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Getriebe


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Meine steht wieder in meinen Garage. Das Problem ist nicht reproduzierbar . Das Getriebe wurde überprüft und alles ist in einem neuwertigen Zustand.Falls es Neuigkeiten von Triumph geben sollte , werde ich Informiert.

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Kurios, ich hatte bis dato und mit rund 11tkm null Probleme mit dem Getriebe.

Allerdings habe ich mir aus einer Oldtimer-Erfahrung mit nichtsynchronisierten Getriebe heraus angewöhnt etwas anders zu schalten. Ich ziehe den Fuß beim hochschalten hoch und während ich die Kupplung kommen lasse bleibt der Fuß mit leichtem Druck oben. Habe sonst bei dem Oldie auch regelmässig die Gänge verloren und so nie.

Keine Ahnung ob das hier übertragbar ist, aber ich fahre immer noch so...

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Das T nichts feststellen konnte habe ich schriftlich. Trotzdem gelange ich nach wie vor gelegentlich vom dritten im Leerlauf. Zugegebenermaßen nach der erfolgten Reparatur weniger. T scheint mit dieser Feder an der Schaltwalze auf dem richtigen Weg. Nur das hält nicht dauerhaft an. Insofern gibt man das Problem nicht zu und sucht (hoffentlich) weiter nach der Fehlerquelle.

Stellt euch mal vor man würde das Problem eingestehen und keine direkte Lösung parat haben. Wer würde mit der Kenntnis jetzt eine EXP kaufen? Also Bälle flachhalten und weitersuchen.

Eine Reparatur im Rahmen einer Inspektion ist ja auch möglich.

Bei einer Inzahlungnahme erzählte mir der BMW Händler einmal, was an meiner RT alles gemacht wurde, von dem ich nichts wusste.

bearbeitet von tigertobo
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Der Mechaniker hatte auch die Feder in Verdacht. Aber sie ist nicht gebrochen ,also was sollen sie austauschen ? Und dann stimmt es auch mit der Theorie, dass sie die Aufgabe hat bei niedrigen Drehzahlen ohne Last die Schaltwalze zu fixieren (so habe ich es jedenfalls verstanden) . Und das Problem taucht ja nur bei niedrigen Drehzahlen (Standgas ) ohne Last auf. Beim Angasen mit hohen Drehzahlen oder Runterschalten mit kurzen Gasstößen funktioniert ja immer alles bestens. Wenigstens beruhigend , dass das Getriebe keinen mechanischen Schaden hat und ein Ausfall nicht zu befürchten ist.

bearbeitet von Fahrschüler
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Ja, so in etwa ist die Fehlerbeschreibung eingrenzbar. Wie oft beschrieben: blöd, dass es nicht einigermaßen reproduzierbar ist (schon gar nicht nach Reparaturversuch).

Natürlich ist die Verhaltensweise von T logisch. Ich habe selbst Jahrzehnte in der QM einer Produktion gearbeitet. Wenn man den Fehler nicht findet, ist es schwer ihn zuzugeben.

Aber eine andere Möglichkeit, die eventuell mehr trösten würde, wär ein Statement in der Form: "Wir suchen fieberhaft nach einer Lösung und werden unsere Kunden keinesfalls im Stich lassen".

Aber so habe derzeit nicht das Gefühl, dass T das Problem ernst nimmt oder gar nach einer ordentlichen Lösung sucht. Dazu dauert es schon zu lange. Dazu sollte außerdem T mehr Möglichkeiten haben als wir und unsere Händler.

Zudem tritt das Phänomen ja definitiv bei den 2014ern auf - also muss ich mir überlegen, was ich da geändert habe. Das kann ja nicht so schwer sein.

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Aber eine andere Möglichkeit, die eventuell mehr trösten würde, wär ein Statement in der Form: "Wir suchen fieberhaft nach einer Lösung und werden unsere Kunden keinesfalls im Stich lassen".

Wenn Triumph diese Aussage tätigen würde, dann wärst du sicher erst einmal beruhigt.

Aber glaube doch nicht das sie dann noch ihre Maschinen verkaufen können! Wer gibt schon 15.000 € für ein Motorrad aus, was laut Aussage des Herstellers mit einem Getriebeproblem behaftet ist?

Auch wenn alle es wissen, so wird die Aussage immer die sein;

- Das ist ein bedauerlicher Einzelfall!

