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  1. Unsere Zwischenbilanz: Ist die neue Triumph Tiger 1200 das richtige Tourguide/Führungs-Motorrad? Als wir diesen Thread November letzten Jahres starteten, standen wir als Tourguides ja vor der Frage, welche Tiger wir uns als Arbeitsgerät zulegen sollen. Sollte es das – sicher günstig zu habende – Auslaufmodell oder doch eher die "brand new" Tiger werden? Inzwischen sind wir – auch dank der Forumsdiskussion hier – um einiges schlauer. Heute also unsere persönliche Zusammenfassung der Fakten und Empfindungen. Kurz gesagt: Die bisherige "Tiger Explorer" (TEX) ist ein sehr, sehr gutes Reisemotorrad. Und die neue "Tiger 1200" ist noch etwas besser. Die Verbesserungen (Licht, Rahmen, Schalter, Keyless...) sind uns den Aufpreis wert. Wir werden uns also für die neue entscheiden. Und zwar nicht wegen, sondern trotz des Triumph-Marketings. Denn das nicht nur schlecht, sondern an vielen Stellen einfach maßlos unehrlich. Warum leistet sich eine Marke, die so gute Motorräder baut, eigentlich keine Kommunikationsabteilung auf gleichem Qualitäts-Niveau? (Aber das gehört – wir wissen wovon wir reden – in einen Marketing- oder Wirtschaftsethik-Blog...) Da nichts auf der Welt perfekt ist, sehen wir auch an der neuen Tiger die ein oder andere Verbesserungsmöglichkeit. Aber damit können wir leben. IM DETAIL: Der Motor (+) Nein, es ist nicht der "brand new" Triple, den Triumph vollmundig ankündigte (shame on you!). Es ist der bewährte – tolle – Motor, mit einer verringerten Schwungmasse. Er dreht also etwas leichter hoch (MOTORROAD 5/2018: "befreiter"). Hätten wir nicht gebraucht, ist aber angenehm. Unten hat er für uns absolut genug "Druck", um niedertourig und gegebenenfalls schaltfaul zu fahren (als Guide hat man naturgemäß öfter ja nur eine Hand am Lenker). Und wenn man Spaß haben will, kann die Tiger obenrum richtig fauchen. Schön, dass sie dabei nun noch einen Tick direkter am Gashahn hängt, der sich noch feiner dosieren lässt. (ø) Dass der Peak nun bei etwas höherer Drehzahl erreicht wird, ist okay. Dass man aus 1200 ccm etwas mehr als gut 100 Nm rausholen kann, ist eine Binse. 130-150 Nm wären auch nett. Andererseits ist die Sache so ein wenig materialschonender. Wogegen wir bei unseren vielen Jahreskilometern gewiss nix haben. Das Getriebe, Stepper/Schaltautomat (+) Noch exakter als bisher. Und die eher lange Übersetzung vor allem in den obernen Gängen (Tempo 100 mit grad mal 3500 Touren) ist sehr entspannend und kommt uns so bei der Arbeit sehr gelegen. (+) Und der Schaltautomat ... den braucht niemand für seine Old-School-Wochendausfahrt. Aber spätestens zur Saisonmitte wissen wir (und unsere Sehenenscheiden) sowas sehr zu schätzen. Außerdem erlaubt er uns, gegebenfalls auch dann zu schalten, wenn wir gerade Zeichen-gebend nur eine Hand am Lenker haben können. Bremsen (+) Waren schon gut – im Sinne von 'kräftig'. Zum kurzen Bremsweg kommt nun eine richtig gute Dosierbarkeit. Und die verringerte Handkraft schont unsere Sehnenscheiden. Rahmen, Sturzbügel (+) Gabel ein bisschen (0,1 Grad) flacher, Nachlauf einen Tick (1 mm) länger. Schon die TEX war gut zu dirigieren und sehr vertrauenserweckend. Die neue liegt noch etwas satter auf der Straße. Und ist dank der kleiner Gewichtseinsparung, zentralerer Massen und Geometrie nun auch weniger kopflastig. Prima. (–) Dass Triumph allerdings