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duesentrieb

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Über duesentrieb

  • Geburtstag 28.08.1958

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    Tiger 800 ABS (onroad)
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    autobahnarme 5000/a
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    männlich
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  1. Hallo zusammen, weil meine Original-Sitzbank, Standard, 2011er Tiger, nach bereits 16000 km sich durchgesessen anfühlte (als wenn man mit den Beckenknochen schon sehr dicht an den Rahmenrohren sitzt), habe ich mir die Komfort-Sitzbank der 2016er Tiger gekauft. Nicht den Vorgänger mit Gel, sondern mit "Mesh", was immer das auch sein soll. Sie ist von der Farbe her etwas dunkler als das Original und deshalb etwas anders als das Sozius-Polster, aber dann sieht man wenigstens, dass man was frisches hat . Der erste Eindruck war etwas enttäuschend, habe fast kein Unterschied gefühlt, außer etwas mehr Härte. Aber längere Fahrten stellten sich dann doch als deutlich komfortabler heraus. Ich bin damit zufrieden.
  2. --> Amadeus: Danke für den Tip. Die ganze Serie ist klasse. Also doch das ganze Plastik-Geraffel, ich hatte es schon befürchtet. Damit sichs lohnt, mache ich dann auch gleich noch die Zündkerzen. --> Mistoffelees: Geht K+N ohne Mapping-Änderung? Bei Vergaser-Mopeds handelt man sich schnell die Magersucht ein, bei meiner GSX1200 wird dazu geraten, den Vergaser für K+N neu abzustimmen, weshalb ich dort davon die Finger lassen werde (da muß man auch nur die Sitzbank abnehmen und 4 Schrauben lösen, paradiesische Zustände).
  3. Hallo, ich möchte zunehmend selbst Wartungsarbeiten durchführen. Als nächstes steht der Wechsel des Luftfilter-Einsatzes an (nach 16.000 km, z. T. ziemlich staubig). Kann mir jemand eine Kurzanleitung schreiben, was ich alles abbauen muss? Im Forum und im Fahrerhandbuch habe ich dazu nix gefunden. Spricht etwas gegen Einsätze aus dem Zubehörhandel (Delo)? Danke schon mal im Voraus Thomas
  4. @ Old-Faithful, DerChef und merkosh: Von welchem Pilot Road 4 schwärmt Ihr denn, dem Standard, GT oder 4 Trail? Hat sonst jemand mit denen Erfahrung?
  5. Hab jetzt aufgrund der Anfragen ein paar Lade- und Endladeversuche gemacht. Der Procharger lädt laut eigener Anzeige bis 14,2 Volt mit vollem Strom (1,5A), reduziert dann langsam während des Anstiegs auf 14,4 Volt. Dann schaltet es auf Ladungserhaltung 13,8V und regelt den Strom mit niedrigen Werten zwischen 0 und 200 mA. Während der Hochstrom-Ladung ist die Spannung direkt an der Batterie gemessen aber 0,2...0,25V niedriger als auf der Anzeige, der Rest fällt wohl am Kabel und den Klemmen ab, bei Niedrigstromladung stimmten die Werte intern/extern wieder perfekt überein. Bedeutet, dass die Batterie speziell bei sehr niedrigen Temperaturen nicht komplett voll geladen wird, da dann eigentlich geringfügig höhere Spannungen nötig wären. Während der Batterie-Pflege, die im Erhaltungsmodus zyklisch immer mal wieder aktiviert wird, geht die Spannung auf 12,9 V zurück und es werden laut Beschreibung kurze Stromstöße 0,1ms mit bis zu 80 A gezogen. Der Verdacht ist wohl, dass diese "Entsulfatierung" die Akkus killt, bewiesen ist das aber nicht. Ich wüßte noch keinen Grund, warum der Procharger der Killer sein soll, ich denke mal, dass mein Akku eines natürlichen Todes gestorben ist. Ich habe noch versucht, meinen alten Akku wieder hochzuziehen. Er zeigte ein ganz merkwürdiges Verhalten. Bei Belastung mit 4,5 A (H4-Birne) war die Spannung nach Volladung relativ lange konstant bei 12,1 V konstant und ich hatte schon die Hoffnung, dass sie sich wieder erholt hat. Dann sank aber innerhalb einer Minute die Spannung auf 10V und blieb dann wieder relativ lange konstant. Sieht so aus, als wenn eine Zelle zuschwillt und in den Kurzschluss geht, Verdacht Bleischlamm. Dieses Verhalten war mehrere Lade/Entladezyklen reproduzierbar. Ich habe dann mal einen kurzen Hochstromimpuls abgezogen (Kurzschluss über dünnes Kabel). Jetzt ist sie ganz im Himmel, Leerlaufspannung 10V, unter geringster Last 2V, Ladegerät sagt "Batterie defekt" und verweigert die Ladung. Hab jetzt einen prima Briefbeschwerer.
