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Aktuelle MOTORRAD Dauertest-Tabelle


shalu

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Für mich war MO gleich Motorrad... die andere kannte ich gar nicht. :wistle:

Wie aussagekräftig kann jeder für sich entscheiden. Wie die genau gewichten werden wir wohl sowieso nie wissen. Jedes geschriebene Wort dort kann nicht der Wahrheit enstsprechen.

Aber die Tiger bei einer deutschen Zeitschrift die normalerweise sehr BMW-lastig ist sehr weit oben zu sehen finde ich trotzdem gut.

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Shalu, recht herzlichen Dank für diese Tabelle.

Da ich doch seit vielen Jahren die Zeitschrift MOTORRAD nicht mehr lese - wieder mal interessant so eine Auflistung zu sehen.

Oder sagen wir besser - amüsant.

Bin sogar überrascht, dass die BMW GS "so weit" hinten gereiht ist.

Muss im Dauertest ja mächtig schei .. e gelaufen sein. Denn sonst üblich gibt es für die MOTORRAD ja nur eine Meinung, und dass ist meiner Ansicht

nach die Meinung von BMW. - will sagen - die ersten 5 Plätzen müssten wie üblich bei MOTORRAD mit BMW belegt sein. :D

Aber ... Zeitschriften sind zur Unterhaltung gedacht und somit ist es gut, dass es solche Tabellen inkl. einer ... ich glaube ... 1.000-Punkte Tabelle gibt.

Für mich gilt das Motto:

"Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast" :wistle:

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Der neueste Test zwischen der Tiger 800 und einem anderen Motorrad findet sich in der Ausgabe November der Motorradnews- das nur am Rande.

fredis-garage

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Zum Glück gebe ich nicht so viel auf Tests, lese sie aber trotzdem gerne. Der Vergleich aus der aktuellen MotorradNews zwischen der 800er Onroad und der 1000er V-Strom kommt schon merkwürdig rüber. Wenn schon vergleichen, dann doch in der gleichen Liga. Es ist ja nicht so, dass Triumph nicht ein Modell mit ähnlichem Hubraum hätte ;)

Und dann wurde mehrfach auf das Alter des 800er Modells hingewiesen, welches dringend einer Überarbeitung bedarf. :oldguy3:

Meine Meinung: Das ist doch kein Handy, was permananent neu erfunden werden muss. Und drei Jahre seit Markteinführung sind nun wirklich nicht viel. Es gibt zwar immer etwas das man verbessern kann, aber deshalb ist das Modell doch noch nicht veraltet.

Gruß Mike

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zu der GS gab es dann auch leserbriefe warum sie nach dem kapitalen getriebeschaden überhaupt noch so weit vorne bzw. in der tabelle gelandet ist. andere hersteller / motorräder wären evtl. da nicht mehr aufgetaucht ....

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Wenn die 1200 GS noch vor erreichen der 50.000 km Testdistanz wegen eines kapitalen Getriebeschadens (Lagerschaden) ausfällt, dann gehört sie m.E. mit Sicherheit nicht auf Platz 18 dieser Tabelle. Zumal dieser Schaden kein Einzelfall war. Die Härte ist aber, dass BMW zwar bei der Stellungnahme zum verkorksten Dauertest zugesagt hat, vergleichbare Schäden auf Kulanz zu beseitigen, inzwischen vorhandene Leserbriefe aber eine ganz andere Sprache (Kulanzverweigerung) sprechen.

Ich hatte schon die GS gedanklich in die engere Wahl für mein wohl letztes Moped gezogen, aber der Dauertest und der Umgang mit den Kunden macht mich schon mehr als nachdenklich.

Trotzdem danke für die Veröffentlichung der Tabelle an dieser Stelle.

Gruß

Wilfried

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Moin,

im Großen und Ganzen finde ich schon, dass die Jungs von MOTORRAD beim Testen einen ordentlichen Job machen. Nicht alles ist ganz objektiv ermittelbar, so dass jeder von uns wie von denen natürlich auch seine persönlichen Vorlieben mit einbringt. Die Tests sind aber detailliert genug und mit allen relevanten Daten versehen, so dass man sich daraus seine eigene Meinung bilden kann. Meine Gewichtung der Testkriterien ist jedenfalls oft eine andere als die der MOTORRD-Mitarbeiter, so dass meine Favoriten nicht unbedingt deren Testsieger sind. Andernfalls müsste ich GS statt Tiger fahren ...

