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Yellowsporty

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  • Ich fahre
    Tiger 800 XCx
  • und
    K75S
  • Fahrweise
    zügig
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    Habe ich vergessen.
  • Wohnbereich
    nördl. Alpenrand

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  1. Diese Thread hat zwar schon ein paar Tage auf dem Buckel, aber ich möchte hier trotzdem meine Erfahrungen mit der Umrüstung auf einen Tiger Explorer Lenker reinschreiben. Es geht jedoch um die 2. Generation der Tiger 800 XCx (A082) Bj. 2015. Für die A082 gibt es leider keine Freigabe für den LSL Tour Bar (XB3) und LSL hat auch keine Ahnung, ob es je eine geben wird (E-Mail Kontakt). Als weitgehend legale Alternative bleibt nur der Explorer XC Lenker 2041-624. Allerdings passt die Griffheizung am Gasgriff nicht mehr, da die Zuleitung der XCx am Griff von unten kommt und bei der Explorer von oben. Der Gasgriff ist im Gegensatz zum linken Griff nicht um 180° drehbar. Als Alternative werden die Alpenheat Handschuhe mit Heizung getestet. Die Handprotektoren und alle Armaturen sind jedoch (fast) einwandfrei anzubauen. Nur am Schalterblock rechts fehlt ein ovales Loch an der Rückseite (zum Fahrer) am Lenker. Da der Zapfen eh schon angebrochen war (Heizgriffmontage vor Auslieferung?), hab ich ihn ganz entfernt. Die silberne Farbe des Lenkers sieht noch dazu viel eleganter aus. Während der Umrüstung habe ich mal ein paar Messungen des Kröpfungswinkel zum geraden Mittelstück an verschiedenen Lenkern vorgenommen. Die von meiner Frau bis 2014 heiß und innig geliebte DL650 war der Ausgangspunkt. Die Lenkergeometrie dieser Maschine wurde von meiner Holden als "Perfekt" bewertet. Den Winkel habe ich mit einem Meterstab gemessen. Das gefaltete Bündel über dem Mittelstück parallel ausrichten und dann das oberste Teilstück ausklappen und mit dem Lenkergriff ausrichten. Dann den Winkel auf ein Blatt Papier übertragen und mit einem Geodreieck ausmessen. Mit etwas Geduld komm man auf +-1° schon hin. Suzuki DL 650_____27° Tiger Eplorer XC___24° Tiger XCx________14° Man muss sich echt fragen, ob bei der Lenkergestaltung der neuen XC(x) ein Ergonom beteiligt war. Für einen 820 mm breiten Lenker sind 14° völlig daneben. Warum wurde die Ergonomie der Explorer hier nicht übernommen, zumal die Hauptzeichnungsnummer 2014-xxx bei beiden Bikes gleich ist? Üblicherweise sind die Maße in solchen Zeichnungen für die verschiedenen Modelle nur in Tabellenform eingetragen. Vermutlich hat hier jemand statt 24° den Wert 14° in die Tabelle eingetragen. Da die Biegewerkzeuge aber schon fertig waren, hat man nach dem Entdecken des Fehlers nichts mehr unternommen. Alternativ hat sich vielleicht ein verückter Designer ausgetobt. Neben dem laut klappernden Hauptständer (bereits eliminiert) ist für uns der Lenker (nun auch erledigt) das größte Ärgernis an der kleinen Tiger. LG Yellowsporty
  2. Danke Soltak, ich hab die aktuelle Freigabe bei Louis runtergeladen. Bei mir ist auch V3 drauf, hab mich auch schon drüber gewundert. Werde eine eMail an die Spanier zwecks neuem Aufkleber schicken. Die Scheibe finde ich sehr gut. Sie ist hoch genug, dass keine Insekten im Helm landen.
  3. Hallo Torsten, ich hab sie bei Metisse für eine 2015er A082 gekauft und sie passt einwandfrei. In der beigefügten ABE ist allerdings nur die A08 aufgeführt. Auf telefonische Anfrage hieß, das kommt in der neuen Ausgabe des "Heftchens" nachgetragen. Das kann ich dann auf der spanischen PUIG-Webseite herunterladen. Da gibt es aber keinen DL-Bereich Wenn es Probleme beim TÜV in der Werkstatt geben sollte, dann muss halt schnell das originaleSchild drauf, aber eigentlich ist es das gleiche Motorrad nur halt die 2. Ausgabe. Hängt vom einzelnen Prüfer, Polizist oder Gutachter ab. Eigentlich gibt es keinen logischen Grund, warum die Scheibe am 2015er Modell plötzlich gefährlich sein sollte. Gruß Yellowsporty
  4. Solche Bohrungen werden für die Bearbeitung der Alu-Gehäuse benötigt. Bei der ersten Station werden die in den grob ausgerichteten Rohling eingebracht. Damit kann dann das Gehäuse in den folgenden Stationen immer in der gleichen Position ausgerichtet und fertig bearbeitet werden. Heißt "Indizierbohrung".
