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Hallo, über die Sinnhaftigkeit, Vor- und Nachteile des Tagfahrlichtes wurde ja schon viel diskutiert. Deshalb möchte ich das Thema nicht nochmal aufgreifen, sondern lediglich eine mögliche Einbau-Variante vorstellen, da sich offensichtlich mehrere von uns mit Umsetzungsplänen beschäftigen. Verwendet habe ich LED-Tagfahr- und Positionsleuchten mit der Bezeichnung "LEDDRL 101" von Osram (ca. 110€) inclusiv Steuergerät mit automatischer 50% Dimmfunktion bei eingeschaltetem Park- und Abblendlicht. Eingesetzt mit schwarzem Silikon-Konstruktionsklebstoff in einen Schablonen-Ausschnitt der originalen Handschützer sieht das dann so aus: Kabel entlang des Lenkers, unterm Tank - Sitzbank bis hinten vor den Nummerschildträger gezogen, wo das Zigarettenschachtel-große Steuergerät gut spritzgeschützt unterzubringen ist ohne durch dessen Einbau anders nutzbaren Stauraum zu verlieren. Kabel für Abblendlicht und Standlicht unterhalb des Frontscheinwerfers angezapft. Doppelschalter zum Unterbrechen in kleine Verkleidung links neben Scheibenrahmen eingesetzt. Dadurch schaltet Steuergerät TFL automatisch ein. Fertig sieht das so aus: Klar: die gezeigte Schaltungs-Variante ist nicht zulässig! Entweder Tagfahrlicht und keine andere vordere Leuchte, oder Abblendlicht plus Standlicht und dazu Tagfahrlicht auf 50% gedimmt als Positionsleuchte. Dieses Foto zeigt nur deswegen diese technisch mögliche Schaltungs-Variante "Tagfahrlicht 100% plus Abblendlicht", um den direkten Vergleich zu zeigen. Nicht durch die Lichtfarbtemperatur, sondern in erster Linie durch den waagerechten Abstrahlwinkel der TFL erhöht sich die Wahrnehmung deutlich. Die Variante entspricht den maßlichen TÜV-Einbauvorschriften für Motorräder (Abstand, Höhe über Fahrbahn, Abstahlwinkel) Eine TÜV-Eintragung ist nicht notwendig. Vielleicht inspiriert dieser Beitrag ja den einen oder anderen seine Pläne ebenfalls umzusetzen. Gruß Dean

Hallo zusammen its am Sonntag den 20.09.2015 Treffen um 10 Uhr in der Raststatt in Altena zum Frühstück !!! bei schönem Wetter steht dann einer Tour nichts mehr im Wege Wir sind eine fröhliche Runde und freuen uns über jeden Tiger Fahrer der mal vorbei schaut . Jeder ist herzlich willkommen . klick hier 1. Tina 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Ich fahre zusätzlich zum Tiger, noch eine Guzzi V7 ein kleines, tapferes Motorrad, mit fantastischem V2-Sound. An der Maschine sind Zubehörtöpfe von Mistral dran, die hatte der 63jährige Vorbesitzer montieren lassen. Der Sound ist für mich an einem solchen Retromotorrad auch irgendwie richtig & wichtig, da das so passt. Das bollert eben schön. Aber die DB-Eater ausbauen? Gott bewahre... Die Mistral sind so schon an der Grenze. Wie schon von anderen geschrieben, ist es ein Unterschied zwischen schön & laut. Am Tiger ist ein Arrow montiert; der klingt schön, aber nicht lauter als die Serie. Ich wohne an einer Kreuzung einer Land- & Bundesstraße. Bei offener Terassentür, hört man so manches Motorrad. Zwozylinder klingen nunmal angenehmer als deren vier. Mit 12.000 Touren nach dem Stoppschild losheizen, ist meistens nervend. Der KESTech-Harley-Fahrer, aber eben auch. So mancher Klappenauspuff-Sportwagenfahrer übertreibts halt auch, während man der wöchentlich vorbeiziehenden Lanz Bulldog Kolonne begeistert zuschaut. Sound ist eben ein unterschiedliches Empfinden, aber zu viel, sprich zu laut, ist immer störend. Apropos... Klick für den Guzzi-Sound Gruß, Dennis

Mal ganz ehrlich, wie willst du den Usern dieses Forums eine objektive Antwort entlocken wenn keiner außer dir bisher einen Vergleich hat ??? Du wirst hier keine Antworten finden. Ich hatte auch mal jahrelang so einen Job wo wir jeden Tag 500-800 Kilometern mit den Moppeds gefahren sind(übrigens auch bei Honda). Ich bin aber trotzdem immer bei meinem Tiger geblieben. Bei Honda ist dir eines sicher. Du hast ne Honda. Das ist für mich so das zuverlässigste was es an Motorrädern gibt. Fährst du einen Tiger hast du so ziemlich das beste was es an Motoren gibt. Also ist es unterm Strich egal.

Meine Idee wäre: - gebrauchte Tiger800 (ggf. inkl. gewünschtem Beiwerk) ab Bj. 2013/14 kaufen - abwarten wie sich die AT entwickelt (Zuverlässigkeit) - dann neu entscheiden und ggf. die gebrauchte Tiger mit wenig/ohne Verlust wieder verkaufen So hälst Du Dir die Optionen offen, kannst sofort fahren und es wird nicht zu teuer. Möglicherweise verkauft sich die AT auch nicht so gut zum von Honda gewünschten Preis, so dass sie später mit Ausstattungpaketen "nachhelfen". Ansonsten: Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf deinen Job ein wenig Neid entwickeln sollte.

