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Showing content with the highest reputation on 28.02.2021 in allen Bereichen

  1. Bär Tiger hat es gerockt. Erst hat er mich eingesammelt, dann sein Equipment und sein Fachwissen zur Verfügung gestellt, hier und da noch sinnvolle Ergänzungen an meiner Katze vorgenommen und mein unwissendes Gesabbel ertragen. Fazit Wochenende : Liegengeblieben, Forum ist Gold wert, coolen Typen kennengelernt, Mopped läuft wieder, glücklich eingeschlafen: ? Danke Bär Tiger, das war Weltklasse!!
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  2. Diese Aussage ist völlig richtig und gerade für Anfänger in Sachen Fahrwerkseinstellung unbedingt zu empfehlen. Wichtig ist noch der Hinweis, immer nur EINE Sache zu verstellen und dann den Unterschied auf einer bekannten Strecke zu erfahren. Dazu sind natürlich Strecken mit Unebenheiten, wo das Fahrwerk auch arbeiten muss, natürlich besser als eine topfebene Straße geeignet. So lernt man schnell die Zusammenhänge der jeweiligen Einstellungen mit dem Fahrverhalten. Ich stelle immer die Vorpannung erstmal auf mein Gewicht ein, Dämpfer in Normalstellung gemäß Handbuch. Dann spiele ich an der Druckstufe bis es mir von der Härte passt, erst dann kommt die Zugstufe dran. Bei Einstellmöglichkeit an beiden Achsen die Druckstufen auch syncronisieren, also dass sie in der Fahrt vorn und hinten gleichmäßig arbeitet. Bei der Zugstufe immer eher von der offeneren Seite aus beginnen, da man eine zu weiche Zugstufe besser merkt. Das ist bei welligerem Belag dann ein mehr oder weniger starkes "pumpen"/aufschaukeln im Fahrwerk. Bei zu straffer Zugstufe fällt sie in stärkere Bodenwellen rein und verliert auch gern kurz den Kontakt zur Fahrbahn. Ich persönlich bewerte die Qualität der Einstellung gern in welligen Kurven, dort merkt man Unstimmigkeiten am besten. Optimal ist die Einstellung dann, wenn sie den persönlichen Wünschen nach mehr oder weniger straff auf der Straße liegt und trotzdem keine Unruhe rein kommt oder sie gar versetzt aufgrund abreißendem Fahrbahnkontakt. Eine Dämpfereinstellung kann man auch nicht im Stand durch einfedern beurteilen, wie man es oft an Bikertreffs und so sieht, wenn sie wild die Gabel durchtauchen und dann anfangen an den Schrauben zu drehen. Allgemein sollte man bei der Dämpfereinstellung eher dem Grundsatz "so weich wie möglich, aber so hart wie nötig" folgen.
    4 points
  3. Ist zu 99% gelöst. Eine Bakterie unbekannten Herstellers mit unbekannter Fitness in Zusammenhang mit einem nicht festgeschrauben Minuspol an der Batterie. Alles andere wurde geprüft und war soweit i.O..
