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Kundendienst - Zeitpunkt?!


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Mahlzeit Gemeinde,

hatte schonmal jemand mit dem FTH Probleme weil dieser der Meinung war man sei zu spät zum Kundendienst erschienen. Im schlimmsten Fall mit Garantieverlust.

Als Beispiel der 10.000er:

- auf der Uhr stehen 10.000 km, jetzt aber zügig einen Termin vereinbaren

- 1 Jahr Fahrbetrieb aber noch keine 10.000 auf der Uhr, warte ich diese ab oder mache ich einen Termin

- 1 Jahr Fahrbetrieb und die 10.000 sind überschritten, die Kundendienstanzeige im Display ist noch nicht sichtbar. Fahre ich weiter bis dieses Symbol im Display erscheint?

Mir geht's hier jetzt gar nicht um die Pflege etc des Motorrades bzw. Sicherheit etc. Nach welchem Kriterium veranlasst ihr euren Werkstatttermin?

Gibt es da zwecks Garantieverlust rechtliche Regelungen, oder sagt hier der Hersteller, so und nicht anders?

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Für die Garantie ist es sicher notwendig einmal pro Jahr -unabbhängig von der KM-Leistung- die Mühle zum Kundendienst zu bringen

in der Praxis (ausserhalb) der Garantie, würd ich lediglich n Ölwechsel pa machen lassen

Noch einfacher ist es natürlich einfach mehr als 10 TK pro Jahr zu fahren :biken2:

TiJay

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Hallo,

In den Unterlagen heißt es, man müsse alle 10Tkm oder einmal im Jahr einen KD machen. Das heißt für mich, wenn 10.000km rum sind, dann aber zügig zum FTH. Ähnliches, wenn ein Jahr rum ist, egal was der Kilometerzähler anzeigt.

Hat der FTH beim letzten Mal korrekt gearbeitet, geht auch ein paar hundert km vor den 10Tkm die Serviceanzeige an.

Bei meinen Recherchen zum Thema Garantieverlängerung bin ich über Fälle gestolpert, da wurde die (verlängerte) Garantie verweigert, weil das Mopped 6 Wochen bzw. 1500km zu spät in den letzten KD kam.

Ich gehe daher mal davon aus, das wenn man unter diesen Werten bleibt, Triumph da nix sagen wird....

Gruß,

Frank

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Ähnliches, wenn ein Jahr rum ist, egal was der Kilometerzähler anzeigt.

Weiß man was die dann machen wenn das Mopped z.B. erst 5.000 km in dem Jahr gelaufen ist? Noch spannender wenn es ca 7.500 gelaufen ist, muss sie dann in 2.500 km wieder hin? Ich halte das Jahresintervall jedenfalls für Geldschneiderei.

bearbeitet von Barrebräu
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Ich habe insgesamt 5 Motorräder und die Laufleistung verteilt sich eben auf mehrere Karren.

Jährliche Inspektion: Einfach einmal die Wahrscheinlichkeitsrechnung bemühen und auf die Garantieansprüche schei verzichten. Rechnen lohnt sich.

Ölwechsel: Ich besitze auch ein Auto welches ca. 1000 km/Jahr fährt und bei dem habe ich einmal eine Ölanalyse des mittlerweile 6 Jahre alten Motoröls machen lassen. Resultat: Im Neutoleranzbereich.

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Ich werde ein ähnliches Problem (wie Barrebräu beschrieb) nächstes Jahr haben:

War dieses Jahr (wie letztes Jahr) vorschriftsmäßig bei der Jahresinspektion (mit 16500km, davor mit 10500km), obwohl kein Symbol im Display zu sehen war (erst nach 10tkm?) und der Händler und ich waren uns einig, die 20000er noch nicht zu machen.

Jetzt habe ich die Tiger mit 19000km eingemottet. Muss ich dann nächstes Jahr gleich im März zur 20000er, oder langt das auch noch im Juli (1 Jahr um) mit vielleicht 23000km ???

Ich wollte eigentlich die zweite Möglichkeit durchziehen, zumal meine Garantie im Juni sowieso ausläuft...

