Navigationsgerät

[sailor67]

Hallo, ich weiß ja nich in welche Rubrik das Thema gehören würde, aber trotzdem

Welches Navi benützt ihr zum Motorradfahren... (-wenn)

• Handy mit Navigationsprogramm? (lesbarkeit, wasserdicht?)
• Tomtom
• Garmin, usw.??

Ein spezielles Motorradnavi, mit Kurvenprogramm, landschaftlich schöne Strecke, etc., oder ein ganz normales (Auto)Navi?

Das mit den Karten ist ja irgendwie lästig...?

Würde gerne einige Meinungen bzw. Erfahrungen hören?

[Feldi]

Hi,

ich habe das TomTom Rider mit dem Navihalter von Batzen.

Liegt schön im Blickfeld und sieht gut aus, ohne zu stören.

Die Option, kurvenreiche Strecke ist echt genial. Das Ding findet

auch in meiner Nähe immer wieder super Strecken, die ich noch garnicht kenne.

Hoffe, dass ich Dir ein wenig helfen konnte.

Grüße aus dem Münsterland und eine gute Saison.

Rainer

[Amadeus]

Ahoi Seemann,

ich mache das so ähnlich - mit einem Garmin Zümo 390 + Touratech-Halterung am Lenker, denn leider ist der Platz im Cockpit bei der T400 etwas knapp.

Kurvenreiche Strecken kennt das auch, Routing funktioniert erwartungsgemäß sicher, Adressen findet es selbst in Südrumänien: das war bei meinem TomTom nicht so - bei der neuesten Generation soll das behoben sein.

Der einfacheren Menüstruktur bei TomTom trauere ich noch immer etwas nach (letztlich eine Gewöhnungsfrage); und mit der Garmin-Planungssoftware Basecamp habe ich immer noch so meine Probleme. Motoplaner.de ist um Klassen intuitiver zu bedienen.

Nimm doch beide mal bei einem Händler in die Hand und probiere, was für dich passt.

Gruß, Amadeus

[physiotherapie]

wenn es dir um kurvenreiche Strecke geht, dass löst das TomTom besser, hat im gegensatz zum Zumo 390 Einstellmöglichkeiten

[Batzen]

Die 390er und 590er Garmin haben diese Funktion der Routenoption am Gerät ebenfalls

[physiotherapie]

hat Garmin, dass wollte ich nicht bestreiten. Habe aber mit beiden Erfahrungen gesammelt und die Funktion ist beim Garmin nicht so dolle, würde für die Option eher zum TomTom greifen.

[tourerthomas]

Hallo Sailor, lese dich mal hier durch -------->

http://www.tigerhome.de/index.php?showtopic=26423

das wird dir weiterhelfen

[Toydorianer]

Ich nutze das TT Urban Rider auch mit dem "BatzenHalter"

Genau wie bei Feldi zeigt es mir immer wieder Strassen die ich noch nicht kenne.

Und mit dem Motoplaner kannst du dir deine Touren zusammenstellen sie dir dann auf´s Navi packen und los geht´s.

[fredis-garage]

Mein altes TT rider 2 funktioniert nach 8 harten Jahren immer noch einwandfrei. Das neue Rider 40/400 ist noch nicht ausgereift. Garmin habe ich auch.

Planungssoftware Tyre oder der Motoplaner......im Ausland Planung direkt am Gerät. Geht beim Rider einfacher.

Wahl zwischen Garmin oder TT- aus meiner Sicht einzig eine Frage der Vorlieben und der Preise.

Tipps und Vorschläge sowie Erfahrungsberichte gibt es auch in meinem Blog.

fredis-garage

[Gast BJB]

Hi,

habe die Original Halterung für mein Zümo 660 am Moped.

[Wavemaster]

Hallo Sailor67,

ich hab das Garmin Zumo 660 mit modifiziertem Touratech Halter an der Batzen Scheibenverstellung. Bin sehr zufrieden damit, auch wenn ich manchmal die Routenführung nicht verstehe, aber man muss ja nicht immer alles verstehen

[Technikfan]

Moin,

ich muß gleich anmerken, daß ich schon seit über 10 Jahren nur mit Garmins unterwegs und mit der Bedienung der TomTom nicht klar komme - ist sicher gewohnheitsbedingt.