    4 points
  4. 3 points
  5. So, ich habe meine zukünftige neue übers Wochenende zum groben einfahren mitbekommen. Ja, das ist ein echt feines Mopped. Für die Zielgruppe Einsteiger und Frauen eine sehr gute Wahl, klein, handlich, wendig und spritzig ohne mit irgendwas zu überfordern. Und selbst mir als doch erfahrener Fahrer macht sie richtig Spaß, das Paket ist echt stimmig. Die Ergonomie passt für mich mit 170cm sehr gut, glaube aber mehr als 180cm sollte man dafür auch nicht sein, es ist eine recht kleine Maschine. Der Sitz ist straff, aber nicht unbequem, gemäßigter Kniewinkel und recht aufrechte Sitzposition. Ein guter Kompromiss zwischen bequem und etwas sportlich. Das Fahrwerk passt dazu, leicht straffe Auslegung, ohne aber zu hart zu sein. Da die Maschine wirklich brandneu ist, wird das Ansprechverhalten sicher noch etwas besser und auch die kühlen Temperaturen lassen es noch etwas härter als gedacht anfühlen. Dann gibt es daran auch nichts mehr auszusetzen. Hinten kann man lediglich die Vorspannung einstellen, aber so machte das Fahrwerk auch erstmal keinen Eindruck, dass eine Verstellmöglichkeit unbedingt nötig wäre. Die Bremsen verrichten auch zuverlässig ihre Arbeit, Handkraft ist völlig ok zur gebotenen Bremsleistung. Für mich reichen 1-2 Finger zum normalem bremsen im Alltagsbetrieb, aber es reicht auch für mal kräftigere Verzögerungen. Das ABS ist einfache Ware mit deutlich spürbarer Regelung, aber bisher hat sie mir noch nicht unvermittelt in die Suppe gespuckt, wie ich es von anderen Maschinen kenne. Der Motor ist ja ein modifizierter Street Triple 660 Motor, anderes Hub-/Bohrungsverhältnis mit etwas langhubigerer Auslegung als die Basis. Da ich sie leider noch nicht richtig drehen lassen kann, fällt mir die Kraftentfaltung schwer zu beurteilen. Aktuell "darf" er nur bis 4000 drehen und das langt im Stadtbetrieb völlig aus, um flott im Verkehr mitzuschwimmen. Kommt kräftig von unten raus, läuft immer rund und dreht spritzig hoch. Hier hat er gegen die Street Triple echte Vorteile, diesen Punch hat die Streety von unten nicht. Ich würde den Motor als eine kleine Version der alten Explorer sehen, so von der Kraftentfaltung. Auspuff klingt so eigentlich für Serie recht gut, in der Fahrt voluminös bassig, klingt nach einem größeren Motor und von der Lautstärke sehr angenehm. Dazu gesellt sich das feine Triple-Pfeifen. Im Stand finde ich sie recht laut und es klingt ein wenig nach Blechdose, hier stört mich etwas die Lautstärke. Das Getriebe schaltet sauber und knackig, da gibt es nichts auszusetzen. Lediglich die Übersetzung ist recht kurz ausgefallen, in der Stadt kann man locker entspannt im fünften fahren und ohne schalten zügig beschleunigen. Bei 4000U/min liegen knapp über 80km/h an, was eine einfahren nach Vorschrift auf brandenburger Landstraßen eher ausschließt. Was mich im Vergleich zur Explorer und auch der KTM im Fuhrpark noch etwas stört, ist die dagegen schwergängige Kupplung der Trident. Durch die kurze Übersetzung muss man auch immer fleißig von der Ampel weg hochschalten, wenn man nicht ständig bei unnötig hohen Drehzahlen fahren will. Die Verarbeitung ist für das Preissegment sehr gut und hochwertig, nur an wenigen Stellen erkennt man den Rotstift. Dazu gehören Schalt- und Fußbremshebel und der Seitenständer, diese Teile sind aus günstigem Stahl gefertigt. Die Schwinge ebendso, aber das muss man wissen, optisch sieht sie schick und nach Alu aus. Von der Ausstattung ist erstmal alles dabei, was man so braucht. Kleiner, aber feiner und übersichtlicher Tacho mit Drehzahlband und einer kleinen TFT-Anzeige. In dieser kann man sich verschiedene Sachen anzeigen lassen, man hat eine Ganganzeige, Uhr/Datum, zwei Bordcomputer und eine Kühlmitteltemperaturanzeige zur Auswahl. Das Licht ist Voll-LED, wie der Scheinwerfer im dunkeln ist, kann ich aber noch nicht beurteilen, ein TFL gibt es aber nicht. Ansonsten sind Warnblinkanlage und Komfortblinker incl. automatischer Abschaltung, eine abschaltbare Traktionskontrolle und zwei Fahrmodi, Staße und Regen, dabei. Der Tank fasst knapp 17l und der Verbrauch dürfte sich so bei 4-4,5l einpendeln, das passt. Für mich würden noch Heizgriffe und der Schaltassistent dazu kommen, dann ist das Paket für mein Stadtmopped perfekt. Eventuell noch die Endübersetzung nen Ticken länger machen, damit man den doch recht elastischen Motor mit weniger Schaltarbeit besser nutzen kann. Mit der Trident hat Triumph da ein echt gutes Mopped aufgestellt, das auch seinen Platz im Portfolio hat. Wem eine Street Triple zu sportlich, aber eine Speed Twin und die anderen Twins zu retro sind, der dürfte sein Glück mit der Trident finden.
