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Klausenpass / Schweiz


Gast ricardo tubbs

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Gast ricardo tubbs

Servus zusammen,

ich fahr im September mit voller Beladung (Koffer und Sozia) gen Lago Maggiore. Bei der Anfahrt fahr ich über den Klausenpass.

Im www habe ich u.a. über die "Lini" gelesen. Wer ist den schon gefahren und kann mir etwas über das Profil bzw. den Anspruch der Lini sagen?

Ich bin mit meiner Holden samt Gepäck schon diverse Pässe (Sella, Pordoi, di Giau, Falzarego, Manghen, Monte Bondone etc.) gefahren und möchte daher nur kurz nachfragen wie anspruchsvoll er ist.

Vergleichbar mit Gavia, Timmelsjoch oder Stilfser Joch?

Gruß

Richard

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Hallo Richard,

die "Lini" ist ein Bereich nach der Passhöhe Richtung Westen (Urnerland). Du kommst ja von Norden her, zur Passhöhe (unbedingt einkehren und Glarner Pasteten probieren, aber Vorsicht, das stäubt), danach geht's runter, an einem Restaurant vorbei und bist nach ca. 5 Minuten in einem Bereich, welcher Unfallgefährdet ist. Warum ist das so?

Die Strasse führt an einem Felsen (rechts) entlang, sieht gerade aus, ist aber eigentlich S-förmig. Damit blickst Du nach vorne und hast das Gefühl, hier ist kein Gegenverkehr, aber wegen dem S-Kurven siehst Du den Gegenverkehr nicht, bis zum letzten Augenblick.

Es gab eine Initiative von den Eltern eines verstorbenen Deutschen Töff Fahrers. sie wollten auf die Gefährlichkeit aufmerksam machen. Ich habe lange mit den Eltern diskutiert Ist echt tragisch, sie haben ihren Sohn dort verloren. Sie haben erreicht, dass diverse Warntafeln installiert wurden. Es wurden aber auch Felsvorsprünge abgetragen und begradigt. Die Eltern waren aber noch nicht zufrieden und wollten mehr begradigt haben. Aber das Tiefbauamt hat ihnen gesagt, man könne nicht jede Kurve in den Alpen begradigen.

Ich fahre diese Strecke ca. 2-3 Dutzend Mal pro Jahr. Du hast diverse Warntafeln, ist wirklich markant signalisiert, Geschwindigkeit runternehmen auf 60 km/h, keine Kurven schneiden, bleibe auf Deiner Seite (!), Du fährst rechts und nicht links, nicht überholen und Du hast wirklich keine Probleme .

Gruss

Daniel

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Hallo Richard,

ich bin den Klausenpass auch schon etliche male gefahren. Es gibt einige Stellen, die etwas ausgesetzt sind, da die Straßenabgrenzung, sagen wir mal, nur symbolisch vorhanden ist. Dahinter gehts halt "ein paar Meter" nach unten. Aber das gibts auf anderen Passstraßen im gesamten Alpenraum auch etliche male. Fahr ganz einfach umsichtig bleib immer auf Deiner Straßenseite, mach aus der Fahrt über den Klausen kein Sportereignis, und gut is. Die etwas ausgesetzten Stellen sind, wie schon geschrieben, nur wenige Kilometer lang. Der Klausen ist einfacher zu fahren als der Gavia, in etwa vergleichbar mit der Südrampe des Timmelsjochs.

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Ich bin den Klausen 2013 beim CH-Pässewettbewerb mit dem Schwenker gefahren, und der ist ja sichtlich breiter als eine Solo.

Wenn man mit Hirn unterwegs ist, wie das genau genommen immer sein sollte, ist es nicht gefährlicher als andere Alpenstraßen. Du fährst ja nicht gegen die Uhr sondern zum Spaß - und zum sicher Ankommen :bang:

Man fährt eben an der Felswand entlang und sieht nicht viel vom Gegenverkehr, weil es eben diese Bogen macht, und dann zieht man weiter nach links um etwas zu sehen, und das ist gefährlich.

