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Kettenpflege - was setzt ihr ein?


  

258 Stimmen

  1. 1. Welche Kettenpflege nutzt ihr? (im Betrieb)

    • Klassisches Kettenspray (S100, HKS usw. ...)
    • DryLube (Trockenschmierung)
    • Kettenöler (CLS, ScottOiler, McCoi usw. ...)
    • Graphit (Feststoffschmierung)
    • Anderes?


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Hallo zusammen

Nur um mal einen kleinen Überblick zu erfahren möchte ich wissen was ihr eurer Kette antut.

Ein kleiner Bericht warum ihr es so handhabt wäre natürlich gut.

----

Ich nutze dryLube und die Schmierung ist sehr gut + kein verschmutztes Motorrad.

Nachteil: bei jedem 2. Tankstopp nachsprayen und bei Regen Land unter...

Der Preis für die Drylube-Dosen ist auch ziemlich hart - im Vergleich zu den normalen Kettenfettdosen.

Bei ca. 11.000km musste die Kette nachgestellt werden.

Ich bin aktuell entschlossen einen Kettenöler zu montieren. (CLS)

bearbeitet von shalu
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CLS neues System. Nahezu wartungs- und spritzerfrei. Nach anfänglicher Skepsis hab ich die Dosierung auf normaler Landstraße fast auf die Angaben im Handbuch runtergeregelt. Bisschen teuer aber einbauen und vergessen. Außerdem lässt sich das System ziemlich gut im Tigerlein unterbringen einschließlich Dosierknopf

bearbeitet von Barrebräu
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Ich hab an meiner XC auch einen CLS montiert und bin damit seit 30'000 Kilometer zufrieden unterwegs.

Werde ich demnächst an unserer zweiten XC auch noch anbringen.

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Hallo Shalu,

schau mal bei den 1050ern nach. Dort gibt es schon einen Thread dazu. Und Kette ist Kette, da ist es egal, an welchem Mopped sie läuft.

Ich habe den McCoi installiert. Meiner Meinung nach das beste System, was zur Zeit für einen vernünftigen Preis zu bekommen ist. Das CLS-System ist viel zu teuer (doppelte vom McCoi) und kann weniger als der McCoi. Mit dem Zusammenbau ist es auch nicht so schlimm. Wenn du es selber nicht kannst, gibt es im McCoi-Forum Helferlein, die dir das zusammenlöten. Der Einbau selber ist genauso einfach oder kompliziert wie bei den anderen Systemen auch.

Die anfängliche Einstellung ist vielleicht etwas landwieriger als bei anderen Systemen. Aber wenn die richtige Einstellung einmal steht, kann man das System praktisch vergessen. Einmal im Jahr Öl nachfüllen, es sei denn, du fährst mehr als 15.000 km/p.a., alles andere macht der McCoi selber. :thumbup:

Kannst du dir auch bei den Einbauanleitungen ansehen. Habe es dort für die 1050er Tiger mit Fotos dokumentiert.

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Moin,

an meinem Tiger habe ich einen CLS der alten Serie (ohne Pumpe und mit Drehschalter). Seit 70.000 Km unauffällig und fehlerfrei, besser kann es nicht sein. Ich habe nur den ganz kleinen Tank, aber 2x pro Saison auffüllen ist kein Problem.

Für den 800er bietet Hobbit ein spezielles Kit an, daß wir schon sehr einfach an Lelas 800XC montiert haben. Das neue System ist sehr viel einfacher einzustellen, als die alten Varianten.

Auch wenn es nicht sehr billig ist, das CLS ist seinen Preis wert.

Schöne Grüße

Jens

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Hallo Shalu,

...

Ich habe den McCoi installiert. Meiner Meinung nach das beste System, was zur Zeit für einen vernünftigen Preis zu bekommen ist. Das CLS-System ist viel zu teuer (doppelte vom McCoi) und kann weniger als der McCoi.

Kannst du dir auch bei den Einbauanleitungen ansehen. Habe es dort für die 1050er Tiger mit Fotos dokumentiert.

