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Anju empfiehlt neue Federn...


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Hallo Gemeinde.Also, da ich Andreas als technisch kompetent kennengelernt habe, nehme ich seine Anregung(en) sehr ernst.Bei der Auflistung von Umbauteilen und Verbesserungen fällt schon mal die häufige Erwähnung von Federn aus dem Zubehör auf. Sicher bin ich nicht der einzige 'Neue', den der Grund für den Wechsel interessiert und gerne etwas über die Effizienz = Auswirkung neuer Gabelfedern erfahren möchte.Nach dem Motto "ich kenne es ja nicht besser"...Der Tiger liegt gut in der Hand und auf der Straße - ich war ja auch schon damit auf der Rennstrecke (nachzulesen bei www.t-pack.info ) und fühle mich sicher unterwegs.Daher die Bitte um Aufklärung: Was wird da verbessert?Vielen, vielen Dank an die alten Hasen im voraus :thx1: .Bei meiner Baghira waren die Gabelfedern spürbar zu weich, nicht nur beim Bremsen (das tut man ja auch nicht soo häufig :D ) war die ganze Front zu schwammig. Die Fahrwerkspezialisten in Traunreuth haben dann Federn speziell nach meinen Anforderungen (Fahrergewicht und Einsatzgebiet) eingebaut. Mit einer deutlichen Verbesserung, aber der Federweg ist halt bei der Baghira schon lang...

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Wenn die Gabel härter ist, bleibt das Rad auf der Strasse und Tiga "humpelt" nicht.Statt neue Federn, kannst Du ja etwas biligeres probieren: nehme 20W30 Gabel Öl und statt 119mm luftkammer, lass nur 109mm. Dann versteht dann warum Anju sagt: " verdammt, Tiga bleibt an der Strasse kleben!"

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Hi Stefan,ich behaupte, daß Fahrwerks-Tuning ca. 10mal effizienter ist als Motor-Tuning, wenn es auf "Rundenzeiten" oder einfach "Fahrperformance" ankommt. Meine alte T400-Dame hat ein 100% White-Power Fahrwerk und läßt so manchen 955i - Treiber an ein ernsthaftes Software-Problem glauben.Nimm, wenn es geht, ca. 600,-€ in die Hand und du wirst ein "neues" Motorrad haben.so long :bang:Burkhard

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Also mir schienen die Standardgabelfedern am Anfang auch OK. Das bischen Eintauchen beim Bremsen - hey ich bin auch schon SR500 gefahren ;-)Nachdem ich sie dann gewechselt habe, war es ein anderes Mopped. In der Kurve bleibt der Tiger seiner Spur treu, Geradeauslauf ist nun auch freihändig ohne Knieeinsatz möglich, Bremsen heisst jetzt auch Bremsen und nicht Nicken und Lenkerflattern ist Geschichte (ausser ich bin vollbepackt unterwegs, da gehts dann bei ca 170 los ;-).Das ganze bezieht sich jetzt auf einen 2oo1er Tiger - ob da evtl später was geändert wurde, weiss ich nicht. Das wissen aber sicherlich die 'echten' Schrauber, denn ich bin doch eher nur der Gelegenheitsbastler und Notfallreparierer ;-)AndreasP.S. Meine Einbauanleitung ist hier:http://www.anju.de/mopped/bastelei/motech_gabelfedern.htmlZum letzten Absatz: Es gab natürlich Probleme mit dem Federbein - ich habe den Bolzen nicht rausbekommen und die Krimtour stand an - am Mo machts jetzt mein Schrauber des geringsten Misstrauens ...

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Meint Ihr, daß die Federn bei meinen gerade mal 75 KG Sinn machen?Ok, wenn ich mit Sozia fahre, schlägst bei mir auch voll durch beim Bremsen.Aber das sind ja gerade mal 20% meiner gefahrenen Kilometer... :unsure: Chris

