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Vordere Bremse irgendwie komisch


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Seit ich in den Alpen die letzten 90 Km im Regen gefahren bin, lässt sich mein Vorderrad schwer drehen.

Jetzt bin ich mal hin, und habe die Bremsscheiben mit Bremsenreiniger abgewaschen, und da ging es schon besser.

Heute habe ich den letzten Rest von Dreck in so einer Waschbox abgespült, und das Vorderrad ging schön mit leichtem Schleifen zu drehen (normal). Als ich die 10 Km zur Garage zurück gefahren bin, ging das Vorderrad wieder schwerer :angry:

Nach Reinigen der Bremsscheiben mit Bremsenreiniger ging es wieder leichter (nicht ganz normal, aber erheblich leichter).

Der Bremsdruck ist super, aber die Bremse selbst war vor dem Regenspiel irgendwie giftiger.....jetzt ist die Bremse eher so lala.

Habt ihr einen Tip für mich oder evtl. Erfahrungswerte?

Vielen Dank im voraus ;)

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Hi Peter,

das hört sich nach klassischem Fall von festgegammelten Bremskolben an.

Mein Tipp: Bremssättel ab und dann die Kolben vorsichtig weit rauspumpen. Immer einzeln, d.h. die anderen drei erst mal mit Klötzchen und Gripzange blockieren, damit sie drin bleiben.

Dann mit Chrompolitur (NevrDull funktioniert da bestens) den Kolben rundum säubern und wieder zurück drücken.

Danach sollte es erst mal wieder geschmeidig laufen.

Sollte das nicht reichen musst du die Kolben leider ganz raus drücken und auch am besten gleich die Kolben-Dichtungen erneuern.

Dazu würde ich den Bremssattel (nachdem alle 4 Kolben pro Seite möglichst weit rausgepumpt wurden) aber ganz abbauen, die Bremsleitung verschließen, damit die Suppe nicht ganz raus läuft und in dem Zuge die Kolbenbohrung mit feinem Schmirgel AUßERHALB! der Dichtungen ebenfalls reinigen.

Dazu die Kolben den Rest dann am ausgebauten Bremssattel mit Druckluft rausdrücken.

Wenn alles sauber ist die Kolben mit Bremskolbenpaste oder auch direkt Bremsflüssigkeit wieder sanft einsetzen. Hier darf keine Gewalt angewendet werden. Di Kolben müssen geschmeidig von Hand rein gedrückt werden können.

Bremssättel wieder montieren, System entlüften und dann geht mit Sicherheit wieder alles geschmeidig.

Hatte ich neulich am Hinterrad. Der untere Bremskolben saß fest. Dort habe ich den Kolben bei angeschlossenem Bremssattel ganz raus gepumpt, den Sattel dann auf Höhe des Ausgleichsbehälters aufgehängt, damit nichts weiter raus läuft, und dann mit NevrDull den Kolben gereinigt. Dann noch vorsichtig mit dem Fingernagel und Lappen die Kolbenbohrung außerhalb der inneren Dichtung (die äußere ist die Staubschutzdichtung, die innere für die Bremsflüssigkeit) vorsichtig gereinigt. Kolben wieder rein, Bremssattel angebaut, entlüftet und die Hinterradbremse löst sich wieder wie schon lange nicht mehr :P . Nach dem Bremsen läuft das Hinterrad fast wie ohne angebauten Bremssattel schön frei.

Werde ich im Rahmen der nächsten Wartung vorne auch mal komplett sauber machen. Denn das Vorderrad drehte sich bei mir auch schon mal leichter nach dem bremsen.

Gruß Holger

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So Heute war der Tag X, und ich hab mir die Bremse einmal angesehen :D

Tja die Bremskolben sahen alle gut aus, trotzdem habe ich diese alle schön Poliert, und die Bremssättel gereinigt.

Bei der ganzen Reinigungsaktion ist dann eine Unterlegscheibe irgendwo aus dem Bremssattel rausgefallen :blink: .