  6. Danke schon mal für die Rückmeldungen. Insbesondere der Technik-Link von "800XC" war klasse, sehr informativ. Ein Extra-Dank dafür. Eigentlich ist die Entscheidung schon gefallen. Weil für heute Schönwetter angesagt war, hab ich die Yuasa geholt (120€ beim Prolo mit 20%-Aktion), befüllt und über Nacht geladen. Im Nachhinein ärgere ich mich ein bisschen, weil ich dann heute Abend erst den Test gelesen habe, in dem die Intact besser abschneidet und deutlich günstiger (52,40 im Netz) ist. Die schöne Tour hat aber die verkraftbare Mehrausgabe gerechtfertigt. Die positiven Rückmeldungen zu Hawker und LiFePo waren mir jetzt nicht deutlich und einstimmig genug, um die Kostensteigerung für den Technologiewechsel zu rechtfertigen. Den Procharger werde ich jetzt nur noch unter Aufsicht laufen lassen und abschalten, wenn er in den "Pflege"-Modus wechseln will. Demnächst gibt's vielleicht moderneren CTEK-Ersatz. Beim Informieren fand ich aber einen Widerspruch. Das CTEK bietet auch für AGBs ein Rekonditionierungsprogramm an mit Überladung auf 15,8 V bei 0,3 A. Das entspricht der "Ausgleichsladung" aus dem Technik-Artikel zur Desulfatierung und Beseitigung der Säureschichtung, der dort aber für wartungsfreie Batterien nicht empfohlen wird, weil beim Laden oberhalb der Gasungsspannung Wasserstoff und Sauerstoff freigesetzt wird, aber nicht durch Wasser ersetzt werden kann. Ich weiß nicht, ob die Gase über das Überdruckventil abgeblasen werden (und dann Wasserdefizit zurückbleibt) oder der Akku in Überdruck geht und sie anschließend innerhalb des Akkus wieder zu Wasser kondensieren. Klingt jetzt beides nicht so toll.
  7. Meine Original-Batterie von 2011 hat schlapp gemacht. Ich nehme an, ich hatte sie über den Sommer (krankheitsbedingt) zu lange (7 Monate ohne Ladung) eingebaut und die Wegfahrsperre hat sie leergesaugt. Im Winter war sie immer ausgebaut in der kühlen Garage und turnusgemäß alle 2 Monate am Procharger XL. Diesen Winter war die Ladekennlinie aber schon seltsam, zu früh auf 14,3 V, aber noch keine Fehlermeldung Beim Zündung anmachen schon merkwürdiges Systemverhalten (Benzinpumpe knurrt viel zu lange) und keine Startumdrehung, Spannung bricht bei Zündung (und natürlich Licht) an auf 11V und beim Starten auf 8V zusammen. Mit Starthilfe sprang das Tigerle dann sofort an. Erneute Ladeversuche gingen aber dann in Fehlermeldung. Jetzt brauche ich Entscheidungshilfe: LiFePo4 oder Reinblei oder Gel oder AGM (Vlies) oder Standard? Original ist Yuasa AGM und hält in der Regel wohl länger als bei mir. Die Nachteile, die ich jeweils sehe: Bei LiFePo werden als Ersatztypen immer welche mit viel niedrigerer Kapazität vorgeschlagen, für Tiger800 z. B. 5 Ah statt 14 Ah. Die Startstromfähigkeit (zumindest bei deutlichen Plusgraden, und nur dann fahre ich) mag ja ausreichend sein. Aber die Gefahr einer Tiefentladung durch Ruhestromverbraucher besteht früher und ist wohl auch, zumindest ohne zusätzliche Schutzplatine, erheblich stärker schädigend. Wenn man mal wirklich Kapazität (und nicht Startstrom) braucht, z. B. beim Zeltaufbau Nachts auf dem Campingplatz oder wenn mal die LiMa / der Regler ausfällt oder das Parklicht an ist oder der Kumpel innerorts basteln muss oder..., dann ist halt scheller duster. Dass Blei nur 1/3 seiner Kapazität nutzen kann, halte ich für Unfug. Die Entladekennlinie ist zwar weicher als die von Li Ion, aber so krass ist der Unterschied m. e. nicht. Vergleichbare Kapazitäten gibt es nicht, max. 8 Ah, die gehen im Preis dann schnell durch die Decke und bauen zu lang. Und ein neues Ladegerät müsste wahrscheinlich auch her, ich weiß nicht, ob die automatische Desulfatisierungsfunktion von meinem geeignet ist. So weit ich mich erinnere, macht es dies mit kurzen Überspannungs-Stößen statt Kurzzeit-Kurzschluss-Stromspikes, also genau falsch. Die Gewichtsersparnis ist