Moin Jürgen,

hab mich zum McCoi auch belesen, halte den CLS jedoch für stabiler bzw. langlebiger. Der Preis ist aufgrund der darauffolgenden Garantie i.O. für mich.

Hab mich dazu auch im McCoi-Forum belesen.

Ist mir auch ein wenig zu fummelig bzw. möchte ich keine Fremden mit meinem Vorhaben nerven. :)

Danke dennoch für deinen Bericht - deine Anleitung schaue ich mir trotzdem noch an.

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Für einen Öler war ich bisher immer zu geizig. Und wenn das Mopped einen Hauptständer hat ist die Kettenpflege unterwegs auch kein großes Thema mehr. Beim Öler hätte ich außerdem immer Angst, dass es nicht richtig funktioniert oder falsch eingestellt ist. Ist wahrscheinlich total unbegründet, habe mich auch noch nicht ernsthaft mit der Technik auseinandergesetzt. :wistle:

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Hallo,

Hab den klassischen Scottoiler mit Unterdruck verbaut - erst an der Transalp, dann auch an der Tiger. Beide Öler laufen mit etwa derselben Einstellung, die rauszufahren dauert aber ein wenig. Meist ölt man zuviel. Ich stelle inzwischen so ein, das die Kette immer einen leichten Dreckstreifen beim anfassen der Rollen mit dem Finger hinterlässt. Das scheint ausreichend zu sein.

Transe lief inzwischen 17.000km mit neuer Kette und Öler, Tiger knapp 20.000km, beide Ketten sind noch topfit - die der Tiger sogar etwas fitter, kann man gar nicht vom Kettenrad abheben, die der Transe schon 1-2mm.

Gruß,

Frank

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... halte den CLS jedoch für stabiler bzw. langlebiger. Der Preis ist aufgrund der darauffolgenden Garantie i.O. für mich. ...

Hi,

woran machst du fest, dass der CLS langlebiger ist?

Mein McCoi läuft unauffällig seit 50.000 km.

Der Preis ist trotz der Garantie nicht gerechtfertigt! Für einen CLS bekommst du zwei McCoi de Luxe.

Und wenn mal etwas kaputt geht, ist das ja auch nicht der ganze McCoi, sondern nur Einzelteile, die Bruchteile des ganzen Gerätes kosten.

... Außerdem lässt sich das System ziemlich gut im Tigerlein unterbringen einschließlich Dosierknopf ...

Wofür braucht man denn einen "Dosierknopf"? Ich denke, der CLS arbeitet automatisch, und das bei dem Preis!? :totlach:

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Völliger Unsinn über das beste System zu streiten, alle sind besser als jedes Kettenspray. Aber manche brauchen immer das Gefühl sie hätten von allem das weltbeste. Von mir aus, dein Öler ist eine Trillion mal besser als meiner. Aber mein Papi kann Bagger fahren, deiner nicht. Ätsch.

bearbeitet von Barrebräu
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... Völliger Unsinn über das beste System zu streiten, alle sind besser als jedes Kettenspray. ...

Hallo Hartmut,

reagiere doch nicht gleich so angep....

Aber wenn ich für einen Kettenöler fast 300,- Euro ausgeben soll, dann will ich nicht noch während der Fahrt daran rumkurbeln müssen.

Außerdem habe ich nicht geschrieben, dass der McCoi das beste System ist, sondern dass das Preis-Leistungs-Verhältnis für mich stimmt. :oldguy2:

Und zum Baggerfahren brauche ich nicht meinen Vater, das kann ich selber! :P

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Es stimmt schon dass das CLS System mittlerweile unverhältnismässig teuer ist.

Ich hatte damals noch knapp um die 200 Euro bezahlt, was schon happig war.

Trotzdem ist das System wirklich gut, hatte noch nie das kleinste Problem damit.

Aber die Frage darf schon gestellt werden wie die zum Teil 200% Preisunterschied zu den anderen Systemen gerechtfertigt werden dürfen.

