Inge

Auf die Schnelle habe ich das hier gefunden: https://www.ersatzteile-triumph.de/triumph-motorrad/zuordnung_der_ersatzteile/T3880182 .

Tiger 1200 XRT V301A Bj. 2018 EZ 04/20: bei der 32er Ventilspiel geprüft, alle gut mittig im Sollbereich.

V301A Modelljahr 2018, EZ 04/21, 41.000 km -> keinerlei Probleme.

Wenn man den Motor abstellt indem man den Schalter eine Raste nach oben stellt, bleiben TFT und TFL/SW vorerst aktiv. Nach einiger Zeit (habe die Zeit noch nicht gemessen) geht die Maschine in den Standbymodus. Wenn das bei Dir nicht der Fall ist, stimmt was nicht im System. Woran das genau liegt, kann ich leider auch nicht sagen. Kann am Schalter liegen, aber auch an einem der Steuergeräte. Klarheit wird nur eine Diagnose in der Werkstatt bringen.

TPMS ist "vorbereitet". Soll heißen, wenn die Radsensoren verbaut und im System angemeldet sind, wird das auch im Display angezeigt. Nur leider sind die Radsensoren aufpreispflichtige Zubehörteile. Die originalen Sensoren liegen um die 250-300 € . Da halte ich lieber bei jedem Tankstop kurz den Luftschlauch ans Ventil.

Ist kein Hexenwerk. Du zerlegst ja nicht das Schwingenlager komplett sondern ziehst nur den Bolzen. Andererseits ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. Hab vor Jahren mal 'nen TDM900-Motor wegen einer winzigen Nachlässigkeit gehimmelt (war meine , danach kam direkt die V301A). Aber Du hast Recht: im Zweifelsfall lieber den FTH entlohnen als hinterher vor 'nem Scherbenhaufen zu stehen.

Um die Manschette zu wechseln, müssen Fußrastenträger, Federbein (evtl. auch die Umlenkhebel), Drehmomentenabstützung, vielleicht auch noch das Kabel für den Stellmotor des Federbeins gelöst/entfernt werden. Den Auspuff würde wegen ich wegen der Baufreiheit auch entfernen. Als Spezialwerkzeug sehe ich nur "T3880182 - Rahmeneinstellschlüssel". Wenn dann der Schwingenbolzen gezogen ist, kann man die Schwinge nach hinten abziehen. Die Getriebeausgangswelle ist in das vordere Kreuzgelenk lediglich eingesteckt. Vergleichbar mit der Zapfwelle bei 'nem Trecker. Soweit erstmal der grobe Überblick. Der eine oder andere hat bestimmt Ergänzungen bzw. Korrekturen dazu. Per PN kommt gleich ein Link für den Download des entsprechenden WHB-Kapitels. Gruß Ingo

Wie Bratwurst-im-Broetchen schon schrieb. Mit den richtigen Schrauben kann das Windschild nicht reißen. Das Stück zwischen Kopf und Gewinde ist minimal länger als das Windschild dick ist. Die Kunststoffscheiben gehören jeweils ober- und unterhalb des Windschildes. Evtl. ist das gewindefreie Stück (sagt man "Bund" dazu??) zu kurz und der Schraubenkopf drückt auch das Windschild, was bei Vibrationen der Maschine eher früher als später zum Reißen des Windschildes führt. Was allerdings auch sein könnte (ist mir auch schon passiert, aber rechtzeitig bemerkt), ist dass die Schraube nicht korrekt angesetzt wurde und der/die/das Bund auf das Windschild gedrückt hat.

Wenn man 10 Leute nach dem optimalen Reifen fragt, erhält man mindestens 15 Antworten. Auf der Suche nach dem perfekten Reifen spielen viele persönlich Faktoren eine Rolle. Ich bin mittlerweile beim TKC70 gelandet. Bei moderater bis leicht sportlicher Fahrweise (solo - Frau fährt selbst, und auch mit Gepäck) geht der VR gut 10 tkm (wenn man nicht brutal in die Kurven hineinbremst). Der HR schafft 15+. Auch wenn es mal schotterig wird, finde ich den TKC70 für mich (!) optimal Aber, wie gesagt, das muss jeder für sich selbst herausfinden.

Ich kann mir vorstellen, dass der "Schalter" nur ein Taster ist, der den Impuls an das Relais weitergibt. Die NSW leuchten ja nur, wenn der SW an ist.

Die Rezensionen bei Louis sprechen für sich...

