Jump to content

guenne

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    105
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Über guenne

  • Geburtstag 17.11.1964

Kontaktmöglichkeiten

  • Webseite URL
    http://
  • ICQ
    0

Profilinformationen

  • Ich fahre
    95er französischrote T400
  • Fahrweise
    klitzekloine Fitzenalsträßle

Letzte Besucher des Profils

878 Profilaufrufe

guenne's Achievements

Beteiligt sich

Beteiligt sich (3/8)

0

Reputation in der Community

  1. Hallo BAXRic, au, das ist ne lange Weile her ... ich komme seit Jahren nur noch selten zum Fahren und schaue noch seltener ins Forum. Sorry. Das Ende der Geschichte: Ich habe von einem Teilelieferanten den baugleichen Schalter mit den richtigen Schalttemperaturen rausgesucht bekommen, wenn ich mich recht erinnere. Liefern, einbauen, fertig, alles gut. Das Teil war günstiger als von Triumph, ca. 15 Euro, meine ich. Zu deinen Fragen, die sich inzwischen bestimmt längst geklärt haben: Die Tiger gelten als coole Gefährte. Viele Reiter schreiben, dass sich die Temperaturanzeige wenig muckt und im unteren Bereich bleibt. Ich denke die Kühlflüssigkeiten sind ziemlich "gleich". Man musste darauf achten, ein irgendwas-freies Kühlmittel zu verwenden, das sich mit den Innereien eines Motorgehäuses aus einer Alulegierung verträgt. Oder so. Meine Erinnerung - ein Sieb. Und Kühlflüssigkeiten verschiedener Färbung (rot - blau - ...) vertragen sich unter Umständen nicht. Eine Autorität in T400-Technikfragen, der ich uneingeschränkt vertraue, ist Jochen (Nick hier im Forum "Daytona") in Krefeld. Gruß, Günther
  2. Hallo, ich habe mal wieder lernen dürfen, wie beschränkt es ist, bestimmte Optionen auszuschließen, weil sie ja nicht sein dürfen. Mit Starthilfe von der Autobatterie läuft der Tiger. Ohne Starthilfe macht es klack und dann ist essig. Messung zeigte das bekannt Ergebnis: 12,5 V auf 10 V und weiter sinkend. Als ich das Licht zuschaltete, ging die Batteriespannung noch mehr in die Knie: um die 7 Volt. Also doch die "neue" Bakterie. Vielen Dank für eure Tipps und v.a. den nachdrücklichen Hinweis auf die Batterie. Gruß, Günther
  3. Hallo Andreas, die Batterie ist eine "neue" Gelbatterie GEL12-14L-A2 des Herstellers Profi Start Batteries http://www.profistart.net/ bezogen von motobay http://www.motobay-motorrad-bekleidung.de/ eingestanzt ist L 1123DA16 (liest sich für mich auf Anhieb nicht wie Produktionsjahr 2011 Kalenderwoche 23, oder?) MO 112 (Modell Nr. ?) Ich habe sie vor kurzem bekommen, aufgeladen, eingebaut ... Geladen und "gelagert" wurde sie im Keller, trocken, frostfrei, bei gefühlt 18 C. Gerade habe ich sie abgehängt vom Ladegerät. 13,5V ... das wird vermutlich in ein paar Stunden auf um die 12,5 Volt hinauslaufen. Gruß, Günther
