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Lima Probleme


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Hallo,

nachdem ich in letzter Zeit öfters das Problem hatte das nach einer längeren Autobahnfahrt die, relativ neue, Batterie leer war habe ich auf verschiedene Triumphforen gesucht um die Ursache zu ermitteln.

Problem ist wohl dass die Ladespannung zu gering ist.

In meinem Fall waren es 13,7 V/1500 RPM und 12,8 V/4000 RPM, mit Doppellicht und Griffheizung 12,9 V/1500 RPM und 13,4 V/4000 RPM. Die Batterie hatte 12,8 V.

Ich habe dann auf http://www.triumphrat.net/modifications-an...e-solution.html einen sehr nützlichen Tipp gefunden :thx1: .

Die Ursache ist wohl das der Kabelquerschnitt sehr dünn ist (Kosteneinsparung ?) und ausserdem nach vorne und zurück läuft wodurch viel Spannungsverlust auftritt.

Den Vorschlag ist um eine Art By-pass zu machen indem mann ab Regler direkt zur Batterie geht mit dickere Kabel und eine zusätzliche Sicherung dazwischen.

Weil viele sehr begeistert waren habe ich es auch mal Versucht nach dem Motto "es kann ja immer Rückgängig gemacht werden".

Ergebnis nach dem Umbau von einer halben Stunde:

14,3 V /1500 RPM und 13,8 V/ 4000 RPM also fast 1V mehr :thumbup:

mit Doppellicht und Heizung 13,4 V/1500 RPM und 14,3 V/4000 RPM

wie der amerikanische elektriker versprach .... eine gesunde Ladespannung, keine überhitzte Kabel, helles Licht und der Motor läuft besser :thx1:

Da ich kein Elektriker bin überlasse ich es gerne andere die Theorie dahinter zu erklären oder aus dem englisch zu übersetzen.

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen.

Jan

bearbeitet von Flying Dutchie
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Hallo was hast du denn für ein Kabel genommen , welcher Querschnitt ..und dann eine fliegende Sicherung dazwischen ???HAst du eventuell Fotos davon ????? B)

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Gast WienerwaldTiger

Wegen solcher Beiträge mag ich das Forum :attention:

Dem ist nichts hinzuzufügen :thumbup:, thks Jan !ManfredPS: zur Theorie dahinter kann ich schon gerne erklärend festhalten: In jedem Kabel gibts einen Spannungsabfall, d.h. hinten kommt nicht das selbe raus, was man vorne reinschickt. :sh: Der Spannungsabfall hängt von der Länge und vom Querschnitt ab. Längeres Kabel und kleinerer Querschnitt = mehr Spannungsabfall. :angry: Was der Umbau macht, ist offenbar sowohl die Leitungslänge zu verringern, als auch einen größeren Querschnitt für den Ladestrom zur Verfügung zu stellen = weniger Verlust. :) Könnt ihr euch vorstellen wie einen Wasserschlauch. Wenn er dünn und lang ist, gehts mit dem Garten gießen auch immer schlechter ;) Genauso ist das mit der Elektrik auch. ;) bearbeitet von WienerwaldTiger
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Gast BlackAdder

Also die Idee is gut und die Ausführung beinahe genial einfach, anbieten würd sich da ein 4 Quadrat Draht - AWG bedeutet US bzw. Luftfahrttechnik Standard, geht natürlich genauso, aber die meisten Kabelzwicker (bin selber einer)werden da komisch gucken.Den Klugscheissermodus: Kabelquerschnitt, Stromfluß, Erwärmung etc. spar ich mirGruß Thomas