- Sie sind der erste!

- Hören wir zum ersten Mal!

Das Ganze wird so lange so gehen bis ein findiger Mechaniker die tatsächliche Ursache findet!

Und dabei bitte nicht vergessen das Triumph bezüglich des Motorproblems bei der Explorer schon genug Lehrgeld bezahlt hat.

Gruß, Carsten

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es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich auch die Werkstätten arbeiten, bei mir gibt's fast ein neues Getriebe, bei anderen wird nur die Feder begutachtet...man könnte auch sagen, Triumph fischt noch im dunkeln...

bei unserem Stammtisch gibt es auch noch zwei weitere Explorerfahrer mit auch diesem Problem...ebenfalls 2014er Model

also, es werden immer mehr...spätestens in 6 Wochen geht die Saison wieder los, dann wird es hier im Thread richtig voll...leider :huh:

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Mir wurde auch nicht das Gefühl vermittelt, dass irgendjemand was daran ändern möchte. Weder die Werkstatt noch das Werk. Ich warte mal dieses Jahr ab und wenn keine Lösung angeboten wird steht nächste Saison halt ein anderes Moped in der Garage. Ich hatte mal ein Problem mit einer Yamaha FZ 6 . Der Motor ging ständig aus (reproduzierbar) und die Bremsen flatterten , wenn man kräftig reinlangte. Der Yamaha Techniker sagte nach der Probefahrt: Alles in Ordnung. Hinten drauf setzt sich keiner um es jemandem vorzuführen, also überlegte ich ob ich ein Gutachter einschalten soll um dann die Wandlung beanzutragen. Habe mir kurz durchgerechnet , was die gefahrenen Kilometer kosten und habe sie dann in Zahlung gegeben. Und das gleiche werde ich mit der Explorer machen, wenn es keine Lösung geben wird. Heute ist bei einer kleinen Runde 4 x der Leerlauf beim Runterschalten reingesprungen, einmal beim Abbiegen. Zum Glück merke ich es immer daran, dass der Schalthebel ungewöhnlich leicht runtergeht. Sonst wäre es blöd , wenn ich in der Kreuzung in Schräglage Gas gebe und nur der Motor heult auf. :o

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Hallo, mein Name ist Thorsten und bin neu hier im Forum, allerdings war ich schon ein paar mal auf dem Stammtisch Rhein-Pfalz / Neckar.

Wie Thomas oben schon schrieb, ist leider auch mein Tiger von den Schaltproblemen betroffen, allerdings ist meine, so weit ich weis, ein 2015er Modell (großer Tempomatschalter) mit z.Z. 6500 km. In dieser Zeit ist es ca. 5 – 10-mal aufgetreten wobei ich es zweimal reproduzieren konnte (langsame Fahrt auf einen Kreisel zu). Meine Werkstatt weis auch bescheid und hatte auch schon eine TEX zu Reparatur (der Chefmechaniker hatte den Fehler selbst bei der Probefahrt erleben dürfen), allerdings weis ich noch nicht, ob etwas dabei heraus gekommen ist. Wenn ich mehr weis, werde ich es hier posten.

LG Thorsten

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Aber glaube doch nicht das sie dann noch ihre Maschinen verkaufen können! Wer gibt schon 15.000 € für ein Motorrad aus, was laut Aussage des Herstellers mit einem Getriebeproblem behaftet ist?

Mit dem nicht Zugeben eines Getriebeproblems akquiriert man aber auch keine Neukunden!
Und sollte es mal den ersten wegen des Fehlers in der Kurve aufschmeißen und er geht dann gerichtlich vor oder ein genervter User geht mal an die Medien, dann spätestens wird T sein Vorgangsweise bereuen.
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Ich kann deine Denkweise gut verstehen!

Aber warum handeln die Unternehmen dann völlig anders? Der Verkauf läuft weiter .... !

Oder glaubst du wirklich dass das Getriebeproblem bei Triumph noch nicht bekannt ist?

Hast du in den Medien wirklich mal einen kritischen Beitrag zu technischen Problemen gefunden. Einen Beitrag wo auf die Gefahren der Nutzung hingewiesen wird, oder in welchem das technische Problem in Zusammenhang mit einem Unfall gebracht wird?