Gruß vom Deister

Frank

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Es ist mindestens naiv zu glauben, es gäbe keine blau-weiße Brille bei der inländischen Fachpresse. Dafür sind die Kontakte zum einzigen deutschen Motorradhersteller mit globalen Rang viel zu häufig und zu eng. Da werden die Qualitätsprobleme beim Premiumhersteller schon mal bagatellisiert, da wird einem Telelever auch mal beste Rückmeldung vom Vorderrad attestiert. Komisch nur, wenn BMW dann selbst Probleme einräumt oder alle Sportmotorräder und zukünftig auch die fahraktive R-Reihe ohne Telelever baut. Man sollte die so tollen Testergebnisse nie zu Ernst nehmen, sondern selbst eine Probefahrt unternehmen und auf sein Bauchgefühl achten.

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Tests hin oder her, persönliche Vorlieben ebenfalls.

Aber eines hab ich mich schon öfters gefragt:

Wir sind als Deutsche im großen und ganzen stolz auf "Made in Germany", auf die Produkte unserer Auto Hersteller ebenfalls. Woher kommt es dann, das so viele Motorradfahrer bei uns BMW Motorrad nicht mögen bzw. schlecht reden, obwohl sie tolle Moppeds bauen und erfolgreich am Markt sind?

Liegt es am Auftreten der Marke selbst? An der weitläufig und oft verbreiteten Meinung über das gebaren mancher BMW Fahrer? Am mittlerweile vorhandenen Markterfolg und zweifelsfrei oft innovativen Neuerungen an Modellen?

Ich bin selbst 14 Jahre BMW's gefahren, hab keine Antwort auf die Frage und finde BMW immer noch gut, wenn auch mich nicht mehr ansprechend, das kann sich aber auch mal wieder ändern, bin immer markenoffen.

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Hallo Batzen,

warum bist du nicht mehr mit einer BMW unterwegs?

Ich bin ebenfalls einige Jahre mit BMW unterwegs gewesen. Da Zuverlässigkeit bei mir eine hohe Priorität hat,fiel BMW durchs Raster.

In einem anderen Beitrag hat ein Forums-Kollege es auf den Punkt gebracht:

" Den Triumph-Motor mit dem Honda-DSG-Getriebe im BMW-Fahrwerk."

Die hohen Verkaufszahlen,oder Zulassungswerte, haben im Falle BMW auch viel mit Image zu tun.

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Das Dumme an den Dauertests und dem daraus resultierenden Ranking ist, dass es EINZELFÄLLE sind. Sowohl im positiven als auch negativen Sinn.

Aus einem Schadensfall auf die Grundgesamtheit (so nennt das der Statistiker) zu schließen ist sehr gewagt.

Mich würde viel mehr ein TÜV-Report oder eine ADAC (ja, ja) -Pannenstatistik interessieren.

Hat jemand schon mal so etwas für Motorräder im www gefunden? Muss ja nicht unbedingt nur für den deutschen Markt sein.

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Warum ich keine GS mehr fahre.....nach zuletzt 5 Jahren 1150er GSA hatte ich Lust auf ein anderes Mopped, die 12er GS sprach mich 2009 nicht optisch nicht mehr an.

Aber Antwort auf die Frage BMW Aversion ist das auch keine.

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Bei mir gibt es 2 Gründe dafür, keine BMW zu fahren:

- ich kaufe meine Motorräder, weil sie mir gefallen und etwas Besonderes darstellen- und da nimmt BMW zur Zeit den 2 ten Rang ein. Dabei spielen auch meine technischen Fachkenntnisse eine Rolle- wenn die meinem Gefühl total entgegenstehen, kaufe ich nicht.

- jahrzehntelange Erfahrung mit der Hochnäsigkeit diverser BMW Techniker und Ingenieure -auch wenn objektiv bessere Konstruktionsmöglichkeiten für "ihre" Marke vorhanden waren. Beispiel schwache Lichtmaschinen der älteren RT -Boxer.

Positiv sehe ich die hohe Inovationskraft der Marke BMW, die sich gerade auf der Messe in Köln sehr gut darstellte.