  4. Hallo und danke für die ersten Tipps. Habe gestern kurz mit verschiedenen Lenkerstellungen und dadurch Kabelpositionen im Lenkerbereich experimentiert. Ich konnte noch keinen Einfluss feststellen. Habe die Batterie über Nacht an Batterieladegerät Saito Procharger gehängt. Zunächst wurden 50% gezeigt, heute morgen zeigt die LED-Anzeige fertig geladene Batterie an und befindet sich im Pflegen/Entsulfatieren-Modus. Meines Wissens wechselt das Gerät nach dem Ende der Ladephase abwechselnd in den Pflege- und den Erhalten-Modus. Die Anzeige suggeriert zumindest eine intakte und voll geladene Batterie, oder? Gestern nochmal rumprobiert: Einmal hörte ich bei einem Anlassversuch kurz ein Bratzeln. Ansonsten: Zündung ein, kein Startversuch (!), Spannung sinkt sinkt sofort um 1-2 Volt, dann langsam weiter auf ca. 9,6 V ab. Weiter fiel die Spannung nicht ab. Bei Druck auf den Anlasser hörte ich ein Klacken (Anlassermagnetschalter?), aber der Anlasser machte keinen Mucks. Nach zwei Startversuchen kein Klacken mehr (Auslösespannung für Anlassermagnetschalter unterschritten?). Werde heute nachmittag wohl Verkleidung und Tank abnehmen um an alle Kabel heranzukommen. Habe Werkstatthandbuch mit Schaltplan. Werde Kabel sichtprüfen, ob ein Kabel aufgescheuert (Kontakt zum Rahmen?) ist. Schaue mir die Steckerkontakte auf Korrosion an. Werde dann/dabei der Kabelbruch-Vermutung nachgehen. Ist das ein sinnvolles Vorgehen unter der berechtigten (?) Annahme, dass es nicht die Batterie ist? Tipps, welche Stellen bzw. Verbindungen bei den beschriebenen Symptomen in Frage kommen und Tipps, wie ich systematisch nach Kabelbruch suchen kann, wären hilfreich. Gruß, Günther
  5. Hallo, habe vorhin den Tiger nach längerer Zeit wieder in Betrieb nehmen wollen. Neue, geladene Gelbatterie eingebaut, Spannung ca. 12,5 V Zündung ein, Anlasserschalter gedrückt: zunächst ein Klacken, aber Anlasser dreht nicht neuer Versuch: Anlasser dreht ein wenig neue Versuche: Anlasser dreht nicht, Klacken habe ich auch nicht mehr gehört Zündung aus, Spannung an der Batterie gemessen, über 12 Volt Zündung ein, Spannung geht auf 10 Volt herunter und Spannung sinkt weiter: 9,8 .. 9,7 ... Zündung aus, Batteriespannung erholt sich langsam wieder Was ist da los? Für mich als Laien sieht das aus wie ein Kurzschluss oder niedrigohmiger versteckter Verbraucher, der allen Saft schluckt ... im Zündschloss? sonstwo? Wie teste und finde ich den Kupferwurm? Danke für eure Tipps, Günther
  6. Hallo Eisenschweintreiber, habe Schwein gehabt. Entwarnung: Es ist nicht die Zündbox. Der Defekt lag - wenn ich "meinen" Werkstattmeister richtig verstanden habe - an einer Kabelbrücke in der Verkabelung von der/zur Zündbox (Lage des Übeltäter-Steckers: vorne hinter Frontverkleidung). Die Kabelbrücke, die zwei Pins fest miteinander verbindet , hatte sich gelöst. Möglicherweise habe ich das selbst verbockt, als ich vor Kurzem den Irrungen und Wirrungen des Kabelbaums nachgegangen bin, da hatte ich diverse Gummimanschetten gelöst und Steckverbindungen auseinander und ... Stichwort: Hupenstromkreislauf ... kann gut beim Zusammenstecken an diese Kabelbrücke gekommen sein @Amadeus: Ich habe trotz meiner Übervorsichtigkeit - Ja nix kaputtspielen - schon ein kleines Bisschen Forschergeist. Ich poste die "Lösung" morgen/übermorgen genauer. Gruß, Günther