So lange kein offizieller Rückruf durch das Bundeskraftfahrzeugamt stattfindet, wird die Maschine unverändert weiterverkauft! :angry:

Wie die Informationen dort hingelangen entzieht sich meiner Kenntnis.

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Mich erinnert dieses Schaltproblem und der Umgang von Triumph damit mehr oder weniger an die Zylinderkopfprobleme der ersten Serie ab 2012. Da hat Triumph ebenfalls zunächst keinen Fehler erkennen wollen- bis der Druck der Besitzer immer stärker wurde.

Meine Explorer der 2 ten Serie (Mitte 2013) hat bei jetzt fast 25.000 km keinerlei Fehler- im Gegensatz zu meiner Ersten. Deshalb vermute ich, dass in der neuen Serie wieder eine Änderung eingeflossen ist, die technischer Art sein kann- (oder durch einen anderen Zulieferer, der mit großzügigeren Toleranzen arbeitet, verursacht wird.

fredis-garage

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Meine Werkstatt hat von Triumph die Mitteilung bekommen Teile auszutauschen. Es hat sich doch schnell was getan. Ich werde berichten :rolleyes:

Ich wünsch dir viel Glück. Habe ich auch schon durch, hielt rund 300 km dann ging es erneut los.

Aber vielleicht hat T jetzt neue Erkenntnisse...

bearbeitet von tigertobo
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Damals mit dem Zylinderkopf, war das auf der Insel auch ein Thema. Wie schaut es denn hiermit in den

englischen Foren aus.

Damals haette ich die Ex auch bald weggehaut. Mein Haendler hat sie mir perfekt gerichtet. Das Blatt hat sich gewendet.

Leute, es kann und darf nicht sein, dass da etwas nicht passt. Haut aufn Putz wo es die Leute gibt die etwas bewirken. Dann geht es ploetzlich doch und auf einmal bekommt der Haendler das Teil schneller als gedacht. Natuerlich erst, wenn sichergestellt wird, dass das Ersatzteil nicht auch betroffen ist.

Grundsaetzlich glaube ich nicht, dass die Mehrzahl der Vertretungen Kunden verlieren moechte.

Weil sie alles unternehmen um weitere zu gewinnen.

Vielleicht muessen wir uns umstellen und lernen, dass der Preis eines neuen Motorrades zum Preis eines Pkws hinzunehmen ist. Vielleicht sollten wir aber auch bedenken dass zu diesem Spiel zwei gehoeren. Ich glaube das ist bereits einkalkuliert, sonst wuerden sie mehr in die Pruefung der Teile investieren. Aus diesem Grund waere ich als betroffener nicht mehr so nett.

Es geht auch um den Raub von Freude und Zeit. Das Leben ist viel zu kurz um mit Maengeln zu leben.

Ich wuensche und hoffe auch fuer Triumph, dass diese Meldungen weniger werden.

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Ceri´s Meinung ist aus meiner Sicht nicht hinzuzufügen. Das Spiel läuft einfach so ab.

Ich denke auch einen "öffentlichen Einzelfall" riskiert man da schon, wenn einer mal an die Medien gehen sollte.

Hat man das Problem erkannt, wird man es in die Serienfertigung einfließen lassen, und dann alle anderen um- oder nachrüsten.

Die Verkaufs- und Produktionsmaschine stoppt dafür niemand. The Show must go on....

Wenn man den Fehler ohne Lösung in der Serienfertigung eingesteht, DANN!! wird keiner mehr ein neues Bike kaufen.

So kaufen immer noch die unwissenden weiter.

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Hi,

ich habe Gott sei Dank noch kein Probleme mit dem Getriebe, aber im englischen Forum jammern sie auch auf hohem Niveau!

http://www.tiger-explorer.com/index.php/topic,8177.msg125903.html#msg125903

Lösung gibt es aber auch dort keine.