Das war die Ursache für meine (dann) verkantete Bremse. Ich hab schon gedacht, das nach 25000 Km die Bremssättel verottet sind, halte ich für unwahrscheinlich, zumal die Tiger von meinem Vorgänger und von mir penibelst gepflegt wird.

Trotzdem, werde ich die Tiger aus finanziellen Gründen verkaufen müssen :cry2:

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Bei der ganzen Reinigungsaktion ist dann eine Unterlegscheibe irgendwo aus dem Bremssattel rausgefallen :blink: .

Ach du sch...

Von der Straße hochgewirbelt und dann da drin verkeilt? Du solltes Lotto spielen, ist ähnlich wahrscheinlich, dass du gewinnst :wistle::P

Schade dass du sie verkaufen musst. :biken2:

Gruß Holger

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Yepp scheinbar, denn ich kann es mir nicht erklären, wie die Scheibe sonst da hin gekommen ist.

Da ich jetzt etwas verunsichert bin, und die Tiger wahrscheinlich verkaufen muss, möchte ich natürlich das der evtl. neue Besitzer keine Schwierigkeiten oder Probleme mit der Bremse hat.

Die Bremse geht jetzt so wie ich meine dies vorher auch schon wahr, allerdings wenn ich das Vorderrad bei meiner besseren Hälfte Ihrer Versys drehe (Schwimmsättel), dann dreht sich das Vorderrad bei der Versys leichter und auch länger wie bei der Tiger :huh: .

Jetzt meine blöde Frage: Kann jemand mal von euch sein Schätzchen mal so aufbocken, das das Vorderrad frei ist, und dann das Vorderrad am Reifen in Höhe des Schutzbleches nehmen, und einfach mal mit normalem Schwung drehen?

Vieleicht könnt ihr beobachten wieviel Umdrehungen das Vorderrad macht, bis es zum Stillstand kommt.

Ich weiß jeder hat andere Kräfte, und so........aber einen gewissen Anhaltspunkt gibt es mir doch ob vieleicht meine Bremse zu schwer gehen sollte.

Ich möchte nur Gewissheit haben, und gerade wenn jemand die Tiger vieleicht kaufen möchte, dann möchte ich das alles Top ist (so wie der Rest des Motorrades).

Vielen lieben Dank schonmal vorab für eure Radrehzahlen :D

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Also mal Bremse kurz gezogen. Dann Rad gedreht => 3 Umdrehungen, allerdings mit Spiegler Bremsscheiben.

Was willste denn eigentlich für den Tiger haben? Bj? Km? Zubehör?

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Also mal Bremse kurz gezogen. Dann Rad gedreht => 3 Umdrehungen, allerdings mit Spiegler Bremsscheiben.

Was willste denn eigentlich für den Tiger haben? Bj? Km? Zubehör?

Hallo Robber,

erstmal Vielen Dank für deine Hilfe :bang:

hast Du fest gedreht (mit viel Kraft) ?

schau mal hier http://www.tigerhome.de/index.php?showtopic=28526

bearbeitet von franova
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Tolles Moped !! Schade das du die Tiger verkaufst.

Habe mit normaler Kraft gedreht, aber das ist wie du schon geschrieben hast recht relativ.

Zudem hatte ich im Frühjahr die Räder runter wegen neuer Reifen, und hatte dann auch gleich mal die Radlager frei gelegt. (Staubkappen auch entfernt !!)

Und siehe da, Triumph hat da wohl ein wenig an Fett gespart, und die ganze Pampe war wohl auch schon leicht ausgetrocknet.

Ordentlich neues Fett rein geschmiert, alles zusammen gebaut und neue Bremsscheiben drauf. Läuft wie geschmiert :D

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Tolles Moped !! Schade das du die Tiger verkaufst.

Habe mit normaler Kraft gedreht, aber das ist wie du schon geschrieben hast recht relativ.

Zudem hatte ich im Frühjahr die Räder runter wegen neuer Reifen, und hatte dann auch gleich mal die Radlager frei gelegt. (Staubkappen auch entfernt !!)

Und siehe da, Triumph hat da wohl ein wenig an Fett gespart, und die ganze Pampe war wohl auch schon leicht ausgetrocknet.

Ordentlich neues Fett rein geschmiert, alles zusammen gebaut und neue Bremsscheiben drauf. Läuft wie geschmiert :D

Jo Radlager kann ich ausschließen, denn wenn ich die Bremsbelege zurückdrücke, dann läuft das Rädchen wie geschmiert :D

Ich habes eben nochmal mit dem Drehen versucht, und mit mittlerer Kraft schaffe ich gerade so 1,5 Umdrehungen :wacko: . das ist dann doch definitiv zu fest :angry: ..............jetzt bin ich etwas Ratlos :huh: .....die Kolben lassen sich von Hand alle zurückdrücken, und die sahen beim Sauber machen echt gut aus. (kaum verschmutzt) . Luft im System kann das wohl nicht sein(vor allem wie wäre die da hin gekommen :unsure: ). Jetzt könnte es sein, das ich als ich den Vorderreifen gewechselt habe (das war vor ca. 5000 Km) vieleicht sich die Gabel verspannt hat, aber ich kann mir das nicht vorstellen, denn eigentlich achte ich da sehr drauf..........aber was bleibt mir anderes übrig, das mal zu überprüfen (ich muss leider immer zur Garage ca. 8Km weit fahren, da kann ich leider nicht mal schnell noch kucken :angry::blush: ). Na ja ich kann nur hoffen, das mein Problem weshalb ich die Tiger verkaufen muss sich anders lösen lässt, denn so würde ich keinem das Motorrad verkaufen. Ich habe ein Gewissen :blush: .

Hat vieleicht jemand noch ne Idee? (Die orig Belege sind noch ca. 40 %)

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Naja, das kann durchaus noch normal sein. Manchmal geht das VR eben ein wenig fester. Kann an den verwendeten Belägen liegen. Aber auch an einer verspannten Gabel. Oder einer krummen Bremsscheibe. Oder am Radlager. Einer krummen Steckachse. Einer verkehrt eingebauten Steckachse. Teile vergessen beim Steckachse einbauen. Bremssattel defekt. Oder, oder, oder....

Da hilft nur pedantisch alles abzusuchen und eines nach dem anderen auszuschließen.

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Naja, das kann durchaus noch normal sein. Manchmal geht das VR eben ein wenig fester. Kann an den verwendeten Belägen liegen. Aber auch an einer verspannten Gabel. Oder einer krummen Bremsscheibe. Oder am Radlager. Einer krummen Steckachse. Einer verkehrt eingebauten Steckachse. Teile vergessen beim Steckachse einbauen. Bremssattel defekt. Oder, oder, oder....

Da hilft nur pedantisch alles abzusuchen und eines nach dem anderen auszuschließen.

Bei mir war die rechte (Original-) Bremsscheibe verzogen (Abweichung 0,9mm) damit auch nicht mehr als 1,5 Umdrehungen möglich, allerdings hat man das auch beim Bremsen (Vibrationen) gemerkt.

Nach dem Austausch drehte sich das Vorderrad wieder deutlich besser...

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Bei mir war die rechte (Original-) Bremsscheibe verzogen (Abweichung 0,9mm) damit auch nicht mehr als 1,5 Umdrehungen möglich, allerdings hat man das auch beim Bremsen (Vibrationen) gemerkt.

Nach dem Austausch drehte sich das Vorderrad wieder deutlich besser...

Vibrieren beim Bremsen habe ich nicht, ich schau heute nochmal und probiere noch so das ein oder andere aus.

Vielleicht ist es auch "normal" und ich mach mich verrückt, aber ich glaube nicht................ich werde Berichten.

Für weitere Tipps bin ich sehr dankbar.

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Mach dich nicht verrückt :totlach: Peter. Radlager kannst du ausschließen. Dreht ja einwandfrei wenn du die Beläge zurück drückst :bang:

Ich denke es kann nur noch an den Bremsscheiben liegen. Bei meiner Tiger hatte ich auch nicht so ein tolles frei laufendes Rad

mit den ollen Bremsdingern von Triumph. Außerdem liegen die Beläge eigentlich immer minimal an und das ist ganz normal.