Zu "Motorrad" -Tests:

Wer zwischen den Zeilen lesen kann, kommt damit klar. Objektivität beginnt aber damit, dass man nur Vergleichbares vergleicht- also z.B. keine Basisausstattung einer Marke nimmt und sie mit der tausende Euro teureren zusatzausgestatteten BMW vergleicht.

Interessant wird in nächster Zeit auch sein, wie man sich bei Tests betreffend Telelever aus der Affäre zieht- eine Technik, die jahrelang als unschlagbar (???) galt und jetzt bei einigen neuen BMW Modellen (u.a. R-nine T, RR) wieder out ist. Der Rückzug aus dieser aufwendigen Technik kündigt sich bei Tests schon länger damit an, dass der Testfahrer sich vom Vorderrad "entkoppelt" fühlt- also keinen Fahrbahnkontakt spürt. Fakt und Grund für die Abkehr vom Telelever ist eher, dass eine normale Telegabel günstiger zu bauen ist.

fredis-garage

bearbeitet von fredis-garage
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Warum ich keine GS mehr fahre.....

das Leben ist zu kurz um nur eine Marke zu fahren, nach 7 Jahren Boxer war längst mal wieder was anderes fällig.

Und das an jeder Ecke rumstehen stört auch irgendwann.

Und die neue gefällt mir optisch nicht, die in Frage kommende Adv schon dreimal nicht, sieht aus wie mit der Motorsäge designt.

Außerdem kaufe ich keine Marke sondern ein Mopped, was aber auch heißt das mein nächstes nicht zwingend von T kommt.

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Nun ja, viele Zeitgenossen kaufen aber dann doch eher eine Marke als "nur" ein Mopped. Und genau hier ist die Stärke von BMW, da natürlich Prestige und Nobelimage vom PKW-Sektor abstrahlen. Dazu kommen dann noch hohe Absatzzahlen, die suggerieren - so viele Käufer können nicht irren - und am Ende ist eines der teuersten und (sagen wir 'mal positiv) eigenwilligst aussehenden Moppeds auf Dauerplatz 1 der Neuzulassungen.

Zum Thema Zuverlässigkeit - ich kenne 3 GS-Treiber, 2 hatten gravierende technische Probleme. Auch im Netz ist vieles zu lesen. Ist auch logisch, je mehr technische Gimmicks eingebaut sind, desto mehr können auch kaputt gehen. Dazu kommt extremer Leichtbau und immer kürzere Entwicklungszeiten :attention:. So wird oft gerade bei innovativen Herstellern, die hohe Verkaufsumsätze im Rücken haben, der Kunde zum Testfahrer - kennt man auch vom PKW-Sektor. :sh:

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Vielleicht ist es ja wirklich so, dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt. Fährt man z.b. in die Alpen nach Italien, hat man manchmal den Eindruck, dass es außer 1200 GS keine anderen Motorräder mehr gibt, so viele sind da unterwegs. In England ist es fast das gleiche. Ich habe auch keine Aversion gegen BMW, von der Ergonomie her sind sie fast unschlagbar und ich habe die 1200 GS ja auch in die engere Wahl für mein nächstes Moped gezogen. Was mich bei BMW stört, ist die Diskrepanz zwischen Imagepflege und dem Umgang mit dem Kunden in der Realität und "offiziellem" Qualitätsanspruch für eine "Premium"-marke und den doch auffallend oft auftretenden Mängeln, die über das übliche Maß hinausgehen (siehe Getriebeschaden). Ich werde mir die weitere Entwicklung bei der GS anschauen, vielleicht werfe ich meine bisherigen Bedenken ja auch wieder über den Haufen. :D

Gruß

Wilfried

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Ja, wenn man in den Alpen unterwegs ist, sind von zehn Motorrädern, die einem entgegen kommen, ein Dutzend GS. :lol:

Nochmal zur Zuverlässigkeit:

Die BMW R 1200 GS verkauft sich aber auch dreimal mehr als z.B. die Zweitplatzierte Kawasaki ER-6n. Da ist es logisch, dass auftretende Schadensfälle auch öfter kommuniziert werden.

In der Branche wird daher gerne normiert. Zum Beispiel auf Anzahl Schadensfälle pro verkaufte Fahrzeuge. Da würden mich objektive Zahlen sehr interessieren.

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