dem Topmodell XCA nur kleine Sturzbügel gönnt und für die 'richtigen' einen satten Aufpreis verlangt, ist ärgerlich. Farben, geringe Auswahl (–) Hallo Triumph, was soll dass?!? - Das Topmodell XCA gibt's in 2 (in Worten: zwei) Farben. Weiß und einem Militär-Grün, das dann "Marine" heißt. Wer so schöne Retro-Bikes baut, sollte doch genug Geschmack und Empathie für Kundenwünsche haben, um zu wissen, das zumindest schwarz bei allen (und nicht nur beim billigen Modell) gefragt ist. Aber ehrlich: Eigentlich wollen wir beim Topmodell die volle Farbauswahl und nicht für teueres Geld nachlakieren müssen. Fahrwerk und Gabel (+) Das Fahrwerk war bei der TEX schon richtig gut. Allerdings war die Gabel einen Tick unter dem Niveau des restlichen Fahrwerks. Das hat man nun verbessert: Die Gabel der Tiger 1200 reagiert feiner. Gut so. (+) Ebenso gut, dass die Fahrmodi nun eine noch breitere Einstellvarianz bieten. Und auch die Joystickbedienung ist ergonomisch gut. (+) Nachdem die Ur-Tigerin ja, insbesondere mit Koffern, bei Hochgeschwindigkeit ein wenig zum Pendeln neigte, hatte man das schon bei der 2016er TEX verbessert. Nun aber ist der Geradeauslauf bei der 1200er richtig gut (MOTORRAD: von 10 auf 15 Punkte gesteigert): Lenker (+) Wir sitzen als Guides gerne aufrecht. Bei den meisten Bikes montieren wir daher Lenkererhöhungen. Insofern kommt uns der etwas mehr gekröpfte Lenker wortwörtlich entgegen (um 2 cm). Aber GENIAL ist, dass man die Lenkerblöcke bei der neuen Tiger drehen kann und damit noch mal 2 cm gewinnt. Geländegängigkeit (+) Ist für uns mehr als ausreichend. Denn ehrlich: Für einen dauerhaften Geländeeinsatz oder reine Off-Road-Touren gibt es andere Maschinen. Nur, mit denen macht es definitiv keinen Spaß, hunderte Kilometer auf glattem Asphalt unterwegs zu sein. Deshalb zieht man ja auch normalerweise keine Grobstöller auf eine Reise-Enduro. Und übrigens: Wir sind mal auf einer Tour unseren GS-Gästen, die "offroadeten", auf einen Grashügel hinterhergefahren. Mit einem Halbtonner-Cruiser! Frage an Eddy: "Wie geht denn sowas?" – Antwort Eddy: "Also mein Onkel war im Krieg Kradmelder, und dessen Motorrad ..." Keyless (+) Ob man's braucht, diskutieren wir gar nicht. Uns erleichtert sowas die Arbeit. Also mögen wir's. (–) Aber: Warum, liebe Triumphler, müssen wir für den Tankdeckel doch wieder den mechanischen Schlüssel rauskramen? Und warum gib es das Keyless auch gegen Aufpreis nicht für die Koffer? Das ist nicht zu Ende gedacht und konstruiert. –– Und wo wir gerade beim Meckern sind: Warum gibt es auf dem Tank kein kleines Fach für Brille und Kleinkram wie bei der weiß-blauen Adventure? Da haben die Münchner doch kein Patent drauf... (–) Richtig übel ist, dass sich insgesamt nur drei Schlüssel (egal ob Keyless/Smartkeys oder normale) auf der Motorrad programmieren lassen. Wir haben für alles immer vier Schlüssel: Je einen bei jedem der beiden Guides, einen beim Begleitfahrzeugfahrer und einen im Schlüsselkasten als "eiserne Reserve". Da ist drei einer zu wenig. Und es gibt technisch auch gar keinen Grund das auf drei zu begrenzen. (+) Gut gelöst ist hingegen – insbesondere wenn man sich die Mitbewerber anschaut – die Sache mit dem Lenkradschloss. Ein intuitiv zu bedienender Schalter. Prima. Licht (+) Es gibt kein Motorrad, das zuviel Licht hat. Aber mit dem neuen LED-Licht (übrigens in der aktuellen TOURENFAHRER getestet) ist die Tiger 1200 das erste Bike, bei dem wir nicht nachrüsten müssen. Prima. Danke. Zuladung (+) Die Tigerin bleibt Klassenbeste. 