hans-ulrich

Hallo, hab' mal eine Frage zu Erfahrungen mit Batteriewächtern , also elektronische Bauteile , die eine Tiefenentladung der Batterie vermeiden und zwischen Batterie und Verbraucherleitung zwischengeschaltet werden.( eigentlich bekannt bei Wohnmobilen usw.). Ich habe zwar die Batterie des Tigers immer , wenn ich das Motorrad nicht nutze ( und das ist leider ziemlich häufig :-( ), am Ladegerät zur Erhaltung , aber falls ich das mal vergesse, möchte ich vermeiden, daß , wenn ich voll aufgerödelt in der Garage stehe, der Motor nicht startet, weil die Batteriespannung zu gering ist . Hat jemand so etwas verbaut ? ( z.B. KEMO M148A ) Gruß und schöne Feiertage Hans-Ulrich

Jawoll, hee löppt wedder! Es ist schon gut , wenn man Tune ECU hat , noch besser ist es , wenn man damit auch umgehen kann (z.B. zum Fehlerspeicher-Auslesen). Am Allerbesten ist es jedoch , wenn man jemanden wie Norbert (Bär-Tiger) in unmittelbarer Nähe wohnen hat ! Besten Dank nochmals! Das Lambdasondenkabel hatte sich an der Befestigungslasche vom Krümmer / Kat-Gehäuse an den Rahmen durchgescheuert , das hat dann zu einem Kurzschluss geführt , sodass die Sicherung immer wieder durchgeknallt ist . Die defekten und verschmorten Kabel wurden aufgeschnitten, mit neuen Kabelstücken neu verlötet und wieder isoliert. Die Kabel habe ich mit Kabelbindern 1 x an der Mutter des K&N -Ölfilters, dann an dem Rest des Kabelklipses an der Ölwanne (der wohl auch dafür gedacht ist, das Kabel von der Befestigungsstelle Krümmer an Rahmen fernzuhalten ) und noch mal im Bereich der Kabelkupplung oberhalb der Schwinge an den ABS -Bremsleitungen befestigt . Den Bereich halte ich jetzt erstmal im Auge , bis ich noch eine bessere Abschirmung /Isolierung gegen die Hitze finde . PS: der K&N-Ölfilter hat eine Mutter zum Festziehen, die eine Bohrung für einen Sicherungsdraht hat, dadurch habe ich den Kabelbinder gezogen. Damit ist der Kabelabgang von der Lamdasonde auch nicht mehr 90° geknickt. Norbert hat mir dann freundlicherweise auch noch meine Vorkriegs-Tune gegen die aktuelle 6.1 ausgetauscht . Leider hatte ich nach dem finalen Zusammenbau heute nachmittag nicht mehr die Zeit, noch eine Runde zu drehen :-( , aber das Tigerbrüllen in der Garage hat mich schon wieder glücklich gemacht.

Hallo, mein Tiger ( EZ Febr. 2009 , 25000 km) macht mir seit dem letzten Wochenende Sorgen. Ich fahre zeitbedingt nicht regelmäßig , jetzt habe ich mich am Sonntag vollaufgerödelt auf den Tiger geschwungen und wollte starten, aber kein Mucks vom Magnetschalter /Anlasser und das Kombiinstrument zeigt wirres Zeug. Die Einspritzanlage surrt ziemlich spät an. Nun ja, habe ich gedacht, vielleicht Batterie. Habe die Batterie nochmal ans Ladegerät gehangen , aber trotzdem nach einiger Ladezeit keine Reaktion nach Betätigen des Startknopfes, nicht mal das Klicken vom Relais . Ich hatte den Verdacht die Batterie schafft nicht mehr den Startstrom, drum BOSCH M6 bestellt, heute eingebaut , startet wieder nicht, kein Ton (Bild schon >Kombiinstrument usw. leuchtet alles) . Habe allerdings festgestellt, dass die 20 A Sicherung der Motorsteuerung durch ist. Neue eingebaut , Zündschlüssel gedreht , Sicherung knallt wieder durch . Hatte auf den letzten Fahrten ab und zu schon mal die Motorsteuerungs- Warnlampe an.Nach Lösen der Stecker am Steuergerät und wieder aufstecken, sowie der Prüfung aller möglichen elektr. Kontakte im Batteriebereich war das wieder weg und die Maschine fuhr einwandfrei. so habe ich sie auch in die Garage gestellt beim letzten Mal am vorletzten Wochenende und jetzt Sonntag lief nichts mehr . Hat jemand eine Idee was das sein kann ?