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Mic955

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  1. Also ich finde ein Tank muss so gross sein, dass ich ihn auch von innen putzen kann...
  2. http://shop.sw-motech.com/cgi-bin/cosmoshop/lshop.cgi?action=showdetail&artnum=SBL.11.485.10000/B
  3. Hallo Kollegen, Es gibt immer und für jeden ein erstes Mal. Und gestern, am ersten Tag und der ersten Ausfahrt der neuen Saison ist es passiert. Keine 2 Kilometer gefahren, ausgerechnet im Kreisel Ortsausgang, den ich schon 1000 Mal durchfahren hab, habe ich sie hingeschmissen. Einen Kreisel geradeaus zu durchfahren ist im Grunde ja nichts anderes als eine rechts-links-rechts-Kombination. Beim Linksschwenk ist es passiert. Auf trockenem und sauberen Straßenbelag ist sie mir einfach weggerutscht. Sie ist 3-4 Meter auf der Seite liegend über den Asphalt geschlittert und sanft mit den Rädern voran am Bordstein eingeschlagen. 200 Meter vorher war ich noch an der Tanke um den Luftdruck zu korrigieren. 0,5 bar habe ich vorne und hinten zugeben müssen. Kein Wunder, sie hatte ja auch über 4 Monate in der Garage gestanden, wurde nicht bewegt. Aber wie kam es zu dem Sturz? Waren die Reifen zu kalt, noch zu "steif" nach der langen Standzeit? Hab ich aufgesetzt? War ich zu schnell oder noch zu gefühllos, dass es mich beim Schwenk so ausgehoben hat? Ich habe immer noch keine Erklärung wie das passieren konnte. Bin völlig ratlos. Aber eines weiß ich jetzt ganz genau: Die Sturzbügel waren eine absolut lohnenswerte Investition! Kostenpflichtige Reparaturen an meiner Ex sind nämlich gleich null. Der Fußschalthebel war schon heftig verbogen, der Stutzen der hinteren Fußraste etwas abgeschabt und die Außenecke des Handprotektors wies Kratzer auf. Natürlich war auch der betroffene Sturzbügel auf fast der gesamten Aussenfläche ziemlich lädiert, zum Glück aber weder verbogen noch gebrochen. Und das wars auch schon. Ich konnte die paar Meter wieder nach Hause fahren und habe mich sofort ans Werk gemacht. Den Schalthebel abmontiert und unter heftigen und doch gefühlvollen Hammerschägen wieder gut in Form gebracht. Anschließend eine Testfahrt gemacht. Alles passte, keine Auffälligkeiten, alles ok. Wieder zurück in der Garage, Fußrastenstutzen und Handprotektor nachgeschliffen, Sturzbügel abgeschliffen und wieder seidenmatt schwarz lackiert. 2 Stunden nach dem Sturz war wieder alles so, als wäre nie etwas gewesen. Eines ist noch bemerkenswert: Normalerweise fahre ich immer mit einem Givi-Topcase. Ob es nun Vorsehung war oder warum auch immer, ich hatte es vor der Fahrt abgenommen. Beim Sturz wäre das sicherlich ziemlich zerbröselt, hätte vielleicht noch weitere Schäden an Rahmen und Halterung verursacht. Fazit: Diese Investition von weniger als 200 EUR in die Sturzbügel haben hier definitiv einen deutlich teureren Schaden (vermutlich im 4-stelligen Bereich) verhindert! Noch etwas: Die Schmerzen kommen meist erst einige Zeit später. Vom Sturz habe ich Prellungen im Brust- und Fußbereich davon getragen. Ich glaube, auch den Fuß hätte es ohne Bügel schlimmer getroffen. Wie und warum es auch immer zu diesem Sturz gekommen ist, ich bin froh, dass nicht mehr passiert ist. Dem Sturzbügel sei dank! Euch allen eine gute und vorsichtige Fahrt in die neue Saison. Die Linke zum Gruß, Micha
  4. Habe die 16.000er Inspektion zusammen mit Kopftausch machen lassen. Dabei wurde die Inspektion nur "anteilig", also teilweise berechnet. Habe trotzdem noch 380 Ocken abgedrückt. Fand ich schon etwas happig..