Andreas

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so kein 1. Reparaturversuch, da ein Teil nicht lieferbar ist. Steht schon seit einiger Zeit im Triumphsystem auf nicht lieferbar. Habe mich Heute mal direkt an Herrn Bonsels von Triumph gewendet. Ob es hilft keine Ahnung, aber wenn alle Problembehafteten viel Druck ausüben, dann passiert vielleicht schneller was. Schauen wir mal

bearbeitet von physiotherapie
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so jedenfalls schon mal eine Antwort bekommen. Mein Händler soll sich nochmal mit Triumph in Verbindung setzen. Also vielleicht sollten sich mal alle Betroffenen an den Herrn wenden. Mein Händler war nicht so erbaut darüber, wobei ich gar nichts gegen ihn habe, ich weiß das die Händler ja oftmals auch nicht was dafür können, wenn man sie vom Hersteller im unklaren läßt. Aber ich zahle viel Geld für die Mopete und dann finde ich soll das Ding auch funktionieren und das Problem ist ja auch nicht wirklich ungefährlich im normalen Fahrbetrieb. Hier mal die Mailadresse: Uli.Bonsels@triumph.co.uk

Habe ihm mein Problem geschildert und auch noch mal mein damliges Problem mit der Speedy 1050 und dem leidigen Bremsproblem erwähnt.

Ob es hinhalten ist oder nicht, keine Ahnung... schaun wir was passiert

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Deshalb vermute ich, dass in der neuen Serie wieder eine Änderung eingeflossen ist, die technischer Art sein kann- (oder durch einen anderen Zulieferer, der mit großzügigeren Toleranzen arbeitet, verursacht wird.

Meine Rede. Ich meinte bereits auch schon, dass durch das Auftreten erst ab der 2014er-Serie, eine Änderung statt gefunden haben muss. Und der Hersteller sollte am besten wissen was er da geändert hat.

Ceri´s Meinung ist aus meiner Sicht nicht hinzuzufügen. Das Spiel läuft einfach so ab.

Wie erwähnt, ich eh sehe beide Seiten bzw. Sichtweisen ein (also auch tw. die des Herstellers). Dennoch missfällt mir das Anschmieren des Konsumenten (im Allgemeinen und eben auch hier) und das der Konsument schon so mürbe und gefügig gemacht worden ist und einfach mitspielt ("Part of the Game" :D )

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Also vielleicht sollten sich mal alle Betroffenen an den Herrn wenden.

Aber ich zahle viel Geld für die Mopete und dann finde ich soll das Ding auch funktionieren und das Problem ist ja auch nicht wirklich ungefährlich im normalen Fahrbetrieb. Hier mal die Mailadresse: Uli.Bonsels@triumph.co.uk

Habe ich leider bereits durch. Beim ersten Reparaturversuch half leider nur der Druck über T Deutschland, damit der Händler nicht nur die Teile vermessen wollte, sondern wirklich auch Teile tauschte.

Nachdem für rund 300 km Ruhe war ging es wieder los. Maschine zum Händler, große Versprechen notfalls ein neues Getriebe einzubauen... Bla,Bla,Bla, gibt erst Ruhe wenn der Fehler beseitigt ist, etc. etc.

Das Motorrad wurde dann von Triumph Deutschland Probe gefahren und man konnte (wollte) keinen Fehler feststellen. Das habe ich schriftlich erhalten. Vorher hatte ich Video mit den Schaltfehlern erstellt, was ich bei der Abholung der EXP mitgab. Leider gab es dazu noch nicht mal eine Stellungnahme.

Das geschnittene (Orig. ca. 15 min) Video ist hier zu finden:

Wäre schön, wenn man hier mal endlich eine Lösung fände.

bearbeitet von tigertobo
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Wow, das Video ist echt krass! Ich würde keinen Meter mehr mit dem Ding fahren wollen. Ist ja lebensgefährlich. Vielleicht nicht in einer 30er Zone, aber in Serpentinen z.B. die man im dritten Gang fahren könnte, wenn er denn nicht rausspringen würde. :-( Da hat man den Blick überall, nur nicht auf der Neutral-Anzeige. Man will schon rausbeschleunigen und....ausser Aufheulen des Motors.... passiert NIX.

Ich wünsche allen Betroffenen Nerven wie Drahtseile, nen guten Händler und eine schnelle Lösung des Problems. Das wäre ja schon fast ein Fall für eine Wandlung.

Gruss,

Udo

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Ist ja lebensgefährlich. Vielleicht nicht in einer 30er Zone, aber in Serpentinen

Definitiv. Sehe ich auch so.

Das wäre ja schon fast ein Fall für eine Wandlung.

Gute Idee. Ich stelle sie demnächst zum dritten Mal hin (wenn ich für ein paar Tage Skifahren bin). Wenn das Problem dann noch nicht behoben ist,...hole ich mir garantiert meine dritte EX.