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@Stephan - für deine nächsten Ringfahrten wären Wilbers ud Co für vorn schon keine so schlechte Wahl. Hinten lässt sich das Federbein für den Solobetrieb gut einstellen, denn die richtige Zugdämpfung auf dem richtigen Untergrund ist schon sehr wichtig. Sag mir doch mal ein paar weitere Daten (Gewicht mit Klamotten, Sonstige Mitfahrer und wie oft und so weiter und so fort... Dann mach ich mal nen Schuss ins Blaue zwecks Federbeinjustage für deine nächste Ringetappe. Kannst das aber gern vorher testen. Nur schonmal soviel. Feder auf 5 und Dämfung ganz zu funktioniert bei dem Originalbein nicht. Stufe 1 und Zugdämpfung ganz Auf ist selbst zum Endurofahren ein gewagtes Unterfangen... Allerdings solltest du vorher in Erfahrung bringen, was du vorn für Federn drin hast. Da du ja nicht der Erstbesitzer ist, schlummern da vielleicht schon andere?MfG

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Hallo Brülli.

Allerdings solltest du vorher in Erfahrung bringen, was du vorn für Federn drin hast. Da du ja nicht der Erstbesitzer ist, schlummern da vielleicht schon andere?

Uups, das könnte natürlich auch sein... Na, der direkte Vorbesitzer hatte sie vier der fünf Jahre, der sollte schon etwas wissen.

@Stephan - für deine nächsten Ringfahrten wären Wilbers ud Co für vorn schon keine so schlechte Wahl. Hinten lässt sich das Federbein für den Solobetrieb gut einstellen, denn die richtige Zugdämpfung auf dem richtigen Untergrund ist schon sehr wichtig

Ich hätte es ja selbst nicht gedacht, aber so "sorglos" die Rennstrecke durchzupesen macht schon Laune. Ich werd`s auch wieder tun... ;) Persönliche Daten? :blush: Okay: 'Fahrfertig' = Vollgetankt und completely updressed komme ich auf 95 - 100 kg, lonesome Rider zu 98% solo (Tochter 45kg), bevorzugt Landstraßenhatz auf Nebenstrecken (wellig, geflickt kommt schon mal vor - deutsche Straßen sind halt Durchschnitt, die Nachbarn in den Alpen haben bessere - mit Ausnahme der österreichischen Kanaldeckel, die sind 'Plombenlöser'...), Kurven jeden Radiusses mit möglichst wenig, weil störenden Geraden Wegstücken ;)
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Moin, wollte auch mal meinen Senf dazugeben:Kämpfe eigentlich von Anbeginn (06.2003/ 709 EN) mit den Problemen meiner Gabel.Original war zu weich, Wirth ohne Modifikation viel zu hart, kaum einzubauen.Wirth mit gekürzten Distanzhülsen ging dann eine Weile ganz gut.Das Ansprechverhalten der Gabel war immer miserabel, es war immer ein "Schaben" zu hören. Anl. der 40.000er Inspektion wurde so ziemlich alles an Innenleben der Gabel erneuert, Oel, Führungshülsen, Simmerringe etc..Ergebnis: Noch schlechter, der Händler hat mir mein Moped gar nicht erst wiedergegeben, er war definitiv ratlos, hat Gabel kpl. bei Triumph reklamiert und...Ja, er hat eine kpl. neue Gabel eines aktuellen Tigers eingebaut, incl. Wirth. :dance3: Genialer Service, da kauf´ ich meine nächstes Moped.Die Gabel hat ein viel besseres Ansprechverhalten, ist etwas härter und eine Idee kürzer, deshalb kpl. durchgeschoben.Ist das eigentlich TÜV-konform??Mein Federbein funzt übrigens problemlos.Gruß, VA2

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Hallo,ich habe meine neue Tiger von der Stange gekauft und fahrwerktechnisch keine Modifikationen dran. Zusammen mit meiner Frau war ich 25 Tage in Schottland und Wales unterwegs, macht zusammen mit An- und Rückfahrt 6200 Kilometer (Augsburg liegt nun mal nicht an der Küste). Das hintere Federbein steht auf Stufe 5 (Federvorspannung). Wir hatten zu keiner Zeit ein Problem mit dem Fahrwerk, egal ob Autobahn (bis 170km/h), schlechte Strassen oder die wunderbaren schnellen Wechselkurven in Wales. Und das will bei 244 Kilo Zuladung (dank den Second Hand Bücherläden und dem guten Frühstück) schon was heißen.Mir hat der Urlaub nur gezeigt, dass die Triumph-Mannen ihren Job mit dem 2006er Modell sehr gut gemacht haben. Einzig die Reifen haben das Fussratenkratzen zu verhindern gewusst, da sie mit verhaltenem Rubbeln zu verstehen gegeben haben, dass die Fliehkraft bei so einem Gesamtgewicht und den Kurvengeschwindigkeiten doch eine gewaltige Kraft auf den hinteren Schluffen wirken lassen. So blieb ein "Angststreifen" von 3-4mm ungenutzt.Vieleicht solltet Ihr mal über ein internes Triumph-Update der Fahrwerkskomponenten nachdenken :) Save riding,Wiglef