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  6. Komm runter Marcel, niemand hindert Dich, Dein Navi direkt an der Batterie anzuschließen. Manche schließen es an Dauerplus an, manche an Zündungsplus. Ich und viele Andere haben es lieber, wenn das Navi am Zündungsplus hängt. Wenn ich die Zündung ausschalte ist das Navi mit aus, ich kann nicht vergessen es auszuschalten, wenn ich die Zündung einschalte fährt gleichzeitig das Navi hoch. Perfekt. Was Garmin für einen Grund haben soll, dass das Navi nur am Dauerplus bzw. Sogar direkt an der Batterie hängen soll, soll mir Garmin mal erklären. Strom an ist Strom an und Strom aus ist Strom aus. Ob an der Stromquelle nun Dauerplus anliegt oder nur Zündungsplus. Das Navi betreibe ich am Moped nur wenn es fährt, also wenn die Zündung an ist. Die Montage ist nicht aufwändig, wenn man Grundkenntnisse in der Elektrik und nicht zwei linke Hände hat. Wenn mans gar nicht kann, ändert es auch nichts, wenn das Kabel direkt an der Batterie hängen soll. Dann lässt man es von jemandem machen, der Ahnung hat. Das Zubehör, das ich verbaut habe, Kabel, Stecker, Isolierung, kostet insgesamt keine 5 Euro. Also nix mit „nicht gerade günstig“. Es werden keine „Kabel geändert“. Es werden nur zwei Steckkontakte zusätzlich zu den bestehenden auf die Anschlüsse der Hecksteckdose gesteckt. Im Prinzip ist das auch nichts anderes, als wenn Du einen Verbraucher mit einem KfZ-Normstecker in die Steckdose steckst. Wenn Du das Kabel direkt an die Batterie klemmst und einen zusätzlichen Anschluss herstellst fällt ja auch nicht die Garantie weg. Wenn man es so macht wie ich, hat das Handyfach mit der Installation gar nichts zu tun. Es soll einfach Jede*r es so machen wie er/sie es am liebsten hat. Gruß Wilfried
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  7. Also bei KFM hab ich ein original Suzuki Ersatzteil erstanden welches der SH847 ist. Such dir gerne die E-Teil Nummer raus. Hab noch die Verpackung. Mir persönlich ist es egal ob du dir den Computer oder den Shindengen einbaust. Ergebnis ist gleich. Ich habe mich für japanische Qualität entschieden. Dein Motorrad, dein Geld, ...
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  8. Hallo Kristian, schau Mal HIER. Das sollte auch bei dir funktionieren.
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  9. Ich finde ein Navi hat an Dauerplus nichts zu suchen. Ich finde es einfach -das ist meine persönliche Meinung- „sauberer“ am Zündungsplus anzuschließen...ich wage mich an den Vorschlag von Waxman und beschreite für meine Verhältnisse neue Wege...aber genau dafür bin ich hier...geil!
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  10. Unser ehemaliger User Werner (Ablederer) hat mal "Fahrwerkeinstellung für Dummies" erstellt. Sehr hilfreich, alles super erklärt!
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  11. Hallo miteinander. Lange habe ich es nicht ausgehalten ..... mit der blitzsauberen Speedy bei herrlichem Wetter Nur hatte ich einfach keine Lust mehr, mir zum wiederholten Male , meine Speedy mit Salz ein zu sauen. Darum bin ich heute vormittag mal in die schöne Altstadt von Nürnberg gefahren - da wird nicht gesalzen . Ist mal ein etwas anderer Sonntagsausflug , Ich war schon lange nicht mehr da .... und man kommt dabei automatisch mit Menschen ins Gespräch . Grüße gerhard
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  12. Um Unterschiede bei der Dämpfung oder Zugstufe zu spüren würde ich dir empfehlen große Schritte zu machen, sonst merkst du nichts. Gehe ruhig 5 Klicks in eine Richtung. Wichtig ist aufzuschreiben, was du getan hast, damit du immer wieder in die Ausgangslage zurückkehren kannst. Gruß
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  13. Ich denke, du wirst dabei die gleiche (von der Vermutung her eher falsche) Erfahrung wie ich gemacht haben: Wenn du vorne ein schwammiges Fahrgefühl gehabt hast, ist die hintere Dämpfung bei dir von der Vorspannung her zu weich eingestellt gewesen. Und mit geschlossenerer Einstellung der Dämpfung "klebt" die Maschine gefühlt direkter auf dem Asphalt.