224 kg Zuladung sind ein Wort. (ø) Nur eine ketzerische Frage am Rande: Warum hatte unsere MZ in den 1980ern als 250er mehr Zuladung? ;-) Berganfahrhilfe (+) Auch sowas hielten wir mal für "Opa-Kram". Und zwar genau so lange, bis wir das erste mal an einer Steigung standen und unsere Truppe mit den Händen dirigieren mussten. Da weißt Du dann schnell zu schätzen, dass sich Dein Mopped selbst hält und Du die Hände frei hast. Komfort + Ausstattung (+) Vor ein paar Jahren haben wir mal ein Moppet ohne Griffheizung ("wir machen ja nur Sommer-Touren") gekauft. Das war dumm. Auch im Sommer wird es auf den Pässen mal empfindlich kühl. Und da sind Griff- und Sitzheizung nicht nur angenehm, sondern auch ein Sicherheitsgewinn. (+) Wir finden auch die sonstige Ausstattung und Assistenten sehr sehr gut. MOTORRAD (5/2018) vergibt hier übrigens 10 von 10 Punkten. (–) Warum gibt es keine USB-Dose am Lenker, sondern nur unter dem Sitz? Klar kann man in die 12-Volt-Dose am Lenker einen Adapter stecken. Aber das sieht blöd aus, ist anfällig und mit Adapter kann man die Dose nicht mehr regenfest schließen. Elektrisch verstellbare Scheibe (+) Noch so ein Punkt, den der Purist und Freizeitfahrer nicht will oder braucht. Wir schon, denn es ist einfach ein Gewinn, wenn man die Scheibe beim Fahren zum Entwirbeln nachjustieren kann – und dafür nicht die ganze Gruppe anhalten muss. Außerdem findet man beim Fahren den idealen, wirbelärmsten Punkt am besten, der ja bekanntlich nicht immer der höchste sein muss. (-) Es scheint allerdings so, dass die Scheibe für wirklich große Fahrer (so ab 1,80 m) immer noch ein bisschen zu kurz geraten ist. Muss man nun also doch einen Spoiler nachmontieren? Mäusekino (TFT-Display), Navi-Halterung (ø) Hmm, eigentlich hatten uns die bisherigen Instrumente der TEX sehr gut gefallen. Als dann die Nachricht vom TFT-Display kam, gingen wir davon aus, dass Triumph einiges in Richtung Connectivity anbieten wird. Tut Triumph aber nicht. Keine Verbindung zum Handy, keine App, kein Auslesen und kein integriertes oder integrierbares Navi. Und auch den sinnvollen Blendschutz scheint es nur als Zubehör zu geben. Das ist enttäuschend. (–) Das es nun beim verbesserten Modell nicht mehr den sehr ordentlichen Navi-Halter gibt und man sich stattdessen entscheiden muss, ob das Navi am Spiegel hängt oder am Lenker, dann aber keinen Tankrucksack mehr zulässt, ist irritierend. Wir werden das lösen. Das wir das bei einem über 20 Mille teurem Moped lösen müssen, ist aber mehr als enttäuschend. Der Name: Tiger ohne Explorer (–) Der Name "Tiger Explorer" hat uns gefallen. "Tiger 1200" finden wir dagegen nun etwas fad. Die Serviceintervalle: 16.000 km (+) Das die Tiger erst alle 16.000 Kilometer zum Service muss, ist für uns ein absolutes Plus und ein entscheidendes Kaufkriterium. Gar nicht mal so sehr wegen der Kosten. Aber wenn man wie, mit der Konkurrenz, schon alle zehn- oder zwölftausend Kilometer zur Inspektion muss, ist das eben nicht nur teuerer, sondern bei 50 Tausend Jahreskilometern auch nervig. Anders gesagt: Mit der Tiger können wir glatt eine Tour mehr fahren, bevor's in die Werkstatt geht. Das entspannt. Reifendruckkontrollsystem (+) Macht Sinn, hilft, wollen wir haben ... (-) ... und es war mal Serie, muss