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Wer treibt den Tiger durchs Gelände ?


Waldwegsucher

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Moin @ All , wer treibt seinen Tiger denn durch das Gelände , bzw. viel über Schotterpisten ?

Mich würde da mal interessieren wie stark die Schläuche und der Motor in Mitleidenschaft gezogen wird bei dem originalen " Motorschutz" . Geht das noch von den Steinschlägen ,oder sollte man lieber auf der Straße bleiben ?

Mit meinem (955i)habe ich es noch nicht gemacht ,da fehlen noch die passenden Füße .Und so wirklich " Motorschutz" ist das kleine Blech ja nun nicht wirklich .

Ostergruß Achim

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Moin Achim,

ich bin mit meiner max. Wald oder Feldwege gefahren, für alles andere war sie mir zu schwer. Das werde ich auch wieder mit der 800er machen ,wenn wir uns aneinander gewöhnt haben.

An der 955er hatte ich von Teuertech den Motorschutz dran, soweit ich weis hat Joe Fanatic einen selber gebaut er fährt nach einigen Änderungen am Fahrwerk auch richtig durch´s Gelände.

Gruß Andi

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Sorry aber mit wäre sie dafür zu Dick und zu Schade, für so etwas habe ich meine "Kleine Drecksau" DR 350 SE/S, das tut mir nicht so weh wenn da mal eine "Kampfspur" drankommt :wistle:

Ich suche aber auch noch eine "Eierlegende Wollmilchsau" evtl. später mal eine KTM 690 Enduro R, mit Zusatztank etc. :innocent:

Dann würde ich mich vom 1050er Tiger trennen da wir nicht mehr wirklich weite Strecken - über 400km Anreise BAB etc.mit dem Motorrad auf 2 Rädern zurücklegen, im Moment kommt sie dafür auf den Anhänger, später in den T5/VITO/VIANO oder ähnlich :oldguy2:

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Bin die üblichen Westalpen-Schotterpisten und gerölligere Strecken mit der 800 XC gefahren.

Beherrschbarkeit im Gelände und Bodenfreiheit ist gut. Keine Probleme am Motor durch Steinschlag etc. bisher. Allerdings habe ich den Triumph-Alu-Motorschutz und Triumph-Motorschutzbügel dran. Letztere haben sich bei einem Ausrutscher nach einem der letzten Herbst extremen Assietta-Schlammlöcher auch sehr gut bewährt; Bein und Blinker blieben heile. Nur Spiegel kaputt.

Pascal (Tigertrail) ist die LGKS gefahren, schönes Video auf seiner Homepage dazu.

Grüße

Marc

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Moin

Außer bei meiner Island Tour hab ich nicht so viel Erfahrung mit Schotterfahren.

Aber mit dem Tiger geht mehr als man vermutet , bin viel im Stehen gefahren.

Der Motorschutz sieht schon sehr mitgenommen aus , hatte aber mit irgendwelchen Schäden durch Steinschlag keine Probleme.

Gut ist zb. das der Ölfilter sehr versteckt angebracht ist. (955 i)

Der Große Kühlwasserschlauch (von der Wasserpumpe zum Kühler) ist undicht geworden

(oben und unten :cry2: ) und ich konnte Ihn glücklicherweise flicken indem ich Ihn unten gekürzt hab und „hochgeschoben“. und oben mit Kabelbindern geflickt.

Außerdem hatte ich mir in einem Baumarkt so einen ähnlichen der 80 Grad Temperatur aushält als Ersatz besorgt. Das Problem bei diesem Schlauch , er ist oben schlanker wie unten.

Find den mal im Baumarkt….Gott sei dank sprechen auf Island so gut wie ALLE englisch.

Kann sein das ich die Schlauchschellen nach dem Kühlwasserwechsel etwas fest angezogen hab , außerdem hab ich den alten Schlauch benutzt.