Ich habe heute bei km-Stand 37500 das Öl im Endantrieb (MTX 75-140) gewechselt. Warum? Weil ich nicht glauben wollte, dass der Ölwechsel nach 800 km für den Rest des Lebens ausreichend ist. Das, was unten herauskam, hat mich echt überrascht! Goldgelb und geschmeidig wie direkt aus der Flasche. Der metallische Abrieb an der magnetischen Ablassschraube war minimal. Fazit: kann man machen, muss man aber nicht.

Das original Gummipad von T versaut mit seinem Abrieb einem relativ schnell die graue Jacke. Im Netz gibt's Alternativen en masse.

Nö, brauchst Du in dem Fall nicht.

Nachdem meine Griffe (vor allem der linke) nach 30Tkm klebrig wurden, habe ich auch zum Tennisschlägerband (Overgrip) gegriffen. Die Griffe sind gefühlt etwas dicker aber das passt für mich. Was die Optik betrifft: design follows function.

Ich war mit meiner V301A zu 32er beim . Öl + Filter, Brems-/Kupplungsflüssigkeit, Ventildeckeldichtung (Ventilspiel mittig im Soll), Bremsbeläge hinten, Kühlflüssigkeit nachfüllen, Luftfilter, Kerzen (o.k. die sind dann bei der K1600 doppelt so teuer). Das waren unterm Strich 766,14€.

Mir solls recht sein, solange die Katze bis zur nächsten Inspektion zufrieden schnurrt.

Ich habe heute die Dicke von der 32er abgeholt. Auf der Rechnung stehen neben den lt. Wartungsplan normal fälligen Materialien noch Bremsbeläge hinten. Berechnet wurden 50 AW à 7,98€ Netto. Das Ventilspiel lag etwas oberhalb des Toleranzmittels. In Summe standen 766,14€ auf der Rechnung. Ich habe mit mehr gerechnet.

Für die V301A 700cm³ WP4860-1166 SAE4 lt. WHB. Selbiges bei V201.

Ich wage zu behaupten, dass das Baujahr bei der Auswahl keine Rolle spielt. Der Seitenständer dürfte auf der Liste der zu modellpflegenden Teile ganz unten stehen. Das Billigmodell auch CN wird es allemale tun. Günstiger wäre eine plattgetretene Bierdose (läßt sich aber schlecht am Seitenständer befestigen).

Bei mir erscheint die Meldung, wenn sich während des Kalibrierens meine Holde auf ihrem Thron niederläßt. Das scheint das System zu überfordern. Der Fehler verschwindet (bei mir) erst, wenn ich den BC auf Werkseinstellungen zurücksetze.

Über die Restreichweite der Reserve läßt sich trefflich diskutieren. Ich für meinen Teil halte das so: Die Reserveleuchte heißt "Fahr demnächst mal an die Tanke!" und nicht "Probier mal aus, wie weit Du mit dem Restsprit noch kommst." In fernen strukturarmen Gegenden halte ich bei 25% Tankinhalt Ausschau nach einer Tankmöglichkeit. Da will ich das nicht auf den letzten Milliliter ausreizen.

16.000 km? Wehe, wenn nicht!

Ok, biete Tacho-Aufkleber "190 km/h max" für Selbstabholer . Da wären dann noch TKC70 (Rocks), Karoo3, Anakee Adv. und Pirelli STR im Rennen. Da ich die 301A noch einige Zeit fahren werde, kommt nach dem Anakee III wohl dann der STR auf die Felgen.

So richtig Hardcore-Offroad habe ich nicht vor (eher mal Feld-, Wald-, und Schotterpisten fernab der Heimat). Mir geht es in erster Linie um eine hohe Laufleistung der Reifen. Autobahnen meide ich wie der Teufel das Weihwasser . Wenn AB, dann nur um wertvolle Urlaubszeit zu sparen bei max. 150 km/h. Die euphorische Anfangsphase mit Beschleunigungsorgien, Fußrastenschleifen und in-die-Kurven-hineinbremsen habe ich hinter mir. Der originale MTN (vorne) war nach 6Tkm am Ende. Damals mit der TDM900 waren mit dem Michelin PR4 >12Tkm drin. Ok, die hatte weniger Gewicht und Leistung. Der Anakee III (oben schrub ich "II", ist aber der III) hält sich wesentlich besser (noch ca. 40% Rest) als der MTN bei ähnlichen Fahreigenschaften. An den Krawall gewöhnt man sich. Daß die dicke Katze voll beladen nicht unbedingt auf weiche Untergründe steht, hat sie mir letzten Sommer in Slowenien eindrücklich klargemacht. Da steh' ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor...