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QuellerTiger

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  1. Ich habe den Yukon 90 Tankrucksack 9l von SW-Motech. Wasserdicht und schnell zu öffnen, um z.B. an die Kamera zu kommen. Die Reißverschlüsse des unteren Deckels mache ich nicht komplett zu, dann geht es noch schnell ins Innenfach. Der Klarsichtdeckel hält auch ohne den Schnappverschluß super. Nachteilig ist, wenn man eine Karte oder Zettel zwischen den beiden Deckel steckt, diese sich bei Öffnen gerne selbstständig macht und runterfällt. Vorher hatte ich den EVO GS Tankrucksack. 16-22l. von SW-Motech. Der ist schön groß, aber nicht wasserdicht und um stehend zufahren ist er leider zu groß. Daher nutze ich lieber den Yukon.
  2. Hallo zusammen, seit einem Jahr setze ich den McCoi Kettenöler erfolgreich ein. Ich habe mir den McCoi-Deluxe mit Reedkontakt gegöhnt. Zuverlässige Informationen zum Abgriff des Tachosignals waren damals im Netz zur 800xc nicht vorhaden und nach Steffens Rat sollte ich die ABS-Signalleitung nicht punktieren . Zum Einbau sind mir folgende Lösungen eingefallen: Den Öltank habe ich unter die Halterung des Soziussitzes gedrückt. Darunter ist genau so viel Platz, das er dort fest verkeilt sicher ist. Elektronikbox liegt locker neben der Batterie. So komme ich gut dran und der dortige Platz ist genutzt. Ölpumpe ist unter dem Luftansaugschnorchel. Sie liegt rechts locker neben der vergossenen Elektrik-Blackbox. Ihr kommt an die Stelle in dem Ihr den Schnorchel und die Blackbox ausbaut. Die Zuleitung des Reedkontakt- und die Ölleitung habe ich gemeinsam zur Hinterradachse verlegt. Durch ein Entwässerungsloch - dort geht auch die ABS-Sensorleitung durch - im Kunststoffgehäuse unterhalb der Batterie gehen die beiden mit Klebeband ummantelten Leitungen durch die Schwinge zu einem schnell zurecht geschnittenen und gebogenen Alublechrestes. Dort ist die Kanüle und der Reedkontakt zusammen mit Kabelbindern befestigt. Das Alublech ist an der vorhanden M5-Gewindebohrung (ich glaube die ist eigentlich für ein Montageständeradapter) geschraubt. Der Magnet (silber, rechts im Bild) "klebt" dank Magnetkraft seit 10.000 km einfach am Kettenblatt . Es ist nicht befestigt und hat harten Offreadeinsatz unverändert überlebt, während die Finne irgendwo in den Pyrenäen liegt . Der Feuchtesensor ist am hinteren Rahmen befestigt. Dort wird er nur bei heftigen Regen naß und kann ggf. beim Ampelhalt trocken gewischt werden. Lehm- und Dreckklumpen flogen dort bisher noch nicht hin. Vorher hatte ich ihn auch an der Kotflügelinnenseite im Spritzwasserbereich angeklebt. Funktioniert gut mit Wasser und Regen. Bei Schlamm- und Dreckfahrten bleibt aber zuviel dran hängen, er zeigt kein "trocken" mehr an und musste händisch gereinigt werden. Die Anzeigebox habe ich mit Sikaflex (Montagekleber aus dem Automobilbau) abgedichtet. Sie ist an der rechten Lenkerseite neben dem Gasgriff mittels Kabelbindern an der Eigenbau-Drift-Kamerahalterung befestigt. Sie ist nicht im direkten Blickfeld, so das die hellen LED-Lampen nicht stören. Aber der Cross-Schalter (2fache Ölmenge auf 1/2 Strecke) kann gut erreicht werden. Ihr mögt Euch an der schwarzen Kette stören. Dort sind immer noch Reste des vor 2 Jahren genutzten Kettensprays zusammen mit Dreck der im August gemachten Pyrenäenreise vorhanden. Der Öler läuft zuverlässig und ist sparsam. Bisher habe ich rd. 200ml Stihl-Kettenöl verbraucht . Das Öl ist übrigens beim nächsten Stihl-Fachhändler (meist Rasenmähervertretungen) erheblich günstiger als bei allen Online-Händlern .