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Hallo Stephan,wenn du soviel Solo unterwegs bist, kann dein Mopped auch etwas härter sein. Das lohnt aber wirklich erst, wenn vorn andere Federn drin sind, ansonsten hast du das Gefühl, das Nicken wird schlimmer und man bekommt Angst beim Bremsen über den Lenker abzusteigen (zumindest die Straßenfahrer.... :rolleyes: ) Wenn ich mich verschätze oder zu forsch bin, gibt dat scharze Striche auf der Straße :D Zu den Einstellungen: rechts unten am Federbein ist die Madenschraube für die Zugdämpfung. Die schraubst du bitte entgegen der Uhr zu und zählst die Klicks und notierst dir diesen Wert. Wenn du beim Anschlag angekommen bist, stellst du 14 oder 15 Klicks ein. Wenn du bis zum ersten Klick weniger als eine viertel Umdrehung hast 15, wenns mehr ist nur 14.Dann solltest du noch die Federvorspannung ändern. Pauschal würde ich 3,5 empfehlen. Das ist das Einstellrad unter der Sitzbank. Das kannst du mit ner Ratsche oder mit der Hand bewegen. Das Teil klickt zwar auch, mit 3,5 sind aber die Striche auf dem Versteller gemeint.Entgegen der Uhr ist dort weicher, mit der Uhr wirds härter. Wenn du es zu hart machst, wirst du beim Reinbremsen in Kurven das Gefühl haben, der Bock untersteuert wie ein Auto, weil sich dann schlagartig die Fahrwerksgeometrie ändert - ideal um Drifts zu provozieren, auf Asphalt aber ein ganz schönes Kunststück. Machst du die Federung zu weich , kann es dir beim Herausbeschleunigen passieren, dass die Reaktion etwas verzögert eintritt, und dann die Spur versaut wird. Ebenfalls merkst du mit einer zu weichen Feder, dass bei einer Notkorrektur während der Fahrt der Bock förmlich in sich zusammenfällt, die Spur jedoch nach einem herzhaften Zug wieder findet. Das braucht aber normalerweise kein Mensch...Am besten du beschäftigst dich mal einige Stunden mit der Dämpfung an einer Kurve, die du im Schlaf kennst. Aber trotzdem natürlich nicht übertreiben und vorher nicht vergessen, die aktuellen Werte zu notieren um sie gegebenenfalls wieder einstellen zu können. Denn 90% aller Tigerfahrer haben das Fahrzeug so gekauft, wie es im Laden stand und die Vorgaben des Händlers sind glaub ich 12 Klicks und Stufe 2 für die Vorspannung einzustellen. Der Käufer arangiert sich jedoch nach kürzester Zeit mit dem Federbein und erkennt den Unterschied zu einem Vorgängermopped. Sich aber die Zeit zu nehmen es auf den selben gewohnten Stil zu trimmen, macht bedingt durch oftmalsfehlenden Input über die Funktion und Wirkung der Einstellungen kaum einer.Ich z.B. fahre ein Wilbers, weil ich es brauche. Ich habe dort extreme Unterschiede für Low und Higspeedbereiche eingestellt, die mir das Original leider nicht bieten konnte. Das wird nur benötigt, wenn man ab und an mal den vollen Federweg benötigt, der Bock aber trotzdem bei 200 spurtreu sein soll...Und noch schnell was zu VA2s Gabel. Wenn die vorher nicht richtig durchgesteckt war, hast du schon immer sowas wie das 2006er Modell gefahren. Kürzere GAbel = Steilerer Winkel = direkterer Kontakt zum Boden aber zittriger im Geradeauslauf. Wenn dann aber störrische Tätigkeit der Federn hinzukommt, machts kein Spaß. Ich bin z.B. mit den Originalfedern immer noch zufrieden. Etwas mehr Öl Visk7,5 und die Vorspannung durch eine längere Hülse erhöht, reichen mir seit 50tkm für alle Bereiche, die ich fahre zu. Sie nickt immer noch, jedoch kontrolliert über den gesamten Federbereich. Das Ansprechen hat sich nach 10tkm auch nicht mehr verändert, und andere Wicklung hab ich nicht gebraucht, weil man die Dämpfung zu schlecht variieren kann. Ist ja ein Krampf mit dem Öl rumzupanschen und dann jedesmal ne Probefahrt zu machen. Bei der Gabel gibts aber noch eine andere Geschichte die ich mir gar nicht traue anzusprechen - Das ist nämlich die Sitzhaltung und die Art das Mopped zu führen. Im Normalfall kannst du mit dem normalen hohen Lenker am besten "segeln gehen" das heist in die Kurve gehen und schön durchfahren. Zum Kruven stechen braucht man jedoch mehr Last auf dem Lenker, damit der Oberkörper ein Feedback bekommt, wo mit Gewichtsverlagerung unterstützt werden kann, um die Linier noch aggressiver zu gestalten. Das Gegenteil passiert, wenn Lenkererhöhungen montiert sind. Dann istman fast völlig entkoppelkt von der Vorderhand und schaft es durch Einknicken der Ellenbogen kaum noch Gewicht auf s Vorderrad zu bekommen um zu fühlen was da passiert. Das braucht man z.B. auch nicht, wenn man im lockeren Untergrund fährt, denn hier kann man mit lenken eh nicht korrigieren. Das Rad bestimmt die Spur und wer zu langsam ist schlingert und macht nen Satz seitwärts ins Gebüsch ( Wers übertreibt natürlich auch ;) ) Schließlich sind das 250kg die da balanciert werden müssen. Ic hoffe, das gibt jetzt aber mal nen kleinen Einblick in die unterschiedlichen Anforderung an die Fahrwerke und Fahrtechniken, die man so betreiben kann. (Achtung, Angaben ohne Gewähr)Die Grundanforderungen ans Kurvenfahren auf festen Boden kann man ja zum Glück in jeder Fahrschule erfragen. Warum bestimmte Sachen aber wie gemacht werden, kann einem meist nur ein Instructor auf einem Sicherheitstraining erklären. Oder man hat jahrelage Erfahrung im Wegrutschen und lernt aus den Fehlern :innocent: Ich komme mittlerweile ganz gut klar :wistle::evil: MfG Brülli :)

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Ich wiederspreche dir ja ungern... > Das braucht man z.B. auch nicht, wenn man im lockeren Untergrund fährt, denn hier > kann man mit lenken eh nicht korrigieren. Das Rad bestimmt die Spur und wer zu > langsam ist schlingert und macht nen Satz seitwärts ins Gebüsch ( Wers übertreibt > natürlich auch ) Schließlich sind das 250kg die da balanciert werden müssenGerade auf lockeren, schmierigen Untergrund sollte man Gewicht nach vorne bringen, um zumindest etwas Führung zu bekommen. Und dabei hilft ein höherer Lenker ungemein, zumindest noch etwas Gefühl fürs Vorderrad zu haben. Aber ich schätze mal das ist vor allem von der Körpergrösse und dem Gesamtgewicht (ich bin ja mit 2 Astralkörpern gleichzeitg gesegnet und habe auch ein büsch'n Gepäck dabei ;-) und dem eigenen Fahrstil abhängig. Ich fahre zumindest lockeren Untergrund immer im Stehen - seit tieferen Rasten und höherem Lenker ist das ganze auch erheblich angenehmer zu machen, ausserdem kann man so besser die Gewichtsverteilung korrigieren und sich im Falle der Fälle schneller vom Mopped lösen ;-) Somit ist auch die Einstellung des Federbeins stark vom Einsatzzweck abhängig. Das Originalfederbein steht bei mir im Urlaub auf Stellung Eisenarsch, weil es ansonsten zu oft durchschlägt. Morgen kommt endlich die neue Feder rein, mal sehen was es bringt ...Andreas