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Moin,

ist schon Mist, wenn die Gänge fliegen. Kenne ich nur von Vespamotoren mit verschlissenem Schaltkreuz (Ziehkeilgetriebe). Bislang war das Problem bei den älteren T-Modellen unbekannt, aber die waren ja auch hart bis knochig zu schalten (dafür nahezu unkaputtbar).

Wenn man die Ursache sucht, kann ich nur theoretisch herangehen (der Freundliche mault immer, wenn ich den Aussteller im Showroom zerlegen will). Um fliegende Gänge zu erhalten, muß die Positionierung zwischen Schaltwelle, Schaltgabel und Gangrad fehlerhaft sein. Dieses ist am einfachsten möglich, wenn die Teile ein zu großes axiales Spiel haben (Bauteilmaße alle im Minus) und so entstehen Freiheitsgrade bei der Positionierung. EInen fehlerhaft gefräßten Nutverlauf in der Schaltwelle schließe ich mal aus, weil der Gang immer fliegen müßte. Denkbar ist auch, daß das Gangrad zu schmal ist und über seine Sollposition hinaus verschoben wird. Weitere Ungenauigkeiten bei der Positionierung sind auch durch zu schmale (oder verschlissene (Härtefehler)) Schaltgabeln möglich.

Garniert wird das Ganze durch eine relativ weich ausgelegte Feder zur Positionierung der Schaltwelle, da das Getriebe ja leicht und weich schaltbar sein soll. Eine strammere und stärkere Feder sollte schon Linderung des Problems bringen. Vielleicht versucht es T mal mit einer etwas großeren Drahtstärke.....

Ist jetzt nur ein theoretischer Ansatz, sollte aber helfen die Ursache einzukreisen.

Schöne Grüße

Jens

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so jedenfalls schon mal eine Antwort bekommen. Mein Händler soll sich nochmal mit Triumph in Verbindung setzen. Also vielleicht sollten sich mal alle Betroffenen an den Herrn wenden. Mein Händler war nicht so erbaut darüber, wobei ich gar nichts gegen ihn habe, ich weiß das die Händler ja oftmals auch nicht was dafür können, wenn man sie vom Hersteller im unklaren läßt. Aber ich zahle viel Geld für die Mopete und dann finde ich soll das Ding auch funktionieren und das Problem ist ja auch nicht wirklich ungefährlich im normalen Fahrbetrieb. Hier mal die Mailadresse: Uli.Bonsels@triumph.co.uk

Habe ihm mein Problem geschildert und auch noch mal mein damliges Problem mit der Speedy 1050 und dem leidigen Bremsproblem erwähnt.

Ob es hinhalten ist oder nicht, keine Ahnung... schaun wir was passiert

Moin,

es ist sicher nicht falsch, wenn vielfache Meldungen von Kunden direkt beim Hersteller oder Importeur aufschlagen. Wenn es sich als massives Problem eines bestimmten Modelljahres herausstellt, sieht sich jeder Hersteller genötigt eine Lösung zu entwickeln.

Ich habe auf Anraten meines Händlers so eine Aktion mal mit Renault durchgezogen, da es nur mangelhafte Stoßdämpfer für das bestimmte Modell gab. Es stellte sich dann heraus, daß eine komplett fehlerhafte Charge im Werk verbaut worden war und auch das Ersatzteilwesen mit den fehlerhaften Dämpfern "verseucht" war. Der Händler hatte mir zu dem Schritt geraten, da quengelnde Händler immer deutlich weniger Gehör finden, als erboßte Kunden. Notfalls auch das Thema "Herstellergarantie", "Wandlung" oder Rückgabe in den Raum stellen. Das motiviert Vertriebsabteilungen..... Auch die Fachpresse greift solche vermehrten Meldungen im Nachgang gerne auf, wenn der Hersteller sich stur stellt.

An die Tasten und nicht nur auf den Mechaniker einprügeln, da er es augenscheinlich nicht verbockt hat.

Schöne Grüße

Jens

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Moin,

ist schon Mist, wenn die Gänge fliegen. Kenne ich nur von Vespamotoren mit verschlissenem Schaltkreuz (Ziehkeilgetriebe). Bislang war das Problem bei den älteren T-Modellen unbekannt, aber die waren ja auch hart bis knochig zu schalten (dafür nahezu unkaputtbar).