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Da mich dieses Thema "Lima-Ladespannung-Batterie" schon immer beschäftigt hat, habe ich das gestern gleich mal geprüft: Es ist wirklich so, dass es ein verdammt langes Kabel ist und zusätzlich noch ein Verbindungsstecker in der Mitte. Also die Verlegung ist: Kabel geht nach vorn, Verbindungsstecker, Kabel geht in einem Kabelbaum wieder zurück bis zur Sicherung Nr. 2 und anschließend wieder ein Stück nach vorn bis zum Pluspol der Batterie.Das ergibt eine Menge Spannungsabfall für die Lade- als auch Bordspannung. :( Bis jetzt war es tabu für mich, an den originalen Kabelbaum zu gehen. Eine mögliche Lösung wäre aber, den Verbindungsstecker zu trennen und eine direkte Verbindung mit 30A Kabelsicherung aus der Car-HiFi-Ecke zur Batterie zu machen.Der Querschnitt sollte bei mind. 3 - 4 mm´2 liegen, dann sind Belastungen bis über 30A möglich. OK, jetzt habe ich auch was für den Winter zutuen :bang: GrüßeHartmut

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Gast michaelklbg

Griaß eich,das alles klingt sehr einleuchtend.Aber bitte nocheinmal, ganz langsam zum Mitdenken:Ich nehm ein Kabel mit 4 mm² Durchmesser und gehe von der Lima direkt zum Plus-Pol der Batterie. In das Kabel bau ich eine 30A "Kabelsicheung" ein.Das Teil heißt wirklich so, oder kann mich der/die nette Knülch(in) im Fachgeschäft fragen, was das sein soll?Wie finde ich raus, welches Kabel an der Lima ich mit dem dicken Kabel ersetzen soll?Meint ihr, soll ich das VOR oder NACH Ablauf der Werksgarantie machen?Questions, questions, questionsGrüße aus Kloburg-City = KlosterneuburgMichael

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Hallo Michael,

Also das Kabel verbinden nach dem Regler, nichtnach der Lima.

Am besten du verfolgst das Kabel von der Lima bis zum Regler (das verripte Teil hinter der linken Seitenverkleidung wo Tiger darauf steht). Vom Regler geht ein Mantelkabel weg mit 2 schwarze und 2 braune Kabel. Verfolge dies bis zum Konnektor. Nach diesen Konnektor sollten dann die Anbindung gemacht werden.

Ich werde versuchen heuteabend mal ein paar Bilder zu machen.

Persönlich würde ich solche Optimierungen erst nach der Garantiezeit durchführenl

Jan

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Gast WienerwaldTiger

@michaelklbgSorry, Michael, möchte dir ja nicht nahe treten, aber Deinen Fragestellungen folgend würde ich an deiner Stelle von einem Eingriff in die Elektrik eher Abstand nehmen.Nix für Ungut,Manfred

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Gast michaelklbg

@WienerwaldtigerTust du nicht Werner, ich frag so lange, bis ich 110% weiss ob ich's mir zutrau oder nicht? Und bis zum Ablkuf der Garantie ist noch ein paar Monate Zeit!Michael

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Anbei ein Photo von dem Konnektor und "by-pass"

Eingefügtes Bild

Ich habe direkt nach dem Konnektor die Kabelmantel bei den beiden braunen Kabel etwa 10-15mm entfernt, und einen kleinen Schraubenzieher zwischen den Kupferdrahte gesteckt damit ein "Loch" entsteht (bei beide braune Kabel). Dann habe ich vom neuen Kabel die Mantelleitung etwa 25mm entfernt, die Kupferdrahte durch die beiden Löcher gesteckt und das ganze fest "zusammengedreht" damit eine gute Verbindung entsteht. Das ganze dann mit isolierband umklebt.

Den gleichen vorgang auch für die beiden schwarze Kabel. Dann alle Kabel noch mal mit Isolierband umwickelt.

Zur Sicherung dann noch mal ein Kabelbinder damit das Isolierband nicht lose kommt.

Das Kabel von den braunen Kabel geht zur + mit einer fliegenden Sicherung dazwischen, die von den schwarzen Kabel zur - (Masse)

Alternativ zum "zusammendrehen" kann mann eventuell auch löten, ich habe da selber in der vergangenheit mal schlechte Erfahrungen gehabt bei Motorräder (empfindlicher für Kabelbruch)

Ich hoffe das ich das ganze einigermassen Verständlich erklärt habe ....