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HAllo Andreas, ok, hast ja recht, auf Mastch kannst du natürlich nicht die Vorderhand weiter entlasten, denn das greift dir kein Stollenreifen mehr, wenn man da aus der Linie kommt. Wenn du im lockeren Sand die Schicht erreichst, in der der Reifen wieder Halt findet geht das auch. Ist wie mit Geländeautos im Schlamm, was helfen dir fette Ballonreifen, wenn sie über die obere Schicht einfach drüberrutschen...Hier im heimischen Sandkasten gehört das Rad aber entlastet. Es soll sich ja wenn man mit viel Speed in eine Spurrinne fährt, wieder erholen und selbst auf die Linie zurückfinden. Korrekturen am Lenker bewirken dabei meist Verheerendes.Allerdings fahre ich im Urlaub mit Gepäck (was ja eh nicht so oft vorkommt) auch wieder ganz anders. Dort wir dann das Mopped auch immer balanciert, wenn schwierigere Abschnitte kommen, denn auf Reparaturen wenn man sich verschätzt hat, ist auch keiner scharf. Hier dagegen ist es schon öfter vorgekommen, dass ich anfangs den Lenker verkrampft hab. Dann kommst du aus dem Gleichgewicht, wenn das Rad nicht entscheiden kann wo es lang will und man liegt plötzlich da wie ein Käfer auf dem Rücken. Dann erstmal hoch und schauen nach welcher Richtung das Mopped abgeflogen ist. Das kenn ich zur Genüge :invalid: Zum Glück sieht man das meinem Mopped nicht wirklich an...Meine sichtbaren Beschädigungen sind fast alles auf der Straße entstanden... :motz:;) Brülli

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Servus,ich habe bisher 3 Gabelfedern gefundenWhite Power, Wilbers und Promoto.Weiss jemand ob die sich in der Härte unterscheiden? Mir ist mein Tiger viel zu weich und ich möchte etwas härteres aber auch kein Brett. 99,9 kg Solo Strassenfahrer.Welche soll ich dafür nehmen, die Promoto (sind glaub ich auch von Wilbers) sind wohl die billigsten. Deswegen schlechter?Heute will ich alles wissen Schönes Wochenende ich hab jetzt Urlaub :dance3: Leo

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Hi Leo,bei Deiner "exakten" Gewichtsangabe müsstest Du bitte auch noch die Uhrzeit der Messung und einige andere wichtige Parameter wie benutze Zahnpasta, Zucker im Kaffee etc. ergänzen. Nichts für ungut, aber ich freue mich auch immer, wenn ich nur 2 Stellen nennen darf (vor dem Komma). :dance3: Nun zum Tiger, ich fahre hinten Wilbers in Standardeinstellung und vorne Wirth (10er Gabelöl, 150mm Luftkammer). Ohne diese Modifikationen war der Tiger zu weich. Insbesonders mit BEVA, Beiwagen und Gepäck war es schon eher ein Fahrgefühl wie im R4. Das macht aber eigentlich nicht viel aus, wenn meine Geschwindigkeits- und Dynamikkontrolle (BEVA) mitfährt, dann benötigt man diese Reserven nicht. :nono1: Bei Solofahrt (incl. Beiwagen und Gepäck) ist die Änderung merklich spürbar. Das Fahrwerk vermittelt nun einen besseren Fahrbahnkontakt. :biken2: GrußKarsten

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  • 3 weeks later...

Hallo,einfach GROSSARTIG :bang: .Ich habe bei meinem Tiger Wirth Gabelfedern eingebaut und neues 10er Gabelöl mit 117mm Luftpolster. :dance3::biken1::biken2: Vermute da wurde bisher noch nichts an der Gabel gemacht. Ist ne 2001er mit 50tkm. Das Öl war eine trübe rote Brühe und ich habe auch nur 1100ccm rausgeholt, trotz halber Stunde Abtropfzeit.Sie steht jetzt auch merklich schräger am Seitenständer, die alten Federn hatten wohl im Stand schon etwas eingefedert.@Anju: vielen Dank für deinen Beitrag, er hat den Ausschlag gegeben :thx1: Also ich weiss jetzt nicht obs abhängig vom Baujahr oder den Kilometern ist, es war jedenfalls höchste Zeit und es kostet nicht viel.Servus, Leo