  7. Hallo liebe Vierteltonnen-Eisentreiber, Basics: Tiger, Baujahr 1995 Batterie voll geladen Vergaser gereinigt, neues Benzinfilter, Tank vollgetankt, also viel neuer Sprit. Motor lief schon, Tiger rannte ca. 50 km und ist nach Abstellen (Tanke, Waschbox, ...) auch mehrmals wieder problemlos angesprungen. Symptome: Nach zwei, drei Tagen Standpause beim Anlassen: Anlasser dreht, Motor startet nicht. (Killschalter steht auf Run, sonst ginge ja auch gar nichts.) Armaturenbrett: N-Leuchte und Öldruckleuchte leuchten, Öldruckleuchte geht beim Anlassen aus. Licht, Blinker, ... funzen auch. Aber der Motor macht keinen Mucker. Kein Zündfunke, an allen drei Kerzen nicht. Zündspulen haben Spannung/kriegen Saft. Vom Zündgeber/Pick-Up kommt ein Signal. Alle Sicherungen intakt. Verdacht: defekte Zündbox. Habe den Tiger jetzt in einer Werkstatt hier in Bremen. Morgen wird nach dem Problem geschaut. Wenn sich das obige bestätigt, und eine Überprüfung der Kabel und Verbindungen keinen Fehler ergibt, dann wäre eine funktionierende Zündbox zum Testen nicht schlecht. Suche Zündbox zum Testen am besten in und um Bremen. Biete Becks (muss es ein ganzer Kasten sein?), Heile-Rückgabe-Garantie für die Testbox. Ich würde die Zündbox abholen oder für den (versicherten) Versand aufkommen. Bitte eine Email oder PM - ich melde mich dann nach dem morgigen Werkstatt-Testlauf. Für den Fall der Fälle - Wer hätte eine gebrauchte intakte Zündbox zu verkaufen? Für wieviel? Bitte auch kurz per Email oder PM melden. Danke, Günther aus Bremen
  8. Danke Amadeus, für den Hinweis auf meinen Denkfehler. Dauertrööööööööt statt Dauerstummmmmmm wäre in der Tat auch nicht so gut. Prüflampe statt einer Hupe zeigt, dass beim Betätigen des Hupenknopfes Saft fließt. Der Stromkreis inkl. Schalter scheint also iO zu sein. Aber die Hupen sind und bleiben stumm. Die Direktansteuerung habe ich vor ein paar Tagen mal mit einem einstellbaren Batterieladegerät vom Nachbarn probiert, damals dachte ich aber noch, die Hupe tut nicht, weil mit dem Gerät und/oder den Kontakten was nicht stimmt. Ich habe das kreisrunde Hupenblech mal losgeschraubt und gedacht, dahinter irgendetwas Festgegammeltes vorzufinden, da sind aber nur eine Unterlagsscheibe aus Metall und eine aus Karton. Spule, Magnet, Anker mit Membran, also die Innereien der Hupe sind nicht zugänglich. Bringt es was, an der kleinen Kreuzschlitzschraube auf der Rückseite der Hupe zu drehen, um die Hupe wieder in Gang zu kriegen? Gruß, Günther
  9. Hallo, mein Problem ist momentan nicht laut oder leise, es sei denn, man definiert stumm als leise. Meine beiden Tuten tuten gerade gar nicht mehr. An den Hupen liegen knapp 12 V an. Vom Schalter zur Hupe ist also Durchgang. Der Hupenschalter schließt laut meiner Deutung des Schaltplans den Stromkreis gegen Masse. Mein erster Verdacht richtete sich gegen Kontakte des Hupenschalters. Habe die Kontakte abgeschliffen, Ergebnis: immer noch kein Tuten und kein Tröten. Habe die Hupen mit wd39 geflutet, falls irgendwas Bewegliches eingerostet ist. Finde ich aber ziemlich unwahrscheinlich - Gleichzeitig gehen beide Tröten fest??? Das ist doch so unwahrscheinlch wie ein Sechser im Lotto. Werde also vermutlich mal mit einer Prüflampe (so eine Prüfspitze mit eingebautem Lämpchen und Kabel mit Krokodilklemme dran) rangehen. Wenn ich die Prüflampe statt einer Hupe in den Stromkreislauf einbaue, dann müsste die Prüflampe doch bei Zündung ein und unbetätigtem Hupenschalter leuchten, bei betätigtem Schalter ausgehen? So müsste ich doch auch auf einfache Weise testen können, ob der Hupenstromkreis funzt? Ist das so oder mache ich einen Denkfehler? Wie würdet ihr den Hupenstromkreis testen? Gruß, Günther