Ich hab mich hier auf einem gerade Stück auf die linke Seite gestellt, da sieht man dann etwas voraus, wie es "versteckt" um die Kurve geht (ja, ich sollte auch rechts :innocent: )

Klausen.JPG

Fahr gemütlich und genieße den schönen Pass und auch die herrliche Landschaft rundum - auch Deine beste Sozia von allen wird sich darüber freuen.

bearbeitet von Ralph
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...

Du fährst ja nicht gegen die Uhr sondern zum Spaß

...

Das ist aber nicht ganz immer so ... :wistle:

Zwischen 1922 und 1932 war das Klausenrennen eines der bekanntesten Bergrennen in Europa. Kurz vor der Passhöhe steht immer noch das alte Zielhaus.

1993 wurde das erste Klausen Memorial durchgeführt. Wir waren mit einer alten Engländerin am Start. Ellen Lohr war mit einem Silberpfeil, vor Ort. Das Mercedes Team hatte ja die ganze Werkstatt am Dorfende in Linthal gemietet und war mit einem Grossaufgebot vor Ort. Uns machte man die Hölle heiss, wenn der Teppich unter dem Töff angeglich zuwenig lang war, aber der Silberpfeil hatte glaubs Verlustschmierung. Der Silberpfeil war 2013 wieder am Start, diesmal mit Roland Asch.

In 2013 hatte man die (mehr oder weniger) gerade Strecke auf dem Urnerboden aus der Wertung genommen (gab damit also zwei Starts und zwei Ziele in einem Rennen ... :lol: ) weil die Fahrer dort immer schneller wurde. In den 30er Jahren war man dort angeblich gegen 200 km/h unterwegs. (Wir hatten das 1993 zu verifizieren versucht, absolutely no chance :wistle:)

Hier noch die Fahrt von einem 1930er Morgan Methanol Three Wheeler, sie hatten bis 160 km/h drauf.

Die Elektrofahrzeuge waren übrigens 2013 neu dabei, ist eindrücklich, wie schnell die aus den Kurven kommen. Allerdings machen die Akkus im oberen Teil des Rennens schlapp, bzw, die ganze Energie wird dann benötigt um die Akkus zu kühlen, sieht man gut gegen Schluss des Videos :D

Das 2015 Klausen Memorial wurde abgesagt, mir ist noch kein neuer Termin bekannt.

Gruss

Daniel

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Da war ich 3 Tage vorher dran, da wurden gerade noch die Strohballen gestapelt, aber das Rennen ist ja auf der Aufstiegsseite für Richard - die andere Seite ist die etwas "Hinterhältige" - aber problemlos zu Fahren :rolleyes:

Und auch ganz OT: Wie fährt dieser Tela-User denn die Kehre bei 6.22 an ???? :wistle:

bearbeitet von Ralph
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Hallo Richard

Zu Beginn der Anfahrt auf der Glarner Seite hat es in den ersten Kurven Pflastersteine. Auf dem Urnerboden verleiten die langen Geraden zu hohen Tempi, aber wie schon erwähnt ist der Belag holperig und häufig mit Kuhscheisse bedeckt. Nach der Passhöhe wurden die heiklen Passagen schon erwähnt. Und die unfreundliche Rennleitung ist auf dieser Seite häufig mit Lasermessgerät anzutreffen!

Mein Tipp: geniesst die schöne Bergwelt und lasst euch Zeit!

Gruss Thomas

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hi

Vielleicht sollte man auch noch vor den überdurchschnittlich vielen Geschwindigkeitskontrollen am Klausen warnen?

Tigergrüsse

Die Schmier ist aus meiner Sicht nicht überdurchschnittlich vor Ort.

Kontrollen sind manchmal nach dem Kopfsteinpflaster bei Linthal, danach auf der Urnerseite im Schächental bei Spiringen (innerorts) und danach weiter unten im Schächental, wo es gerader wird und links und rechts Holzhurden stehen.