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halloZitat:Sie steht jetzt auch merklich schräger am Seitenständer, die alten Federn hatten wohl im Stand schon etwas eingefedertSchussfolgerung:alle Tiger die auf dem Seitenständer stehend fast umkippen haben ein modifiziertes FahrwerkZitat 2:Nimm, wenn es geht, ca. 600,-€ in die Hand und du wirst ein "neues" Motorrad haben.da hat einer wirklich RECHT ( der Rest stimmt auch )mein Federbein ( T 400 Bj.96 ) war nach 25.000 km defektdas war leider kein FEDERbein sondern eine Luftpumpe über die Gabel schreibe ich lieber nixFazit:Kauft Euch ordentliche Motorradklamotten und schnellstmöglich ein Federbein( Wilbers, WP usw.) und Zubehörfedern für die Gabel das gilt vor allem für die älteren T 400 Modellebis dannGregor

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Zitat 3:Kauft Euch ordentliche Motorradklamotten und schnellstmöglich ein Federbein( Wilbers, WP usw.) und Zubehörfedern für die Gabel ... da hat noch einer RECHTso long :bang:Burkhard

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Hallo Stephan,wenn du soviel Solo unterwegs bist, kann dein Mopped auch Zu den Einstellungen: rechts unten am Federbein ist die Madenschraube für die Zugdämpfung. Die schraubst du bitte entgegen der Uhr zu und zählst die Klicks und notierst dir diesen Wert. Wenn du beim Anschlag angekommen bist, stellst du 14 oder 15 Klicks ein. Wenn du bis zum ersten Klick weniger als eine viertel Umdrehung hast 15, wenns mehr ist nur 14.:)

Hi Brülli,jetzt komm ich aber in's Grübeln.Beider Einstellung der Zugdämpfung mittels Madenschraube schreibst Du was von "14-15 mal Klick usw.". Wenn ich mich recht erinnere, steht in der Betriebsanleitung was von bis zu 6 vollen Umdrehungen, obwohl klicken tuts ja öfter. Aber warum schreiben die da was von vollen Umdrehungen und nicht von "klicken", oder ist das bei meiner 2004er anders als bei Deiner?Erklär mir doch mal den Holzweg auf dem ich mich jetzt befinde.Andi :unsure:
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@Stephan - für deine nächsten Ringfahrten wären Wilbers ud Co für vorn schon keine so schlechte Wahl. Hinten lässt sich das Federbein für den Solobetrieb gut einstellen, denn die richtige Zugdämpfung auf dem richtigen Untergrund ist schon sehr wichtig.

Sag mir doch mal ein paar weitere Daten (Gewicht mit Klamotten, Sonstige Mitfahrer und wie oft und so weiter und so fort... Dann mach ich mal nen Schuss ins Blaue zwecks Federbeinjustage für deine nächste Ringetappe. Kannst das aber gern vorher testen.

Nur schonmal soviel. Feder auf 5 und Dämfung ganz zu funktioniert bei dem Originalbein nicht.

Stufe 1 und Zugdämpfung ganz Auf ist selbst zum Endurofahren ein gewagtes Unterfangen...

Allerdings solltest du vorher in Erfahrung bringen, was du vorn für Federn drin hast. Da du ja nicht der Erstbesitzer ist, schlummern da vielleicht schon andere?

MfG

Hallo und vielen Dank für die vielen konstruktiven Beiträge.

Nun habe ich in der Tat den Erstbesitzer ausfindig gemacht und zu seinem Setup befragen können.

Dieser hat tatsächlich bereits harte Federn eingebaut!!

Darum habe ich das 'Gefühl', es müsste/kann nichts mehr unbedingt verbessert werden...

Zudem hat sich herausgestellt, daß ich nur "aus versehen" Glück hatte. der grüne Tiger war seinerzeit zur Inspektion und der Erstbesitzer hatte als Leihmaschine den neuen roten Tiger - da ist's passiert: Neue Liebe - Scheidung (von nun meinem Tiger) - und "die Jüngere" (rote Tiger) ge... :motz:

Naja - eigentlich zu meinem Glück! :D:dance1: Von ihm stammt auch der SBF-Sitz.

