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Umfrage Automatischer Kettenspanner


NewTiger

Automatischer Kettenspanner  

33 Stimmen

  1. 1. Was sollte er deiner Meinung nach können?

    • Nicht wartungsfrei (ab und zu nachstellen)
    • Wartungsfrei
    • Elektromechanisch (selbstregulierend)
    • Rein mechanisch (manuell)
    • Unauffällig
    • Optisch positiv auffallen (Farbe, Form etc.)
      0
    • Rostfrei (etwas teurer)
    • Baustahl lackiert (günstiger, nicht so langlebig)
      0
    • Verschiedene Spannkräfte einstellbar
    • Eine vorgegebene Kraft
    • Typengebunden
    • Universal
  2. 2. Was bist du bereit dafür auszugeben?

  3. 3. Würdest du dir so ein Teil kaufen und montieren (lassen)?



Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

im Rahmen einer Projektarbeit untersuche ich die Möglichkeit einen automatischen Kettenspanner für Motorradketten zu bauen. Jetzt ergibt sich natürlich die Frage was andere Motorradfahrer über das Thema denken. Ich habe mal eine Umfrage gestartet, um zu sehen, was Ihr davon haltet. Ich bitte um etwas Nachsicht, das ist meine erste Umfrage, ich weiß nicht ob alles 100%ig funktioniert ;-)

Für Vorschläge und konstruktive Kritik bin ich offen :-)

Danke!

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Sorry aber wer braucht sowas? Moderne Ketten werden gespannt wenn sie neu sind, zur Inspektion kontrolliert und wenn sie zwischendurch zu oft gespannt werden müssen sind sie fertig.

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ich würd ja unter "nicht kaufen" nur n Haken setzen,geht aber nur, wenn alles beantwortet wird.

ich denk auch, dass der vollkommen überflüssig ist

die ersten 1-2.000 K kontrollieren, wenn sie dann wieder lang wird ist sie fertig

TiJay

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Hallo,

Also unabhängig davon, ob ich sowas kaufen würde, finde ich es interessant, das sich Jemand mit der Frage beschäftigt. Hätte man vor 100 Jahren gefragt, ob Jemand Interesse an einer Kraftübertragung beim Motorrad ohne Kette hätte, dann wären manche Antworten wohl ähnlich ausgefallen. Und es gäbe heute vielleicht keine Kardan-Mopeds...

Zur Technik: Aus meiner Sicht muss sowas völlig automatisch funktionieren, also wie der Steuerkettenspanner als Beispiel. Einstellbare Spannkraft wäre vielleicht im Crossbereich ein Plus oder wenn sowieso schon sowas wie ESA verbaut ist.

Ansonsten tippe ich drauf, das sich einer der großen Hersteller das Ding unter den Nagel reißt, sobalds funktioniert - einen universellen Kettenspanner wirds daher entweder nie oder nur kurz geben... :-)

Gruß,

Frank

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Ich halte die Idee für gut, ob ich mir einen Spanner kaufen würde bin ich mir noch nicht sicher kommt bestimmt auf die Ausführung an und ob ich der Auffassung bin das er wirklich was taugt.

Als Projekt halte ich es für eine Gute Idee so wie FrankS auch schon schrieb macht es Sinn.

Da der Verschleiß einer Kette ja nicht nur an dem Gasgriff hängt sondern auch von der Spannung abhängig ist welche sich im Fahrbetrieb ständig ändert.

Ein Solofahrer der nur über die Autobahn hetzt benötigt eine andere Einstellung wie ein Endurofahrer der mit Sozius über den Acker fegt.

Ich würde für ein Universal Spanner plädieren doch glaube ich nicht das dies realisierbar ist, der Aufbau der Mopeds ist zu verschieden um eine elegante Lösung auf den Markt zu bringen.

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Hallo,

Also unabhängig davon, ob ich sowas kaufen würde, finde ich es interessant, das sich Jemand mit der Frage beschäftigt. Hätte man vor 100 Jahren gefragt, ob Jemand Interesse an einer Kraftübertragung beim Motorrad ohne Kette hätte, dann wären manche Antworten wohl ähnlich ausgefallen. Und es gäbe heute vielleicht keine Kardan-Mopeds...

Wie oft spannst Du Deine Kette?

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Hallo,

Sicher spannt man heute die Kette nur selten - aber warum ? Weils Aufwand ist. Ginge es auf Knopfdruck, würds automatisch bei jedem Starten gemacht werden. Und spätestens wenn man dadurch das Verkaufsargument "Livetime Chain Guarantee" bringen kann, dann kommt das.

Bestes Beispiel: Elektrisch einstellbares Fahrwerk (ESA oder Skyhook, etc.). Braucht man eigentlich ja nicht, bisher hat der Hakenschlüssel ja ausgereicht. Und wieviele Toplevel-Maschinen gibts heute, wo man das NICHT dazu ordern kann ?

Gruß,

Frank

P.S.: Die Kettenspannung schau ich mir durchaus alle paar tausend Kilometer an...hab ungern die Kette im Fuß oder Motorblock stecken...