Über den nicht routingfähigen Streetpilot Atlantic, den SP 2610, den BMW MN3 (=SP 2820) bin ich jetzt beim Zumo 350 mit Touratechhalter an der Lenkerstrebe angekommen. Die Zumo sind sehr angenehm in der Bedienung und rechnen verglichen mit dem Vorgänger sehr schnell. Wenn ich eine Route plane, mache ich es am PC mit Basecamp (ist mittlerweile besser als das eingestellte Mapsource) und schiebe die Route dann auf den Zumo. Beim Zumo sind die verschiedenen Modi (Auto, Mopped usw.) praktisch, da man jeweils verschiedene Ausschlüsse (Autobahn, Bundesstraße usw.) festlegen kann.

Probiere mal mit den Geräten bei den Kistenschiebern und schau, was dir zusagt....

Schöne Grüße

Jens

[Ralph]

Historie: Zuerst Autonavi in Otterbox, dann TTR1, dann Garmin ZUMO 660, dann TTR2 und TTR Urban .....

Die Smartfon-Variante bzw. Autonavi betrachte ich als Notlösung.

TTR ist einfacher, kann aber auch weniger, Garmin kann mehr, dazu muss man aber auch mehr Zeit investieren, bis man das alles drauf hat - oder wie ich immer sage:

Mit Garmin konnte ich fahren, mit TT komme ich an (Nein, jetzt keine Grundsatzdiskussion über die Weltanschauung bei Navis...)

Ich habe den URBAN mit dem Batzen-Halter, funktioniert gut, mein altes TTR2 hat nun nach fast 10 Jahren nen neuen Akku bekommen (€ 9,71 + 30 Minuten basteln) und funktioniert prima.

Wie oben schon geschrieben: Der neue TT400 - da sollen die besser mal alle Problemchen überarbeiten

Aktuell würde ich den TT Version 4 kaufen, gibts als "Auslaufmodell" bei Tante LOUIS

bearbeitet Mai 8, 2015 von Ralph

[waxman]

ZUMO 660

Für Garmin braucht man zwar fast ein Informatikstudium, aber wenn man mal weiß wie es läuft ist es fast unschlagbar. Das Einzige, was ich beim 660er wirklich schmerzlich vermisse, ist die Routingfunktion über kurvenreiche Strecken.

Gruß

Wilfried

[jakeomat]

Ich hatte mit dem ersten Rider angefangen, mit dem war ich auch sehr zufrieden, bis er plötzlich den Geist aufgegeben hat

Dann kam der zümo660 - beim "normalen" Routen zu einem bestimmten Ziel keine Probleme. Aber beim Planen längerer Touren am PC hat mich das Ding in den Wahnsinn getrieben Eine Route mit ein paar Wegpunkten an Abzweigungen - vergiss es! Obwohl die Funktion "Kehrtwenden" als Vermeidung aktiviert war, nimmt sowohl die PC-Software als auch das Gerät selber eine komplett wahllose Route und bindet viele Wegpunkte als "Wendestellen" an. Als Unwissender fährt man dann schonmal 30km, nur um dann irgendwo in der Pampa zum Wenden aufgefordert zu werden und man die gesamte Strecke wieder zurückfahren darf. Selbst ein einfacher Routenabschnitt über den Klausenpass in der Schweiz (da fährt man halt bei Glarus im Osten rein und kommt kurz vorm Vierwaldstättersee im Westen wieder raus - anders geht's nicht) geht nicht - zweimal sinnloses Gefahre, einmal in eine Stichstraße mit Bitte-Wenden und einmal in Bielen Hofstatt ein vollkommen zweckfreier Schlenker durch's Kaff (als dann schon geschulter Garmin-User hab ich diese Fehler zum Glück schon daheim gesehen - man meine aber nicht, dass sich dieses Verhalten leicht beheben ließe!). Als dann Garmin entschieden hat, die von TomTom eingeführte "kurvige Route" auch einzuführen - allerdings nicht fürs 660 (obwohl das ja eine reine Software-Geschichte ist) hatte ich die Schnauze voll - Dafür sollte ich also mein 660 samt "Livetime Maps" (die man damals noch extra kaufen musste) wegprellen und ein neues Garmin kaufen?