@ Ritchie - richtig? :blink:

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von bis zu 6 vollen Umdrehungen, obwohl klicken tuts ja öfter

Hallo Andi,ich hab zwar die Teilung der Klicks nicht mehr im Kopf, bei einem Klick je Drittel wären es bei 6 Umdrehung genau 18 Klicks, ich glaube aber das es bei jeder viertel Umdrehung Klick machen müsste. Das wären bei 5 vollen Umdrehungen genau 20 bei 6 Umdrehungen 24 Klicks...Wieviel Klicks das heute wirklich sind, weiß ich natürlich nicht. Sollte sich hinten auch was geändert haben? Bei den Speichentigern ist alles gleich geblieben, so weit ich weiß.Der Schnitt aller Tiger, wo ich übrigens bis jetzt dran gedreht hab, lag bei knapp 19 Klicks, daher vermute ich mal, dass die 6 vollen Umdrehungen ungefähr der Aussage mit den 230mm Federweg vorn entsprechen. Also nicht drauf verlassen, sondern testen.Testen ist auch das Stichwort für das Fahrwerk. Sollte dein Federbein wirklich 24mal klicken, werden dir 13-15 Klicks nicht wirklich helfen, sondern das müssen dann mehr sein. Daher immer zuerst entgegen der Uhr voll aufschrauben und mitzählen und dann mit der Uhr in die selbe Position wieder zuschrauebn und dann jeden weiteren Klick auf einer bekannten Strecke probefahren.MfG
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  • 2 months later...

Hallo,ich hätte auch noch ein paar fragen zu den federn:Ich habe mir eine Wirth feder gekauft und möchte diese jetzt über den Winter monitieren. Ich möchte aber das Öel nicht wechseln sondern nur die Feder austauschen, auf was muss ich achten und brauche ich die alte einfach rausnehmen und die neue rein.Ich habe eine Tiger Bj 2006Horst

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Servus Horst,

was spricht gegen einen Wechsel des Öles?

Da das Gleichgewicht zwischen den beiden Holmen unbedingt hergestellt sein muss ist es dringend erforderlich überall den selben Ölstand zu haben.

Da kann man nicht sagen "darf es ein wenig mehr sein" :nono1: .

Da kann es schon sein dass beim rausziehen der Gabelfedern auf der einen Seite mehr dran haften bleibt als an der anderen und schon ist es passiert. Und genaues Auffüllen geht eben zuverlässig nur dann wenn man von "Null" anfängt zu messen.

Und ein härteres Öl hatte ich bisher in allem Mopeten drin, sei es in der FZR, in der Daytona oder auch im Tiger. Bisher bin ich immer gut damit gefahren und die Strassenlage hat sich m.E. nur verbessert dadurch.

Ich muss aber auch dazu sagen dass ich es ein bisschen flotter angehen lasse (ein gewisser Herr Rainer Markert ist soviel ich weiß schon am trainieren für das neue Jahr). Siehe da!

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Hallo HorstVon der Sache her brauchst du natürlich bei deiner 2006er nicht das Öl wechseln. Wichtig ist, wie unser Ritchie schon sagte, das das Luftpolster am Ende bei beiden Holmen ganz genau gleich ist. Irgendjemand hatte hier schn mal ein selbstgebaute Werkzeug für reingestellt. Must du klicken hier

bearbeitet von Heiko-P
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Tach auch,hm, schwierig hier jetzt das richtige zu schreiben. Erstmal zur Antwort - ja, es ist natürlich möglich nur die Federn zu wechseln. Dazu die Kappen kurz mit einem Hammerschlag stauchen, dann mit Ringschlüssel öffnen und Federn einfach tauschen. Nur willst du dir nicht die Arbeit machen und das Ganze gleich vernünftig machen? Denn Federn wechseln ist nur halbherzig und du weißt natürlich nichtmal genau, wieviel Öl pro Holm drin ist. Denn ich vertraue z.B. nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe. Ist doch eh grad schlechtes Wetter, also ruhig das Öl mit raus, auch wenn es noch nicht wirklich alt ist. Das geht auch mit minimalem Kostenaufwand. Bau dir einfach eien Ölabsauger selbst aus einer alten Luftpumpe, einem Marmeladenglas mit Schraubdeckel und 2 Ventileinsätze zum Einschrauben für Autofelgen (selten, da altes Prinzip, aber noch zu bekommen - hier meist kostenlos, da die meisten Werkstätten das nicht mehr los werden).Die beiden Ventileinsätze (ohne Ventile) werden in den Deckel geschraubt und dieser dann wieder aufs Glas. Damit ein Schuh draus wird, brauchst du natürlich noch ein Meterende 8er Benzinschlauch, ein kurzes Stück zwischen Luftpumpe und Glas und das andere logisch als Saugrüssel einfach in den abzusaugenden Gabelholm stecken. Und das gute an der Bastelei, das kannst du in einer warmen Hütte vorfertigen, wenn deine Werkstatt nicht beheizt sein sollte.Warum der Spaß? Da sag ich nur mal soviel - du kannst auch schon ne ganze Menge nur durchs Verändern der Ölmenge erreichen...Wenn du aber die Federn nun schon hast, lass die mal die genaue Füllmenge geben, die für dafür empfohlen wird und fülle genau diese Menge ein.Greetz Brülli