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Auf ein vollautomatisches Kettenöldingens könnte ich jetzt verzichten. Ich würde dem Automatismus eher misstrauen.

Daher finde ich die das Display mit den versch. Stufen gut.

Der Preis ist happig - es wirkt aber alles wie aus einem Guss und zu Scotti und McCoi liest man in den Foren häufiger von Fehlerchen als es beim CLS der Fall ist. (Subjektiv / falsch gegoogelt, mag sein)

Aber wie gesagt. Das Ding erstmal zusammenlöten... och nööö. Hab ich eigentlich schlicht keine Lust drauf.

Getriebeöl. (gem. Honda Pflegeanleitung). Genauer gesagt unlegiertes (Oldtimer-) Getriebeöl weil das nicht so stinkt.

Und vor/nach der Tour wird gesprüht oder wie kann ich mir das vorstellen?

bearbeitet von shalu
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CLS neues System. Nahezu wartungs- und spritzerfrei. Nach anfänglicher Skepsis hab ich die Dosierung auf normaler Landstraße fast auf die Angaben im Handbuch runtergeregelt. Bisschen teuer aber einbauen und vergessen. Außerdem lässt sich das System ziemlich gut im Tigerlein unterbringen einschließlich Dosierknopf

.....seit 2007, mehr brauche ich nicht und die Pflege ist "wie Kardan".

Dosierung auf "ist das nicht etwas zu wenig?"

und die Kette hält. Und hält. Und....(ach ich will die Kettensprüher nicht noch mehr nerven).

An der linken Seite der Staufachverkleidung direkt unterhalb des innenliegenden Luftansaufschnorchels ist ein Blindstopfen.

Den raus und der Mengenversteller passt dort wie dafür vorgesehen und angegossen rein und lässt sich bei Dauer- oder Starkregen dann wortwörtlich "mit links" und "eben mal" ein wenig fetter einstellen.

bearbeitet von rosenzausel
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Hi,

...

Wofür braucht man denn einen "Dosierknopf"? Ich denke, der CLS arbeitet automatisch, und das bei dem Preis!? :totlach:

Jau, da habe ich mich auch schlapp gelacht.

Aber so lange es noch keinen Automatik-Öler mit Regensensor gibt, der dann auch noch die Regenwassermenge zur Kettenauswaschung erfassen kann, macht der Regelknopf schon seinen Sinn.

Beim "einfachen" CLS auch dann, wenn lange Autobahnetappen anfallen. Dann drehe ich schonmal 2 Klicks auf.

Der vollautomatische CLS ist dann die geschwindigkeitsabhängige "Ölung" für die Kette. Mir reicht die "einfache" Ausführung, da ich kein Autobahnfreak bin.

Ich selbst mache fast nie etwas mit dem Ölmengeneinsteller (weil ich das i.A. schlicht vergesse), so etwa 70.000km mit einem Kettensatz reicht mir als Erfolgsergebnis für ........... einmal in der Winterzeit den kleinen Vorratsbehälter mit etwa 100ml Öl auffüllen.

So reicht die mitgelieferte Nachfüllflasche für etwa 10 Jahre *smile*

bearbeitet von rosenzausel
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Hallo,

es gibt sicher viele Möglichkeiten, davon auch einige verbunden mit erheblichen (technischen)Aufwand.

Seit ca. 1 1/2 Jahren und ca. 15.000 km nutze ich den Scottoiler mit dem einfachen Unterdrucksystem an meiner Tiger 800 xc.

Funktioniert absolut zuverlässig, ist einfach zu bedienen und auch noch eine günstige Alternative.

Fahre nur mit dem blauen Öl, d.h. die Grundeinstellung wird nur bei extremen (warmen) Temperaturen angepasst.