aber nun als Extra dazu geordert werden. Es ist also eine zusätzliche (und versteckte!) Preiserhöhung. :-(( Batterie (–) In der neuen Tiger wird nun eine kleinere Batterie verbaut (knapp 12 statt 18 Amperestunden), um ein paar hundert Gramm Gewicht zu sparen. Da fällt es einem schwer, sachlich zu bleiben. Deshalb im Klartext: "Haben die noch alle Tassen im Schrank?!?" Mit solcher Logik kann man ja auch gleich weniger Speichen verbauen oder den Tank verkleinern. Und das bei einer Reise(!)enduro. (ø) Warum gibt es keinen einfachen Zugriff auf die Batterie, um schnell und unkompliziert Starthilfe zu geben oder eben auch mal zu empfangen? Gewicht-Schwerpunkt (ø) Die großer Tiger ist – natürlich – kein Floh. Wir können mit ihrem Gewicht aber gut leben. Die Alternative wäre für uns, beispielsweise auf den Kardan oder anderes für uns Sinnvolles zu verzichten. Wollen wir nicht, sonst würden wir ein anderes Bike kaufen. Insofern okay. (ø) Der Schwerpunkt liegt bei der neuen Tiger dank leicht geänderter Rahmengeometrie und etwas zentralisierten Massen nun etwas niedriger, aber immer noch recht hoch. Das kann, da beißt die Maus keinen Faden ab, der weiß-blaue Boxer einfach besser. Aber, und hier wird's emotional, wir mögen das Tigerfauchen einfach lieber als das Gerassel des neuen Wasserboxers. (Und ja, auch Boxer können schön klingen: Wir hatten da mal einen 1200er - von VW. Und auch die gute alte R65 hat sehr sehr schön geklungen.) Tank (ø) Die Tankgröße ist okay. Lieber wären uns allerdings (da wir ja gelegentlich auch spenden müssen) ein paar Liter mehr. Warum also bei einer solchen Maschine nicht als Extra einen größeren Tank anbieten? Können andere (BMW, Honda...) ja auch. (ø) Wirklich übel stößt uns auf, dass das Tankpad ein kostenpflichtiges Extra ist. Fußrasten, Schalthebel (+) Die CNC gefrästen Fußrasten sind wirklisch schön (–) Aber warum gibts dazu keine Gummieinlagen, falls man mal nicht die Zacken in die Sohle verhaken möchte. (–) Und warum ist der klappbare Schalthebel beim Spitzenmodell nicht serienmäßig? Koffersystem (ø) Die beiden verfügbaren Koffersysteme sind okay, wenn auch – wie leider inzwischen bei allen Herstellern üblich – etwas überteuert. (–) Negativ ist, dass nur bei den Kunststoffkoffern eine USB-Steckdose im Topcase vorgesehen ist. Vielfahrer wie wir bevorzugen Metallkoffer – und gerade im Dauergebrauch ist die USB-Dose im Topcase nützlich. (–) Ebenfalls etwas arm ist das Design der Halter für die Metallkoffer (Expedition). Das geht deutlich besser. Zum Bespiel so, dass man die Halterung ruck-zuck und ohne Werkzeug (nur mit einem Geldstück) demontieren kann, um dann wieder ein schönes Mopped zu haben. Selbst unsere gute alte V-Strom hat sowas. Vordere Kotflügel-Verlängerung (+) Schön, dass es sowas als Zubehör gibt. (–) Aber mal ehrlich: Kann man nicht einfach serienmäßig einen vernünftig langen Kotflügel bauen? Von uns aus mit gerne mit einer Markierung damit, wer denn will, ihn kürzen kann. Arrow-Auspuff/Schalldämpfer (+) Prima Sache. Wir finden es auch gut und vertrauenserweckend, dass Triumph hier (wie übrigens auch beim Kardan) auf bewährte Hersteller zurück greift. (–) Was wir uns für eine Reisemaschine allerdings wünschen würden, wäre ein andere Auspuffführung, die eine symmetrische Montage von zwei großen Seitenkoffern ermöglicht. Kardan (+) Wir haben immer wieder die Diskussion mit anderen Bikern – und auch Händlern: Wozu braucht man einen gewichtstreibenden Kardan, es gibt doch den Scott-Oiler... . Ja, nur dass der Oiler die Kette eben (nomen es omen!) oilt und nicht reinigt. Und dass eine – relativ teuere – Füllung des Scott nicht mal eine Tour lang ausreicht. Deshalb Kardan. Und der Tiger-Kardan, den Triumph in Japan hat entwickeln lassen, ist genau so wie er sein sollte. Unauffällig. Gut so! NACHTRAG: Benzin - Normalverträglichkeit (+) Die Tiger verträgt nach wie vor bleifreien Sprit ab 91(!) ROZ/Oktan. Also auch das össeligste Normal-Benzin. Da man auf Touren nie so genau weiß, ob das, was einem als "Super" verkauft wird, auch wirklich so super ist, oder ob sich der lokale Sprit-Händler sich nicht doch ein Bespiel an den Triumph nimmt, die 129 PS als 142 verkaufen, gibt es uns Sicherheit, dass die Tiger 1200 hinsichtlich der Sprit-Qualität wirklich sehr tolerant ist. Händler (–) Nach allem, was wir hören und sehen, geht Triumph nicht eben pfleglich mit seinen – vor allem kleinen – Händlern um. Verlangt alle paar Jahre kostspielige Laden-Umbauten, versteht nicht, dass gerade kleine Händler (noch dazu der ersten Stunde) für die Markenbindung ungemein wichtig sind, und dass es dem Moppedfahrer mehr auf seinen Schrauber und die persönliche Beziehung als auf das Marken-Design-konforme Ledersofa und den hippen Espressoautomaten ankommt. Preis (ø) Es gibt günstigere Reisemaschinen, auch mit Kardan. Und man kann es – beispielsweise bei Duc oder Weiß-Blau – auch teuerer haben. Aber dafür, dass selbst MOTORRAD im letzten Großenduro-Vergleich die Tiger (TEX) als die beste Reisemaschine klassifiziert hat (warten wir mal ab, wie der angekündigte neue Vergleich im kommenden Heft ausfällt) und angesichts dessen, dass bei der Tiger vieles schon inklusive ist, was woanders in der Aufpreisliste steht, geht der Preis für uns in Ordnung. FAZIT: Für uns als Guides ist die neue Tiger nicht das perfekte Motorrad, das es ja bekanntlich auch gar nicht geben kann. Aber sie ist unter den gegebenen Umständen das optimale Führungsfahrzeug. Und wir mögen sie. Ihr Aussehen, ihren Klang. Gerade deshalb hoffen wir, dass Triumph nach dem Motto "Das Bessere ist des Guten Feind" im Rahmen der Modellpfege das ein oder andere nachbessert. Und dass sie im Marketing zu Erfolgsformel des alten McCain zurückkehren: Erfolgreiche Kommunikation ist "Truth well told." Soweit für hier und heute. Euch allen einen guten Start in die Saison und DRUM BUN (= gute Fahrt/Reise). Paula & Eddy
    5 points
  2. Ich glaube nicht, dass es hier um "Schnellster am Pass oben" geht, sondern darum, wie Triumph mit seinen Kunden umgeht, da wird großmundig von Gewichtsersparrnis gesprochen, die gar keine ist, weil wenn ich die Schwungmasse verkleinere, Anbauteile weglassen und eine Batterie verbaute, die nur noch 11,2 Ah anstatt 18Ah hat, dann ist das von den Zahlenwerten zwar richtig, aber mehr auch nicht. Bei der Leistung bin ich schon sehr enttäuscht, meine 2016XRX hat zwar auch erst mit der Zeit ihre Leistung entfaltet, aber oben heraus wurde das doch schon arg wenig und wenn die neue das nicht besser kann, dann werde ich zumindest versuchen, da etwas in die Wege zu leiten. Auch wenn ich Triumph mitlerweile durch eine rosarote Brille sehe (sehr gutes R.A.T.-Pack) und für mich die Vorteile immer noch deutlich überwiegen, so hat das alles doch einen sehr faden Beigeschmack.