mir nicht so wichtig, weniger tanken oder weniger futtern reduziert das Gesamtgewicht ähnlich, aber noch weiter oben. Reinblei haben ebenfalls eine zu geringe Kapazität oder sind zu teuer und zu groß. Die einzige Hawker unter 150mm Länge hat nur 8 Ah. Gel soll im Preis-Leistungsverhältis zu schlecht sein und lohnt sich wohl wegen der Auslaufsicherheit nur für Crosser, die dauernd ihren Bock hinschmeißen. Standard (mit Stöpseln) ist wohl nicht mehr zeitgemäß, benötigen mehr Wartung (Säurestand) und ist nicht auslaufsicher. Bleibt AGM. Da dann die Qual der Wahl, Saito (billig, schlechter Ruf), Yuasa (teuer, guter Ruf) oder Alternativen (hi-q habe ich keine passende gefunden). So, genug geschwallt, jetzt bräuchte ich Eure Erfahrungen. Aber fix, die aktuelle 20% Aktion bei Prolo läuft nur noch bis Übermorgen. Danke schon mal im Voraus.
  8. Naja, Stummelbeine ist vielleicht etwas übertrieben. Hab den Strassentiger gekauft, weil die Offroad mir zu hoch war. Komme jetzt in der hohen Position gerade mit beiden Füßen platt auf die Erde und der Kniewinkel zwickt auch nicht (alte Sportverletzung...).
  9. Ich fahre seit gut einem Jahr die Puig Version VS3 auf der Tiger 800 A08 (ohne XYZ). Ich bin 183, Sitzbank auf der hohen Position, Sitzriese (Stummelbeine mit 32er Jeanshosenlänge), sitze aber meist recht rundrückig. Die Puig habe ich als Ersatz für die Original-Scheibe montiert, damals gabs nur die eine, entspricht wohl der jetzigen niedrigen Normalscheibe. Zufrieden bin ich noch nicht. Die Druckentlastung vom Oberkörper ist klasse, viel besser als beim Original. Die Windgeräusche mit Schubert C2 sind aber sehr unangenehm, schlimmer als mit dem Original. Mit der Normalscheibe lagen die Schultern im Wirbel, der Kopf aber schon in der laminaren Strömung. Mit der Puig hat sich das natürlich nach oben verschoben. Durch grobe Änderung der Sitzhaltung kann ich die Frequenz einstellen, von hohem Pfeifen bis tiefem Dröhnen, beides oberhalb 120 km/h ohne Ohrstöpsel sehr nervig und auf Dauer natürlich ungesund. Änderung der Scheibenneigung verschiebt das Problem, löst es aber nicht. Allerdings kann ich nur etwa die obere Hälfte des Verstellbereiches nutzen, sonst ist mein Navi (Halterung ist Eigenbau) im Weg. Wenn ich in den Supersport-Modus übergehe (Kopf fast auf Tank), sind hohe Autobahngeschwindigkeiten vom Geräusch her erträglich, das zermartert aber Rücken und Handgelenke (und sieht bestimmt auch gaga aus). Was auch geht, ist, ganz steile Stellung und unter 110 km/h bleiben, z. B. bei Regen. Bei hohen Geschwindigkeiten ist die steile Stellung allerdings nicht stabil, außer, man hat die Schrauben brutal angeknallt. Ansonsten klappt die Scheibe irgendwann in eine flache Stellung. Mit offenem Visier fahren geht mit meinem Helm auch nicht, bei 65 km/h bildet sich ein Wirbel, der das Visier schlagartig nach unten donnert (ist halt schon ein bisschen ausgejackelt). Da ich aber die Druckentlastung nicht missen möchte, werde ich noch ein bisschen experimentieren: die Navi-Halterung ändern (längere Schrauben), dann weiter mit der Stellung spielen, evtl. die Scheibenhalterung mit längeren Schrauben und Distanzstücken so modifizieren, dass die Scheibe besser hinterlüftet wird. Auch nicht ganz zufrieden bin ich mit der Festigkeit. Schneller als 150 mag ich nicht damit fahren, sie wackelt dann doch schon arg (Verwindung in sich, die Halterung ist stabil). Eine LKW-Wirbelschleppe hat schon mal (ohne Koffer!) ordentliches Lenkerflattern angeregt, da half nur schnelles Gas wegnehmen. Ein bisschen Linderung gegen den Lärm bringt ein Halstuch, so dass der Helm von unten besser abgedichtet wird. Empfinde ich als angenehmer als Ohrstöpsel. Wenn alles nix hilft, tendiere ich zur Givi (schiet ob schick), eine (allerdings sehr kleine) Freundin von mir hat damit auf dem gleichen Tiger gute Erfahrung gemacht.