Wegprellen hab ich gemacht und mir wieder nen Rider gekauft - jetzt funktioniert komischerweise auch die Routenplanung wieder, ohne Informatikstudium Was Garmin besser machen soll als TomTom hat sich mir nie erschlossen

bearbeitet Mai 8, 2015 von jakeomat

[accobra]

Also........

ich hab mir das Thema hier bestimmt 3x , die Bewertungen bei Polo, Tante Louise etc. jetzt mehrere Tage durchgelesen ob TT oder Garmin. Am liebsten würde ich mir die guten alten Reisepakete beim ADAC holen ,die Karten falten und auf dem Tankrucksack plazieren bevor ich jetzt 300-400,00€ ausgebe und mich nachher ärgere. Ich war bis jetzt eher der "Tagestourer" im Bereich Eifel,Luxemburg,Mosel,Bergisches Land .....möchte aber jetzt die nächsten Jahre meinen Jahresurlaub mir der XCx verbringen unter anderem Südtirol+Gardasee, Schottland+Ireland und Östereich+Kroatien ohne Navi wird es wohl nicht gehen. Da ich auch ein wenig in Zeitdruck bin ,da es am 14. Juni Richtung Südtirol +Gardasee losgehen soll ,geht die Tendenz zum TT Rider Europe v4 45 Länder hin. Dem TT 400 traue ich noch nicht . Ich hoffe es ist die richtige Entscheidung ;-)

Euch ein schönes Wochenende

Gruß

Wall-e

[alsterwasser]

Also ich hab das Tomtom Rider mir zugelegt.

Hat auch Vatertag alles gut überstanden (Jedes Jahr eine Ausfahrt, wenn Wetter stimmt)
Vorher mit Tyre die Stützpunkte festgelegt, übertragen uns los geht es.

Navi über dem Tacho mit RAM Halter platziert.
Strom von der Steckdose.

Link von der Tour

http://www.smartrunner.com/pages/Routes/Strecke_Motorrad_Tour-Vatertag_050c5d5a-7ef3-4228-9434-48c7df599bee.aspx

bearbeitet Mai 26, 2015 von Batzen

[TonicTrinker]

Ich nutze bisher das Zumo 390. Das TomTom kenne ich nicht.

Bestätigen kann ich, dass Basecamp nicht gerade intuitiv ist, aber mit etwas Probieren gelangt man auch ohne Hilfevideos schon zu etwas Brauchbarem. Vor allem die Möglichkeiten hinsichtlich der Routenoptionen werden gegenüber der planung am Gerät nochmal erweitert.

Zum Kurven-Modus des Garmin kann ich folgendes sagen: Es findet teils wirklich schöne Seitenstraßen übers Land, führt einen aber manchmal auch eiskalt durch eine Stadt. Es lohnt sich wirklich die Route kurz im Ganzen anzuschauen, um solche Punkte gleich zu umgehen.

In der Route festgelegte Wegpunkte kann man bei Garmin mit einem Druck überspringen. Man kann sich den entsprechenden Button auf die Karte legen.

[lumpi]

In der Route festgelegte Wegpunkte kann man bei Garmin mit einem Druck überspringen. Man kann sich den entsprechenden Button auf die Karte legen.

Das geht? Könntest du bitte kurz sagen, wie? Ich habe zwar den 590er, in der Anleitung aber nichts finden können...

[TonicTrinker]

Da muss ich das Gerät nochmal zur Hand haben.

Wie schon angemerkt, ist das Garmin kein Ergonomiewunder. (:

Es gibt Menüeinstellungen dazu wie die "Armaturen" also die Anzeige der Fahrdaten aussehen und ich meine dort war auch das zu finden.

Ich melde mich da nochmal.

[Barrebreu]

Am Ende ist es egal welches Gerät man kauft, irgendwas ist immer, aber man gewöhnt sich an allem. Wichtig vielmehr dass man anfangs auch auf bekannten Strecken nach Navi fährt und die jeweiligen Eigenheiten der Geräte kennen lernt. Und nie vergisst wer Herr im Hause aka am Lenker ist, das Navi ist Knecht nicht Herr.