  10. Hallo allerseits, die gute Nachricht: Vergaser 1 musste nur etwas nachjustiert werden, dann war sie unter 4,5%. Plakette erteilt. Tiger rannte auch gut. Die schlechten Nachrichten: 1) Beide Hupen defekt. 2) Vermutlich weißliche Ablagerung am Boden des nagelneuen Benzinfilters. Hoffentlich optische Täuschung. 3) Katze sprang gestern nicht mehr an, kann aber daran liegen, dass ich vorgestern beim Versuch, dem Hupendefekt auf die Spur zu kommen, die Bakterie halbleergesaugt habe. Ihr braucht keine Tipps geben, ich wollte nur meinen Frust etwas abbauen darüber, dass meine Tiger gefühlt dauernd rumzickt. Günther
  11. Liebe Tigeristi, Tiger war heute nach langem Stehen und langem Werkstattaufenthalt (Bremsen, Federbein, Kleinteile strahlen/pulvern, ...) direkt um die Ecke von der Werkstatt beim TÜV. CO-Wert kalt 5,irgendwas Dann bin ich erstmal warmfahren gegangen - danach 8,irgendwas Also keine Plakette. Auch nicht weil eine Stahlflexleitung der Vorderbremse den Faltenbalg touchiert. Der Prüfer nannte das "Bremsleitung unsachgemäß verlegt bzw. befestigt". Der Prüfer tippte wegen dem hohen CO-Wert auf Luffi - aber die Airbox wurde von Jochen vor weniger als 2 Tkm gegen eine neue getauscht. Zweiter Tipp: Vergaser - den hatte mein Freier Werker ausgebaut, weil Tiger nur noch auf einem Zylinder lief, Zündkabel i.O waren, aber aus zwei Schwimmerkammern kein Sprit abzulassen war. Im Vergaser fanden sich nach dem Zerlegen anscheinend geleeartige weißlichrotbraungraue Rückstände, die nach dem Trocknen zwischen den Fingern zu "Sand" zerrieben werden konnten. Vergaser wurde wieder zusammengesetzt, synchronisiert, Gemisch eingestellt, Tiger lief rund, absolut konstant, hatte nach dem Warmfahren im Leerlauf genau 1000 Touren. Lief immer noch rund, aber viel zu hohen CO-Wert. Mein Freier Werkstättler konnte es gar nicht fassen. Er tippt auf Messfehler ... oder ollen Sprit – es stimmt, dass der Sprit im Tank bedingt durch die lange Standzeit Monate alt ist. Leicht flüchtige Stoffe im Benzin können sich also dünne gemacht haben. Frage 1 - kann es sein, dass Wasser im Tank über irgendwelche Absetzbewegungen und Reaktionen im Vergaser weißlichrotbraungraues Gelee/Schmodder ... erzeugt? Frage 2 - Kann es sein, dass die CO-Messung regelmäßig falsche Werte ergibt? Frage 3 – Kann es sein, dass alter Sprit beim Verbrennen hohe CO-Werte produziert? Gruß, Günther
  12. So - neuer Stand der Dinge! Oder: Wie eine Eintragung T709en-Hinterradfelge auf einer T400 (hoffentlich) auch möglich ist!!! Guter Dinge - wusste ich doch vom Tiger-Hai, dass eine Eintragung möglich ist - habe ich nach einer Vorabmail einen persönlichen Termin beim TÜV-Sachverständigen wegen der Umrüstung des Hinterrads einer Triumph Tiger T400 ausgemacht. Ich breitete die sehr ähnlichen Motor- und Gewichtswerte von T400 und T709 aus, argumentierte mit "bessere Straßenreifen fahrbar", wies unterstützend auf das Problem hin, dass es die ursprünglich für die T400 freigegebenen Reifen ja auch gar nicht mehr gibt (ich habe mir