Und sind die Bremsscheiben nicht 100% plan, hast du eben den von dir beschriebenen Effekt. Als eifriges Forumsmitglied

sind dir doch bestimmt auch die Probleme um die Bremsscheiben von Triumph bekannt. Laß es einfach wie es ist, und gut ist :rolleyes: !

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Mach dich nicht verrückt :totlach: Peter. Radlager kannst du ausschließen. Dreht ja einwandfrei wenn du die Beläge zurück drückst :bang:

Ich denke es kann nur noch an den Bremsscheiben liegen. Bei meiner Tiger hatte ich auch nicht so ein tolles frei laufendes Rad

mit den ollen Bremsdingern von Triumph. Außerdem liegen die Beläge eigentlich immer minimal an und das ist ganz normal.

Und sind die Bremsscheiben nicht 100% plan, hast du eben den von dir beschriebenen Effekt. Als eifriges Forumsmitglied

sind dir doch bestimmt auch die Probleme um die Bremsscheiben von Triumph bekannt. Laß es einfach wie es ist, und gut ist :rolleyes: !

Jo ich bin da sehr Penibel, bei mir muss die Technik(und die Optik eher 110% sein :blush: ).

Ich habe die Bremsscheiben erstmal heute vermessen, und die Dinger haben 5mm Stärke (das ist schon mal Neuwertig). Was ich dann noch gemacht habe, ist den Bremshebel mal abgebaut um zu sehen, ob dieser vieleicht auf den Hauptzylinder drückt. Das ist nicht so :bang: . Dann habe ich die Bremse mal kurz entlüftet (natürlich ohne Erfolg, da ja auch vorher schon keine Luft drin war). Dann bin ich im T5net Forum auf eine Sache gestoßen, die mich zum Nachdenken gebracht hat :smoke1: ..........die Bremssättel können minimal in der Befestigung verschoben werden..............und :horn: der Rechte Sattel die Brembelege raus, und nachgeschaut, und da war die Bremsscheibe in der Mitte des Sattel`s das war Ok :thumbup: ...........dann das gleiche Spiel bei dem linken Sattel....und Tata :horn: der war minimal anders ..............die Bremsscheibe war so ca.1-2 mm außer der Mitte.

Ich habe den Sattel neu ausgerichtet, und dann die Belege wieder rein, und Ja man glaubt es kaum, aber jetzt dreht das Rad 2-2,5 Umdrehungen (beim normalen anstoßen). Ich würde behaupten, das ist normal und so war es vorher auch. :prost3: :prost3: :prost3: Jetzt bin ich beruhigt, und kann die Tiger (falls jemand Interesse hat) mit Gutem Gewissen verkaufen.

Vielen lieben Dank an alle die sich Gedanken um mein Problem gemacht haben :thumbup:

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Also ich verstehe überhaupt nix mehr. :innocent: :innocent: :innocent:

Der Tiger hat doch keine schwimmenden Sättel, sondern feste Sättel, auch noch radial verschraubt. Wie kann man dann die Sättel in ihrer Befestigung um ein bis zwei mm verschieben. Auch wenn es so ist, dürfte diese Abweichung von der Mitte, doch keinen solchen Einfluß haben - die Kolben geben dann halt diese ein/zwei mm nach

Aber Hauptsache der Peter ist zufrieden u. alles funktioniert wieder. :rolleyes:

Nur dass er jetzt nen Schorsch statt einer Tina fährt, gefällt mir jetzt nicht so. :wistle:

Grüße gerhard ..... und auch ohne Tiger alles Gute für den Peter. :biken1::bang:

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Ich verstehe es auch nicht, aber es ist wirklich so, das man die Festsättel ein wenig ausrichten kann.

Auch gebe ich Gehard recht, das wenn die Sättel etwas außer Mittig sind, sich die Kolben dann halt etwas unterschiedlich rausdrücken und gut iss. Das entspricht auch alles dem was ich mal Gelernt habe......................und nun das AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAber...............................was soll ich sagen nachdem ich das Prozedere vollzogen habe, funktioniert es :o ...........................auch ein Test mit mehrfachem Bremsen hintereinander und wieder loslassen der Bremse ergab das es jetzt wieder so ist wie ich es als "normal" ansehe.

Es gibt für mich auch keine Logische Erklärung, aber der Effekt ist ja da :blush: .

@Redracer

ich finde den Thread nicht mehr, aber ich war ganz fest der Meinung es geht um die Festsättel, da man Schwimmsättel nicht versetzen kann(das geht vom Aufbau her nicht).

Silver Rider:

der Schorsch wird immer gefahren (Alltags und zurarbeitfahrzeug), und die Tina ist purer Genuss und Spaß, der ab und an genutzt wird.

Falls Du auf den Text in meiner Verkaufsanzeige bei Mobile anspielst, so muss ich gestehen, das ich da nicht schreiben wollte "Ich habe ein Finanzielles Problem" und deshalb verkaufe ich die Tiger.

Ich hoffe das ich mein Problem irgendwie anders lösen kann, und Tina bei mir bleiben kann, aber im Moment sieht es nicht rosig aus...................weder Privat, noch mit einem Verkauf :blush: Ist halt so..........ich will nicht jammern, es gibt Leute mit ganz anderen Problemen :o So das gehört jetzt aber nicht in ein Motorradforum :blush:

Vielen Dank an euch :bang:

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Habe hier das Thema wieder gefunden, stammt aber von einer 1050er Speed mit USD Gabel :

Die Klemmung des Rechten Gabelholms, auf der Steckachse, ist dazu da, den Gabelholm auf der Steckachse zu verschieben. Ja Richtig gehört.

Der Rechte Gabelholm in Fahrtrichtung, läßt sich auf der Steckachse verschieben und somit die Bremsscheibe in der Bremszange vermitteln und Ausdistanzieren.

Erst dann die Bremskolben an die Bremsscheibe Anlegen, nicht vorher.

Wer das Werkstatthandbuch liest, der weiß das.Wer keine Ahnung davon hat, Finger weglassen.

PS: Natürlich vorher die zwei Innbusschrauben der Gabelholm Klemmung lösen.Sonst verschiebt sich da nix.

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Habe hier das Thema wieder gefunden, stammt aber von einer 1050er Speed mit USD Gabel :

Die Klemmung des Rechten Gabelholms, auf der Steckachse, ist dazu da, den Gabelholm auf der Steckachse zu verschieben. Ja Richtig gehört.

Der Rechte Gabelholm in Fahrtrichtung, läßt sich auf der Steckachse verschieben und somit die Bremsscheibe in der Bremszange vermitteln und Ausdistanzieren.

Erst dann die Bremskolben an die Bremsscheibe Anlegen, nicht vorher.

Wer das Werkstatthandbuch liest, der weiß das.Wer keine Ahnung davon hat, Finger weglassen.

PS: Natürlich vorher die zwei Innbusschrauben der Gabelholm Klemmung lösen.Sonst verschiebt sich da nix.

:bang: allerdings lassen sich die Sättel auch minimal ausrichten.

Danke für die Suche :thx1:

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Wobei dieses Verschieben des rechten Gabelholms auf der Achse wohl eher dazu da ist, die Gabel spannungsfrei mit parallelen Rohren auszurichten.

Dass dadurch die Bremsscheiben mittig im Sattel sind verwundert mich nicht, denn so ist die Konstruktion gedacht. Durch Fertigungstoleranzen wäre das nicht zu erklären.

Ich mache dieses "Verschieben" eigentlich jedes Mal, wenn ich das Vorderrad raus hatte.

Klotz vors Vorderrad und dann gegen den Widerstand Gabel mehrmals eintauchen. Dadurch richten sich die Rohre aus. Danach die Klemmschrauben festziehen.

Dann erst die Beläge durch pumpen wieder anlegen. Das ausrichten der Bremssättel geht bei mir nicht, die Bohrungen haben dafür zu wenig Spiel. Und das ist auch gut so.

Gruß Holger

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