Ich fahre seit fast 10 Jahren mit den 278, vollkommen unergonomisch, aber ich schlage bei der Routenplanung am Gerät jeden Computer. Alle Garmins danach sind unflexibler.

bearbeitet Mai 29, 2015 von Barrebräu

[100wasser]

Am Ende ist es egal welches Gerät man kauft, irgendwas ist immer, aber man gewöhnt sich an allem. Wichtig vielmehr dass man anfangs auch auf bekannten Strecken nach Navi fährt und die jeweiligen Eigenheiten der Geräte kennen lernt. Und nie vergisst wer Herr im Hause aka am Lenker ist, das Navi ist Knecht nicht Herr.

Ich fahre seit fast 10 Jahren mit den 278, vollkommen unergonomisch, aber ich schlage bei der Routenplanung am Gerät jeden Computer. Alle Garmins danach sind unflexibler.

Da stimme ich dir zu !

Es ist aber auch sehr wichtig sich an den Freunden zu orientieren .....fahren alle andern ein TT würde ich mir auch eins kaufen.....gleiches bei Garmin.

[Technikfan]

Moin Garminverwender,

den Aufwand mit dem Überspringen von Wegpunkten kann man sich sparen, wenn man bei der Planung in BC bei allen Wegpunkten die Eigenschaft Kein Alarm setzt. Dann ist es egal ob man über den gesetzten Wegpunkt wirklich fährt oder nicht.

An die Option kommt man in BC heran, indem man auf die fertige Route doppelklickt und dann im Fenster bei allen Wegpunkten (außer Start und Ziel) mit buntem Symbol mit Rechtsklick darauf im Kontextmenü die Option "kein Alarm" wählt.

Ist einfach und verhindert komische Routen, falls man die Neuberechnung beim Abfahren der geplanten Route NICHT abgeschaltet hat.

Schöne Grüße

Jens

[Barrebreu]

Da stimme ich dir zu !

Es ist aber auch sehr wichtig sich an den Freunden zu orientieren .....fahren alle andern ein TT würde ich mir auch eins kaufen.....gleiches bei Garmin.

sorry, wie langweilig ist das denn?! 4 Leute mit 4 unterschiedlichen Navis ist viel lustiger, gibt's auf Tour bei jedem 3. Abbiegen hitzige Debatten weil jeder woanders lang will :totlach:

bearbeitet Mai 29, 2015 von Barrebräu

[TonicTrinker]

Das geht? Könntest du bitte kurz sagen, wie? Ich habe zwar den 590er, in der Anleitung aber nichts finden können...

Also man kann die Wegpunkt-überspringen-Taste folgendermaßen auf die Karte legen:

Einstellungen > Karte/Fahrzeug > Karten-Icons

Sobald eine Route mit Wegpunkten aktiv ist, wird auch diese Taste angezeigt und man kann den jeweils nächsten Punkt überspringen.

[herby27]

Tomtom Oder Garmin? Wie wenn es nix anderes gäbe. Ich hab das neue Becker Mamba und das funktioniert klasse.

Herby

[Rheinhessentiger]

... und ich mir jetzt das neune Tomtom 400 als Warehouse-Deal im Amazonas bestellt. Preislich war das dann mit dem 390er Zumo vergleichbar. Wenn's nix ist, geht's eben wieder z'rück.

Grüße,

Dennis

[Gast]

Ich habe das Gamin Montana 600 und finde es genial. Lohnt sich aber nur wenn man etwas mehr damit machen möchte als nur von Punkt A nach B fahren.

Subjektive Vorteile:

- Multifunktional einsetzbar: Wandern, im Auto, Motorrad, Geocaching, Boot..

- sehr robust: hat schon diverse Stürze schadlos überstanden

- praktisch "unendliche" Speichererweiterung mit Micro-SD-Karten (64GB getestet)

- verschiedenes Kartenmaterial gleichzeitig auf dem Gerät installierbar und abrufbar (Topokarten, Wanderkarten, Strassenkarten, OSM-Karten..)

- natürlich Wasser- und Staubdicht

- sehr helles, transreflektives Display. Auch bei voller Sonneneinstrahlung problemlos ablesbar (je mehr Sonne, umso heller ist das DIsplay)

- verschiedene Profile abspeicher- und jederzeit abrufbar (Auto, Motorrad, zu Fuss etc.) auch eigene kreier- und abspeicherbar, z.B. "Schotter"!