die Metzeler Tourance als Nachfolger eintragen lassen). Aber der TÜV-Mensch hat mir meine Zähne schnell gezogen. Das reiche alles nicht. Er bräuchte für eine Eintragung ein Teilegutachten für mein Motorrad Triumph T400 mit den 150er Reifen (!) auf der 4.25er Felge, zum Beispiel von den Felgenherstellern, auch ein Teilegutachten 150er auf 4.00er Felge ginge. Das Viertelzoll würde er auf seine Kappe nehmen. Erst mit so einem Teilegutachten wäre er berechtigt, anzunehmen, dass die Umrüstung nicht zu einer Verschlechterung der Fahreigenschaften führt. Mein letzter Versuch: Die Umrüstung wurde in Deutschland schon mal eingetragen. Seine Entgegnung: Eine Einzeleintragung bei einer TÜV-Stelle dürfe keine Grundlage für seine Eintragung sein, denn - jetzt kommt der Hammer: die Eintragung könne ja fehlerhaft sein! Mein Gegenargument - warum man nicht annimmt, dass sein TÜV-Kollege genauso kompetent sei wie er ... zog gar nicht. Er sagte, dass viele mangelhafte Eintragungen erfolgt seien, und dass dagegen von oben heftig durchgegriffen werde / worden sei - viele Kollegen seien nicht mehr bei ihnen angestellt ... Er muss eigenständig prüfen. Was ginge, wäre eine Einzelabnahme nach der Umrüstung mit Fahrversuch, um festzustellen, dass die andere Reifen-Felgenkombination hinten nicht zu einer Verschlechterung der Fahreigenschaften führt - Kostenpunkt ca. 200-250 Euro. Kawumms. Er checkte dann noch, ob die Differenz des Reifenabrollumfangs zwischen 150er und 140er innerhalb der erlaubten 4% liege - liegt sie - die Differenz von Konstr.-Durchmesser, Abrollumfang, Durchmesser, statischer Halbmesser (diese Vergleichswerte lieferte das Prüfprogramm Ratgeber Reifenmaße des TÜVlers) liegt jeweils um die 2%. Wir verblieben so, dass ich versuche ein Teilegutachten zu bekommen. Ich habe dann an DID (Daido) in Japan gemailt und an Behr. Habe aber nichts von den beiden Firmen gehört. Falls mal jemand was Ähnliches auf Englisch formulieren muss: Dear ladies and gentlemen, D.I.D. provided 3,00/17 rear wheel rims for Triumph Tiger 900 (T400). D.I.D. 4,25/17 rear wheel rims should be allowed to run on a Triumph Tiger 885i (T709) and 955i (T709en), although Triumph switched to Behr as rim supplier for the 955i. I own a Triumph Tiger 900 (T400) and would like to change to a 4,25 rim. I need a certificate stating that wheels 150/70 on rims 4,00/17 or 4,25/17 are ok on Triumph Tiger 900 (T400). Could you provide such a certificate? hp-web@did-daido.co.jp Parallel habe ich versucht von Triumph Deutschland eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für die T400 mit Hinterradfelgen in der Dimension der T709 zu bekommen. Die entsprechende freundliche Absage von Herrn Bonsels habe ich sehr schnell erhalten. Zwischenzeitlich habe ich mir die Erfolgsaussichten meine "Teilegutachten-vom-Felgenhersteller"-Strategie nochmals durch den Kopf gehen lassen. Die Chancen für ein entsprechendes Gutachten gehen gegen Null. Die T400 wurde mit 3.00er Felgen ausgerüstet. Wieso sollte ein Hersteller, der 3.00er Felgen herstellt, sich um ein Teilegutachten für 4.00er oder 4.25er Felgen für dieses Motorradmodell bemühen? Das macht doch überhaupt keinen Sinn. In dieser Frustphase leuchtete eine