    2 points
  3. Dann will ich auch mal, da Putzen nicht so zu meinen Hobbys zählt, hier mal so wie es sein soll:
    2 points
  4. Mir ist ja durchaus bewusst, dass auch dieses Forum gerade dazu da ist, sich gegenseitig auch über neue Modelle und zum Teil auch völlig gegenseitige Ansichten auszutauschen. Aber vielleicht sollten wir doch mit Vermutungen und Spekulationen alle etwas hinter dem Berg halten, bis wirklich ErFAHRungen in ausreichender Anzahl bezüglich der neuen 1200er vorliegen. Ich denke spätestens Ende Mai wissen wir erheblich mehr. Ich bin zumindest schon gespannt wie ein Flitzebogen, wenn hier und anderswo die ersten belegten Erfahrungen nach ein paar 1000 km vorliegen. Vielleicht findet sich dann im Spätherbst die neue 1200er bei mir nicht mehr nur auf dem Klemmbrett sondern sogar in meiner Garage wieder. Gruß Wilfried
    1 point
  5. @Batzen ....die Scrambler ist definitiv ein zauberhaftes charaktervolles Fahrzeug. Durfte sie auch schon bewegen. Bleibt für mich persönlich aber im KurzTrip/Zweitmotorrad Segment. Ich habe ja auch noch eine ThrutxtonR?
    1 point
  6. Oh Batzen... nein, wir bestätigen grade nicht den Triumph-Pressetext: Darüber, wie übel wir den finden (wenn er beispielsweise eine Gewichtseinsparung durch Weglassen vorher serienmäßiger Teile vorgaukelt) haben wir uns schon geäußert. Und dass wir das Triumph-Marketing unehrlich finden, kann man – wenn man denn will – oben nachlesen. Herzlichst, Paula & Eddy
    1 point
  7. Ja Gottseidank dürfen wir noch fahren entweder Organisiert oder im Urlaub in Istrien Und meine kleine DR "ecksau" DR350 SE/S gebe ich nie ab, wo die nicht hinkommt muss ich auch nicht hin.
    1 point
  8. n polo shirt kostet max 5€ in der masse und das training gewinn ich sowieso nicht ... und n ausgestopfter storch auf dem kamin bringt auch keine babys mehr
    1 point
  9. die ganzen Beschleunigungswerte sind doch unerheblich auf 100km/h , das war nur als Kind beim Quartett von Relevanz ob da 0,4 schneller ?. Wichtiger ist eher der Durchzug von 60/80 auf 120 oder so, und selbst der ist eigentlich egal, weil meist im letzten Gang gemessen, man kann auch runter schalten beim Überholen, deshalb gibt es ja den Hebel links unten. geht ja gerade immer noch eher um die eventuelle Leistungsmogelpackung als um die ausreichende Leistung selbst. ich komm mit meinen jetzt 75PS auch beim Überholen vorbei, klack-klack 2 Gänge runter und Gas auf, halt nicht so souverän wie mit der Explorer vorher. dafür bin ich auch nicht mehr dauernd im Führerschein Gefahrenbereich 130+ auf der Landstraße unterwegs, weil ohne Scheibe usw. man wieder ein anderes Gefühl der Geschwindigkeit hat. passt mir
    1 point
  10. Das ist Ansichtssache! Am Lenker kann man das Navi viel besser bedienen, als wenn es über dem Tacho angebracht ist. Bei Letzterem muß man sich immer weit nach vorne beugen, um ans Navi zu kommen! Ich habe von RamMount diese Halterung für den Behälter der Kupplungs-Hydraulikflüssigkeit montiert. Dafür mußten zwei Bohrungen im RamMount-Halter etwas aufgebohrt werden, was aber kein Problem war. Dann noch einen kurzen RamMount-Arm und die RamMount-Halteplatte für die Garmin-Halter bestellt und schon ist das Navi ordentlich gehalten, die Position einstellbar und mit der linken Hand gut bedienbar. Über dem Tacho (oder bei der Neuen über dem TFT-Kino) mag zwar schöner und eleganter sein, aber nicht praxisgerechter. Gruß Steffen
