Ich hab das gerade noch mal durchdacht und glaube, die Lösung zu haben. Ich hoffe, ich kann das ohne Zeichnung erklären:
Die Triumph-Schaltung sieht so aus, dass die Plus auf die Mitte des Schalters geht und die beiden Schaltstufen mit Kabel zu einem zentralen Punkt laufen. Hier läuft für die volle Stufe ein normales Kabel, für die schwache Stufe ein Widerstandskabel und die beiden Heizgrife zusammen. Mit dem normalen Schalter ist immer nur eines der versorgenden Kabel an den Heizgriffen.
Nun haben wir den Schalter mit den beiden Leuchtdioden an den Stufen. Funtionieren tuts immer noch gleich, aber die Leuchtdioden liegen am Schalter gegen Masse. Und das heisst, die eine geschaltete Seite bekommt direkt am Schalter Plus zur Leuchtdiode und die andere Seite bekommt Strom, weil der über den Knotenpunkt und die beiden Zuleitungen zurück zur nicht geschalteten Seite läuft und da die zweite Leuchtdiode zum leuchten bringt. Dass da ein Widerstandskabel dazwischen ist, stört bei der geringen Leistungsaufnahme der LED nicht. Daher leuchten beide LED.
Testen kannst du das, in dem du mal die Stufe, die du nicht einschaltest, am Stecker abziehst, dann sollte nur noch die LED der Schaltstufe leuchten.
Um das doppelte Leuchten auszuschließen müsste man in jede der beiden Steuerleitungen am Stecker zum Schalter je eine Entkopplungsdiode in Flußrichtung einbauen. Die Dioden müssten ziemlich stark sein, mindestens 10 Ampere abkönnen, damit sich nicht wegen der Leistungsaufnahme der Heizgriffe, die ja auch drüber läuft, abrauchen. Der Haken: Dioden haben eine Verlustspannung von mindestens 0.6 Volt, also wäre die Spannung an den Heizgriffen geringer, die Heizleistung sinkt minimal.
Du kannst es m.M. nach aber auch so lassen, wie es ist, es leuchten zwar beide LED, aber die Umschaltung zwischen den Stufen sollte immer noch funktionieren (eben wegen der höheren Leistungsaufnahme der Heizgriffe. Probier mal aus, ob du einen Unterschied in der Wärmeentwicklung bemerkst, ich meine, beide Stufen sollten unabhängig funktionieren.