Erinnerung auf: Der freundliche TÜV-Experte schien mir eine weitere Möglichkeit angedeutet zu haben. Wenn Rahmenmaße bzw. Radstand, Lenkkopfwinkel, Nachlauf der T400 und T709 praktisch identisch sind ... dann könnte man doch schlussfolgern, dass das Hinterrad der T709 auf der T400 nicht zu einer Verschlechterung des Fahrverhaltens führt. Ich habe mir deshalb vom freundlichen Triumph-Händler aus Syke die entsprechenden Angaben schicken lassen. Hier die gemailten Daten: T400 LK Winkel = 27° Radstand = 1550mm Nachlauf = 96mm T709 LK Winkel = 28° Radstand = 1550mm Nachlauf = 92mm Da ich nach den Werten für T400 und 709 und 709en gefragt und nur T400 und 709 bekommen habe, sind 709 und 709en fahrwerksmäßig offenbar gleich. Der Radstand der Modelle T400 und T709 ist identisch. Die beiden anderen Werte sind praktisch identisch: Lenkkopfwinkel der T400 gegenüber der T709 ist minus 1 Grad, Nachlauf plus 4 Millimeter. Mit diesen Infos habe ich dem TÜV-Sachverständigen gemailt: Teilegutachten von Felgenherstellern aussichtslos. Unbedenklichkeitsbescheinigung von Triumph nicht erhältlich. Aber: Radstand, Lenkkopfwinkel, Nachlauf praktisch identisch! Abschlussfrage: Ermöglicht diese weitestgehende Übereinstimmung nicht eine problemlose Eintragung? Heute morgen Rückruf des TÜV-Menschen. Ja, das würde er angesichts der minimalen Abweichungen verantworten. Was er jedoch brauche, ist ein Schein, der bestätigt, dass es sich um eine Original 709er-HR-Felge handelt. Da reicht jedoch der Kaufbeleg. Und ich muss Reifen aufziehen, die für die 709er freigegeben sind - also Reifenbindung bekomme ich anscheinend nicht ausgetragen! Jetzt kann ich nur hoffen, dass die 955er-Hinterradfelge noch nicht verkauft ist. Dann brauche ich noch neue Vorder- und Hinterreifen. Reifen aufziehen lassen, Hinterradfelge einbauen ... und TÜV, ich komme! Und dann hoffe ich auf einen sehr milden Winter ... Grüße, Günther
  13. Danke für die schnelle und ausführliche Info, Tiger-Hai! Werde in mich gehen und auch mal mit dem TÜV telefonieren. Melde mich dieser Tage wieder. Tschau, Günther
  14. Hallo T400-TreiberInnen, ich fahre auf meiner Tiger 900 eine Akront-Felge mit wohl nicht ungefährlich vielen Haarrissen in den Verpunzungen. Das war doch der Ausdruck für die halbkugelförmigen Ausbuchtungen in der Felge, die die Speichen aufnehmen, oder nicht? Ich habe nicht gezählt, aber es sind eine ganze Menge Verpunzungen betroffen, die Haarrisse sind teilweise so lang, dass sie bis zum Rand der Halbkugel reichen. Teilweise gibt es mehrere Haarrisse an einer Verpunzung. Das Problem ist mir lange nicht aufgefallen, da ich kein Sauberkeitsfanatiker bin und die Hinterradfelge daher recht verdreckt ist. Habe einen guten Radspanner in Bremen vor Ort, den ich beauftragen würde. OPTION A - UMRÜSTEN????? Auf die Felge der in den Nachfolgemodellen verbauten Dimension 17 x 4,25 x 40 umzurüsten, um dann eine stabilere Hinterhand zu haben und eine bessere Reifenauswahl zu haben, scheint mir zwar eine sinnvolle Option (Schwinge und Nabe sind doch mit der des Nachfolgers identisch?), aber wohl zu aufwändig – Einzelabnahme beim TÜV Nord in Bremen vermutlich problematisch (mit Unbedenklichkeitsbescheinigung des