Gruss

Daniel

PS. War heute wieder auf dem Klausenpass, ein Traum. :D

Am 25.8.15 ist übrigens Bodäfahrt, dann kommen Dir auf der Strasse 1200 Kühe entgegen :wistle:

LINK

bearbeitet von alu
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  • 4 weeks later...
Gast ricardo tubbs

Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die vielen Kommentare und Tipps. Also wir sind über den Klausen-, Gotthard-, Nufenen- und Simplonpass zum Lago gefahren. Ja, der Klausenpass hat schon beeindruckende Höhe. Von der Nordseite her aber, angepasst gefahren, eher unproblematisch da bergseitig. Da haben mir die unzähligen Radler auf der Gegenseite schon eher Leid getan. Ich verstehe zwar nicht wie man sich mit dem Radel diese Schinderei antun muss zolle aber da jedem Respekt.

Im Vergleich zum Gaviapass habe ich mich auf dem Klausen etwas wohler gefühlt (vermutlich weil voll beladen, mit Gattin und angepasster Fahrweise).

Dann sind wir vom Lago nach Südtirol. Eigentlich wollte ich hier über den San Bernardino zum Splügen fahren (der gefällt mir einfach...) und dann über den Maloja und Ofen nach Meran.

Aber das Wetter..... So sind wir "nur" den Maloja und den Ofenpass gefahren, was aber bei 6° und Regen/Schneeregen durchaus ausgereicht hat.

Zurück dann wieder über das schöne Vinschgau hoch (vorbei an etlichen stehenden PKW´s :P ) zum Reschen, dann via Arlberg Panoramastraße über den Pass zum Flexen nach Warth und über den Hochtannbergpass zurück ins Schwabenländle.

War wieder sehr schön.

Eine Frage noch. Bei der Anfahrt zum Gotthard sind wir auf der AB mächtig in den Stau geraten. Hatte dazu keine Lust und bin schön langsam auf dem Stand/Seitenstreifen vorbei gefahren (Mitte konnte ich nicht zwecks Überbreite).

Mein Bekannter (mit dem PKW unterwegs) meinte ich hätte mächtig Glück gehabt da die schweizer Kollegen hier ordentlich kassieren würden.....

Stimmt das?

Grüßle

Richard

post-5711-0-39987600-1442259055_thumb.jp

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Hallo Richard,

ich hoffe Ihr konntet trotz eher kühlen Wetters die Alpen ein wenig geniessen. :rolleyes:

Zwischen den Autos durch, wie auch speziell auf dem Pannenstreifen (rechts) überholen ist verboten. Der Pannenstreifen kann CHF 140.- und bis einen Monat den Cheque kosten.

Beim Gotthard würde ich auf die alte Strasse ausweichen.

Gruss

Daniel

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Es gab in den letzten Jahren zwei Urteile vor Bundesgericht, welch leider beide auf das gleiche Ergebnis kamen: Ueberholen bei Stau auf Pannenstreifen ist rechts überholen und damit MINDESTENS mit 1 Monat Ticketentzug zu bestrafen. Also ein absolutes no go in der Schweiz.

Tigergrüsse

https://www.tcs.ch/de/versicherungen/rechtsschutz/tcs-experte/pannenstreifen.php

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Gast ricardo tubbs

:o :o :o

WTF. Da habe ich aber sowas von Glück gehabt. Ich muss mich wohl vorab besser informieren. Aber es war vor dem Gotthard sowas von heiß ( im Ggs. zum Maloja) da konnte ich/wir nicht anders. Und ich habe mich noch gefragt warum die Schweizer Mopped Kollegen so brav sind.... so naiv kann man(n) sein.

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Ich wusste noch gar nicht, dass in der Schweiz die Trachtengruppe auch beim Vorbeifahren auf dem Standstreifen so rigoros vorgeht.

Ich hab da ohnehin meine eigene Meinung. Wenn ich in Deutschland oder Österreich mit dem Moped an einem Stau vorbeifahre weil ich bei hochsommerlichen Temperaturen nicht im eigenen Saft gegart werden möchte und/oder mir eine Kohlenmonoxidvergiftung einhandeln möchte, dann tue ich das immer auf dem Standstreifen und nicht zwischen den Autos durch. Das Vorbeifahren auf dem Standstreifen ist erheblich ungefährlicher als durch die Autos durch und im Falle des Falles bin ich mit dem Moped (anders als mit dem Auto) in weniger als 5 Sekunden wieder auf der rechten Fahrspur. Meiner Auffassung nach müsste man bei Motorradfahrern hier großzügiger umgehen als mit Autofahrern. Mit dem Auto würde es mir im Traum nicht einfallen, auf dem Standstreifen zu überholen, auch nicht 50 Meter vor der Ausfahrt. Das einzige Problem was beim befahren des Standstreifens (mit Ausnahme der verkehrstechnischen und verkehrsrechtlichen Aspekte) für mich noch eine Rolle spielt ist die erhöhte Gefahr sich dort irgendwelchen Müll in die Reifen zu fahren, der auf dem Standstreifen vermehrt herumliegt.