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  14. Hallo Hippiehopper, mein Tipp: die Firma . Meine Erfahrungen, 5 Sterne. gruß manne
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  15. Wozu dienen eigentlich diese Hochhaus-Klingelschilder an der Seite?
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  16. Klar gehen Zwischeneinstellungen. Mit dem Sternrad/Inbus drehts du eine Feingewindeschraube. Je nach Drehrichtung verschließt du die Öl-Durchgangsbohrung mehr oder öffnest sie weiter. Die Klicks helfen nur, alle Fahrer/Nutzer die "gleiche Sprache" sprechen zu lassen. 0,3 Umdrehungen zum Beispiel fallen bei 10 Leuten garantiert 11 mal unterschiedlich aus 2 Klick hingegen versteht jeder. Und wie schon erwähnt, erst auf "neutral" (!!) gemäß Anleitung gehen (dein Gewicht gibt diese Vorgehensweise gut her), dann Fahrprobe auf einer Haussrecke machen, auf der man jede Bodenwelle, jedes Schlagloch, jedes Steinchen mit Vornamen kennt. Eindrücke sammeln und zu Hause in die eine oder andere Richtung mit max. 3-4 Klicks optimieren. Wieder genau diese Strecke fahren - bei gleichen Witterungs-/Temperatur-/Geschwindigkeits-/Verkehrsbedingungen. Wieder optimieren und wieder diese Heim-Runde drehen......so lange bis der Tank leer ist oder aber die Einstellung passt. Absolute Grundregel bei jeglichen Versuchen im Leben: Nie zu viel auf einmal verstellen!!! Und nicht permanent die Richtung von zu nach auf oder umgekehrt wechseln. Akribische Versuche benötigen Geduld, Behutsamkeit, Aufmerksamkeit. Am Ende wirst du mit Erfolg belohnt. Kleine Anmerkung: Vergesse den Begriff "sportlich". Es geht nicht darum, eine Rennmaschine aus dem Moped zu machen, sondern darum, eine Einstellung zu finden mit der du super klar kommst, die sicher ist und deinen Ansprüchen gerecht wird! Bei mir sind meine Eintsellungen zum beispiel eher komfort-orientiert. Dabei ist es mir schei.. egal ob ich mit einer anderen Einstellung "sportlicher" um die Ecke komme. Also, einfach nach deinem Gefühl einstellen - unabhängig von den Begrifflichkeiten. Viel Erfolg Gruß joe
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  17. Als ich mein Video von dem Akrapovic SlipOn auf Youtube hochgeladen habe, wurde ich sofort von einem anderen Motorradfahrer beschimpft, ich würde damit "maßlosen Lärm" verursachen. Ich habe mich darüber sehr gewundert, weil der Akrapovic nicht lauter ist als der Originalauspuff, er klingt nur etwas tiefer und unsauberer. Ich kenne die zuständigen Personen beim TÜV-Süd, die für die Zulassung der Akrapovic Anlagen (Auto und Motorrad) verantwortlich sind und weiß aus eigener Erfahrung, dass es da eine "Null-Toleranz Politik" gibt. Wenn der Auspuff die Werte nicht genauso einhält wie das Original, gibt es keine Zulassung, Punkt! Es gibt zur Zeit Angebote von KTM Händlern, die eine Duke 890 R mit Akrapovic bei 92dB Standgeräusch als "Tirol-konform" anbieten. Ich habe mich mit einem in Verbindung gesetzt und nachgefragt: Es handelt sich dabei um eine Einzelabnahme, die nur mit dem Akrapovic zu schaffen ist, weil der Originalauspuff ein Standgeräusch von 96dB hat. Das bedeutet nicht, dass der Akrapovic leiser ist als der Originalauspuff, die werden beide das zulässige Fahrgeräusch einhalten und im Grunde gleich laut sein, aber bei der Standgeräuschmessung ist der Akra eben etwas leiser... Man sollte in der Lage sein zwischen legalen, zugelassenen und illegalen, manipulierten Auspuffanlagen zu unterscheiden. Wer aber glaubt, legale Auspuffanlagen sind zu laut, dem sollte klar sein, dass seine eigene Sch*!#e auch stinkt und dafür plädieren, die Zulassungsverfahren zu verschärft (und bis dahin besser nicht mehr fahren).
