnte zum Ausgleich dazu dann durch abziehen der Rastengummis entspannt werden.

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...

Das im Tigerforum vor allem auch die Tiger empfohlen wird, war mir klar. Ich will ja auch hören, warum ihr euch für die Tiger bzw. speziell für die XC oder die XR entschieden habt.

...

Für die XCx spricht in meinen Augen das WP Fahrwerk - aber ob ich das brauche (vom wiederholten Einstellen mal ganz abgesehen).

...

Schwierig ...

Torsten

Das Fahrwerk - in der Wilbers-Version sicherlich ein geiler Schritt nach vorn - ist letztendlich ja weniger zum Dranrumspielen gedacht.

In meinen ersten Jahren auf einem Moped wusste ich nicht einmal, was Leute mit "Rückmeldung" vom Fahrwerk gemeint hatten.

....und dann fing ich die Probiererei an: Auf den Einstellungsstand, der MIR und MEINER Fahrweise am gerechtesten wurde (nicht auf der "einfachen" kleinen Tiger XC, die hat ja nix Einstellbares außer hinterer Federvorspannung).

Und ganau nur darum geht es in erster Linie: Der Einstellmöglichkeiten für DICH und natürlich für den Zweierbetrieb (der wiederum ganz andere Einstellungen erfordert, wenn du dir die Fahrwerksgeometrie erhalten willst).

Also die Wilbers-Variante hat schon 'was, wäre aber auch - bei angemessenem Preis einer XC - nachrüstbar (besonders die Gabelfedern)

Ansonsten, warum die 21"-Speichenversion oder die Gussfelgen-bestückte Roadie:

Ich selbst hatte mich einfach in die XC "verguckt" und....

...dies in Irland und Schottland auf eher nicht bezeichneten "Straßen" für ausgesprochen "saugut" befunden. Ich suchte dann geradezu die Schlaglöcher und das 21"-Vorderrad "bügelte" einfach darüber hinweg :)

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Nach knapp 2.700km mit der XCX:

Ich bin 176 und habe nicht wirklich ein Problem mit der Sitzhöhe der XCX. Habe ich hinten die Hecktasche druff steige ich einfach über die Fußrasten auf, wie das aussieht ist mir ziemlich wurscht. Habe auch kein Problem, wenn ich nicht mit beiden Fußsohlen am Boden stehe, zum Rangieren reicht es allemal.

Das WP-Fahrwerk ist einfach Klasse, ich glaube kaum dass man das bei einer Probefahrt wirklich schätzen lernt. Dazu braucht es halt doch ein paar Kilometer mehr. Das Handling, der Charakter, der Tempomat sind super. Ah so, die XCX hat mehrere Mappings? Uninteressant für mich, das regeln meine rechte Hand, mein Hintern und mein Hirn :-) Der Sitz ist tatsächlich eine Schwachstelle.

Ich zitiere hier gerne Vienna-Wolfe: bei Entscheidung zwischen XCX und XRX nimm die XCX, die kann viel besser Straße als die XRX "Gelände" kann. Das beziehe ich aber auf Solo-Betrieb, ich kann nicht beurteilen wie die Tiger mit zwei Leuten unterwegs ist. BIn auch Quereinsteiger, habe daher keine Erfahrung mit der XC und den vorherigen Modellen.

PS: außerdem sind Speichenräder einfach geil ;)

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So, bin nun auch die Tiger 800 XRx Probe gefahren.

Um es kurz zu machen - meine Symphatien liegen ganz klar durch das Fahrverhalten bei der XCx.

Eure Empfehlungen gingen ja auch klar in Richtung XC. Ich habe mir noch ein paar Mal eure Beiträge durchgelesen und verstehe immer besser, was ihr gesagt habt und kann es jetzt auch nachvollziehen. Danke.

Vielleicht hat einer von euch noch einen Tip. Die Tiger wäre mein erstes neues Moped. Beim Händler habe ich gutes Gefühl, fühl mich wohl. Es gibt auch ein erstes Angebot. Kann mir jemand sagen, was so im Durchschnitt am Preis machbar ist (gern auch per PN)? Es spielen sicher viele Faktoren eine Rolle, meine Bandit würde z.B. auch in Zahlung genommen werden. Der Kauf soll nach dem Prinzip "Leben und Leben lassen" funktionieren, denn was nützt es mir, wenn der Händler dann weg ist. Aber eine grobe Zahl wäre schön.