Hallo Gemeinde, ich bin berechtigter Weise darauf aufmerksam gemacht worden das der Thementitel nicht ganz zum posting passt. Sorry dafür aber ich war noch ganz angefixt von der Tour. Aber nun denn, folgend der Nachtrag zu meinem eigenem Test. Vorab möchte ich anmerken dass es meine Empfindungen und Erfahrungen sind und nicht unbedingt zu verallgemeinern sind aber vielleicht hilfreich sein können. Warum? Es gibt mit Sicherheit Leute die besser Motorrad fahren wie ich und es gibt größere und kleinere Menschen oder auch dicker oder dünnere wie mich. Sitz Bei der Anfahrt, die ein paar Kilometer Autobahn hatte, dachte ich nach ca.200km :" Holy Moly, ich hab Arsch! Wenn das der Comforsitz ist, na dann !" Aber man lernt nie aus, denn ich hatte die verkehrte Unnerbuxe an. Das nächste mal werde ich bestimmt Radlerhosen oder 3/4lange Laufhosen unter der Tourenhose tragen. Und irgendwann tut der Allerwerteste auf jedem Sattel mal weh. Sitzen Ich, 1,80 groß/klein, 94-96 kg auf Tiger 800( kommt jetzt bitte nicht mit Tierschutz und so) Wenn ich Touren fahre bei denen ich 4 - 6 Stunden im Sattel bin, dann finde ich doch den Anstellwinkel der Beine recht sportiv aber es ist noch auszuhalten. Da mein Körper beruflich bedingt auch etwas verschlissen ist und ich auch Bandscheibenschäden u. Vorfälle habe, kommt man dennoch mit der 800er gut zurecht. Wenn ich mal wieder etwas Geld an die Seite geschafft habe, werde ich wohl den Lenker etwas höher machen. Für mein Geschmack ca. 2-3 cm. Mir sind zum Glück keine der hier im Forum beschriebenen Mängel/ Fehler/Aussetzer aufgefallen. (Holzklopf) Motor und Moped allgemein Da die Tour etwas anspruchsvoller war als der Weg zur Arbeit und Taunus, musste ich mich ja anfreunden mit dem was geht. Ich hab das Motorrad in der originalen Fahrwerkseinstellung gefahren. Den Motor durch das gesamte Drehzahlband bewegen müssen. Kein ruckeln, wackeln oder gar ausgehender Motor. Einfach nur DAUERGRINSEN . Was man mit dem 800er Tiger alles anstellen kann, konnte ich mir nur schwer vorstellen. Ich habe mir vor dem Kauf jede Menge Videos und Berichte angeschaut und dachte mir :" So nicht!" Denn ich muss nicht unbedingt immer Vollgas fahren oder unbedingt mit den Rasten kratzen. Ich finde es ist genug Schräglagenfreihet gegeben und Leistung ist eigentlich auch genug da. Aber jeder wie er meint und mag. Jedoch wenn ich diese Strecken mit meiner Lotusblüte als Sozia gefahren wäre bin ich mir nicht sicher ob Leistung oder Kraft doch was mehr sein dürfte. Da ich in der Saison nicht so der 20.000km und mehr Fahrer bin, ist der kleine Tiger für mich doch das Spaßgerät schlechthin. Wenn ich gefragt werde ob das ein Mopped für Wiedereinsteiger oder Gelegenheits.- u. Spaßfahrer ist, ein FETTES JA! Mit Sicherheit gibt es auch Leute die mit so einem Moped die Welt umrunden o.ä. Aber jeder wie er meint oder will. So Freunde, das ist mein für mich persönlicher Test und Eindrücke gewesen und hoffe ihr hattet Spaß beim lesen So long, so far, na klar immer Sprit im Tank und keep the Rubbberside down. BaCaTi/Andreas

Hallo, ich will versuchen die Fragen zu beantworten: Platz für die Finger? Bei Handschuhgröße 9 und Kupplungsgriffverstellung auf '4' (kürzester Abstand zum Griff) ist bei mir reichlich Platz vorhanden (4cm innen und 3,5cm außen): Mit der Hand am Griff muss ich die Finger ausstrecken und vom Kupplungsgriff abheben, um mit den Fingerspitzen den Lampenkörper zu berühren. Auf den letzten 1000km habe ich die Lampen nicht 1x berührt - wird vielleicht auf diesem Foto deutlich, dass genug Platz zur Verfügung steht: Die beiden zulässigen Schaltungen will ich nicht schuldig bleiben (beide Fotos mit identischen Belichtungszeiten/Blende aufgenommen): Das die Standlichtbirne als dritte Begrenzungsleuchte zählt und damit entnommen werden müsste, ist mir neu. Dies würde bedeuten, dass am Fzg. kein Standlicht mehr vorhanden ist, da das TFL nur bei laufendem Motor leuchtet. Vielleicht ist es aber auch tatsächlich zutreffend, dann müsste man die Ansteuerung des TFL so ändern, dass es auch die Standlichtfunktion mit übernimmt. Dann wird die Ansteuerungslogik mit den Möglichkeiten die das Steuergerät bietet aber richtig komplex! - beim Studium der Einbauvorschriften für TFL bin ich nirgends über diesen Punkt gestolpert. Danke für den Hinweis! Gruß Dean