  5. Die Technik ride-by-wire mag für manche einer "Entmündigung" gleich kommen. Aber neben dem Vorteil der Sicherheit ("Hirn-Hand-Steuerung" funktioniert leider auch nicht immer zu 100% und nicht bei jedem ) leistet sie auch noch einen wesentlichen Beitrag zur Verbrauchsreduzierung der 2015er Tiger 800. Nur eine gute Einspritzung reicht heute nicht mehr, der Computer muss aus Allem das Optimum errechnen um den Verbauch so tief wie möglich zu setzen. Klar muss so eine Technik bedingungslos funktionieren, aber einen kleinen Anteil an Fehlern fordert einfach die Statistik ein. Die oft auf Papier beschriebene 0-Fehler-Strategie ist doch nur ein frommer Wunsch. Für diejenigen, die nicht auf perfekte Motorräder stehen, gibt es die Oldtimer (darum meine 88er K75S )
  6. Also Fargrin, du kommst weder mit einer F800R, einer MT09 noch einer Tiger 800 klar. Vielleicht läßt du dir ja bei irgend einer Edelschmiede ein Motorrad bauen. Ist das Finden einer Lebenspartnerin auch so schwer für dich? Da sind nämlich auch Kompromisse und Anpassungsfähigkeit beider Seiten gefragt. Wieso wundert es dich, dass du nach deinen "seltsamen" Kommentaren zur Tiger 800 etwas Gegenwind bekommst. Hier sollen Technikprobleme eines Motorrades geschildert und von Mitgliedern hoffentlich gelöst werden. Persönliche Probleme mit diesem Motorrad sind uninteressant und sollten dem örtlichen Frisör erzählt werden.
  7. Fast 90% von Fargrin's Kritikpunkten sind Ergonomiethemen. Da wird es immer was zu meckern geben, aber an vieles gewöhnt man sich mit der Zeit. Wenn man die Anzeige der Modi im Display nicht erkennen kann, dann tuts auch die XC Den Motor der Tiger als "emotionslos" zu bezeichnen ist mir unbegreiflich, erst recht wenn man bisher einen 2-Zylinder gefahren hat. Und die 5-Tage-Miete einer Yamaha MT09 hat auch zu keinem Ergebnis geführt. Ich möchte jedenfalls kein Händler sein, der Fargrin egal was für ein Produkt verkauft.
  8. Das gäbe es auch von BMW Motorsport Triumpf ist da noch nicht so weit.
  9. Ich möchte hier mal meine Ergebnisse der Tieferlegung unserer Tiger 800 XCx (2015) aufschreiben. Veränderung am Motorrad: MIZU-Streben hinten, 30mm Absenkung m.TÜV 100 € Hauptständer XR onroad, 50 mm kürzer 165 € Seitenständer XR onroad 85 € Standrohre 18 mm durchgesteckt (max.!) kostenlos Der Einbau der Streben hinten ist etwas tricky, da die Kunststoff-Kettenführung an der Schwinge das Herausziehen der hinten/oben liegenden Schraube behindert. Ich musste diese Führung abbauen. Das Hinterrad war aufgebockt serienmäßig 32 mm vom Boden entfernt. Der hohe Abstand ist entweder dem Offroad-Einsatz geschuldet, oder der Triumph-Baukasten liefert nur diesen Ständer mit 352 mm Abstand vom Drehpunkt zum Boden (XR = 302 mm). Nach Einbau der MIZU-Streben kommt das Hinterrad auf 62 mm zum Boden. Ein Aufbocken ist mit viel Kraft (Ziehen an hinteren Ausleger d. FR) noch möglich (nur für Service). Mit durchgesteckter Gabel erhöht sich der Abstand dann auf 72 mm). Zum Vergleich: Viele reine Straßenmopeds liegen bei 15-20 mm Abstand) Der Wechsel des Seitenständers und das Durchschieben der Gabel funktioniert ohne Probleme. Unbedingt die Drehmomente (20 Nm) für die Schauben an den Gabelbrücken beachten! Das Motorrad steht dann etwas schräger als im Original-Setup, aber das ist eher positiv für die Standfestigkeit. Das Auf- und Absteigen wird so auch leichter für „Kurzbeiner“. Was nicht auf Anhieb passt ist der XR-Hauptständer. Durch die kürzeren Federwege der XR ist deren HS erst mal zu kurz. Es werden mindestens 8 mm „Unterlage“ benötigt, damit der Hinterreifen nur noch leicht den Boden berührt. Mit 15 mm kommt das HR auf 11 mm Abstand. Als schnelle Sofort-Lösung habe ich 2 Platten aus 15 mm Birken-Schichtholz (wasserfest) auf 120x120 mm geschnitten die über zwei 220 mm lange 6x1 mm Alurohre miteinander verbunden werden. Die Lösung ist zerlegt unter der hinteren Sitzbank verstaubar und reicht für den Service unterwegs. Als Dauerlösung werden erst mal 2 schwarz lackierte Klötzchen aus demselben Material mit extra starken 3M-Doppelklebeband (rote Schutzfolie) unten am Hauptständer angetackert. Ich will erst mal ohne Schweißen klar kommen und im Problemfall ist ja der „Hosenträger“ unter dem Sitz. Erst mal schauen, wie oft man den HS wirklich nutzen wird Als Alternative bleibt noch Aufschweißen am XR-Teil oder Absägen und Schweißen am XC-Teil. Gruß Yellowsporty
  10. Na prima, schön dass es nun funktioniert. Moderne Motoren haben vor allem im Zylinderkopf einige Winkel und Ecken, die die normale Füllung erschweren. Darum werden Methoden wie auf die Seite kippen usw. notwendig. Die Tiger scheint einen vollen Ausgleichsbehälter, einen offenen Thermostat und eine drehende Wasserpumpe zum vollständigen Entlüften zu brauchen.
