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Navi Stromversorgung


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Hallo zusammen, habe zum Thema "Navi-Stromversorgung" das Forum durchforstet und bin dabei auf die Variante "geschaltete Spannung an Hupe abgreifen" gestoßen. Da ich die Lösung vom Aufwand her sehr interessant finde, habe ich mir die Anschlüsse an der Hupe mal näher angeschaut und stehe vor einem Rätsel: bei Zündung ein liegt an beiden aufgesteckten Steckern Dauer-Spannung an, bei abgezogenen Steckern hat nur der linke (in Fahrtrichtung) Spannung. Ich frage mich, wie die Hupe funktioniert, normalerweise müsste sie über den Schalter nur dann Spannung kriegen, wenn sie tröten soll. Hat hierzu jemand eine Erklärung? Und ist es wirklich so, daß ich an die für mich unerklärliche Spannungsklemme bedenkenlos die Navileitung anschließen kann? Wäre toll, wenn mir hierzu jemand was sagen kann.

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An einem Kontakt liegt Spannung an wenn "Zündung ein".

Über die Spule der Hupe misst man auch am anderen Anschluss Spannung. Also

beide Stecker an der Hupe abziehen und dann messen.

Getastet wird "Minus" auf die Hupe.

Schöne Grüsse, Börnie

.

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Hallo,

Die Hupe hängt mit einem Anschluß auf Zündungsplus und mit dem anderen am Hupknopf. Drückt man den, dann schaltet der gegen Masse und so trötets.

Ohne gedrückten Hupknopf liegt daher an beiden Anschlüssen 12V gegen Masse bei Zündung ein und nicht gedrücktem Hupknopf.

Für die Navistromversorgung kannst du daher den linken Anschluss nehmen, der, der im abgezogenen Zustand 12V gegen Masse hat. Das ist dann "Zündungsplus".

Gruß,

Frank

P.S: Fürn Navi reichts, wenn du an den Anschluß aber Sachen wie Zusatzscheinwerfer hängen willst, dann geht das nicht, da fliegt dann die Sicherung der Hupe...

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Kannst Du machen, ist dann aber an der Steckdose am Steuerkopf Dauerplus. Unter der Heckverkleidung hatte ich bei meiner eine freie Steckverbindung mit Zündungsplus entdeckt, offenbar für Topcaseversorgung oder Sitzheizung (hatte beides nicht). Die ließ sich mit simplen isolierten 6,3 mm Kabelschuhen nutzen.

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Hallo zusammen, danke für die schnellen Antworten. Jetzt fällts mir wie Schuppen aus den Haaren: na klar, der Taster schaltet den Minus, hätte ich auch drauf kommen können, stand aber wohl auf dem Schlauch. Gegenüber den anderen Lösungen (Stecker im Heck: langer Leitungsweg, Abgriff an Steckdose: Dauerplus, Standlicht: Eingriff in Kabelbaum) finde ich die Hupenvariante am charmantesten und werde diese umsetzen.

Tausend Dank noch mal und viele Grüße

cleoline

bearbeitet von cleoline
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Eingriff in den Kabelbaum?

Nein, ich greife dort nur ab. Die Kontakte sind gelötet und können jederzeit rückstandsfrei wieder entfernt werden.

Ich denke, etwas anderes hast du an der Hupe auch nicht vor ;)

Es gibt immer verschiedene Arten, etwas umzusetzen...

Lumpi

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  • 7 months later...

Ich habe ein TomTom Raider und bei der Halterung liegen die Kontakte frei, wenn das Navi nicht aufgesteckt ist. Daher möchte ich eine Lösung, die

A - sich mit Zündung aus auch ausschaltet

und

B - die ich während Zündung ein zuschalten kann, wie ich es möchte.

Dazu ist mir jetzt die Idee gekommen den originalen Schalter für Nebelscheinwerfer zu verwenden und den entsprechend zu verkabeln, da ich nicht plane solche zu verbauen. Müsste doch funktionieren, oder was sagt Ihr?

LYS

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Ich frage mich gerade warum du diese Schaltung so haben möchtest.

Über Zündung schalten ist mir ja klar. Aber warum bei Zündung ein nochmal einen Ein-/Ausschalter.

Die Halterung ist Wasserdicht und bei Regen auf den Kontakten passiert auch nichts.

Zumindest nicht bei mir. Und ich hab das Ding jetzt schon seit 2013 an der Explorer.

Hab auch nochmal im TomTom-Forum nachgelesen - da steht es auch wie von mir beschrieben.

Mein Händler hat mir den Strom (nur bei eingeschalteter Zündung) am Stecker von der Soziussitzheizung angeklemmt, da ich diese nicht benötige. Wenige Sekunden nachdem Ausschalten der Zündung fährt das TomTom runter.

Gruß Dirk ?

bearbeitet von Gast
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Ich habe den Anschluß an die Hupe für das neue TTR 400 gewählt- du mußt es nur ein wenig anders machen, wie manchmal für andere Motorräder beschrieben. Schließlich fahren wir eine Explorer- die ist eben extravagant.