- Tourenplanung via dem mächtigen Planungstool Basecamp

- Tourenplanung auch direkt und problemlos auf dem Gerät möglich. Auf dem Gerät erstellte Routen lassen sich abspeichern

- verscheidenste Displaykonfigurationen- und ansichten einstellbar und via Profil abspeicher- und abrufbarbar

- alle Menuepunkte individuell anpassbar

- selber erstellbare Shortcuts für praktisch jede Funktion

- Display in Hoch- und Queransicht einstellbar + fixierbar

- Bei nicht verfügbarem Kartenmaterial (z.B. Zypern) greife ich auf kostenloses OSM Kartenmaterial zurück, welches voll routingfähig ist und auch auf dem PC in Basecamp verfügbar ist OSM-Material ist häufig sogar aktueller und genauer als die Garminkartendaten: http://garmin.openstreetmap.nl/

- Birdseye Karten möglich (Satellitenkarten)

- an- und ausschalten der automatischen Routenneuberechnung (ist mir sehr wichtig, habe das Gerät erst gekauft, nachdem Garmin diese Funktion mit einem FIrmwareupdate eingebaut hat)

- habe das Gerät nun das 4 Jahr (oder bereits 5.?) und würde es sofort wieder kaufen

- last but not least: Pflege von Garmin mit Firmware- updates

Ich arbeite nicht bei Garmin und bin nicht verschwägert mit dem Chef

@Barrebräu: als ehemaliger + langähriger 276C und 278er Nutzer wollte ich ein Nachfolgegerät, dass alle liebgewonnenen Funktionen dieser Geräte beherrscht. Schwierig.. aber das Montana kann es und noch viel mehr dazu

bearbeitet Juni 2, 2015 von Maddan

[YOYO]

Also ich habe jetzt das Blaupunkt MotoPilot 35 geschenkt bekommen. Für meine Zwecke völlig ausreichend. Routenimport über Motoplaner kein Problem, kurvenreiche Route kann eingestellt werden, lebenslange Kartenupdates, etc.. Wird zwar häufig in div. Foren zerissen aber ich frag mich was manche Leute für € 149,-- erwarten. Fazit: Preis Leistung passt hervorragend und wer ne günstige Variante sucht bekommt was ordentliches geliefert.

Gruß YOYO

[Barrebreu]

- last but not least: Pflege von Garmin mit Firmware- updates

Aber nur solange das Gerät neu verkauft wird, wenn der Nachfolger am Markt ist eher nicht mehr. Ich muss zum Beispiel meinen 278 mit den riesigen Kartendaten füttern, die ganzen neuen Infos kann ich aber nicht nutzen - aktuelle Geschwindigkeitsbeschränkungen hätte ich z.B. auch gerne angezeigt.

[Gast]

Aber nur solange das Gerät neu verkauft wird, wenn der Nachfolger am Markt ist eher nicht mehr. Ich muss zum Beispiel meinen 278 mit den riesigen Kartendaten füttern, die ganzen neuen Infos kann ich aber nicht nutzen - aktuelle Geschwindigkeitsbeschränkungen hätte ich z.B. auch gerne angezeigt.

In der Regel sind die Geräte bei Garmin, wenn sie lange auf dem Markt waren wie das Montana, nach dem letzten update dann ziemlich ausgereift Geschwindigkeitsbeschränkungen: das Montana zeigt die an. Mit dem Auto fahre ich immer in der Ansicht "Nüvi", dann sind auch die Einspuranzeigen aktiv, was ich sehr hilfreich finde. Mit dem Motorrad fahre ich meist mit einer selbst definierten Anzeige à la 276c, die Angaben wie Geschwindigkeit, Distanz zur nächsten Abzweigung, voraussichtliche Ankunft, Restweg etc. kann ich individuell zusammengestellt rechts im Display einblenden (oder auch nicht).

Inzwischen komme ich auch mit Basecamp sehr gut klar und finde die umfangreichen Möglichkeiten top. Routen plane ich damit immer zusammen mit einem Reiseführer und Google Earth

Nebst dem Montana hatte ich das 276 und 278 noch einige Zeit behalten, da ich dem Braten erst nicht traute Danach habe ich die verkauft. Die Wertbeständigkeit war damals noch sagenhaft.