Groeten,

Jan

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Gast BlackAdder

Also die Lösung vom Jan klingt für nen Elektriker schon sehr abenteuerlich, aber wenns funktioniert ok...Ich würd dringend Stoß, bzw. Quetschverbinder und verharzten Schrumpfschlauch empfehlen. Mit der richtigen Quetschzange hält die Verbindung elektrisch und mechanisch fest und der verharzte Schrumpfschlauch is bei richtiger Verarbeitung 100% Wasserdicht. Gibts alles für kleines Geld bei den einschlägigen Elektronikversendern.Gruß Thomas

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Hallo Carsten,Die höhere Ladespannung ist ein deutliche, messbare, Verbesserung. Hoffentlich beseitigt es auch das Problem vom entladen der Batterie.Die andere Punkte sind eher subjektiv. Ich habe den Eindruch das das Licht etwas heller ist aber kaum die Rede wert. Ob der Motor noch besser läuft kann ich nicht bestätigen da der sowieso schon gut lief.Jan

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Die höhere Ladespannung ist ein deutliche, messbare, Verbesserung. Hoffentlich beseitigt es auch das Problem vom entladen der Batterie.

Das koennte evtl auch das Problem bei meiner sein. Am Anfang nach meiner Tauschorgie funktionierte alles prima - irgendwann ging dann die Batterie in den Keller (tiefentladen) - OK - wenig gefahren vor der Tour, kann schonmal sein. In Sibirien war es dann aber vorbei. Batterie platt - zum Glück hat Olaf in seiner BMW die gleiche Batterie (und die BMW eine extrem starke Lichtmaschine) und so bin ich fortan mit seiner Batterie und mit Standlicht oder ohne Licht gefahren - in der Mongolei kein Problem - die kaputte Batterie in der BMW brauchte dann zweimal Starthilfe von mir (die Fremdspannung der KTM reicht zum Starten einer BMW nicht aus).Am Baikal haben wir uns von Olaf getrennt und die Batterien wieder zurückgetauscht und ich hab dann wieder mit flatterenden Drehzahlmesser, Motorkontrolleuchte und anderen Firlefanz gelebt, bis ich mir ein russisches Ladegerät zugelegt habe und über Nacht die Batterie immer wieder geladen habe. Ich schätze mal dass die niedrige Spannung langsam für die Tiefentladung der Batterie sorgt - irgendwann ist die dann platt ud saugt extrem Strom, was wiederum zum langsamen Abrauchen der LiMa führt.Ich werde jetzt nochmal (vorsorglich) LiMa und Batterie tauschen (diesmal aber eine GEL-Batterie einbauen, die haben mehr Kapazität) und mal sehen ob es mit dickeren Kabeln besser klappt. Wenn nicht, bekommt der Tiger eine externe Lima verpasst (aehnlich der 709) oder ich muss mich damit anfreunden was anderes zum Reisen zu suchen - alleine hätte ich schon vor der Mongolei abgebrochen.Andreas
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Hallo zusammen. Die Einwände des "Elektrikers" kann ich nur unterstreichen. Rumtüdeln wird nix.Zum besseren Verständnis:Spannungsabfall wird durch Stromfluß und Widerstand erzeugt. Die Kette ist nicht stärker als ihr schwächstes Glied. Einen Monsterkabel verlegen und mit Tüdel anschließen ist nicht ratsam. Daher sind die Kabelschuhe für große Querschnitte auch in der Verschraubung entsprechend "robuster" um den Kontakt beim Anschluß zu verbessern. Rumtüdeln kann und wird einen erhöhten Übergangswiderstand erzeugen, der bei hohem Strom sein Leiden durch Wärme zum Ausdruck bringt .....Größerer Kabelquerschnitt ist bestimmt richtig, aber bitte die Kontakte an Lima und Regler nicht vergessen, die müssen in den Dimensionen mitwachsen und vor allem sicher sein, sonst brennt die Fuhre ab. Quetschen und Schlumpfschlauch sind die erste Wahl, die 3 € würde ich nicht sparen.