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Hallo Wilfried,

der Pannenstreifen ist halt per Definition für Pannenfahrzeuge und nicht für Vorbeischlängler ... :rolleyes:

In einer Diskussion mit der Schmier wirst Du vermutlich hören, dass in einem Stau evt. Kinder auf der Fahrbahn rumrennen und dann hast Du kein wirkliches Argument mehr.

Also wie immer, Risiko Analyse machen, Risiko Appetit bestimmen und danach handeln.

Meine Devise:

Wenn Du kein Aerger willst, dann fahre nicht auf dem Pannenstreifen.

Wenn Du auf dem Pannenstreifen fährst, dann lass Dich nicht erwischen.

Wenn sie Dich erwischt haben, dann zahle wie ein Mann und memmle nicht rum. :P

Gruss

Daniel

bearbeitet von alu
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Meine Devise:

Wenn Du kein Aerger willst, dann fahre nicht auf dem Pannenstreifen.

Wenn Du auf dem Pannenstreifen fährst, dann lass Dich nicht erwischen.

Wenn sie Dich erwischt haben, dann zahle wie ein Mann und memmle nicht rum. :P

Das gilt grundsätzlich bei allen nicht regelkonformen Aktionen :oldguy2:

Allzeit gute Fahrt. :biken2:

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Hi Alu,

"rummemmeln" tut hier niemand und ich schon gar nicht. :judge::D

Ich habe lediglich meine Ansichten zu dem Thema hier dargelegt und werde es auch weiter so handhaben wie bisher. Wenn's mich bußtechnisch dann halt erwischen sollte, dann werde ich dem Herrn Polizeibeamten oder der Frau Polizeibeamtin meine Ansicht mitteilen dann aber meine "Buße" brav bezahlen, da ich nicht denke, dass die Staatsdiener sich von meinen Ausführungen beeindruckt zeigen würden. Bis jetzt musste ich mich finanziell jedoch noch nicht "engagieren". :evil:

In der Schweiz werde ich das aber bei diesen drastischen Maßnahmen bleiben lassen. Spielt aber ohnehin nicht mehr die große Rolle, weil erstens ich in der Schweiz ohnehin die traumhaften Nebenstrecken bevorzuge, ich zweitens in der Schweiz bisher nur zwei mal auf der Strecke Olten-Bern in einen längeren Stau geraten bin und weil drittens nach der Parität Euro zu Franken Euer wunderschönes Land endgültig nicht mehr meiner Gehaltsklasse entspricht (aber das ist wieder ein ganz anderes Thema, das ich nun wirklich nicht wieder aufwärmen will) .

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Hallo Wilfried,

habe mit meiner Devise nicht Dich gemeint, sonst wäre es ja Deine Devise :P

Sorry, falls es so rüber kam :o

Ich habe schon viele Bussen bezahlt und bis auf einige ganz wenige waren sie eigentlich alle gerechtfertigt, Also Portmonnaie raus, gleich bezahlen und sofort vergessen. Kannst nicht immer im Leben gewinnen ;)

Gruss

Daniel

PS. Es gibt meiner Ansicht nach in der CH genügend Strecken, wo man auch ohne 40 km/h zuviel auf dem Tacho Spass haben kann. :rolleyes:

bearbeitet von alu
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...

.......