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Hallo,ich bin kein Techniker, wenn ich nicht genau eine anleitung habe dann bin ich aufgeschmiesen ( 2 linke Hände). Wie messe ich den Luftpolsterund wie sehe ich das?Der Luftpolster ist das der leer raum von der gabel bis zum OEl? Ich habe vor die Gabel nicht auszubauen sondern nur oben die 2 schrauben aufdrehen und die alte Feder raus und die neue wieder rein und dann den LUFTPOLSTER messen, oder?Horst :biken2:

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Hallo,da gut das Öel kommt auch raus, das werde ich schon noch schafen und irgenwie bekomme ich das alte Öel raus.Nun: welches Öel soll ich verwenden und wieviel kommt in die Gabel und wie muss ich den Luftpolster messen.Noch eine frage: geht das Öel ganz runder bis zur Achse Horst

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Arggh, das klingt nach einigen Schwierigkeiten wenn du die Gabel offfen hast. Denn wenn du das Öl wechseln willst, ist natürlich noch mehr zu machen und zu beachten. Hast du keinen Bekannten dort unten, der dich etwas unterstützen kann? Wenn nicht, wechsele doch nur zuerst die Federn, lass das Restöl von den Federn sauber in die Holme abtropfen und bau die neuen Federn ein. Wie Heiko schon geschrieben hat, ist das alte Öl ja wahrscheinlich noch brauchbar. Deine Gabel federt eh nicht so weit, schnell und oft durch, wie z.B. meine, wo das Öl ganz schön zwischen den beiden Kammern hin und her gespült wird.Greetz Brülli

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Hallo hotzi99,das Luftpolster wird bei ganz eingeschobenen Gabelholmen zwischen Öloberkante und Gabelholmoberkante gemessen.Die Größe des Luftpolsters kann Dir Dein "Federdealer" nennen ;) GrußOefje

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nabendwie messe ich das Luftpolster:man gehe in ein Tiergeschäft ( Auqarium ) eventuell auch im Baumarktund kaufe ein 5 mm Rohr aus Kunststoffim Aqua Geschäft gibt es auch passende Siliconschläuche für dieses Rohrnun zur Apotheke eine passende Spritze besorgen alles zusammenstecken also Schlauch auf Kunststoffrohr und an das Endedes Schlauches die Spritzejetzt komm das Gebasteleine dicke Pappe rund zurechtschneiden mit einem Loch in der Mitte für dasKunststoffrohrdie Pappe muss auf dem offenen Gabelholm aufsitzen können, sollte aber nicht zu gross sein ( wird unhandlich )man kann auch einen Kunststoffdecke zurechtschneiden ist besser nun den Kunststoffteller auf das Rohr kleben ( Epoxi Spachtel o.ä. )und zwar sehr nah an der Übnergangsstelle zum Schlauch ich habe jetzt eine Einweglösung zum absauen des überschüssigen Gabelölswenn Triumph eine Luftkammer von 155 mm vorgibt sollte das Rohr 155 mm lang sein wenn das nicht gut erklärt ist zu Hein Schwein gehen und im Internet denAbsauger für Gabelöl anschauen ( gibt es nicht mehr zu kaufen )viel SpassGregor

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Hallo,jetzt glaube ich draue ich mich auch, das von jobpegaso gebastelte werkzeug müste das einfach sein. Nun brauche ich nur noch die masse von der Luftkammer und welches Öel.Werde mal bei Wirth nachfragen und dann werde ich beginnenHorst

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