  3. Hallo zusammen, ich habe seit dem Frühjahr die SW-Motech-Adv. Koffer dran. Ich habe die 37l Ausführung genommen, da nicht so n breites Fahrzeug haben wollte. Sind trotzdem ca 1,03m breit. Damit ich besser gesehen werde habe ich auf die schrägen Kanten Reflexfolien geklebt. Die Gepäckrolle mit Zelt, Isomatte, Campingstuhl usw. habe ich längs verspannt. So habe ich eine Rückenlehne und kann jederzeit die Koffer öffnen (Regensachen, Getränke). Die als Zubehör erhältliche Deckeltasche nimmt bei mir Karten, Ladegeräte und andere selten genutzte Dinge auf. Die SW-Motech-Innentasche ist gut an die Form der Koffer angepasst, stabil und gepolstert. Getränkedosen (z.B. die Zeltaufbaubiere ) sind, wenn man sie in der Innentasche zwischen den Anziehsachen deponiert auch Abends kühl und gehen nicht kaputt. Nach nun mehreren tausend km in die Pyrenäen und Polen haben sich die Koffer bewährt: - da sich die Koffer einfach abnehmen lassen, konnte ich einen gut als Frühstückstisch nutzen. - die Koffer sind extrem luft- und wasserdicht. Dies fällt besonders nach Passfahrten auf. Zurück im Tal herscht im Innern Unterdruck, so dass man mit viel Kraft und 2 Händen den Deckel öffnen muß. - trotzdem ist die Dichtung flexibel. So ist es möglich während der Fahrt oder Nachts z.B. ein Ladekabel für Kamera oder Mobilphone durch die Dichtung einzuklemmen. - nach einem ungewollten Ablegen im Sand als Folge von Spurrillen musste eine der Aluminiumbefestigungslaschen nachgedengelt werden. - bei 2 weiteren Umfallern (rechts und links ) im Gelände sind beide Koffer oben um rd. 5 mm schmaller geworden . Dies lies sich auch gut wieder zurück biegen. Koffer, Träger und Innentaschen kann ich also uneingeschränkt empfehlen.
  4. Hallo zusammen, meine Erlebnisse mit dem Tiger 800XC im Gelände sind folgende: 2014: Solotour in den Alpen mit u.a. dem LGKS, Varaita-Maira- und Assietta Kammstraße. Ausrüstung Tiger 800 XC, orig.-Alumotorschutz, Conti TrailAtack, Campingausrüstung in Givi-Kunststoffkoffer, SW-Motech-Kofferträger Erfahrungen Auf den Schotterpassagen schlägt die orig. Hinterradfederung im Sitzen- häufig und Stehendfahrend seltener durch. Die Federung ist insgesamt zu weich. Auf trockenen Schotter ging es auch mit dem Conti TrailAtack recht flott vorwärts. Sobald es feucht wurde oder lehmiger Untergrund dazu kam wurde es sehr rutschig und gefährlich. Darum habe ich einige Verbessungen an der 800er durchgeführt. 2015: Ausrüstung Tiger 800 XC, orig.-Alumotorschutz, Heidenau K60 Scout, Wilbers Gabelfedern und das einstellbare Federbein 641, SW-Motech-Adv-Alukoffer 37l, McCoil-Kettenöler, SW-Motech-Vario-Lenkerverlegung. Reise 11-Tagestour mit 3.150km mit Partner auf 1200 GS. Als Strecke haben wir zu 80% die von André und Mimoto 2013 gefahrene Strecke nach gefahren http://www.mikemoto.de/Transpyrenaea/Transpyrenaea/Startseite.html und um weiteren Pisten und Waldwegen ergänzt (rd. 500km offroad). Alle Wege erwiesen sich sehr gut auch mit den Reiseenduro fahrbar . Im Geschwindigkeitsvergleich der GPS-Tracks auf verschiedenen ungefestigten Streckenabschnitten ergab sich kaum ein Unterschied zwischen