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Mit eigenen Meinungen zu diesem Thema kommt man hier nicht weiter- bei den Garantieansprüchen zählen nur harte Fakten- und nur manchmal die Kulanz.

Sind in den Garantiebedingungen 10.000 km oder max. 1 Jahr festgeschrieben, kann man zwar früher hin- nie aber deutlich zu spät.

Bei 19.000 km, bzw. 20.000 km in Ordnung- bei 23.000 km Garantie weg, auch wenn das Jahr nicht herum ist.

fredis-garage

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Hallo,

Bezüglich: Was machen die da, wenn die Kiste erst 5000km runter hat. Mir sagte der FTH beim Verkaufsgespräch, das Triumph "die Motorräder einmal im Jahr sehen will".

Sprich, fährt man nicht grnug km zusammen, so muss man trotzdem hin.

Grund dürfte eine Mischung aus Umsatzgenerierung und Abdeckung von ggf. notwendigen Rückrufen sein - Moto: Wenn die Karren einmal im Jahr eh da sind, dann gibts dabei auch gleich das neue Mapping...

Gruß,

Frank

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Hallo,

Bezüglich: Was machen die da, wenn die Kiste erst 5000km runter hat. Mir sagte der FTH beim Verkaufsgespräch, das Triumph "die Motorräder einmal im Jahr sehen will".

Die wissen wo ich wohne, können gerne mal aufn Kaffee vorbeikommen.

Ich bleibe bei 10.000er Intervallen, die Garantie ist demnächst sowieso rum. Natürlich schau ich selber zwischendurch nach dem Mopped, gerade alle Bremsbeläge gewechselt, Öl, Kühlwasser etc kontrolliert. Sowas muss man dann natürlich selber machen.

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@taucher:

Wobei einmal "mit 15Tkm hin" schon ausreichen kann, das es Probleme bei einer ggf. notwendigen Garantiegeschichte gibt....weil das bedeutet ja, das man einmal schon 5000km zu spät beim Service war...

Die ganze Sache löst sich IMHO aber eh, wenn die Werksgarantie durch ist....

Gruß,

Frank

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Ich bin in Sachen Kundendienst der totale Anarchist :wistle:

Aus folgendem Grund. bei jedem technischen Gerät, egal wie komplex, gibts die typische "Badewannenkurve" für die Ausfälle über die Lebensdauer: Am Anfang steht eine große Zahl an Frühausfälle bedingt durch Material- oder Montagefehler, das nimmt nach kurzer Zeit rapide ab, danch kommt eine sehr lange stabile Phase, in der geht kaum was kaputt und irgendwann beginnen die Schäden durch Alterung und Verschleiß, dann gehts wieder langsam rauf. Die erste Phase dürfte bei einem Mopped nach 1000km rum sein, in die dritte kommen viele Moppeds garnicht, so über die 100000km.

Und jetzt ratet mal, warum der Händler so gerne Garantieverlängerung verkauft?

Bei Neufahrzeugen lass ich den ersten Kundendienst machen, das wars aber dann auch. In den ersten Jahren hatte ich nie ein Problem mit einem Fahrzeug.

Bei meinem letzten Volvo (mit über 500000km verkauft) hab ichs mal ausgerechnet: alle vorgeschriebene Wartungen hätten ca 15000€ gekostet, incl 5 Zahnriemen. (da ist wohl immer noch der erste drin) Ich hatte nicht einen Defekt, ausser Verschleißteile. Bei der Bandit mit 150.000km wars ebenso.

Und zum Schrauben kontrollieren und Öl reinschütten braucht man keine Werkstatt.

Vor 4 Wochen ist mir das Gasseil der Tiger gerissen, da hätte ein KD vorher auch nix genützt.

Also habt nicht so viel Angst wegen der Garantie!

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@charly_a

du kannst glück haben ... du kannst pech haben und die garantie / kulanz dann doch brauchen ...

die entscheidung von jedem sebst

innerhalb der garantie mach ich es auf jedenfall, dazu war mein motorrad (explorer) einfach zu teuer, bei nem günstigen einsteiger (z.b. honda nc700) würd ichs wohl nicht machen ...