Gruß, Carsten

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Und natürlich gibt es den Fall wo sich ein Öler nicht lohnt. Wer sowieso alle 10.000 km sein Mopped wechselt für den ist ein Öler nur Luxusgegenstand (keine Kettenpflege, keine Fettschmiere am Mopped)

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Der einzige Nachteil des Ölers. Die Kette rostet auf der Aussenseite. Die lebenswichtigen Teile werden trotzdem geölt und somit sollte die Kette auch gut halten. Somit ein reines "Schönheitsproblemchen"

BTW: Fahre selbst das CLS System und halte nichts vom putzen ;)

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shalu: Ich trage das Öl mit einem Pinsel auf. Intervall ca. alle 400 - 500 km. Bei einer längeren Tour halt bei einer Übernachtung. Zu diesem Zweck habe ich mir aus einer kleinen SIGG-Alutrinkflasche (300 ml) und einem Pinsel eine integrierte Lösung gebastelt, System "Lackstift", d. h. der Pinsel ist in der Flasche und der Schraubdeckel ist der Griff. Ich schick mal ein Foto... Das war übrigens nicht meine Idee sondern eine Vorlage aus einem anderen Forum. Bei Honda wird viel öfter mit Getriebeöl gefettet, eben weil es (je nach Karre) in der Anleitung steht.

Versaut das Heck weniger als klebriges Spray, wenn man es mit der Menge nicht übertreibt.

bearbeitet von 800XC
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Hallo liebe Öler!

Habe bereits den zweiten CLS montiert und fahre nun 34000 km auf meiner Onroad. Funzt super. Hatte nun ein Problem mit der Tasten-Steuerung (nicht Drehknopf). Kurzes Mail an Heiko und ich bekam eine neue Steuerung zugeschickt! Das nennt man unkomplizierten Service :)

Gruß

Erwin

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Ich habe folgende Erfahrungen gemacht und mache gerade neue.

Tiger 900 (T400), Scottoiler, erster Kettensatz bei 64.000km gewechselt

Immer viel Sauerei, viel zu viel Öl, kaum dosierbar, nix gut in Bezug auf Sauberkeit

Tiger 1050, CLS, erster Kettensatz bei 32.000km gewechselt.

Sauber, gute Einstellmöglichkeiten, Haltbarkeit der Kette kaum länger als konventionell geschmiert. Denke aber, dass das an der qualitativ schlechten Originalkette lag (sehr ungleichmäßig gelängt). Jetzt ist eine hochwertige DID drauf und dazu, wie man unten sieht, ein schönes Supersprox Alu-Kettenrad.

Jetzt habe ich die neue Kette gereinigt und in Profi DryLube "eingelegt". Ich muss das jetzt mal testen, immerhin muss ich ja wissen, was ich da verkaufe und wie sich das so verhält mit den allgemeinen Kritikpunkten bei diesem Produkt. Werde berichten. Aussehen tuts jedenfalls gut. Der CLS ist erstmal stillgelegt, aber nicht demontiert.

post-362-0-67809900-1400796273.jpg

bearbeitet von TMA
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Schon erstaunlich die gering Kettenlebensdauer bei Deinem CLS. Ich hoffe ja eher auf die doppelte Lebensdauer. Nährt etwas meine Skepsis ggü. der geringen Ölmenge die er aufträgt, ich komme auch vom Scotty. Drum hab ich eine Stufe mehr aufgedreht als empfohlen. Und den Auslauf außen am Kettenblatt, ist zwar nicht so unauffällig wie innen, aber man kann regelmäßig kontrollieren ob er noch richtig sitzt und ölt.

bearbeitet von Barrebräu
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@ TMA

die bei dir dann doch recht kurze Lebensdauer bei der Pflege mit dem CLS-Öler widerspricht voll meinen eigenen Erfahrungen (siehe meinen Beitrag oben), das dürfte kaum am Ölerkonzept selbst liegen..

Ich halte deine Einbauvariante mit Ölerangabe auf "halb neun" zwar für sehr "dezent", doch entspricht sie nicht der Montagevorgabe.

Die abgegebene Ölmenge dürfte so z.T. die Kette selbst nicht ausreichend erreichen.

Eine Angabe auf den äußeren glatten Kettenblattring kurz vor dem Ketteneinlauf auf das Kettenblatt (also wie im Montagehinweis abgebildet) dürfte da effektiver wirken.