Du nimmst ganz einfach das für das Navi gelieferte Kabel und klemmst nur plus an das bei eingeschalteter Zündung stromführende Kabel der Hupe an- das andere Kabel (Masse) legst du ganz einfach in Nähe der Hupe an eine mit dem Rahmen verbundene Schraube an. So schaltet das TTR 40/400 mit der Zündung ein- und aus -bzw- geht bei Zündung aus in den Ruhemodus.

Sicherheitshalber mißt du nach dem Anschluß am Dockingschuh (5 V) bevor du das Navi aufsteckst.

Passieren kann auch bei fehlerhafter Schaltung nichts, weil der neue Dockingschuh einen Verpolungsschutz besitzt. Du brauchst also anders als bei den alten TT auch keine Sicherung zwischen Hupe und TTR zu schalten. In meinem Blog findest du auch ein paar Tips, wie man "Bugs" am TTR 40 umgehen kann.

fredis-garage

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War heute in der Garage und habe mein Navi an der Batterie abgeklemmt, und an die Kabel für die hinter Zusatzsteckdose geklemmt.

Die Leitungen lagen ja eh schon bis zur Batterie und damit war der Rest ein Kinderspiel.

Zündung "Ein", nichts passiert. Motor starten und das Navi startet auch.

Zündung "Aus", Motor aus und Navi aus. Es sei denn, man berührt einmal kurz das Display, dann läuft das Navi mit dem eigenen Akku weiter.

Und das war wieder mal "SPITZE" :dance3: . Klasse Forum, sonst hätte ich nie was von dem Stecker hinter der Abdeckung erfahren.

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Der Anschluß an die Hupe ist aber deutlich weniger aufwendig wenn die Kabel wie bei Robben nicht schon eh bis zur Batterie liegen. ;)

Ich habe an meinem Stromversorgungskabel einen Spannungsregler und diesen kleinen Kasten möchte ich nicht hinter die Make oder an die Hupe hängen. Unter der hinteren Abdeckung liegt er schön unauffällig, fast wie Original :rolleyes:

post-8625-0-92577700-1452329673_thumb.jp

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Den Spannungsregler hab ich in den Hohlraum vorne am Maskenträger verlegt, wenn man nicht weiß daß er da eigentlich nicht ist fällt er quasie garnicht auf.

Klar, wenn man die Zeit hat und/oder das Mopped eh grad halb zerlegt ist kann man das dann auch richtig schick bauen. ;)

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Mit der Kabelverlegung bis an die Batterie, bzw. zum Stecker für die hinterer Bordsteckdose, geht ganz einfach und ist denke ich auch nicht aufwändiger als

sich durch die halbe Frontverkleidung zu wuseln. :rolleyes:

Du musst lediglich die Schrauben der Tankbefestigung lösen, dann den Tank nur etwa 2 -3cm anheben und schon kannst das Kabel auf der linken Seite

schön am Rahmen vorbeiführen und evt. auch noch mit Kabelbindern fixieren. Fertig :prost3: ist die Laube, ähm Kabelverlegung.

Ach ja, nicht vergessen den Tank wieder zu befestigen :D

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  • 2 weeks later...

Sorry, ich finde die Ansätze interessant. Als Nichtbastler aber eine Frage:  Kann ich mein künftiges Navi nicht einfach mit einem Stecker an der Bordsteckdose einstecken? Ich muss es dann bei Stopps abnehmen, aber ich hatte es früher aber auch nicht offen im Auto gelassen. 

Bitte helft mir auf die Sprünge.

Danke im Voraus.

upbecker

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vor 4 Minuten schrieb upbecker:

Sorry, ich finde die Ansätze interessant. Als Nichtbastler aber eine Frage:  Kann ich mein künftiges Navi nicht einfach mit einem Stecker an der Bordsteckdose einstecken? Ich muss es dann bei Stopps abnehmen, aber ich hatte es früher aber auch nicht offen im Auto gelassen. 

Bitte helft mir auf die Sprünge.

Danke im Voraus.

upbecker

Natürlich kannst du einfach die Bordsteckdose benutzen. Ist halt vor allem eine rein persönliche Sache, wie es einem gefällt oder nicht :rolleyes:.

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Ist die vorne liegende Steckdose gemeint, tritt dort bei Schmuddelwetter Feuchtigkeit (bei Steckerverbindung)  ein- besser also nicht.

 

fredis-garage

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Na ja, dann zieht man(n) halt den Stecker und lässt das Navi auf den eigenen Akku weiter laufen. Die meisten Motorradnavis  haben dann noch eine Laufzeit von 2 - 4 Stunden. Das sollte reichen.

bearbeitet von Robber
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nun ja, ich kauf mir doch nicht so ein superduperwasserdichtes mopednavi, um dann bei schmuddelwetter die stromversorgung zu kappen. und wenn es den ganzen tag schmuddelt, was dann ?

ne, lieber mal den aufwand mit einer ordentlichen kabelverlegung, als immer besorgt zum himmel schauen zu müssen.