  11. Hallo DonMauzo, die abgelassene Menge an Kühlmittel hast du nicht zufällig abgemessen?? Die Frage, ob nicht alles raus kam, oder ob nicht genug rein geht, könnte so beantwortet werden. Dass Rückstände vom alten Kühlmittel im Motor bleiben ist normal, aber 0,6 Liter kommt mir ziemlich hoch vor. Da müßte eine Ent- bzw. Belüftung beim Entleeren vergessen worden sein. Sind allerdings mehr als 1,8 Liter entleert worden, sollten die auch bei geöffneten Thermostat wieder einfüllbar sein. Gruß Yellowsporty
  12. Hi Dennis, wer einmal einen Triple genossen hat, will eigentlich keinen 2-Zylinder mehr. Einige Hersteller haben das erkannt und bedienen diese "Mittelklasse". BMW hat auch mal so einen Motor gebaut, aber es war immer ein ungeliebtes Kind. Die K75 war das Sparmodell für Behörden und sonstige Kleinsparer. Heute zeigt sich immer deutlicher, dass 220 kg mit 95 PS fast das gleiche Leistungsgewicht von 250 kg mit 125 PS ergibt, aber leichter zu bewegen ist. Tja, leider hat eine 88er K75S nur 75 PS und jetzt ist sonnenklar, ich muss es mal wieder auf der Bremse holen, sonst ist meine Lady auf und davon. Ich bin ja gespannt, wenn all die GS-Treiber in so 10 Jahren die 5 Zentner nicht mehr aus der Garage geschoben bekommen, weil das Rheuma in die Knochen gefahren ist. Da werden die Preise ins Bodenlose fallen oder die Teile stehen als bunt bemalte "Skulpturen" im Garten. Die 800er Tiger-Modelle sind jedenfalls bestens für die Zukunft gerüstet, egal ob 4,5 oder 5,5 l Verbrauch. Gruß Yellowsporty
  13. Habe aktuell eine PUIG Tourenscheibe montiert (vorher MRA VTN, aber leider zu niedrig) die leider um 80 km/h doch recht arg wackelte. Die bei vielen Scheiben wieder benutzte originale untere Schwenkbefestigung ist dafür zum Teil verantwortlich. Die Kunststoffzapfen haben einen Durchmesser von knapp 6 mm und die Bohrung im Halter mißt 6,5 mm. Mit Tesaband, Isolierband oder auch Tesafilm kann man die Zapfen so umwickeln, das sie deutlich weniger Spiel haben und gerade noch montierbar sind. Damit kann man jede montierte Scheibe auf ein akzeptables Maß "beruhigen". An manchen Stellen scheint es T mit den Passungen nicht so genau zu nehmen. Die 100%ige Verbaubarkeit ist viel wichtiger als die optimale Funktion zu gewährleisten. Gruß Yellowsporty
  14. Also alle Schrauben waren kurz vorher schon mal gelöst? Kann es sein, dass Schrauben unterschiedlicher Länge verbaut sind und nun eine "zu lange" durch Verwechslung dort verbaut wurde? Ist ins Gewindeloch was reingefallen? Ein dermaßen starkes Blockieren tritt eigentlich nur bei einer Schraube auf, die im Sackloch aufsteht. Die beste Möglichkeit zum Lösen ist mit Schlägen, bei gleichzeitiger Vorspannung mit der Rohrzange. Steht die Schraube tatsächlich unten auf, auf keinen Fall mit Wärme dran gehen. Durch die Längenausdehnung "verbeißt" sie sich noch mehr.
  15. Ich würde mal mit einer guten Wasserpumpenzange Vorspannung aufbringen und mit einem Schlosserhammer draufklopfen > wirkt wie ein Schlagschrauber. Aber bevor die Schraube abbricht (meist bündig am Gewinde!) lieber den Schraubenkopf abtrennen und das Bauteil entfernen. Damit ist die Spannung weg und man hat den Rest der Schraube noch, um mit der Zange wieder anzusetzen. - Ist die Schraube zu lang gewesen und sitzt am Grund auf? - Korrosion in Alu-Gewinde? - Schraube geklebt mit Sicherungsmittel => Dann muss der Kleber mit Wärme erst zerstört werden (Vorsichtig mit der Lötlampe.) Viel Glück! Yellowsporty
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