[MyBlackTiger]

Mal eine der eher dummen Fragen von einem der sich noch nie zuvor mit navis beschäftigt hat:

Gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen AutoNavis und MotorradNavis?

Motorradnavis sind ja laut Internet um ein vielfaches teurer..

Ist das eine Indoor , und das andere eher Outdoor geeignet, oder was muss ich darunter verstehn?

Ober ich frag annersrumm:

Kann ich mir ein Ex Autonavi getrost ans Möff binden ohne bei der nächsten Regenschauer mit nem Kurzschluss rechnen zu müssen?

und was ist B-Ware? Finger weg?

bearbeitet Juni 3, 2015 von MyBlackTiger

[Barrebreu]

Autonavis sind nich wasserdicht . Gelegentlich auch weniger vibrationsfest. Und nicht mit Handschuhen bedienbar.

[Surfwolle]

Noch ein Garminer

Planung der Route mit Tyre am PC , kopieren der Route (*.gpx Datei) auf das Navi (Zumo 660 ) .

Mit der Garmin-Software Basecamp werde ich nicht so recht warm .. !

Man kann auch im Tyre direkt auf das Navi schieben , diese Funktion nutze ich nicht , sondern kopiere mit Win-Explorer.

Auf dem Navi dann Import Route aus eigene Datei und das klappt dann eigentlich sehr gut.

Ausserdem macht planen am PC Spaß , macht es doch schon Vorfreude auf die Tour.

Einstellung Navi: Auf kürzeste Zeit und Autobahn vermeiden.

Man muss bei der Planung am PC aufpassen wo und wie man die Wegpunkte legt. Importiert werden im Navi die Punkte , und das Navi rechnet sich die Route von Punkt zu Punkt auf Basis der Karte im Navi neu. Von daher ist Anfangs vielleicht etwas Übung notwendig wie und in welchem Abstand man die Punkte legt, öfters sind dann zwischenpunkte notwendig , damit das Navi die richtige/gewünschte Route berechnet. Aber mit was Übung bekommt man schnell raus wie das Navi "tickt"

Auch muss man , gerade wenn man bevorzugt auf kleineren Strassen unterwegs ist , aufpassen dass man am PC keine Wegpunkte auf Strassen legt die als unbefestigte Strassen in der Navikarte hinterlegt sind. Wenn dann noch in den Routingoptionen des Navis "unbefestigte Strassen vermeide " aktiviert ist , dann .....

Will man auch Feldwege usw. fahren , dann den entsprechenden Haken bei Vermeidung im Navi raus !

Viel Spaß beim Planen und fahren

Wolfgang

[merkosh]

Gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen AutoNavis und MotorradNavis?

Ich habe auch ein AutoNavi weil die anderen für die Häufigkeit des Einsatzes mir zu teuer sind:

- Wasserdicht => Gibt schöne Taschen mit Schnelltausch, z.B. Givi S954

- Vibrationsfest => Bis jetzt hats gehalten

- Nicht mit Handschuh bedienbar => Meist nur wenn der Handschuh zu dick ist (Kapazitiver Bildschirm), gilt aber teilweise auch für neuere Navis (Induktiver Bildschirm), es geht aber trotzdem auch mit Handschuh (Handschuhr finger zur Seite drücken wo der Handschuh dünner ist), mit Headset gehen auch Sprachbefehle

Zumindest bei Garmin ist die Software die Gleiche, ABER:

- Kein Motorrad Profil auf dem Navi (nur Auto und Fußgänger), in Basecamp alle Profile

- Keine Routenoption "Kurvenreiche Strecke", in Basecamp aber Alle

Ich für mich habe bis jetzt beschloßen dass es mir die 200-400€ mehr nicht wert ist

bearbeitet Juni 5, 2015 von merkosh

[MyBlackTiger]

Ich habe auch ein AutoNavi weil die anderen....

Autonavis sind nich wasserdicht .....

Ahoi,

Danke für eure Aufklärungen, Ich fragte auch weil ich ebenfalls der Ansicht bin das mir die 300 Oken für Meine Zwecke einfach zu viel sind.

Ich denke ich werde mal mit einem günstigen gebrauchten Autonavi handtieren und wenns dann sein muss kann man immernoch aufrüsten..

bearbeitet Juni 5, 2015 von MyBlackTiger