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Wenn die Wahrscheinlichkeit 2% beträgt, dass in der Garantie/Kulanzzeit ein größerer Schaden - sagen wir einmal € 1500 - auftritt, dürfen die zusätzlichen Kosten für die Wartung € 30 nicht überschreiten. Das ist schon der Zeitaufwand für's hinfahren. Bei Inspektionskosten von € 220 muss das Risiko schon bei 15% liegen damit es sich rechnet, d. h. eins von sieben Motorrädern würde einen solchen Schaden erleiden. Niemand würde so einen Schrott kaufen!

Aber mit Logik kommt man bei Deutschen "Versicherungsnehmern" nicht weiter...

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Für mich kein Problem, ich komm locker auf über

10.000 km im Jahr. Mit meiner Kawa, 6000'er Intervalle,

musste ich manchmal 2x im Jahr zum Service.

Nur alle 10.000 km zum Freundlichen zu müssen

finde ich da schon nen Fortschritt.

Gruß Pandur

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Hallo,

Muss die TEX eigentlich auch mindestens einmal im Jahr zur Inspektion, egal welche Laufleistung ?

Weil dann bringen einem die 15Tkm Intervall ja nicht soooo arg viel...

Gruß,

Frank

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  • 2 weeks later...

Mir hat sich diese Frage gestellt, als ich im Urlaub war. Losgefahren bin ich mit 7500, zurück kam ich mit 10500 (die 3000km waren ziemlich genau vorher so geschätzt) und hartnäckig erscheinendem Schraubenschlüssel im Display.

Nachdem ich das Fahrzeug seit Ende Mai 2014 habe und entsprechend im Juni zum 1000er Service war, war für mich klar: nach 10000 gefahrenen km, also bei 11000, muss die Reibe zur Werkstatt, nicht bei km-Stand 10000. Alle folgenden Intervalle sind ja auch 10000km lang und nicht 9000. Also müßte rein theoretisch Service bei 1000, 11000, 21000 usw. sein.

Wenn Triumph wegen sowas (km-Stand 10500 zum Service) Ramba-Zamba macht und Garantieverlust androht, geht die Burg hoch. Aber sowas von.

bearbeitet von Grinsekatze
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Kann das nur bestätigen. Wartete auf den Schraubenschlüssel für die

10.000'er Inspektion, der kam einfach nicht. War dann bei km Stand

10.010 beim FTH, und der erklärte mir auch, dass bei Inspektion resetet

wird und dann die 10.000 von neuem laufen. Wäre bei mir also auch

erst bei knapp 11.000 km gekommen.

Gruß Pandur

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  • 4 weeks later...

Mahlzeit Jungs und Mädels,

eins vorweg, beim FTH war ich noch nicht ;)

In irgendeinem Fred habe ich gelesen, bilde ich mir zumindest ein, das man den Tausch der Bremsflüssigkeit beim FTH machen sollte wegen dem ABS. Kann dazu jemand was sagen? Danke schonmal im vorraus.

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Hallo,

Mein Kenntnisstand: Ja und Nein.

Fakt ist: Der FTH kann mit seinem Diagnosegerät den ABS Modulator schalten und so auch die Flüssigkeit im Modulator bewegen bzw. den Modulator entlüften. Als Privatmann kann man das aber auch, wenn man das sog. Dealertool kauft. (60,-£).

Andererseits gibts ernst zu nehmende Berichte von Leuten, die auch ohne irgendwelche Tools die Bremsflüssigkeit bei ABS Mopeds gewechselt haben. Das geht dann wie bei Möps ohne ABS so, das man mit dem Bremshebel die alte Flüssigkeit rauspumpt und gleichzeitig neue in den Vorratsbehälter füllt. Dadurch tauscht man die Flüssigkeit im Modulator ebenfalls aus und braucht kein Tool um diesen zu entlüften.

Problem: Hat man das nicht so drauf und kommt doch Luft in den Bremskreislauf, steht man bissle blöd da und muss die Kiste ggf. vom FTH abholen lassen, weil die Bremse nicht mehr zieht...

Ich hab den Tausch der Bremsflüssigkeit bei meiner Transalp ohne ABS schon nach oben beschriebener Methode gemacht und das geht problemlos - aber wie gesagt, man muss wissen, was man da macht...