  5. Meine Ex hat jetzt wieder Metzeler Gummi unter den Hufen. Bin der Empfehlung meines Freundlichen gefolgt und habe wieder auf die vom Hersteller empfohlene "Werksbereifung" Tourance EXP wechseln lassen. Seitdem kein Flattern mehr, das Moped fährt wie auf Schienen, und das bei jeder Geschwindigkeit. Der CTA2 scheint bezgl Shimmy sehr anfällig zu sein und ist mittlerweile insbesondere für die Explorer keine empfehlenswerte Bereifung mehr. So zumindest die Aussage meines Händlers.
  6. Hallo Kollegen, wie ich an einigen Stellen gelesen habe, neigt insbesondere der CTA 2 - Continental Trail Attack 2 - zum Lenkerflattern, dem sogenannten Shimmy Effect. Meine Frage ist: Wieviel Shimmy ist tolerierbar? In meinem Fall spüre ich im Schiebebetrieb von Tempo 90 bis runter auf ca 40 km/h eine zunehmende Unruhe des Vorderrads. Auch beim Ausrollen bei gezogener Kupplung sind die Schwingungen deutlich spürbar. Den Höhepunkt erreicht dieses "Eiern" bei ca 68-66 km/h. Beim Beschleunigen und bei Tempo > 100 ist nichts dergleichen spürbar, geht wohl bei den dann herrschenden Kräften und der Dynamik unter. Mein Freundlicher hat nach Reklamation beide Reifen nochmal ausgewuchtet und das Lenkkopflager neu justiert. Danach war das Flattern subjektiv weniger, aber immer noch vorhanden. Man meinte darauf, es wäre "normal" und läge noch innerhalb der Toleranz. Tolle Aussage! Ich war jetzt auf Schwarzwaldtour und konnte ein wenig testen. Dabei wurde die Freude am schönen Wetter und den tollen Touren schon mächtig getrübt Verstärkt wird dieser Shimmy-Effekt, je mehr das Vorderrad entlastet wird. Wenn ich im Solobetrieb mit beladenem Topcase auf ebener Fahrbahn im Geradeauslauf bei Tempo 70 den Lenker kurz locker und loslasse, dann haut es den mir fast um die Ohren, so stark "eiert" die Kiste. Ich hatte vorher schon CTA 2 drauf und davor die Erstbereifung Metzeler Tourance. Bisher ist mir eine derartige Unruhe nie aufgefallen. Im Gegenteil, bei der Erstbereifung hatte ich noch mit Hochgeschwindigkeitspendeln zu kämpfen, was nach Wechsel auf CTA 2 weg glücklicherweise weg war. Aber jetzt das hier. Daher die Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr bezüglich Lenkerflattern gemacht. Kann man bei einem Moped für schlappe 15Tsd Euronen nicht erwarten, dass die Kiste in jeder Lage und Geschwindigkeit ruhig auf der Straße liegt? Bin auf eure Meinungen gespannt. Gruß, Micha
  7. Der Zweck heiligt die Mittel und dieses Konstrukt scheint seinen Zweck gut zu erfüllen. Aber so rein optisch überzeugt mich dieses Türmchen nicht. Fehlt nur noch Dach und Schornstein... ;-) Sorry, nichts für ungut, aber schön ist das nicht. Gruß, Micha
  8. Mal ne simple Frage. So wie ich das jetzt verstanden habe, sorgt Batzens Variohalter neben der serienmässigen Verstellmöglichkeit der Scheibenneigung, nun auch für die individuelle Höhenverstellung um ein paar cm (max 6?) nach oben. Nicht mehr und nicht weniger, korrekt? Aber scheinbar liegt das Geheimnis des Erfolges nicht allein in der höherverstellten SCheibe, sondern wesentlich an der damit verbundenen stärkeren Hinterlüftung/Unterströmung, bedingt durch den größeren Freiraum zwischen Scheibenunterkante und Scheinwerfergehäude, korrekt? Denn wie sonst ist es zu erklären, dass ich bei Testfahrten mit der höheren Touringscheibe in Bezug auf Lautstärke und Verwirbelungen subjektiv kaum Veränderungen zu meiner Serienscheibe verspürte... Ich bin ja schon sehr interessiert an dieser Lösung, aber ich hab sie noch nicht live gesehen, nur die Fotos hier. Daher möchte ich diejenigen, die sie schon einsetzen nochmals fragen, ob dieser größere Abstand/Schlitz zw Scheibenunterkante und Scheinwerfer nicht doch ein wenig die Optik "stört"?