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  18. Ich erlaube mir mal, hier auch meinen Senf dazuzugeben. Vorweg eine Praxiserfahrung: Ich war letzten Sonntag, dem zweiten wirklich schönen und warmen Tag in diesem Jahr, mit meiner Frau in einem Waldgebiet wandern, an dem eine vielbefahrene Motorradstrecke vorbeiführte. Es waren über Stunden keine 5 Minuten zu erleben, in dem nicht eine extreme Geräuschkulisse durch Motorradfahrer zu ertragen war. Und man hat, wenn man einmal der Straße näher kam, einen deutlichen Unterschied zwischen Motorrädern heraushören können, die eine erträgliche Lautstärke produziert hatten und mit Serienauspuff unterwegs waren und Motorrädern, die mit ausgeräumten Tüten, ohne dbeater oder Zubehörtöpfen unterwegs waren, deren legale Emissionswerte nur auf dem Papier standen. Hinzu kamen dann Schwachmaten, die den Gasgriff zur "Belustigung" der Anwesenden auch noch als Posinginstrument ansahen. Besonders auffallend waren wieder mal eine auffällig hohe Anzahl unserere Freunde mit den Milwaukeeeisen, bei denen extrem ausgeräumte Tüten offenbar als Standardkompensationsinstrument für zu kleine Pimmel herhalten müssen. Einen anderen Grund außer extremer Asozialität kann ich hier nicht mehr erkennen. Soweit eine Anekdote aus der kurz zurückliegenden Realität. Jetzt zu meiner Meinung zu dem Thema: Ich sehe die Problematik von zwei Seiten. Erstens stehe ich voll hinter der Meinung von Werner, Ralph und den meisten Anderen hier. Der Hauptgrund für die ganze Misere und die drohenden einseitigen Freiheitseinschränkungen für Motorradfahrer sind uneinsichtige und in meinen Augen asoziale Motorradfahrer selber. Bei der heutigen Masse von Motorrädern reicht leider schon eine einstellige Prozentzahl dieser Idioten an der Gesamtmotorradfahrerzahl aus, um das Leben von Anwohnern an stark frequentierten Strecken an Wochenenden und schönen Tagen schlicht unerträglich zu machen. Es muss auch unsere Aufgabe der vernünftigen und sozialverantwortlichen Motorradfahrer sein, dem Einhalt zu gebieten. In erster Linie im Sinne der Anwohnerfamilien, aber auch in unserem Interesse, wenn wir unsere so wunderschöne Leidenschaft noch weiter leben wollen. Es ist eben auch so, dass in Deutschland die Mehrheit der Bevölkerung nicht so tolerant gegenüber dem Ausleben von Individualinteressen ist, wie dies etwa in den angelsächsischen Ländern der Fall ist. Ob man das gut findet oder nicht, man muss dieses Faktum akzeptieren. Die Welt ist keine homogene Masse. Von mir aus soll die Polizei egomanischen Lärmextremisten das Moped wegnehmen und den Führerschein lange genug sperren, dass es weh tut. Auf der anderen Seite bin ich strikt gegen Sippenhaft und die einseitige Sanktionierung nur von Motorradfahrern alleine. Schließlich zählen diese nicht alleine zu den Lärmverursachern. WENN es zu Verschärfungen in diesem Bereich kommt, was man durchaus akzeptieren kann, dann muss eine solche Regelung für ALLE Fahrzeuge und Fahrer gelten und nicht nur für Motorradfahrer. Alles Andere ist schlicht Diskriminierung.Und was meines Erachtens gar nicht geht, ist die geforderte Möglichkeit eines generellen Fahrverbotes nur für Motorräder an Wochenenden und Feiertagen, auch wenn ein solches nur regional vorgesehen sein sollte. Denn in der Praxis würde dies dazu führen, dass an allen attraktiven Motorradstrecken an Wochendenden und Feiertagen Motorradfahren nicht mehr möglich wäre. Was fast einem generellen Motorradfahrverbot gleichkäme, weil kein Berufstätiger seiner Motorradleidenschaft während der Arbeitszeit nachkommen kann. Und ich möchte auch nicht für das asoziale Fehlverhalten von anderen Motorrad"kollegen" oder Kolleginne verantwortlich gemacht werden, in einen Topf mit diesen geworfen werden und die Konsequenzen