André und Michaels KTM 690R und unsere mit Campinggepäck beschwerten Tiger und GS . kurz hinter dem Port de Cabus (2.318m, Andorra) Richtung Tor Wasserdurchfahrt ca. 3km hinter dem Port de Cabus (2.318m, Andorra) Richtung Tor Als Cowboy Pferde jagen in der Nähe von Aritzkuren (N42 49.884 W1 17.263) fast unbefahrbarer Forstweg zwischen Escuer (N42 35.632 W0 19.720) und Isin (N42 35.959 W0 24.254) Strecke: rund 17km / 2013 durch André und Micheal auf KTM 690R in 1:30 gefahren. Hier der Link zu deren Video http://www.mikemoto.de/Transpyrenaea/Transpyrenaea/TP17_Honda.html von Min. 2:33 bis 4:00. 2015 benötigten wir mit der 800XC und der 1200GS knapp 1:35, wobei die Strecke zwischenzeitlich eher schlechter wurde. Leider hatte der Tiger doch mit einigen technischen Problemen zu kämpfen : Gleich am 1. Tag ist durch einen heftigen Aufsetzer trotz des orig. Alumotorschutzes die Ölwanne mittig eingedellt worden und hat einen Haarriss bekommen. Der tägliche 250ml große Ölverlust war konstant und konnte preiswert durch InterMarche-Öl ersetzt werden . Wieder zuhause gabs günstig in der Bucht eine neue Ölwanne. Dazu gesellte sich ein paar Tage später der Seitenständer-Killschalter. Durch Steinschlag ist eine Befestigungslasche abgebrochen. Am letzen Tag ist die Finne am Hinterradritzel abgebrochen. An der GS ist während der Reise kein Schaden entstanden oder Panne passiert ! Erfahrungen Heidenau K60 Scout Super Reifen, sowohl auf Aspalt wie auch im Gelände konnten wir sehr flott unterwegs sein. Bremsen, driften auf Schotter ging und man hatte ein sehr sicheres Gefühl. Trotzdem ist der Verschleiß recht hoch , bei der GS aber größer . Die Reifen werden noch n paar tausend km halten, aber eine Tourwiederholung würden wir mit neuen Reifen unternehmen wollen. Wilbers 641 Federbein und Gabelfedern Das Wilbers Fahrwerk hatte nur in Extremsituationen Durchschläge (mit hoher Geschwindigkeit bergab in querverlaufenden Regenrinnen). Insgesamt waren die ruppigen steinigen Schotter- und Waldpisten sehr schnell und komfortabel mit bis zu 90km/h fahrbar. Der Tiger war meist im Vergleich zur GS schneller unterwegs . SW-Motech-Vario-Lenkerverlegung Durch die Vario-Lenkerlegung ist der Lenker rd. 4... 5cm höher und kann rd. 2 cm nach vorn oder hinten versetzt werden. Ich habe den Lenker nach vorne verlegt, damit ich beim Stehendfahren gestreckt mehr nach vorn "kippe". Im Sitzen habe ich (176cm) nun ein fast chopperartiges Fahrgefühl. Bis 100km/h ist es möglich im Wind gerade zu stehen (habe die Scheibe flachgelegt wegen der Tubulenzen) ohne sich nach vorne ziehen zu müssen. Super entspannend. SW-Motech-Advanture Alukoffer Gut verarbeitet; lassen sich komfortabel öffen und sind bei 2 Umfallen (rechts und links ) im Gelände nur um rd. 5 mm schmaller geworden . Dies lies sich aber gut zurück biegen. Fazit Unsere täglichen 7 Stunden im Sattel über Pisten und verwinkelte Passstraßen erlebten wir flott, komfortabel und sicher. Gleichwohl ist meine Zuversicht in die "Offroad-Eigenschaften" des Tiges durch die entstandenen Schäden getrübt worden.
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