  10. Hallo jubelu, hier auch noch mal mein Senf (nach ca. 100.000km): Ja. Mein Tiger Road (noch ohne XYZ) hat auch die Kippel-Tendenz, und die ärgert und verunsichert mich. Liegt an der Kombination aus Fahrzeug (hoher Schwerpunkt), Reifen-Kontur und -Alter, vielleicht auch etwas an Körperstatur (ich bin stummelbeiniger Sitzriese) und -Haltung. Mit dem original Scorpion (noch ohne "2") war es ziemlich übel, eigentlich von Anfang an, und wurde immer schlimmer. Wechsel auf Trail Attack 2 brachte deutliche Besserung, aber noch nicht ganz perfekt. Ist wesentlich stabiler als der olle Scorpion, braucht mehr Lenkimpuls (um den ersten Kreisel bin ich fast nicht rumgekommen), ist dann aber recht stabil und vertrauensfördernd. Fühlt sich sehr grippig, fast Honig-klebrig an. Nach 6000km mit 30% Restprofil nimmt die Kippeligkeit tendenziell leicht zu. Ich muss bei mir zuhause mit kalten Reifen aus einem 16% Gefälle um 150 Grad in eine schmale Ortsdurchgangsstraße einbiegen, meist aus dem Stand heraus. Mit dem CTA2 gelingt das locker, mit dem Pirelli bin ich wegen Kippelangst häufig bis an die Gegenfahrbahn geeiert. Bisschen mehr Speed hilft natürlich über die Kreiselkräfte (wie oben empfohlen), geht in dieser Situation aber nicht. Die Straßen-Versionen (Road Attack und Konsorten) werden durchgängig als stabiler beschrieben, wohl wegen weniger spitzer Kontur, habe ich aber aus optischen Gründen noch nicht übers Herz gebracht. Mein erster Tiger 885 (T400) war noch deutlich kopflastiger und kippeliger. Mit Anakee (noch ohne "2") sehr unangenehm zu fahren. Der hatte an den Reifenflanken noch eine nahezu durchgehende Profilrille, so dass man häufig auf den Profilkanten rumgeeiert ist. Beim Anakee 2 wurde das Profil komplett geändert, den kenne ich aber nicht. Wechsel auf Scorpion (alt) hat das Verhalten etwas verbessert, ähnelte aber immer noch sehr dem mit dem neuen Tiger und gleicher Reifenmarke. Letztes Jahr auf Kreta hatte ich mir eine Transalp mit 8 Jahre alten Tourance (ohne Next) ausgeliehen. Ein Traum an Neutralität. Da gibt es Bergsträßchen mit 180 Grad Knicken (nicht wirklich Kehren), mittendrin riesige Schlaglöcher, steiler Anstieg, hängende Fahrbahnneigung. Muss mit viel Schräglage bei sehr niedriger Geschwindigkeit gefahren werden. War selbst mit Sozia völlig problemlos. Hab deswegen schon damit geliebäugelt, den Tourance Next als nächsten Reifen aufziehen zu lassen, aber nach Deinem Bericht werde ich wohl die Finger davon lassen. Wird wohl wieder Conti, CTA2 oder CRA2. Dunlop TR91 auf Suzuki XF650 Freewind (mittelhoch, aber sehr leicht, Schwerpunkt deutlich tiefer als beim Tiger): Absolut neutral trotz immenser Handlichkeit. Rutscht aber ab und zu bei leichter Feuchtigkeit oder glattem Belag, ist aber leicht wieder einzufangen, ist mehr ein schmieren. Mit meinen Steinzeit-Niederflurfahrzeugen Z200 und GS400 hatte ich diese Probleme nie, immer stabil bis runter auf die Rasten, egal, mit welchem Reifen (die waren damals alle aus Holz). 100 oder 110 vorne macht wahrscheinlich kaum Unterschied, weil die Felge so schmal ist, dass der breitere Reifen rundgezogen wird, die effektive Breite wird dann wohl eher bei 105 liegen, das macht den Kohl nicht fett. Hab bis jetzt aber immer nur 100er gefahren. Also, wie auch schon oben gesagt, neue, geeignete Pelle drauf. Kontrolle von Lenkkopf- und Schwingenlager kann aber auch nicht schaden ;-)
  11. Hi, ich habe den ca. 5cm längeren Kettenschutz der 2016 Tiger XC an meine 2011er onroad geschraubt. Bis auf die Länge ist der identisch, also 100% schraubkompatibel. Wirkt Wunder, jetzt habe ich absolut trockene Rahmenrohre, vorher war immer ordentlich Kettenfett bzw. ScottOil dran. Der Preis ist allerdings happig (>90€) für son bisschen Plastik. Ein Photo spare ich mir, sieht halt aus wie ne 2016er ;-)
  12. Wie bewährt sich die Komfortsitzbank? Gel oder Mesh? Nur Fahrer oder auch Beifahrer getauscht? Was sagt der/die Sozius/a? Gibt es die nur im Tausch oder als Ersatz? Mein Original Fahrersitz fühlt sich schon nach 16.000 km durchgesessen an, drückt hart an den Beckenknochen.