deren Fehlverhaltens ausbaden müssen. Da leidet mein Rechtsstaatsverständnis extrem und das lässt sich meiner Meinung auch nicht mit Umsetzungsproblemen in der Praxis begründen. Das ist ein Problem der Exekutive und nicht des Verkehrsteilnehmers/Motorradfahrers, der sich korrekt und sozialverträglich verhält. Bei allem Verständnis für härtere Sanktionierungen gegenüber Verursachern von unnötigem Lärm, auch und gerade bei Motorradfahrern, da stehe ich voll dahinter, geht mir die politische Richtung von manchen Parteien (Namen nenne ich hier jetzt nicht) und gesellschaftlichen Gruppen mit dem Ziel einer immer extensiveren Freiheitseinschränkung und Beschneidung von individuellen Freiheitsrechten entschieden zu weit. Und nochmal: Dazu zähle ich NICHT die völlig nachvollziehbare harte Sanktionierung von Lärmterroristen. Lasst uns unseren Teil dazu beitragen, dass die ganze Sache nicht weiter eskaliert. Soweit meine five cents zu dem Thema. Gruß Wilfried
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  19. DANKE Edi, hätte es nicht besser schreiben können. Ich war bis vor 5,6,7 Jahren "auch noch auf der anderen Seite" und hätte auch nichts gegen "etwas mehr Sound" gehabt. Die Zeiten ändern sich - aber nur manche begreifen das noch nicht und ein paar wenige werden es nie begreifen. LEIDER! OT: Aktuell ist bei uns wieder Prachtwetter mit ca. 15 .. 20°C und unsere Motorrad-Kollegen haben ihr Hobby, Motorrad fahren, wieder entdeckt. Und? Ich begreife nicht, was mit manchen Jungs los ist. Da wird schon wieder im Dorf "geheizt", dass dir die Ohren klingeln, wenn du im Garten sitzt. Ich verstehe es nicht mehr. Luftlinie ca. 2km von mir entfernt ist eine flotte Auffahrt Richtung Berge (Breg. Wald) - da werden "sehr hörbar" wieder die Gänge bis zum Begrenzer durchgeschalten. (und jetzt haben wir nicht mal mehr die Ausrede, ja die Deutschen und Schweizer - nee, es sind die Einheimischen - denn DE und CH darf "theoretisch" derzeit bei uns nicht fahren) Kurzum ... wir schießen uns selbst in Knie (dürfen uns dann aber nicht wundern, wenn in den nächsten paar Jahren "immer mehr schöne Motorradstrecken" kaum bis nicht mehr befahrbar sind)
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  20. Bin sowohl bei Greinsen, als auch bei rosenzausel. a) Ist es zum kotzen, dass Autos und Quads bei der ganzen Diskussion keine Rolle spielen. Aber warum ist das so? Nun die Auto-Lobby schaut da sehr genau drauf, dass ja nichts böses kommt, und um dass mit den Quads zu verstehen, sind die Politiker zu doof. b) Ich habe auch das schöne Wetter am Wochenende genutzt und leider waren wieder ne Menge Spinner mit ausgeräumten Auspuffanlagen unterwegs. Leider sind gerade die Motorradfahrer da wieder besonders negativ aufgefallen. Scheinbar sind viele einfach zu blöd um das Problem zu verstehen. Was da an Krawalltüten unterwegs war war unglaublich. Da ist selbst mir mit Helm der Kopf bald weg geflogen. Normal ist das nicht.
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  21. Ich finde das Gegenteil aus folgenden Gründen: 1 Garmin empfiehlt es an die Batterie anzuschliessen (Dauerplus) 2 Bei meiner alten Tiger 1050 war das offizielle Triumph Kabel am Dauerplus 3 Ist die Montage aufwendig für den Zündungsplus , besonders für Laien. 4 Ist das Zubehör (Stecker) nicht gerade günstig. 5 Ist die Stromaufnahme minimal am Dauerplus, ich habe Messungen gemacht hier im Forum 6 Wie ist es mit der Garantie, wenn einfach Kabel geändert werden? 7 Die Unordnung im Handyfach spricht für sich. Dies sind Fakten, keine Meinungen ! Marcel Hier noch ein Link, wegen dem "hohen" Stromverbrauch am Dauerplus, dies hatten wir 2013 schon. Man versucht ein Problem zu lösen, welches es nicht gibt.
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