Auf diesen Schlauch würde ich Achten

Ansonsten würde ich sagen ist der Tiger schon sehr Robust . Hatte einen Sturz und nachdem das Motorrad ca. 30 Minuten auf der Seite gelegen hat ist Sie sofort ohne Mucken angesprungen.

Habe auf „Hilfe“ gewartet weil ich alleine war und mir nicht den Rücken verheben wollte . :smoke1:

Wenn ich endlich einen finden sollte , kann ein TT Motorschutz sicherlich nicht schaden…

Auf den Fotos kann man den geflickten Schlauch erkennen (Blaue Schlauchschelle unten , Kabelbinder oben )

Gut zu erkennen der sehr gut integrierte und geschützte Ölfilter , sowie die Ölleitungen.

Gruß

Crazymopped

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Hallo Achim,

der eine oder andere Feldweg geht schon, da war Steinschlag eher kein Problem.

echte Geländeambitionen habe ich nicht - aber ich find's toll, zu manchen Orten mit Schlamm- bzw. Schottereinlage hinzuwandern, z.B. bei der Katzenrallye.

Gruß, Amadeus :wink2:

bearbeitet von Amadeus
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Schotter und Waldwege reichen mir ja auch . Von Teuertech gibt es leider den Motorschutz nicht mehr .Da es nächstes Jahr wieder nach Schweden/Norwegen geht muß ich mir auf jedenfall was einfallen lassen wie ich die Schläuche schütze (ist ja noch ein bissl Zeit:)). Der Originale ist auf jedenfall zu klein . Mal sehen vielleicht fällt mir ja was in die Hände was man umfrimeln kann , optisch soll es ja auch nicht sch... aussehen . Dieses Jahr wird Sie eh mehr Straße bewegt weil die Tourence noch runtergefahren werden müssen . Danach kommen Heidenau drauf .

Auf jedenfall erstmal interessant wo Ihr den Tiger so rumscheucht .

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hi

Wenn ich richtig informiert bin funktioniert der TT Motorschutz nur mit dem TT Sturzbügel.

So empfindlich ist der Schlauch nicht , aber es wäre zb. ein Sinnvolles Ersatzteil welches sich lohnt mitzuführen weil man so einen Speziellen Schlauch nicht einfach irgendwo kaufen kann.

Ich hab mir einen Ersatzschlauch besorgt den ich auf der nächsten Reise mitnehmen werde.

Möglicherweise geht es nach Scandinavien ist aber noch nicht sicher .

Braucht man unbedingt Heidenau , ich hab mir die Tourance draufziehen lassen weil die angenehmer und leiser zu fahren sind , und Erfahrungsgemäß sehr lange halten sollten für einfache Schotterpisten doch auch genügen , oder ?

Gruß

Crazymopped

bearbeitet von Crazymopped
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Solange es "Knochentrocken" ist könnte dein Plan aufgehen.

Ich würde mit dem Tourance keinen meter mehr abseits der Stassen fahren wollen!! :wistle:

1 x Nasse Wiese und "Bumsfallera" :oldguy3:

Ob nun Scout oder TKC 80 egal Hauptsache viel Negativprofil :yessir:

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Solange es "Knochentrocken" ist könnte dein Plan aufgehen.

Ich würde mit dem Tourance keinen meter mehr abseits der Stassen fahren wollen!! :wistle:

1 x Nasse Wiese und "Bumsfallera" :oldguy3:

Ob nun Scout oder TKC 80 egal Hauptsache viel Negativprofil :yessir:

ja da hast du Recht , bei Nässe sind die Tourance nix, aber irgendwie muss man sich entscheiden , und es ist ja auch immer jede menge Asphalt dabei.

Und zum Kurvenfahren gefallen mir die besser , halten lange und sind schön leise

Bei Regen hab ich gedacht ich liege im Zelt und dreh Däumchen ... :lol:;)

gruß

Crazymopped

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Auf trockenen Schotterstrecken lässt es sich mit den klassischen Tourance meiner Erfahrung nach sehr gut fahren.

Auf nasser Wiese fährt ja fast nix gut.