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*grübel*

...ich denke, allein schon die Begrifflichkeit "Kette SPANNEN" ist in sich ein Widerspruch.

Ist schon so manche Kette kaputt gespannt worden, statt ihr den notwendigen Durchhang zu spendieren (so setze ich mich zur Prüfung der Einstellung des Durchhangs immer auf's Moped)

Sicherlich wäre es ein schöner Automatismus mehr am Moped (und damit ein Grund weniger, sich eigens für die Hinterachsschraube einen "großen" Drehmomentschlüssel zulegen zu "müssen").

Sicherlich ging es "früher" auch ohne (so in etwas, wie "mann" früher eben auch ohne ABS klargekommen ist).

Sicherlich wurde früher auch häufiger "gespannt" (weil die Qualität der Ketten es nicht anders hergegeben hatte und weil die Kette häufig einfach vernachlässigt worden war - wird sie ja bei manchen noch heute)

Sicherlich ist Kettenspannung+Pflege EINER der Gründe, weshalb mancher schlicht auf Kardan schwört (möge dieser nie zur Reparatur-Geldfalle werden)

Sicherlich "erledigt" das Zwischendurch-Spannen heute häufig schon eine elektronisch geregelte Kettenschmierung (weil sie es mit optimaler Schmierung seltener werden lässt)

Sicherlich hängen die Spann-Intervalle sehr auch vom runden oder eher Material verschleißenden Fahrstil ab.

Solange bei mir eine Kette (mit elektronischem Öler, der gehört für MICH einfach dran)

um die 60.000 - 70.000km hält, mache ich mir um eine automatisierte Kettennachspannung "unterwegs" keine Gedanken. EIn seriell angebotener GUTER Kettenöler wäre hingegen eine echte Bereicherung (nur.....welche Werkstatt freut sich nicht auf einen frühen Kettensatz-Wechsel???)

Kurz:

für mich ein "Nein"

Noch etwas, was echt geil wäre:

eine Lenker(höhen)-Schnellverstellung für die 800XC!

Wozu? Dann stell' dich mal auf die Pedalen und versuche "ungebeugt" und mit relativ gerade zu den Unterarmen fluchtenden Händen optimal die Armaturen bedienen zu wollen. Geht so nur beschwerlich (Ich habe mir dennoch bereits dafür den großen Inbusschlüssel für die Lenkerböcke griffbereit deponiert).

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Danke für eure Antworten!

Es ist ein Studienprojekt, bei dem wir selbst ein Thema aussuchen müssen, und da es ja schon fast alles gibt, habe ich mir überlegt was ich cool fände.

Wir sind noch in der Planung und es ist noch am Anfang des Semesters :D Aber unsere Idee war, den Aufbau bzw. die Halterung des Geräts von der Hinterradführung abhängig zu machen. Logisch: was an einer Exzenterschwinge klappt, muss nicht an einer Einarmschwinge funktionieren. Aber das sind noch alles "braingestormte" Ideen.

Über weitere Ideen und Anregungen freue ich mich natürlich ;)

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Übrigens ist ein T Forum der falsche Ort, T ist ein Hersteller der für sowas garantiert keinen Cent ausgibt, viel zu teuer. Die Ausstattung ist immer sehr kostenoptimiert.

Übrigens würde schon ne Einarmschwinge den Aufwand für Kette spannen und Radausbau schon erheblich reduzieren, weiß ich noch von meiner Sprint, Zentralmutter lösen und fertig. So ein Trumm an den zierlichen Tiger wäre allerdings etwas deplatziert.

bearbeitet von Barrebräu
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Ich halte die Idee für sehr gut. Ist mit einem automatischen Spanner die Kette doch immer durchhangfrei. Der einzige Grund, warum wir die Kette nachspannen ist doch, dass wir Angst haben, die Kette schlägt bei zu viel Durchhang.

Bei dieser Angst spannt so mancher seine Kette zu stramm, die bekannten Folgen wie erhöhter Verschleiß und defekte Getriebeausgangswellenlagerung (was für ein Wort) sind die Folge.

Mit einem automatischen Kettenspanner ist die Toleranz bei "zu loser" Kette einfach wesentlich höher, nämlich bis zum Ende des Nachspannbereichs.

Da schlackert nichts, da rappelt nichts und die Lastwechsel zwischen Antrieb und Schiebebetrieb wird auch minimiert.

...und Hartmut, warum ist das hier der falsche Ort? Hier sind alles Motorradfahrer, und fast aller Triumphs haben Kette...

Er will doch nur unsere Meinung wissen, nicht die von Triumph.

Gruß Holger

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Ich finde die Idee, so etwas zu entwerfen super..... man baut doch sowieso seine Maschine irgenwie individuell auf.... also hier eine Spiegelverbreiterung, da ein Schutz, hier ein Aufkleber usw. da würde ich auch ein bisschen Geld für so was nützliches ausgeben.... denn bei ca. 15 - 20.000 km im Jahr muss die Kette öfters mal nachgespannt werden.

Bin mal auf das Ergebnis gespannt, falls das kein Aprilscherz ist.

:rolleyes::wistle:

Gruß Karin

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Zum Thema Kettenspannen.

Vorletzte Woche meine Tiger beim Freundlichen vom grossen Service abgeholt.

Weil ich echt nicht 100% Sicher war, stellte ich mich dumm (kann ich gut :rolleyes: ) und fragte nach der Kettenspannung.

Mechaniker: Draufsitzen und schauen das es nicht zu stramm ist.

Ich: Was ist zu stramm

M: Das merke ich.

I: Glaub ich nicht

M: So wie die jetzt ist passt es.

I: Aha

I: Und wenn, was muss ich tun

M: Die Inbus hinten links und rechts lösen, den Extender ...

I: ?????

M: Sitz dich mal drauf

I: OK

M: Hmm, doch ein bisschen straff. Ich hol mal Werkzeug, dann machen wir das schnell

...

M: Also am besten man ist zu zweit.

I: OK, Wie oft soll man den die Spannung prüfen ?

M: So etwa alle 500 KM. Alle 1000 KM muss man nachspannen. Vor allen Dingen wenn die Kette so alt ist wie die hier.

I: Ist 2 Jahre alt und hat jetzt 9000 KM drauf

M: Upp, trotzdem ....

Also so einen Kettenspanner fände ich schon gut.

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Das ist ja wie mit Loriots 4-Minuten Ei: "Martha, das Ei ist hart"

....

....

....

"Eine Frau hat das im Gefühl"

"Dann ist mit deinem Gefühl was nicht in Ordnung"

"WAAAAS??? mit meinem Gefühl ist was nicht in Ordnung??? da schufte ich mich nun an deinem Moped 4 Minuten ab und du sagst, mit meinem Gefühl sei was nicht in Ordnung???...

...angefangener Arbeitswert. Berechne ich dann mal auf meiner ermäßigten Stundensatz-Basis von € 68,00. Das bisschen Kette nachspannen schaffst du dann ja wohl noch selbst. Ist ja zumindest schon in der Rechnung mit aufgeführt"

*tztz*

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Alle meine T's hatten das Spannen des Kettendurchhangs öfters nötig, egal ob automatisch oder manuell geölt und egal wieviel km sie schon auf dem Buckel hatten. Schon allein, weil sich ihre Schaltbarkeit dadurch signifikant verbessern ließ. Wenn ich da noch an diesen misslungenen Hakenschlüssel denke und nach einigen Jahren war der Exzenter an der Einarmschwinge meiner Sprint auch alles andere als leicht zu bedienen.

Sicher eine gute Marktlücke, so ein automatisches System.

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  • 3 weeks later...

Moinsen,

ich finde es eine klasse :bang: Idee sich über so etwas Gedanken zu machen.

Es wird mit Sicherheit genügend Käufer für einen gut ausgetüftelten Spanner geben.

Wenn er taugt und sich im Dauertest beweist wäre ich dabei. :biken2:

Siggi

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Hallo,

Also unabhängig davon, ob ich sowas kaufen würde, finde ich es interessant, das sich Jemand mit der Frage beschäftigt. Hätte man vor 100 Jahren gefragt, ob Jemand Interesse an einer Kraftübertragung beim Motorrad ohne Kette hätte, dann wären manche Antworten wohl ähnlich ausgefallen. Und es gäbe heute vielleicht keine Kardan-Mopeds...

Zur Technik: Aus meiner Sicht muss sowas völlig automatisch funktionieren, also wie der Steuerkettenspanner als Beispiel. Einstellbare Spannkraft wäre vielleicht im Crossbereich ein Plus oder wenn sowieso schon sowas wie ESA verbaut ist.

Ansonsten tippe ich drauf, das sich einer der großen Hersteller das Ding unter den Nagel reißt, sobalds funktioniert - einen universellen Kettenspanner wirds daher entweder nie oder nur kurz geben... :-)

Gruß,

Frank

Genauso sehe ich das auch .

Bin gespannt, :bang:

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Hallo Allen,

der vom Hersteller vorgegebene Durchhang ist ja immer nur ein Mittelwert, bzw. der max. nötige Wert um technische Schäden zu vermeiden. Also der Wert, der bei max. Einfedern noch sicherstellt, dass die Kette nicht überspannt und das Getriebeausgangslager nicht überbelastet wird.

Im "normalen" Fahrbetrieb ist das im Prinzip zu locker, bzw. könnte es durchaus auch fester sein, wodurch die Kette weniger schlagen bzw. peitschen würde.

Ein sehr gutes Beispiel ist hier glaube ich noch nicht erwähnt worden: XT 500 ! Die hatte einen federbespannten Kettenspanner, der die Kette gleichzeitig auch geführt hat. Die Kette lief da über einen entsprechend zur Schiene geformten Plastikklotz, von unten per Feder bespannt. Das hat wunderbar funktioniert, und man musste sehr viel seltener die Kette spannen, was damals ansonsten gerne mal aller 500 Km nötig war, je nach Kettenqualität.

Gruss,

M.

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