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Showing content with the highest reputation on 30.03.2021 in allen Bereichen

  1. Ein plugin hat wohl die Webseite lahm gelegt. Hatte ich nicht gleich bemerkt, da es bei mir problemlos lief. keine Ahnung warum. Der erste der das liest soll mal bitte mal in irgendein Forum was posten, damit ich sehe, ob ihr auch wieder online seit. Die Aktion hatte nichts mit dem Umzug zu tun.
    7 points
  2. Hallo, nach einigen Testereien: Ein für den Hausgebrauch sehr akzeptables Ergebnis für Ausbesserungen am Rahmen liefert die Volkswagenfarbe "Silbergrau Met." (LD7V). Viele Grüße René
    1 point
  3. Meines ist mit originaler Feder, aber überarbeitet. Bei Franz Racing wird immer empfohlen, eine Gasfüllung zu verwenden. Das kann man dann tatsächlich erkennen. Es ist im Stoßdämpfer ein Ventil (Schrauböffnung) eingebaut, das original nicht vorhanden ist. Ansonsten kann man die Überarbeitung er"fahren". Einfach mit ca. 25 - 30 kg Gepäck (wenn du wie ich nur knapp 80 kg wiegst) eine langgezogene Kurve mit ca. 80 - 100 km/h bei etwa 30° Schräglage fahren, die nicht ganz eben ist. Ein nicht überarbeitetes Federbein lässt das Heck pumpen und die ganze Fuhre unruhig werden. Ein gutes überarbeitetes lässt den Tiger wie auf Schienen fahren. Gruß Holger
    1 point
  4. So, ich habe meine zukünftige neue übers Wochenende zum groben einfahren mitbekommen. Ja, das ist ein echt feines Mopped. Für die Zielgruppe Einsteiger und Frauen eine sehr gute Wahl, klein, handlich, wendig und spritzig ohne mit irgendwas zu überfordern. Und selbst mir als doch erfahrener Fahrer macht sie richtig Spaß, das Paket ist echt stimmig. Die Ergonomie passt für mich mit 170cm sehr gut, glaube aber mehr als 180cm sollte man dafür auch nicht sein, es ist eine recht kleine Maschine. Der Sitz ist straff, aber nicht unbequem, gemäßigter Kniewinkel und recht aufrechte Sitzposition. Ein guter Kompromiss zwischen bequem und etwas sportlich. Das Fahrwerk passt dazu, leicht straffe Auslegung, ohne aber zu hart zu sein. Da die Maschine wirklich brandneu ist, wird das Ansprechverhalten sicher noch etwas besser und auch die kühlen Temperaturen lassen es noch etwas härter als gedacht anfühlen. Dann gibt es daran auch nichts mehr auszusetzen. Hinten kann man lediglich die Vorspannung einstellen, aber so machte das Fahrwerk auch erstmal keinen Eindruck, dass eine Verstellmöglichkeit unbedingt nötig wäre. Die Bremsen verrichten auch zuverlässig ihre Arbeit, Handkraft ist völlig ok zur gebotenen Bremsleistung. Für mich reichen 1-2 Finger zum normalem bremsen im Alltagsbetrieb, aber es reicht auch für mal kräftigere Verzögerungen. Das ABS ist einfache Ware mit deutlich spürbarer Regelung, aber bisher hat sie mir noch nicht unvermittelt in die Suppe gespuckt, wie ich es von anderen Maschinen kenne. Der Motor ist ja ein modifizierter Street Triple 660 Motor, anderes Hub-/Bohrungsverhältnis mit etwas langhubigerer Auslegung als die Basis. Da ich sie leider noch nicht richtig drehen lassen kann, fällt mir die Kraftentfaltung schwer zu beurteilen. Aktuell "darf" er nur bis 4000 drehen und das langt im Stadtbetrieb völlig aus, um flott im Verkehr mitzuschwimmen. Kommt kräftig von unten raus, läuft immer rund und dreht spritzig hoch. Hier hat er gegen die Street Triple echte Vorteile, diesen Punch hat die Streety von unten nicht. Ich würde den Motor als eine kleine Version der alten Explorer sehen, so von der Kraftentfaltung. Auspuff klingt so eigentlich für Serie recht gut, in der Fahrt voluminös bassig, klingt nach einem größeren Motor und von der Lautstärke sehr angenehm. Dazu gesellt sich das feine Triple-Pfeifen. Im Stand finde ich sie recht laut und es klingt ein wenig nach Blechdose, hier stört mich etwas die Lautstärke. Das Getriebe schaltet sauber und knackig, da gibt es nichts auszusetzen. Lediglich die Übersetzung ist recht kurz ausgefallen, in der Stadt kann man locker entspannt im fünften fahren und ohne schalten zügig beschleunigen. Bei 4000U/min liegen knapp über 80km/h an, was eine einfahren nach Vorschrift auf brandenburger Landstraßen eher ausschließt. Was mich im Vergleich zur Explorer und auch der KTM im Fuhrpark noch etwas stört, ist die dagegen schwergängige Kupplung der Trident. Durch die kurze Übersetzung muss man auch immer fleißig von der Ampel weg hochschalten, wenn man nicht ständig bei unnötig hohen Drehzahlen fahren will. Die Verarbeitung ist für das Preissegment sehr gut und hochwertig, nur an wenigen Stellen erkennt man den Rotstift. Dazu gehören Schalt- und Fußbremshebel und der Seitenständer, diese Teile sind aus günstigem Stahl gefertigt. Die Schwinge ebendso, aber das muss man wissen, optisch sieht sie schick und nach Alu aus. Von der Ausstattung ist erstmal alles dabei, was man so braucht. Kleiner, aber feiner und übersichtlicher Tacho mit Drehzahlband und einer kleinen TFT-Anzeige. In dieser kann man sich verschiedene Sachen anzeigen lassen, man hat eine Ganganzeige, Uhr/Datum, zwei Bordcomputer und eine Kühlmitteltemperaturanzeige zur Auswahl. Das Licht ist Voll-LED, wie der Scheinwerfer im dunkeln ist, kann ich aber noch nicht beurteilen, ein TFL gibt es aber nicht. Ansonsten sind Warnblinkanlage und Komfortblinker incl. automatischer Abschaltung, eine abschaltbare Traktionskontrolle und zwei Fahrmodi, Staße und Regen, dabei. Der Tank fasst knapp 17l und der Verbrauch dürfte sich so bei 4-4,5l einpendeln, das passt. Für mich würden noch Heizgriffe und der Schaltassistent dazu kommen, dann ist das Paket für mein Stadtmopped perfekt. Eventuell noch die Endübersetzung nen Ticken länger machen, damit man den doch recht elastischen Motor mit weniger Schaltarbeit besser nutzen kann. Mit der Trident hat Triumph da ein echt gutes Mopped aufgestellt, das auch seinen Platz im Portfolio hat. Wem eine Street Triple zu sportlich, aber eine Speed Twin und die anderen Twins zu retro sind, der dürfte sein Glück mit der Trident finden.
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