Gruß,

Frank

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Also, erstmal vorneweg, die Bremsflüssigkeit zu tauschen ist kein Hexenwerk. Im Netz gibt es genug Anleitungen, z.B.:

http://www.motorradonline.de/rat-und-tat/bremsfluessigkeit-am-motorrad-richtig-wechseln-anleitung/418358

Natürlich ist erst äußerst hilfreich, wenn man es zum ersten mal macht, einen erfahrenen Schrauber dabei zu haben.

Ich mache das seit über 30 Jahren bei all meinen Fahrzeugen wenn die Garantie abgelaufen ist. Bei meiner XC hat mein Händler es erst mit der 10.000er Inspektion geschafft (bei der auch die Bremsscheiben getauscht wurden), daß System richtig zu entlüften und den langen Hebelweg und schwammigen Bremspunkt damit in den Griff zu kriegen.

Will damit sagen, an so sensible Teile wie die Bremsanlage lasse ich normalerweise nur jemanden dran, den ich auch vertraue und das bin erstmal ich selbst

Das "DealerTool" ist bei den neuen Triumph Motorrädern unumgänglich, allerdings eigentlich bei jeden neuen KFZ ist die entsprechende Software /Auslesegerät notwendig, wenn man selbst dran schrauben will. Wie schnell sich dies, genauso wie das Werkstatthandbuch bei den gängigen Inspektionspreisen rentiert, kann sich jeder selbst ausrechnen

Mit dem DealerTool kann man alles machen was in Rahmen einer Inspektion notwendig ist (ABS- Modul öffnen zum Bremsflüssigkeitstausch, Inspektionsintervall zurücksetzen, Drosselkappen synchronisieren, etc.) und natürlich alle möglichen Testprogramme laufen lassen, diverse Werte auslesen, ....

Ich benutze es für meine XC und die Street Triple meines Sohnes. An der Streety hat sich im Rahmen des Heckumbaus ein paar mal der Luftdrucksensor losgerappelt, mit der entsprechenden Fehlermeldung. Wenn man zum zurücksetzen jedesmal zum Händler muß und dort für das anschließen und zurücksetzen einen kleinen Betrag zahlt (wenn es wenig ist 20 €), hat sich dieses Tool schnell bezahlt

Natürlich soll man so Sachen nur machen, wenn man es sich selbst zutraut, aber wie gesagt es ist kein Hexenwerk. Auch heute brach man als Voraussetzung einer KFZ-/Zweiradmechanikerlehre als Voraussetzung kein Ingenieurstudium

Gruss

Peter

bearbeitet von palm4ever
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Neben dem vorstehend verlinkten Artikel, der den Wechsel der Bremsflüssigkeit recht gut erläutert, gibt es weitere Methoden, die ein geübter Schrauber anwenden kann. Meine eigenen Erläuterungen kann man hier nachlesen (und keine Sorge- ich habs gelernt)...

http://garage.familie-vorbeck.de/2007-02-23/18-Bremsfluessigkeit-wechseln.html

fredis-garage

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Servus Jungs,

danke für eure Tips, klingt nicht schwer, aber da es das erstenmal wäre kann das doch in die Hose gehen, mal sehen.

Ist für solch Unternehmungen das werkstatthandbuch hilfreich?

bearbeitet von kettenschmierer
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danke für eure Tips, klingt nicht schwer, aber da es das erstenmal wäre kann das doch in die Hose gehen, mal sehen.

Ist für solch Unternehmungen das werkstatthandbuch hilfreich?

Wie schon gesagt ist es hilfreich beim ersten mal jemanden dabei zu haben, der sowas schon mal gemacht hat. Ansonsten ist alles was man wissen muß und zu beachten ist hat auf den verlinkten Seiten nachzulesen.

Werkstattbuch braucht man nicht dafür, dies ist hilfreich wenn es ans richtige Schrauben geht (z.B. Ventile einstellen).

Die benötigten Anzugsdrehmomente zum Schrauben an der 800er Tiger habe ich ja schon vor Jahren zusammengreschrieben und hier eingestellt.

http://www.tigerhome.de/index.php?showtopic=15405&hl=anzugsdrehmomente

Gruss

Peter

bearbeitet von palm4ever
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