  9. Hab meine jetzt seit 13 Monaten und dabei knapp 13.000 km runtergerissen. Noch vor wenigen Monaten war ich der Überzeugung, dass ich wohl Glück habe, die "Geräuschkulisse" völlig normal und eine OP nicht nötig sei. Mittlerweile sieht das anders aus. Vielleicht wurde ich auch durch dieses Forum übersensibilisiert und werte nun jeden noch so kleinen schrägsitzenden Furz als unheilbaren Dauerdurchfall. Fakt aber ist, dass mir der Sound ganz und gar nicht mehr gefällt. Ich bin am Wochenende von der Route des Grandes Alpes zurückgekommen und hab auf dem Heimweg die langweilige Schweiz durchquert. Da bewegt man sich bei den maximal erlaubten 80 km/h auf eidgenössischen Landstraßen überwiegend im Drehzahlbereich bis 3000 Touren beim Dahinschaukeln. Besonders in diesem Bereich höre ich dieses immer lauter werdende Tickern. Ich weiß, das Geräuschempfinden ist immer subjektiv. Ich würde das bei meinem Bock nicht als Nageln wie bei einem alten Diesel, sondern eher als Tickern, helles Klackern oder Rasseln beschreiben, so als würde eine lose Schraube im Motor umherwirbeln. Wie auch immer man es wahrnimmt, mich stört es mittlerweile gewaltig und ist eines Motorrads dieser Preisklasse nicht würdig. Also bleibt mir nichts anderes übrigen als den Weg zum OP-Tisch. Hoffe, mein Freundlicher spielt mit... Grüße, Mic
  10. is ja irre... warum nicht gleich ein Rundum-Überroll-Stahlkäfig??
  11. Hi, habe auch den Schutzbügel von SW-Motech montiert. Der ist nicht nur günstiger als das ORiginal, sondern schützt auch umfassender. Bei mir hat er sich schon bewährt. Hatte letzte Woche unfreiwilligen Kontakt mit einem Felsvorsprung am St Bernardino Pass. Nix wildes, Kontakt kurz vorm Stillstand. Abert ohne diesen Bügel hätte es mir die seitlich rausragende Kunstoffverkleidung am Tank zertrümmert. Der tiefsitzende Originalbügel hätte da nicht geholfen. Gruß, Michael
  12. sorry, vergesst das alles. Warim falschen Film, es geht ja um Koffer und nicht ums TC... Auweia, ich werd alt....
  13. Habe auch ein Givi-TC mit Original Givi-Adapterplatte an meiner Explorer. Die Adapterplatte wird mit 4 Schrauben befestigt. Durch das Gitterraster der Platte ist man recht flexibel. Nach Demontage der Kunststoffabdeckung des Heckträger, die ja auch mit 4 Schrauben befestigt ist, hat man die hinteren beiden Bohrungen des Heckträgers passend zur Adapterplatte. Für die beiden vorderen Schrauben habe ich mir eine Metallstrebe besorgt, gekürzt, 4 Löcher gebohrt (2x passend zu Heckträger, 2x passend zur Adapterplatte), das Ganze verzinkt und verschraubt. Da die Strebe nun unter der Adapterplatte sitzt, ist sie auch nicht zu sehen. Insgesamt kein Hexenwerk. Gruß, Michael
  14. Herzlich Willkommen und Gruß aus der Nachbarschaft ;-)
  15. Auch meine TE mit Givi Topcase fängt bei ca 170, teilweise auch schon früher, vermutlich je nach Windverhältnissen, zu pendeln an. Muss dann sofort vom Gas. Der Topspeed-Test (ohne TC) ergab bei mir laut Tacho 223 km/h, Navi zeitgleich 215. Wohlgefühlt hab ich mich dabei allerdings nicht Starke Windverwirbelungen, wohl bedingt durch Schild, Sitzposition und Textilklamotten lassen das nicht gerade zum Vergnügen werden. Von gefühlter Spurtreue wie auf Schienen kann überhaupt nicht die Rede sein. Aber wie schon erwähnt, ist die TE dafür auch nicht konzipiert, und trotzdem oder gerade deshalb ein super Motorrad. War letzte Woche im Schwarzwald, Schweiz und am Bodensee unterwegs und freue mich schon auf den Lago Maggiore Anfang September
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