Wenn man die Ursache sucht, kann ich nur theoretisch herangehen (der Freundliche mault immer, wenn ich den Aussteller im Showroom zerlegen will). Um fliegende Gänge zu erhalten, muß die Positionierung zwischen Schaltwelle, Schaltgabel und Gangrad fehlerhaft sein. Dieses ist am einfachsten möglich, wenn die Teile ein zu großes axiales Spiel haben (Bauteilmaße alle im Minus) und so entstehen Freiheitsgrade bei der Positionierung. EInen fehlerhaft gefräßten Nutverlauf in der Schaltwelle schließe ich mal aus, weil der Gang immer fliegen müßte. Denkbar ist auch, daß das Gangrad zu schmal ist und über seine Sollposition hinaus verschoben wird. Weitere Ungenauigkeiten bei der Positionierung sind auch durch zu schmale (oder verschlissene (Härtefehler)) Schaltgabeln möglich.

Garniert wird das Ganze durch eine relativ weich ausgelegte Feder zur Positionierung der Schaltwelle, da das Getriebe ja leicht und weich schaltbar sein soll. Eine strammere und stärkere Feder sollte schon Linderung des Problems bringen. Vielleicht versucht es T mal mit einer etwas großeren Drahtstärke.....

Ist jetzt nur ein theoretischer Ansatz, sollte aber helfen die Ursache einzukreisen.

Schöne Grüße

Jens

Hallo Jens,

werden noch gehärtete Schaltgabeln bei Motorradgetrieben verwendet?

Im PKW-Bereich sind die Kontaktflächen der Schaltgabeln mit einem (fast) verschleißfreiem Material beschichtet. In den meisten Fällen ist es eine Molybdänbeschichtung.

Info:

http://www.hcstarck.com/de/produkte/technologiemetalle/molybdaen.html

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Moin,

nach meinem Kenntnistand, sind die Schaltgabeln Schmiedeteile. Neuerdings werden Blechstanzteile verwendet, die oberflächengehärtet sind. Entweder sind sie Induktiv gehärtet oder als Verschleißschutz karbonitiriert. Eine Molybdänbeschichtung kannte ich bislang noch nicht....

Schöne Grüße

Jens

bearbeitet von Technikfan
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Hallo Jens,

eigentlich ist das eine alte Geschichte. Ich habe lange,bis ende der 1990ziger Jahre, in einem Beschichtungsbetrieb gearbeitet. Alle großen Automobilhersteller,sowie Land-und Baumaschinenhersteller, haben diese Verfahren angewendet. Bei den PKW-Herstellern wurden auch keine gegossenen Schaltgabeln verwendet,sondern,wie du schon erwähnt hast, abgewinkelte Stahlbleche. Das hat etwas mit Gewichtsersparnis zu tun. Es wird ein leichtes,leider auch sehr verschleißfreudiges, Material genommen. Die Beschichtung schützt vor Verschleiß. Synchronringe eines KFZ-Getriebe sind ein gutes Beispiel. Sie bestehen meistens aus einer Rotgusslegierung und wären ohne Beschichtung auf der Lauffläche so ca. nach 5.000Km weg. Bei einer Motorlaufleistung von 250.000 - 300.000 Km wurden diese bestimmt schon einmal überholt. Das Getriebe verrichtet seinen Dienst immer noch problemlos.

Mir fällt gerade eine Stelle am Motorrad ein,wo ich so eine Beschichtung gesehen habe. Ich kann mich nur nicht mehr an das Fabrikat erinnern. Es war auf der Schaltwelle die durch das Getriebegehäuse ins Getriebe geht. Es ist der Bereich auf der Welle wo der Simmerring sitzt. Diese Fläche ist auffällig dunkelgrün.

Vielleicht gibt es mittlerweile auch schon neuere oder andere Techniken.

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Ich habe sie heute aus der Werkstatt abgeholt. Die Schalt-Arretierungseinheit und Kulisse wurde getauscht. ich habe dann noch eine 50 km Runde gedreht. Das Problem scheint damit behoben zu sein.

Drück dir die Daumen, bei mir soll es jetzt nächste Woche den ersten Versuch geben. Wobei 50 km ja nicht gerade aussagekräftig sind, hoffe aber das beste für dich

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