Ein Kurven-ABS fände ich schon irgendwie sinnvoll, brauche es aber nicht unbedingt zwingend, da ich bei meinen früheren motorsportlichen Aktivitäten auf der Rundstrecke und im Gelände ein sehr ausgeprägtes Gefühl für die Haftungsgrenzen der Reifen erworben habe.
Besonders spaßig fand ich ein Fahrsicherheitstraining bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Jahr 2012, das ich mit meiner Tochter auf ihrer neuen ABS-Kawa ER6n und ich mir meiner TRX 900 besuchte.
Bei den Bremsprüfungen war ich an diesem Tag derjenige mit dem deutlich kürzesten Bremsweg aller Teilnehmer, obwohl geschätzt 80% der Teilnehmer einschließlich der Instruktoren mit ABS-Motorrädern unterwegs waren. Es ist schon klar, dass ich an diesem Tag wohl nur deshalb so gut ankern konnte, weil ich mich in mehreren Versuchen gut an die Gripverhältnisse des Untergrundes herantasten konnte.