Auf trockener Wiese bin ich mit Heidenau K60 Scout sehr gut gefahren.

Grüße

Marc

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Moin @ All , wer treibt seinen Tiger denn durch das Gelände , bzw. viel über Schotterpisten ?

Also bei mir wird der Tiger definitiv artgerecht gehalten - und beschwert hat er sich darüber noch nie...

21515603cr.jpg

Nur eine kleine Auswahl (auf meiner Seite gibt's mehr davon):

So long,

da Wolf

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Moin Wolf,

Respekt - das ist schon eine ganze Menge Gravel- und Off-Road.

Wenn ich das auf deiner Site richtig gelesen habe, dann ist der Heidenau Scout Dein Lieblingsreifen - wie hätte er sich auf dem Untergrund gegenüber dem Karoo3 gehalten?

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Wenn ich das auf deiner Site richtig gelesen habe, dann ist der Heidenau Scout Dein Lieblingsreifen - wie hätte er sich auf dem Untergrund gegenüber dem Karoo3 gehalten?

Sagen wir so - der Scout ist für mich nach wie vor der beste Kompromiss auf Reisen (auch mit dem Blick aufs Portemonnaie), weil er auf fast allen Untergründen recht gut funktioniert und obendrein eine wirklich ordentliche Laufleistung mitbringt. Der Karoo 3 kann fast alles (bis auf nassen Asphalt) einen Tick besser, rubbelt sich aber runter wie Radiergummi und ist nach 2-3 tkm bei mir praktisch kein Grobstoller mehr (auch wenn er dann im letzten Drittel seiner Laufleistung kaum noch Profil verliert). Wären in der Praxis nicht meist lange Anreisen zu bewältigen, ehe es schottrig/matschig wird, würde ich am Tiger abseits befestigter Wege den Mitas E-10 (oder E-09) favorisieren.

So long,

da Wolf

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Moin,

ich bewege meinen Tiger (955i) immer wieder auf unbefestigten Wegen, v.a. in der Heide. Ernsthafte Geländeambitionen habe ich mit dem Mopped aber nicht. Dafür gibt es m.E. definitiv geeignetere Moppeds. Im Sommer sind allerdings skandinavische Schotterstraßen geplant ...

Bisher hatte ich daher keine Veranlassung den Motorschutz zu modifizieren oder meine Tourance durch Grobstoller zu ersetzen. Da bei mir immer erst eine Anreise per eigener Achse ansteht, halte ich den Tourance für einen brauchbaren Kompromiss. Auf nasser Straße kein Vergleich zu irgendwelchen Off-Road-Reifen, schon gar nicht zum Heidenau. Allerdings hatte ich dann im tiefen Sand oder nach Regen auf schlammigen Wegen doch schon den einen oder anderen Adrenalinstoß. Zumal ich Sturzbügel schon aus Gründen der Optik ablehne (auch wenn ich das natürlich immer mit dem Gewicht begründe ;) ).

Gruß vom Deister

Frank

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Ins "echte" Gelände traue ich mich nicht, ich bin geländemäßig ein Novize und habe noch viel zu lernen. Dazu starte ich mit zwei Trial-Kursen, ein Enduro-Kurs wird sicher folgen.

Aber bisher bin ich mit meinen Bikes gerne auf Wirtschaftswegen und Schotterstraßen gefahren, wird mit der Tiger nun noch lässiger ;)

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Na das war für mich doch schon informativ . Es bewegen also schon einige den Tiger artgerecht . Staune nur das es keine weiteren Schäden gibt bei den Schläuchen .Ich mein ..das ist gut ,trotzdem traue ich den fipsigen Motorschutz nicht . Dieses Jahr werde ich Ihn wohl nicht so strapazieren , aber nächstes geht der Tiger Richtung Scandinavien . Da werd ich mir wohl noch was basteln müssen , damit ich ruhig über Schotter jagen kann . Das wird dann wohl die Winterarbeit werden . Aber erstmal müssen der Tiger und ich uns aneinander gewöhnen , hab ja erst 1000 km mit Ihm verbracht

Gruß Achim

bearbeitet von Waldwegsucher
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Mahlzeit Achim,

ich kann das nur bestätigen, die Tiger kann man(n) artgerecht halten. Meistens traut man dem Bike weniger zu, als es tatsächlich verkraftet. Das liegt aber auch nur am Kopf, weil der sagt "Nee lieber nicht" :nono1: Aber, voriges Jahr habe ich mit der 955i ein 1 Tages Endurotraining mitgemacht und es war sehr aufschlussreich. Es war zwar nur ein Anfängerkurs, doch die Grenzen liegen ziemlich weit oben. B) Der Knackpunkt ist immer das eigene fahrerische "Können" und ob man alleine oder unter Aufsicht fährt.

Um auf den Motorschutz zurückzukommen. Ich hätte zwar auch gern einen "Richtigen" dran, aber beim Training hatte ich mit dem orig. Schutz auch keine Bedenken.

Wo willst du eigentlich in Skandinavien fahren? Querfeldein - über Stock und Stein oder gehts dir nur wegen den Schotterwegen? Weil für letzteres reicht der kleine Motorschutz allemal. Bei Schotter ist eher der Wasser- und Ölkühlerschutz sinnvoll. Das war zumindest mein Empfinden, als ich voriges Jahr in Schweden war.

...um dir mal bissel Appetit zu machen

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Das kann zwar nicht mit Wolf seinen Tripps mithalten, die sind schon Hammergeil :respect: aber jeder fängt ja mal Klein an... :biken1:

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende.

Gruß

Heiko

bearbeitet von Spinner
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  • 4 months later...

Hallo zusammen,

meine Erlebnisse mit dem Tiger 800XC im Gelände sind folgende:

2014:
Solotour in den Alpen mit u.a. dem LGKS, Varaita-Maira- und Assietta Kammstraße.

Ausrüstung
Tiger 800 XC, orig.-Alumotorschutz, Conti TrailAtack, Campingausrüstung in Givi-Kunststoffkoffer, SW-Motech-Kofferträger

Erfahrungen
Auf den Schotterpassagen schlägt die orig. Hinterradfederung im Sitzen- häufig und Stehendfahrend seltener durch. Die Federung ist insgesamt zu weich. Auf trockenen Schotter ging es auch mit dem Conti TrailAtack recht flott vorwärts. Sobald es feucht wurde oder lehmiger Untergrund dazu kam wurde es sehr rutschig und gefährlich. Darum habe ich einige Verbessungen an der 800er durchgeführt.

2015:

Ausrüstung

Tiger 800 XC, orig.-Alumotorschutz, Heidenau K60 Scout, Wilbers Gabelfedern und das einstellbare Federbein 641, SW-Motech-Adv-Alukoffer 37l, McCoil-Kettenöler, SW-Motech-Vario-Lenkerverlegung.

Reise

11-Tagestour mit 3.150km mit Partner auf 1200 GS. Als Strecke haben wir zu 80% die von André und Mimoto 2013 gefahrene Strecke nach gefahren http://www.mikemoto.de/Transpyrenaea/Transpyrenaea/Startseite.html und um weiteren Pisten und Waldwegen ergänzt (rd. 500km offroad). Alle Wege erwiesen sich sehr gut auch mit den Reiseenduro fahrbar :rolleyes:. Im Geschwindigkeitsvergleich der GPS-Tracks auf verschiedenen ungefestigten Streckenabschnitten ergab sich kaum ein Unterschied zwischen André und Michaels KTM 690R und unsere mit Campinggepäck beschwerten Tiger und GS :P .

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kurz hinter dem Port de Cabus (2.318m, Andorra) Richtung Tor

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Wasserdurchfahrt ca. 3km hinter dem Port de Cabus (2.318m, Andorra) Richtung Tor

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Als Cowboy Pferde jagen in der Nähe von Aritzkuren (N42 49.884 W1 17.263)

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fast unbefahrbarer Forstweg zwischen Escuer (N42 35.632 W0 19.720) und Isin (N42 35.959 W0 24.254)

Strecke: rund 17km / 2013 durch André und Micheal auf KTM 690R in 1:30 gefahren.