  13. Hi, habe nach den ersten 7000 km vom Pirelli zum CTA2 gewechselt. Auf den ersten Kilometern kam er mir beim Einlenken wie zäher Honig vor, bei der ersten Einfahrt in einen Kreisverkehr bin ich fast auf der Insel gelandet. Das hat sich dann recht bald gegeben oder mein Rückenmark hat geschnallt, dass man etwas nachdrücklicher Einlenken muss. Mittlerweile gefällt er mir deutlich besser als der Skorpion. Kein kippeliges Vorderrad-Gefühl in Schräglage mehr (hat Skiwi oben richtig beschrieben), harmonisches Verhältnis zwischen Lenkimpuls und sich einstellender Schräglage, satter, vertrauenerweckender Grip in jedem Lagenwinkel, hohes Sicherheitsgefühl beim Rangieren und Wenden (Ich muß kurz hinter meinem Haus mit kaltem Reifen aus einer steilen Straße (14%) um eine 120°-Kurve auf die Bundesstraße einbiegen, mit dem Pirelli war das immer ein Tanz zwischen umfallen oder auf die Gegenfahrbahn geraten). Wie er sich auf der letzten Rille fährt, kann ich nicht sage, ich bin ein sturzgeschädigtes altes Weichei. Das Stuckern der Gabel (Roady Original) kommt mir etwas weniger stark vor, der CTA2 hat wohl etwas mehr Eigendämpfung und weichere (im guten Sinne) Flanken. Bei Regen habe ich nichts kritisches bemerkt, bin da aber immer sehr vorsichtig unterwegs. Er funktioniert sowohl solo, als auch mit Gepäck und Sozia. Der Verschleiß scheint sich auch in Grenzen zu halten, nach 3000km Gardasee sieht er immer noch manierlich aus. Fazit: deutlich mehr Stabilität, etwas weniger Agilität als der Pirelli, werde ihn wieder nehmen.
  14. Geht mir wie Harlekin. Jeder Gangwechsel ist etwas knorpeliger als bei guten japanischen Getrieben, egal, ob mit oder ohne Kupplung. Nach langen, schaltintensiven Tagesetappen habe ich leichte Druckstellen auf dem Schaltfuß-Daumenzeh (Daytona-Schuhe, allerdings ohne Verstärkung). Runterschalten beim Anrollen an die Ampel geht manchmal gar nicht, egal, ob vom 6. oder 4. Richtung 1. Ich muss dann kurz die Kupplung etwas kommen lassen, dann gehen auch die darunterliegenden Gänge wieder. Nervt! Der nette Onkel sagt, wird mit der Zeit besser, das Moped ist mit etwas über 10.000 km noch nicht richtig eingefahren (!?!?!) Ich verspüre seit Kauf keine Änderung, weder besser noch schlechter, auch nach 2. Händler-Ölwechsel nicht. Triumph hat den Makel wohl erkannt, im 2015er Modell wird anscheinend die Schaltgabel der Daytona 675 verbaut, damit flutschts wohl besser.
  15. Klickt Euch mal auf http://german.alibaba.com/Motorcycles_pid1203 Alibaba.com ist ein Portal für asiatische Firmen (meist China), die Kontakte zu westlichen Vermarktern suchen und dort Ihre Produkte anbieten. Das ganze geht wohl über gestaffelte Übersetzungsmaschienen (Mandarin - Englisch - Deutsch...). Zum Wegschmeißen. Pointensammlung gerne hier, die beste gewinnt einen Glückskeks. Viel Spaß Thomas
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