    1 point
  11. Sicher nicht. Nützt aber auch nix, wenn der Vorgänger seine Arbeit mit Hingabe gemacht hat.
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  12. Ich würd meine Sozia nie als erste aufsteigen lassen, wenn irgendwas passiert liegt sie drunter. Meine schafft es eigentlich locker, zwischen mir und den Koffern aufzusteigen, wie auf einen Reitsattel mit Steigbügeln, und sie ist auch unter 1,70 „groß“.
    1 point
  13. Ja Gerhard.... frag ihn nur.... weil der hat sie wie du auch mit dem Löffel gefressen...... Weil der Batzen weiss auch zu allem etwas, und ob der damit Recht hat oder nicht, das weiss der Batzen auch nicht, jedenfalls ist es halt seine Meinung dazu, welche man nicht teilen braucht, ebenso wenig wie die vom Silverrider. Und Triumph kauft der Batzen ja eh keine mehr, weil ihm T sein Händlernetz nicht mehr gefällt aufgrund Entfernung und sie nix an Modellen im Programm haben, das ihn dazu bewegen könnte wieder 220km hin und zurück zur Werkstatt des Vertrauens zu fahren. Also kann es ihm ja eigettlich egal sein, aber der Depp ist halt so gestrickt und gibt auch gerne seinen Senft dazu, Dafür ist ja ein Forum da und lebt von unterschiedlichen Meinungen, sonst könnten wir auch alle in der Garage sitzen und..... für beides fehlt bei mir die Zeit und Lust dazu, und T hört ja eh auch nicht auf den Batzen, weil's denen genauso egal ist, also macht T diesbezüglich alles richtig, wie der Batzen und der Silverrider halt auch, alle aus ihrer Sicht. So jetzt hat der Batzen wieder was zu tun am frühen Morgen, der muss jetzt die Glaskugel wieder polieren um die Ingenieurskunst für britischen Motorenbau voranzubringen
    1 point
  14. Auslöten geht recht gut mit Entlötlitze. https://www.conrad.de/de/entloetlitze-907102-1-stueck-laenge-16-m-breite-25-mm-spender-811785.html Die wird zusammen mit der Lötstelle erhitzt und saugt das Lötzinn auf. Dann ein bisschen am Taster ruckeln und ziehen und er geht raus. Alternativ kann man etwas Schirmung eines Antennenkabels oder NF-Kabels nehmen, ist aber nicht so effektiv.
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  15. Moinsen Psychiater: " ... und worauf führen Sie ihre Kontaktschwierigkeiten zu anderen Personen zurück ? " Patient : " Aber das sollst du doch herausfinden, du verdammtes Arschloch ! " ..............................
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  16. ....liest sich, als ob ihr schon 20tkm damit gefahren seit, so wie du die Pluspunkte des T-Pressetextes bestätigst.... bzw. T-Marketing/Kommunikation, ich hoffe ihr habt den Winter auch genutzt um eure fehlenden "Fähigkeiten" im Bereich Online/ Kummunikation/Qualität /Kundenumgang durch einige Workshops/Seminare zu verbessern? Die Zeit wäre perfekt dazu gewesen.
    -1 points
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