 

bearbeitet von bergmaennl
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Es ist einfach so, dass die Steckdose an der Explorer (Tiger 800 ebenso) für den Dauerbetrieb unglücklich liegt.

 

fred

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Also ich habe mir in den Tankrucksack eine 3-fach-Dose mit USB gelegt und stecke das Anschlusskabel immer an die bordeigene Dose der Explorer, bei jedem Wetter und das seit über 30TKM ohne Probleme : Thumbup:

 

Das Navi geht bei mir übers Standlichtkabel - das ist eh arbeitslos wegen nachgerüsteter TFL

bearbeitet von Ralph
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meine Navis laufen/liefen immer über Bordsteckdose (BMW, T, jetzt bei der Käthe), nie Probleme. Beim Moppedwechsel wird nur die RAM-Kugel am Lenker umgeschraubt (und im Fall BMW eine Steckdose im Lenkerbereich nachgerüstet, wer braucht ne Steckdose unter der Sitzbank?!). Und das Navi verschwindet spurlos (bis auf die Kugel eben) wenn man's mal nicht braucht.

Und wenn man mal auf einem "Fremdmopped (aka Mietmopped, ausführliche Probefahrt etc.) unterwegs ist, schraubt man wieder die Kugel um und nimmt das eigene Navi mit

Btw: wenn das bei Regen ein Problem wäre, müsste ja auch das Zündschloss bei Regen aussetzen, steht auch senkrecht im Wetter.

bearbeitet von Barrebräu
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Das ist einfach falsch- dass Zündschluß verfügt über eine entsprechende Abdeckung, die Steckdose nur dann, wenn eben kein Stecker darin steckt. Es mag ja entsprechende Stecker für diesen Anschluß geben- dann wäre alles in Ordnung. Selbst die Lage hinter der Scheibe verhindert nicht, dass so Wasser/Feuchtigkeit einsickern kann. Die (grüne) Oxidation in der Steckdose nach wenigen Monaten bei meinen Explorern spricht dafür- allein deshalb ist ein Anschluß an anderer Stelle wassergeschützt besser.

 

fredis-garage

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vor 30 Minuten schrieb fredis-garage:

Das ist einfach falsch- dass Zündschluß verfügt über eine entsprechende Abdeckung

Wenn der Schlüssel drinsteckt eher nicht. Aber egal, kann jeder machen wie er meint, ich weiß dass die Steckdose keine Probleme macht.

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Nun seid wieder lieb miteinander :rolleyes:.  Ich sehe die Sache etwas entspannter und sage auch, egal ob BMW - Ducati - Tiger 1050 und jetzt Explorer,

bei mir ist noch keine Steckdose abgesoffen, selbst wenn sie am Rahmenheck befestigt war. Und das hängt ja bekanntlich mal richtig in der "Suppe".

Aber wer halt sicher gehen will, geht seinen ganz persönlichen Weg und alle Ratschläge hier haben doch was gemeinsam. Alle meinen es gut ;)

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Wenn die Steckdose das nicht aushält - ja dann hätte es eben keine Steckdose auf dem Mopped werden dürfen :innocent:

Ab und an mal etwas Sprüh rein z.B. wet.protect und gut ist.

Schönwettersteckdosen sind für Schönwettermoppeds, und die für Schönwetterfahrer - nicht meine Welt ;)

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  • 3 months later...

Frage von einem Elektro-Dummy: 

Hupenanschluss: Kann ich das rote (Plus) Navi Stromkabel in den (in Fahrtrichtung links) Kabelschuh zusätzlich von Hinten mit reinstecken? Und ggfs. mit einem Mini.Kabelbinder befestigen? Was mach ich mit dem schwarzen (Minus)? Kann ich den in den rechten Kabelschuh mit reinstecken?

Sorry, Elektrik ist null mein Thema.

Danke Euch.

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Du solltest schon das (+)Kabel vom Navi und das (+)Kabel der Hupe miteinander verbinden und in einem neuen Kabelschuh festklemmen. "Mit in den Kabelschuh stecken" bringt in der Regel irgendwann Kontaktprobleme.

Das schwarze (-)Kabel klemmst du irgendwo an eine Schraube die am Rahmen (Masse) befestigt ist. Da gibt es genug hinter der Verkleidung. Bitte nicht auf den zweiten Anschluß der Hupe, das funktioniert nicht.

bearbeitet von Robber
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Hallo Frank (Robber),

auch ich habe vor das Navikabel (Garmin) so wie von Dir beschrieben zu verlegen, macht für mich auch den professionellsten Eindruck.

Fragen zu: " Du musst lediglich die Schrauben der Tankbefestigung lösen, dann den Tank nur etwa 2 -3 cm anheben und schon kannst das Kabel auf der linken Seite... ". <- kann der Tank, ohne Abschrauben von dem ganzen Kunststoffgeraffel, angehoben werden? Welche Schrauben hast Du gelöst?

Gruß aus Südbaden (8°C)

Tom

 

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