PS. Es gibt meiner Ansicht nach in der CH genügend Strecken, wo man auch ohne 40 km/h zuviel auf dem Tacho Spass haben kann. :rolleyes:

jawohl.....so z.B. auf dem klitzekleinen Pragelpass

verläuft parallel zum Klausen ;)

Hier mal beide Pässe als Rundtour

http://www.motoplaner.de/#v4&47.06117,9.05364,1,0,0;46.86819,8.85541,1,0,0;46.97332,8.74409,1,0,0;46.99396,8.86600,1,0,0;47.02684,8.97231,1,0,0;47.04913,9.02811,1,0,0;47.06189,9.05377,1,0,0&46.99623,8.86845&0,0

Gruß

Tom

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Ganz spontan:

Im Muotathal kannst Du gleich mit den Wetter Schmöcker ein wenig plaudern. Die können Dir ganz genau sagen, wie der nächste Winter oder Sommer wird. Vielleicht aber auch nicht, lustig ist es aber sicher. Die riechen an Blättern und befragen die Ameisen :P

Im Ried ist noch der alte Bunker Selgis aus dem Krieg mit den eindrücklichen Gemälden von Willi Koch.

Gleich gegenüber kannst Du Tontauben oder im Tunnel auf 300m schiessen.

In Illgau hatten wir letzten Herbst eine Lektion mit dem Schweizer Meister in Geiselchlöpfen. Ist nicht so einfach, einen richtigen satten Knall mit der Peitsche zu erzeugen. Fehler werden dabei sofort bestraft :lol:

Und in Ibach wäre noch der Victorinox Fabrikladen.

Nur so zur Anregung, falls man nicht nur mit 120 km/h kurz durchbrettern will und am Abend am GoPro schauen muss, wo man heute wieder war ... :wistle:

Gruss

Daniel

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Gast ricardo tubbs

http://alpenrouten.de/Pragelpass_point652.html

Pragelpass wär ich auch gerne gefahren, aber lt. alpenrouten ist der am WE nicht durchgängig befahrbar...

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Alles gut, Daniel, war von mir auch eher schmunzelnd gemeint. :D

Für mich ist die Schweiz eines meiner Lieblingsländer. Ich freue mich immer, wenn ich in Basel oder anderswo über die Grenze nach CH fahre. Das ist für mich fast wie nach Hause kommen. Ich habe schon so viele schöne Tage und Wochen in der Schweiz verbracht, ich kann mich an keinen einzigen Zeitraum erinnern, der mit irgendwelchen negativen Erinnerungen verbunden wäre. (Doch einen: Als mich ein Grindelwalder Bergbauer fast gelyncht hätte, als ich, total erschöpft nach einer 9 stündigen anstrengenden Bergtour, mich verlaufen hatte und eine Abkürzung über etwa 40 m seiner ungemähten Wiese nahm, um einen weiteren Umweg von fast einem Kilometer zu vermeiden. Ich glaube, wenn der Kollege noch an sein SIG 57 gekommen wäre, würde ich hier nichts mehr schreiben :D ).

Ich bin schon ein bisschen traurig, dass ich in Erster Linie aus finanziellen Gründen jetzt kaum mehr in die Schweiz komme.

Gestoppt hat mich Eure Trachtengruppe noch nie und das obwohl ich insbesondere auf der Ostrampe des Sustenpasses des öfteren im Tiefflug unterwegs war. Nur ein Knöllchen kam mal zu mir nach Hause in D, weil ich an einer Messstelle mit 3 ! km/h zu viel unterwegs war.

Gruß

Wilfried

PS: Den Pragelpass mit dem Klöntaler See sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, aber der ist am WE nicht befahrbar. Der Glaubenbüelen ist auch noch so ein Pass, der nicht zu den großen, bekannten gehört und trotzdem jeder mal unter die Räder genommen haben sollte. Allerdings sollte man insbesondere dort seine Gashand mit zurückhaltung führen, weil die Strecke sehr dicht an vielen Wohnhäusern vorbeiführt und in einer landschftlich so reizvollen Gegen liegt, dass man sich die Muße nehmen sollte, auch diese ausgiebig zu genießen.

bearbeitet von waxman
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Pragel ist Spitze, in der Schweiz gibt es eh jede Menge kleine super Pässe, z.B. der Gurnigel usw.

Die beste Auflistung und Beschreibung ohne Ende findet man dazu bei Herman Ryter beim Pässewettbewerb

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Gast
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