Aber.....ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass sich so mancher lieber seinen Öler wieder demontiert, als ein mangelhaftes Ergebnis auf seine "spezielle Montageart" zurück zu führen *schmunzel*

Dass der Scottöler der ersten (ungeregelten) Generation bereits bei "Motorrad in der Sonne" im Stand mit der Ölung anfängt

und die Betreiber dieser - weil eben "günstig" zu erstehen - hoffnungsgebenden Technik dann ständig unter der Sitzbank an der Mengeneinstellung herum fummeln, das hat mir schon so manches Lächeln ins Gesicht gezaubert *lächel*

....ach ja, mir kommen eh nur DID-Ketten an meine beiden Motorräder, auch wenn manch andere Ketten (z.B. die mit dem Mädchennamen) um einiges "günstiger" ....erscheinen mag.

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Ich denke dass eine "Lebensdauer" von um die 40'000 KM für einen Kettensatz an einem 95PS Moped in Ordnung geht, Öler hin oder her.

Ich trage extrem Sorge zu meiner XC, habe kein nervöses rechtes Handgelenk und merke trotzdem wie meine Kette langsam abgibt.

So ab Kilometer 34'000 hats angefangen und seither muss ich sie regelmässig nachspannen, DID 525 ZVM-X Kettensatz liegt schon daheim parat.

Aber ich werde jetzt die 2000 Kilometer bis zu den 40tkm noch abspulen und dann muss das Rad eh runter für einen neuen Satz K60 Scout.

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Entscheidender wie das ganze gefette und geöle :P ist ab und zu die Kette richtig zu Reinigen. Verschleiß an Kette und Ritzel machen vor allem Schmutzpartikel und Staub ;)

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Das Grundkonzept vom Öler verspricht ja eine "passive" reinigung durch den Ölfluss.

Daran glaube ich persönlich aber bei den geringen Mengen auch nicht.

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Entscheidender wie das ganze gefette und geöle :P ist ab und zu die Kette richtig zu Reinigen. Verschleiß an Kette und Ritzel machen vor allem Schmutzpartikel und Staub ;)

Yep, das sehe ich auch so. Und das mache ich von Anfang an wirklich regelmässig, trotz Öler.

Wen man öfters im Dreck oder wie jetzt permanent im Regen unterwegs ist gehört die Kette einfach von Zeit zu Zeit gereinigt. Ist auch keine grosse Sache.

Das Grundkonzept vom Öler verspricht ja eine "passive" reinigung durch den Ölfluss.

Daran glaube ich persönlich aber bei den geringen Mengen auch nicht.

Denke das hat auch damit zu tun wie man sein Moped einsetzt. Für den der nur bei schönem Wetter und auf geteerten Strassen fährt mag das einigermassen stimmen.

Aber wer will das schon, bei dem geilen Motorrad. ;)

bearbeitet von Tigertrail
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...hmmm, Motorradtechnik ist eigentlich weniger eine Glaubenssache *lacht*

und ja, Schmutz fördert den Verschleiß sicherlich erheblich, digitale "Fahrtechnik" sicherlich ebenfalls.

Und eine Kettenlebensdauer von 40.000km ist für Handpflege auf jeden Fall ein achtbares Ergebnis.

Über die Preise wurde hier bereits getippt.

Da ist nicht nur die Technik zu bezahlen (das dürften nur ein paar Kröten sein),

da addiert sich die Systementwicklung zur Serienreife und die - bei durchdachten Öler-Kits - Motorrad-spezifisch entwickelte Variante samt Einbauanleitung. Klar will der Hersteller/Vertreiber auch noch an seiner Idee verdienen, und Öler sind nun mal nicht in vollautomatisierter Dosenabfüllung herstellbar.

Bei CLS-für-die-Tiger800 ist das im spezifischen Kit so absolut perfekt gelöst.

Solange der Preis ein Kettenkit samt Einbaukosten nicht übersteigt, lohnt sich so ein Öler für Vielfahrer allemal.