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Hallo,ich habe mir am WE mal das System Lima-Regler-Kabel-Batterie genauer angeschaut.Als größte Fehlerquelle für ein magelhaftes Laden der Batterie sehe ich die Verbindung zwischen Regler und Batterie. Der Verlauf ist, wie ich bereits beschrieben habe, 2 Kabel (braun) parallel geschaltet, gehen vom Regler über eine Steckverbindung zur sicherung Nr.2 (30A) und anschließend über die Hauptsicherung (30A) zur Batterie. Das sind 4 mögliche Störquellen in diesem System:Steckverbindung - langes Kabel - Sicherung Nr.2 - Hauptsicherung.Das ist nicht Standard in der Kfz-Elektrik!Mein Umbauvorschlag: 1. Beide braunen Kabel vom Steckverbinder trennen und mit Kabelsicherungshalter (30A) verbinden,2. Sicherungshalter direkt mit dem Pluspol verbinden, Kabelquerschnitt 6qmm,3. Beide schwarzen Kabel mittels Kabelschuh Durchm. 6mm direkt auf dem Motorblock verschrauben4. der freigewordene Steckverbinder wird für zusätzliche Verbraucher, wie Navi oder elektronische Kettenöler genutzt, da auf ihm abgesicherte +12V liegen, die Sicherung Nr.2 wird ausgetauscht gegen eine Sicherung mit 5A oder 10A, das ist ausreichend für Zubehör.#Flying Dutchie: Mit Deiner Lösung bin ich nicht einverstanden. Du hast zwar alles schön abisoliert, aber keine elektrische Verbindung über Quetsch- oder Schraubverbindung geschaffen. Dein System ist die beste Lösung für einen Kabelbrand. Auch wenn es nur eine Bypassverbindung ist.Ich werde den Umbau demnächst mal angehen.Übrigens, falls jemand es ähnlich umbauen möchte, ist es unbedingt notwendig, das alle Änderungen dokumentiert werden und die Dokumentaion am besten in die Bedienungsanleitung beigelegt wird. Nichts ist schlimmer als eine umgebaute Kfz.-Elektrik und später weiß keiner was davon.Hartmut

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  • 4 years later...

Auf der Suche nach den freien abgesicherten Leitungen (ehemals 30A) für zusätzliche Steckdosen und um mein Reparaturwissen, was die Ladestromproblematik am 955er angeht nochmal reisefit zu machen, bin ich nochmals über den Statorhinweis von Anju ("VFR 750 passt") gestolpert, was auch für südländische und Asienreisen in Sachen Ersatzteilbeschaffung interessant sein könnte.

Etwas weitergegoogelt ist mir noch dieser Link unter die Tasten gekommen: http://www.advrider.com/forums/showthread.php?p=10622246

Mal eine komplette Anleitung incl. Tausch auf MOSFET, äußerst ästhetisch wie ich finde.

Ich fahre meinen Kram jedenfalls bis etwas abraucht, was hoffentlich nie passiert und mache mir dann bei Bedarf weitere Gedanken. Bisher hält der Umbau seine Versprechungen seit 60tkm anstandslos.

Gruß,

Joe

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Nachdem mir bereits eine Lima abgeraucht ist, hätte ich dazu noch eine Frage.

Laut Anleitung müssen ja 4 Kabel, je 2x rot und schwarz am Steckverbinder abgehauen werden. Bei diesem Steckverbinder befindet sich bei mir noch ein 2er Stecker. Hat da jemand eine Ahnung, für was dieser gut war oder ist?

Besten Dank

Gruss

Stephan

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Moin Stephan,

in der Region ist noch der Steckverbinder für den Unterbrecherschalter vom Seitenständer zu finden. Dieser ist aber vom 4 poligen baulich getrennt.