Hier der Link zu deren Video http://www.mikemoto.de/Transpyrenaea/Transpyrenaea/TP17_Honda.html von Min. 2:33 bis 4:00.
2015 benötigten wir mit der 800XC und der 1200GS knapp 1:35, wobei die Strecke zwischenzeitlich eher schlechter wurde.

Leider hatte der Tiger doch mit einigen technischen Problemen zu kämpfen :cry2: :

Gleich am 1. Tag ist durch einen heftigen Aufsetzer trotz des orig. Alumotorschutzes die Ölwanne mittig eingedellt worden und hat einen Haarriss bekommen. Der tägliche 250ml große Ölverlust war konstant und konnte preiswert durch InterMarche-Öl ersetzt werden :rolleyes:. Wieder zuhause gabs günstig in der Bucht eine neue Ölwanne.

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Dazu gesellte sich ein paar Tage später der Seitenständer-Killschalter. Durch Steinschlag ist eine Befestigungslasche abgebrochen.

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Am letzen Tag ist die Finne am Hinterradritzel abgebrochen. An der GS ist während der Reise kein Schaden entstanden oder Panne passiert :cry2: !

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Erfahrungen
Heidenau K60 Scout

Super Reifen, sowohl auf Aspalt wie auch im Gelände konnten wir sehr flott unterwegs sein. Bremsen, driften auf Schotter ging und man hatte ein sehr sicheres Gefühl. Trotzdem ist der Verschleiß recht hoch :blink:, bei der GS aber größer :). Die Reifen werden noch n paar tausend km halten, aber eine Tourwiederholung würden wir mit neuen Reifen unternehmen wollen.

Wilbers 641 Federbein und Gabelfedern

Das Wilbers Fahrwerk hatte nur in Extremsituationen Durchschläge (mit hoher Geschwindigkeit bergab in querverlaufenden Regenrinnen). Insgesamt waren die ruppigen steinigen Schotter- und Waldpisten sehr schnell und komfortabel mit bis zu 90km/h fahrbar. Der Tiger war meist im Vergleich zur GS schneller unterwegs :D.

SW-Motech-Vario-Lenkerverlegung
Durch die Vario-Lenkerlegung ist der Lenker rd. 4... 5cm höher und kann rd. 2 cm nach vorn oder hinten versetzt werden. Ich habe den Lenker nach vorne verlegt, damit ich beim Stehendfahren gestreckt mehr nach vorn "kippe". Im Sitzen habe ich (176cm) nun ein fast chopperartiges Fahrgefühl. Bis 100km/h ist es möglich im Wind gerade zu stehen (habe die Scheibe flachgelegt wegen der Tubulenzen) ohne sich nach vorne ziehen zu müssen. Super entspannend.

SW-Motech-Advanture Alukoffer
Gut verarbeitet; lassen sich komfortabel öffen und sind bei 2 Umfallen (rechts und links :angry:) im Gelände nur um rd. 5 mm schmaller geworden :unsure:. Dies lies sich aber gut zurück biegen.

Fazit
Unsere täglichen 7 Stunden im Sattel über Pisten und verwinkelte Passstraßen erlebten wir flott, komfortabel und sicher. Gleichwohl ist meine Zuversicht in die "Offroad-Eigenschaften" des Tiges durch die entstandenen Schäden getrübt worden.

bearbeitet von QuellerTiger
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  • 3 months later...

Ich beneide unsere "Eisenärsche" ja doch ein wenig, aber wenn es der "Rücken" nicht mehr hergibt, müssen die Mopetten halt in den Bus :oldguy2:

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Deshalb werde ich mein großes Mopped auch definitiv verkleinern :wistle: Mal sehen was kommt :innocent:
bearbeitet von Q-Schrauber
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