Wer nur etwa 6000km pro Jahr fährt, bei dem dürfte es sich grenzwertig nicht mehr groß rechnen (das Spray "kostet ja nix", weil man die kleinen Dosen nicht im Portemonnaie spürt *lacht*), es sei denn, ich mag mich um Kettenpflege nicht kümmern wollen...

...was manche zum Motorradtyp mit Kardanantrieb treibt, der ja auch nicht bei allen Motorradmodellen so völlig lastwechselfrei funktioniert.

DAFÜR wird dann sogar gerne ein stolzer Gesamtpreis in der Anschaffung bezahlt.

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Das ein Zusammenhang zwischen dosierter Ölmenge und "Selbstreinigung" der Kette besteht kann ich nur unterstützen.

Der Kettenöler unterstützt mich bei der Kettenpflege, vor allem entfällt das aufsprühen von Kettenfett mit all seinen Begleiterscheinungen.

Trotzdem muss die Kette ab u. zu mit einem Öllappen gereinigt werden. Das geht schnell, ist einfach und die Kette ist auch an der Aussenseite gepflegt.

Warum und wieso sich jemand für einen Kardanantrieb entscheidet ist wohl eher eine Glaubenssache, bzw. schlicht weg vom Motorradmodell vorgegeben.

Wer im Forum mitliest wird aber auch beim Kardan die Notwendigkeit sehen sich mit der Technik zu befassen. Ob dies nun den Ölwechsel (minimaler Aufwand) beinhaltet, oder die Frage was an Geräuschen noch zulässig ist, bzw. welchem Verschleiß der Antrieb unterliegt.

Bei der Kette habe ich einen relativ kalkulierbaren Aufwand bzw. Verschleiß.

Gruß, Carsten

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Hallo,

Der Selbstreinigungseffekt durch Öler kann IMHO nur funktionieren, wenn soviel Öl auf die Kette gelangt, das ein Teil davon wegfliegt und dabei den Dreck mitnimmt. :oldguy2:

Wenn das schlicht nicht passiert, weil zu wenig Öl auf die Kette kommt, dann bleibt der Dreck natürlich auch vermehrt an der Kette und tut dort sein schmirgelndes Werk. :cry:

Daher ist vermutlich auch der Scotty per Default etwas hoch eingestellt, um diesen Effekt zu vermeiden. Die Folge davon sind dann aber halt Ölspritzer am Moped und erhöhter Ölverbrauch gegenüber einem CLS oder McCoi. Dafür braucht der Scotty keinen Stromanschluss, was den Einbau erleichtert. Hat eben alles Vor- und Nachteile. :unsure:

Das mit der Kettenreinigung ist natürlich nie verkehrt - wobei auch die bei einem Öler leichter geht, da das Öl eben leichter abgeht als Kettenfett...

Gruß,
Frank

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Hallo,

Der Selbstreinigungseffekt durch Öler kann IMHO nur funktionieren, wenn soviel Öl auf die Kette gelangt, das ein Teil davon wegfliegt und dabei den Dreck mitnimmt. :oldguy2:

Ähm wohin verschwindet denn das Öl bei geringer Ölmenge? Fliegt natürlich auch weg, sonst müsste man ja nicht nachölen. Der Reinigungseffekt ist geringer, aber ziemlich sauber ist sie trotzdem. Und WENN mein Tiger mal brandenburgischen Sand umgraben musste stell ich die Dosierung für die nächsten 20 km auf max, dann glänzt sie wieder :rolleyes:

Ist beim Kettenfett schlimmer, das wird wirklich zur Schleifpaste in Verbindung mit Sand und Dreck.

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....derzeit ist "Öler" bei der Einlaufwette leicht im Vorteil, aber die Sprayer ruhen sich noch nicht aus.

Kann noch echt spannend werden *schmunzel

(besonders, wenn ölerresistente Sprayer über Öler "vermuten" und Ölerfetischisten auch nur beim Gedanken ans Sprayen Ausschlag in den Handflächen kriegen *tztztz*)

ich - liebe - euch

alle!

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