Schöne Grüße

Jens

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Hallo Jens

Besten Dank.

Der Stecker ist mit Klebeband zugeklebt... komt am selben Ort zum Kabelbaum raus. Muss mir das ev. das Wochenende mal anschauen.

Gruss Stephan

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  • 1 year later...

Hallo Leute ich muss das lästige Thema nochmal aufwirbeln... hab auch Probleme mit der Ladespannung... hab mir schon mehrere Themen hier durchgelesen...aber noch nicht die Lösung gefunden...

Erst hatte sie Null Ladespannung... an der Batterie gemessen....!

Daraufhin habe ich das Ladesystem geprüft und herausgefunden das der Stator total verschmort war...

Diesen habe ich neu gemacht...!

Dann hatte sie 14,5V Ladespannung und sobald ich über 3...4000 upm war brach die spannung auf 12.8 volt runter...

Daraufhin habe ich im Forum herausgefunden das es Probleme mit dem Kabelbaum gibt...Also habe ich die Kabel am Regler gekappt und direkt zur Batterie und Rahmen gelegt mit 30A Sicherung dazwischen.

Jetzt hat sie ab 2000upm konstant 14,5 Volt... Perfekt... ABER....

unter 2000upm hat sie keine Ladespannung mehr..!!! Diesen Fehler versuche ich jetzt zu finden aber mir gehen langsam die Ideen aus... :wacko:

Hilfe wäre echt super...

Gruß

Magi

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Moin Magi,

da kann dir das Kennfeld des Reglers in die Suppe spucken. Ich vermute mal, daß die Messung bei unter 2000/min ohne Last erfolgte (Licht aus usw.). Schalte mal einen Verbraucher zu, Licht, Blinker, irgendwas. Dann sollte wieder ein Ladestrom messbar sein.

Schöne Grüße

Jens

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Moin Magi,

sorry, war nicht ständig online.

Wenn die Spannung im Keller bleibt und die Lima (neue Orginale oder Ebay billig ?) in Ordnung ist, hat der Regler vermutlich auch einen weg. Wer von beiden der Auslöser war, werden wir wohl nicht bestimmen können. Der Batterie geht es aber noch gut, nicht daß die eine defekte Zelle hat und sich nicht mehr für das erhöhte Angebot interessiert ?

Schöne Grüße

Jens

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  • 2 weeks later...

Moin auch,

nach dem ich dieses Jahr schon den Regler gewechselt haben, habe ich jetzt auch die Lima gewechselt.

Beide Teils sind die üblichen Verdächtigen im Vertrieb über Paaschburg und Wunderlich.

Kein Bypass, Ladespannung im Leerlauf mit und ohne Licht stabil oberhalb von 13,8 bis zu 14,6 V.

Alt raus und neu rein, Stecker mit Fluid Film wasserverdrängend gemacht und die Chose läuft.

Fluid Film ist säurefrei, lässt sich sprühen, backt bei Wärme nur evtl etwas.. :wistle:

Einfacher Test zur Wicklungsleistung:

Stecker Lima zum Regler trennen.

Motor anschmeissen und mit Multimeter auf WECHSELSTROM die Spannung der drei Kontakte untereinander vermessen.

Sie sollte gleich sein, war bei mir aber bei 21,5 zu 21,5 zu 19,5 bzw 17,8V.

Reihenfolge ist egal, nur von jedem aus gegen jeden durchmessen.

Über 27V ab 29V im Leerlauf sollten anliegen. Wenn nicht, Kontakte kontrollieren auf Korrosion und schwarze Litzen in der Krimpung.

Schwarze Litze in der Krimpung ist Korrosion.

Nach dem Wechsel des Reglers hatte ich 25V über alle drei im Gedächtnis.

An der Batterie war über die Pole gemessen unter nur knapp über 12 bis knapp 13 übrig. Zu wenig zum Laden.

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