Herstellers, die man von Triumph nicht kriegen wird) und teuer. Oder hat jemand das Foto und die Eintragung einer erfolgreichen Umrüstung einer T400 auf die Felgendimensionen der 709 als Argumentationshilfe zur Hand? Ich befürchte nur, dass das vermutlich alles nicht wirklich überzeugungskräftig genug sein wird. Manche Forenmitglieder mit entsprechenden Connections wählen in solchen Fällen ja eine touristische Abnahme-Strategie und fahren dorthin, wo es weniger irrationale Engstirnigkeit gibt. Aber ohne solche Connections bleibt mir diese Option verwehrt. Der Metzeler Endurance auf der Felge 17 x 4,25 x 40, den ich gerade fahre und der noch lange nicht runtergefahren ist – der würde dann auch nicht mehr passen? Vorletzte Zahl der Reifenkennung gibt den Felgendurchmesser, die erste die Breite des Reifens, die Zahl hinter dem / gibt den Anteil der Höhe des Reifens bezogen auf die Breite an, oder, also z.B. 80% von 140mm hoch? Der 709er Reifen ist also breiter, aber relativ gesehen niedriger? Reifen hinten bei T400: 140/80 R17 69H oder 140/80-17 69H Reifen hinten bei T709: 150/70 H17 Bei der Felge (z.B. 17 x 3.00 x 40) heißt es Felgendurchmesser mal Felgenbreite in Zoll? mal ??? Wie erkennt man anhand dieser Angaben, welche Reifen zu welcher Felge passen??? OPTION B - NEUE ALTE FELGE??? Am einfachsten und auch gut? Einfach eine neue und bessere Felge in den alten Dimensionen 17 x 3,00 x 40 einspeichen lassen? Hat jemand von euch schon eine haarrissige Felge getauscht und nach Umrüstung auf DID oder Behr oder sonstwas keine Probleme mehr? Welchen Hersteller würdet ihr empfehlen? Mein DEKRA-Nachbar meinte, heute kriegt man nur noch Felgen mit E-Zulassung. D.h. alle Felgen der Original-Dimension, die ein E-Zeichen haben, werden bei der HU problemlos durchgehen. Richtig? Danke schon mal … Günther
  15. So, der freundliche Außendienstler der Firma Metzger hat sich nochmal gemeldet: Den Artikel könnten wir anhand Ihrer Originalnummer besorgen. Art. Nr. 50166 von der Fa. Standard aus England. Kosten durch Sonderbestellung inkl. Versand ca. 35,-€ Lieferzeit 3-4 Wochen Ich habe den identischen Artikel bei folgenden Unternehmen preiswerter im Internet gefunden: http://www.kfzteiledienst24.de/artoe/preis...er/XEFS309.html http://www.teilesuche24.de/qh/temperatursc...luefter-xefs309 mit freundlichem Gruß Ich habe mir die Links angeschaut - teilesuche24: Der Schalter schaltet bei 102-97 Grad Celsius - was ja heißen kann, spätestens bei 102, frühestens bei 97, also bei 99 wie im WHB verordnet Auf dem Bild irritiert zunächst, was man als fest mit dem Gehäuse verbundenen Plastikkragen verstehen kann. Aber ich denke, das ist einfach der über das Gehäuse gestülpte Dichtgummi. Man sieht, wenn man rechts oben auf etwa 13 Uhr schaut, den Buchstaben D hervorlugen -- Könnte der Anfang von "DO NOT RE-USE" sein, was ja auf dem alten Dichtgummi auch draufsteht. Aber die Krönung: Unter den Automodellen, die dort gelistet sind, steht die Britendose Rover - und KTP9940. Was "stört" ist der Plastik-Mittelsteg zwischen den Kontakten, aber den kann ich zur Not auch wegfeilen, wenn der Stecker nicht ordentlich sitzt. Werde den Schalter bestellen. Grüßle, Günther
×
×
  • Neu erstellen...