Grüße

Torsten

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Die Mär vom Leben und Leben lassen sollte man erdtmal aus dem Kopf kriegen. Wenn der Händler Dir ein Angebot macht bei dem er draufzahlt ist er auch ohne Dich bald weg, dann ist er nämlich kein guter Kaufmann. Beim Neupreis gerade bei neuen Modellen ist meist wenig Spielraum, drum kaufe ich in der Regel Vorführer, da verhandelt es sich besser. Die Erstinspektion ist da auch schon durch, muss man nicht mehr rausverhandeln. Auf Zubehör geben sie auch lieber mehr Prozente als auf das Mopped selbst.

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...Aber eine grobe Zahl wäre schön.

300 Euro für Zubehör für die Tiger. Der Händler selbst hat eine Marge von 400 - 700 Euro, je nach Modell und Ausstattung. Da kannst Du keine 1000 EUR Rabatt erwarten.

Das mit der Inzahlungsnahme würde ich mir durchrechnen, eine Bandit mit ABS wird Dir auch heute noch aus der Hand gerissen. Da sehe ich eher den Hebel für das Finanzielle, denn der Händler will/ muss an der Suzuki 500 - 1000 EUR draufhauen für den Weiterverkauf.

Gruß, Robin

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Grundsätzlich gilt bei der Tiger 800 als einem neuen und begehrten Modell, dass eigentlich nur über die Barzahlung ein bescheidener Nachlass gewährt wird. Wird ein anderes Motorrad in Tausch gegeben, bildet der Händler ein "Gesamtangebot".

In den letzten 3 Jahren habe ich drei Triumph (Explorer, Tiger 800) gekauft und bin jeweils mit dem vorherigen Verkauf an Privat meiner bis dahin gefahrenen und sehr gut gepflegten Motorräder (Yamaha) besser gefahren. Bei Barzahlung (auch nicht mehr der Vorteil im Zeitalter von 0 Zinsen) läßt sich am Besten über diverses vernünftiges Original- Zubehör etwas regeln....

Ja- und dann kam es mir sehr stark darauf an, wie es bei dem Händler in der Werkstatt aussah. Das scheinst du ja auch so zu sehen....Über die Tiger 800 des Bj.- 2014 kannst du einiges in meinem Blog nachlesen. Sie hält mit meiner dicken Explorer locker mit. Schon die "alte" 800er halte ich gegenüber der blauweißen 800er Konkurrenz für unschlagbar.

fredis-garage

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So, bin nun auch die Tiger 800 XRx Probe gefahren.

Kann mir jemand sagen, was so im Durchschnitt am Preis machbar ist (gern auch per PN)? Es spielen sicher viele Faktoren eine Rolle, meine Bandit würde z.B. auch in Zahlung genommen werden. Der Kauf soll nach dem Prinzip "Leben und Leben lassen" funktionieren, denn was nützt es mir, wenn der Händler dann weg ist. Aber eine grobe Zahl wäre schön.

Grüße

Torsten

Also

1. bei Ankauf deiner Bandit ist es zumeist eine Händler-Gespür-Frage, auf was DU hinaus möchtest: Viel für deine Alte (Bandit!!!!) oder guten Nachlass für deine Neue.

Dazwischen kann er ganz gut verschieben, bringt unterm Strich aber beim Kunden auch nur "ein gutes Gefühl".

Ich mache solche "Preisgestaltungen" gerne über Zubehör einschl. dessen Montage, Einzelteile kann der Händler so besser verknusen, ggfls. auch zu deren EK (z.B. anderen Lenker montieren).

Unproduktive Werkstattstunden gibt es auch immer wieder mal, also Erstinspektion ohne Material.

Und wenn ich dann meine Gute zu weiteren Inspektionen bringe, möchte ich, als Käufer einer Neumaschine, dann vom Händler auch kostenfrei ein Ersatzfahrzeug gestellt haben. SOnst käme ich dort schließlich nicht vom Hof.

...so zählen die kleinen DInge, und die machen dann unterm Strich und über die Zeit hinweg vielleicht gar mehr aus, als wenn ich "knochenhart" um den Neupreis der Tiger "verhandeln" wollte .....und der Händler behält sein Lächeln.

Ich habe bisher alle meine motorisierten Untersätze (Dose oder Moped) immer nur bar bezahlt. Andererseits erhält der Händler für einen Finanzierungsvertrag (Abstottervertrag mit notwendigem Zinsaufschlag) auch noch eine kleine Zusatzmarge der finanzierenden Bank und den Kaufpreis erhält er in jedem Fall direkt und gleich. Barzahlung sehe ich da weniger als Lockangebot für einen Nachlass, mehr als die Beruhigung für mich, mir mein Hobby nicht kreditieren lassen zu wollen ;)

bearbeitet von rosenzausel
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Falls Finanzierung erwogen wird - parallel mal die Bank fragen, die bieten inder Regel bessere Konditionen. Und für den Händler gehts nicht nur um die einzelne Marge, auch um verkaufte Fahrzeuge, T gibt denen in der Regel auch gestaffelte Preise.

bearbeitet von Barrebräu
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Dann habe ich ein gutes Angebot.

Der Preis für meine Bandit liegt nur minimal unter meinen Vorstellungen, wobei ich hier auch den Privatverkauf versuchen werde.

Erstinspektion wäre auch dabei und ein paar Punkte - paßt also.

Wichtig ist mir, dass die Chemie zwischen dem Händler und mir paßt, also dass ich mich im Laden wohl fühl, gerne wiederkomme und Vertrauen in seine Arbeit habe.

Jetzt kommt noch die Farbwahl, aber das berät der Familienrat.

Torsten

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Nach etwa 2000km auf der XRx will ich mir mal eine erste Einschätzung erlauben.

Das Fahrwerk kann verbessert werden. Ansonsten bin ich mit dem Handling extrem zufrieden.

Und nochmal eine Anmerkung zum Thema offroad. Die XCx ist ganz klar besser für richtig miese Wege geeignet, korrekt!

Feldwege, Schotter usw. schrecken aber in keinster Weise die XRx. Zumindest, wenn ich sie fahre.

Also zum "normalen" Motorradreisen ideal und ein paar Schlechtwegeeinlagen muss man auch nicht fürchten.

Ich habe den Eindruck, dass die Roadies, zu Unrecht, immer etwas hingestellt werden, als würden sie ohne Asphalt gleich zerbröseln. ;)

bearbeitet von TonicTrinker
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Ich habe den Eindruck, dass die Roadies, zu Unrecht, immer etwas hingestellt werden, als würden sie ohne Asphalt gleich zerbröseln.

Da kann ich Dir nur zustimmen. Mit einer GS 1200, V-Strom oder was auch immer ist leichtes Off-Road kein Thema, beim Roadie der auch ein 19 Zoll Vorderrad hat ist alles ausserhalb

der Strasse eine Zumutung :-)

Wobei Off-Road ist sowieso so ein Ding....wer fährt hier schon richtig Off-Road wie den LGKS? Ich glaube hier waren es 1-3 Leutz die Ihre XC dadurch gebracht haben und das auch nicht

ohne Blessuren.

Ich denke hier ist es mehr das Gefühl wie bei modernen SUV´s....also wenn ich wollte, dann könnte ich ja.......

bearbeitet von Pixx
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Genau. Als kürzlich wieder ganz plötzlich eine kleine Landstraßenbaustelle unter den Rädern auftauchte, fuhr sich das kaum anders als der Rest der Straße - was auch die Baustelle erklären dürfte. :lol:

Im übrigen vermute ich, dass die 1000€ Ersparnis zur XCx hauptsächlich durch das günstigere Fahrwerk zustande kommen.

bearbeitet von TonicTrinker
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Hi !

Kenne viele Leute die mit Reiseenduros Offroad fahren.

Und wenn es nur eine Schotterstraße ist

dann geht es mit dem 21 Zoll Vorderrad viel besser.

Das große Vorderrad hat schon seine Berechtigung.

Lg

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Da ich ja hier die Frage in den Raum gestellt habe, möchte ich auch kurz eine Rückinfo geben.

Nach Probefahrten mit XRx und XCx, mit und ohne Frau, haben wir uns vom Gefühl her eindeutig für die XCx entschieden.

Wir wollten auf jeden Fall etwas, wo man aufrechter sitz und die Federung sehr gut ist. Und das kann die XC unserer Meinung nach etwas besser als die XR.

Wie ich oben bereits schrieb, fühlte ich mich sofort auf der XCx sehr wohl. Sie vermittelte mir ein sehr sicheres Fahrgefühl.

Das die XRx z.Z. nicht lieferbar ist, spielte nur eine Nebenrolle, denn wir hätten auch noch etwas gewartet.

So freuen wir uns jetzt sehr und wenn die Tiger zu Hause ist, folgt ein Bild und meine Vorstellung in entsprechenden Tread.

Viele Grüße

Torsten

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Hi !

Kenne viele Leute die mit Reiseenduros Offroad fahren.

Und wenn es nur eine Schotterstraße ist

dann geht es mit dem 21 Zoll Vorderrad viel besser.

Das große Vorderrad hat schon seine Berechtigung.

Lg

Dem widerspricht ja auch niemand. ;)

Nur Schotterstrasse und Feldweg kann die XR halt auch und nicht schlecht, wie das oft suggeriert wird. Das wollte nur gesagt sein.

Und mal ehrlich, sind es denn 'viele' die hier ihre XC wie z.B. ViennaWolfe über Stock und Fels bewegen?

Das die XC fährt super und gerade die Federung ist ihre Stärke, gar keine Frage. Bei der XR hat Triumph eben den Rotstift angesetzt und das beim Fahrwerk. Deshalb kommen auch Wilbers-Federn rein und dann bin ich mal gespannt. :D - also ins grobe Gelände will ich trotzdem nicht.

bearbeitet von TonicTrinker
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Hi !

Für mich die Onroad nicht das richtige

bin halt am liebsten Offroad unterwegs

entweder mit der Tiger oder am liebsten mit meiner

EXC 250 Ktm.

normaler Schotterweg geht mit an Chopper auch.

bearbeitet von Gollinger
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Hi !

Für mich die Onroad nicht das richtige

bin halt am liebsten Offroad unterwegs

Und wo kann man das in Mitteleuropa noch halbwegs legal? Für die paar Meter lohnt sich sicher kein 21" Rad. Und auf echten Endurostrecken ist auf die XC überfordert weil schlicht zu fett. Also jeder fahre was ihm gefällt und vor allem passt, aber das off-road-Argument ist eher ein Marketinggag, wie du selbst sagst, 99 % der ungeteerten Wege (was ja eben nicht off road sondern eher off tar ist) kann man auch mit dem Chopper fahren (wenn man's kann).

bearbeitet von Barrebräu
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Also liebe Leut, ich will mich da jetzt nicht einmischen.

Was verstehe ich schon von XR, XC XY XXx und X schieß mich tot :innocent:

Reines Gelände ist eh klar, 150kilo u. Federwege bis zum Himmel. ;) .... das macht vielen Spass :D

Aber Schotterstraßen, auch awengerler grober Schotter, mal einen Feldweg als Zufahrt von irgendetwas ..... ist mit keinen Motorrad ein Problem. Sogar meine Ducati Hyper meistert diese Herausforderung ab u. an völlig klaglos - halt ein bisserle langsammer wegen den schönen Lackteilen u. überhaupt :wistle:

...... und bei groben Schotter, tiefen Splitt u. Ä. ist für ungeübte wegen den Schlingerbewegungen ein niederes Bike nebst tiefen Gesamtschwerpunkt, klar vom Vorteil. Der Ungeübte -also kein Profi - fühlt sich dann viel sicherer als mit so einer hochbeinigen vergleichsweise schweren Bergziege.

Ich würde natürlich eine rustikale mit 21er Speichenräder nehmen. Weil ich über 1,90 bin, weil sie komfortabler von den Federwegen her sind und weil mir die rustikale Optik besser gefällt.

Aber niemals deswegen weil ich alle heilige Zeit mal eine unbefestigte Straße befahre.

Sowas kommt öfters vor, mit 17er Schmiederäder und Sportbereifung. :lol: Ach den kleinen Zweispurigen Weg links runter :rolleyes: ... also was solls, ich habe dort im Leben noch nie einen Tiger oder anderen fahrer getroffen. :innocent::P;)

post-4424-0-76281400-1431959256_thumb.jp

Grüße und viel Spass bei der Findung ..... ist immer wieder eine aufregende schöne Sache. ..... Gerhard :oldguy2:

bearbeitet von Silver Rider
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Hmmm, "schwere Bergziege", das hat gesessen!!

...aber dieser Hypermotard-Pilot hat natürlich Recht

(was ich nie laut zugeben würde, nur eben hier mal leise vor mich hin schreiben).

Und ja, ich habe mich mit der XC für das klar putzintensivere (und schönere) "groß[rädrig]e Schwesterlein" der kleinen 800er Familie entschieden.

Nicht mehr und auch wirklich nicht weniger *Hough*

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Also ich bin schon ziemlich erstaunt, was hier so alles als "Off-Road", also abseits der Straße bezeichnet wird.

Schotterstraßen sind m.E nicht "Off-Road", weil sie eben Straßen sind. Und auch die LGKS ist, wie der Name "Ligurische Grenzkammstraße" schon sagt, per Definition eine Straße. Folgerichtig bin ich diese dann auch mit einem Straßenmotorrad gefahren. Übrigens ohne große Probleme, aber halt etwas langsamer als die Sportenduros (dafür hab' ich unterwegs auch keine Teile verloren :D).

Und die Italiener fahren solche Straßen mit dem Motorroller, wie ich selbst gesehen hab.

Also Offroad ist sowas hier: _1231864.jpg

bearbeitet von Relax
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Der fährt doch auch auf einer Straße,wie die Spuren veraten lassen .

Also Off Road is für mich erzberg,romaniacs usw

Lg

Hast ja recht, zugegeben.

Aber ich hab' auf die schnelle kein besseres Bild mit Tiger gefunden....

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