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Tharoc

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Über Tharoc

  • Geburtstag 12.06.1963

Profilinformationen

  • Ich fahre
    94/5er T400
  • und
    SuzukiSwiftSport,Hyundai H1
  • Fahrweise
    ruhiger als noch vor 20Jahren ^^
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    männlich
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  1. Hi Weitzi, Du hast Recht, der Ablaufnippel ist rechts unten am Tank. Der Schlauch führt von der "10:00" Position schräg durch den Tank und dann unten rechts raus. Ich vermute, die wollten den nicht mit Benzinhahn und dessen Filter kollidieren lassen und daher ist der auf der rechten Seite. Aber halt nur ne Vermutung. greetz Tharoc
  2. Hallösche zammen, hmmm, eigentlich solltest Du den Schlauch gesehen haben, da er ja schon auf Deinem Bild zu erkennen ist... Habe gerade mal auf den, auf dem Dachboden liegenden Tank gepixt... ohne Blitzlicht, daher so grisselig, aber man kann erkennen was man sehen soll. Der Schlauch ist an der Bohrung befestigt, die auf Deinem Bild bei etwa 01:00Uhr liegt. Greetz Tharoc P.S. Falls Deine Dicke auf dem Hauptständer steht (falls Du einen hast) und es regnet, hast Du Pech. Die Bohrung ist für ein "auf dem Seitenständer stehendes Motorrad" designed. Sprich es braucht die Schräge um ordentlich ablaufen zu können. Und selbst dann kann es bei wirklichen Wassermengen auch zu Wassereinlauf in den Tank kommen. Aber normal brauchst dann nicht die Vergaserbatterie auszubauen. Schwimmerkammerablaufschrauben öffnen und ablaufen lassen. Dann gehts wieder. Da war Triumph beim Design nicht ganz so glücklich...
  3. Hi Andreas, hast ja auch völlig Recht... Mineralöle sollten nicht verwendet werden. Und der Hinweis, dass Siliconöl/fette ok sind, fehlt leider völlig. Aber dafür gibt es ja Foren... greetz Tharoc
  4. @Andreas Hmmm, im WHB steht ausdrücklich Mineralöle.... Molycote 54 ist nen Siliconfett. Das sollte aus meiner Sicht funktionieren. Siliconöl oder Fett nimmt man ja schon seit Jahrzehnten für Türdichtungen und andere Gummiteile. In dem Unternehmen, wo ich arbeite nehmen die Mitarbeiter auch Siliconfett zum einschmieren von Dichtungen. Ich würde da erst einmal kein Problem sehen, aber man kann zur Sicherheit ja den Hersteller fragen, ob das soweit ok ist, oder ob da was zu befürchten ist. Kostet ja nur ne mail... Bei den Dichtungen im Zylinder stimm ich Dir zu... Wenn man sich die Arbeit schon macht, dann sollte die Dichtung(en) auch kein Probelm mehr sein... greetz Tharoc
  5. Kann es Dir nicht sagen, habe das gleiche Problem. Bekomme den Nippel nicht raus.,eher reisse ich den aus dem Tank und freipopeln geht auch nur bedingt. Bin gespannt, was an Tipps kommt. Ich befürchte, wenn ich da einfach so drin rumbohre, dann ist die Verbindung zum Tankdeckel Geschichte. Und dann wirds schwierig. greetz Tharoc
  6. Hallo Holger, mach Dir keinen Kopf, mit nem Dremel abfräsen, und sauber aus dem Tank popeln. Gibts nen paar Posts zu dem Thema. Durfte das erst letzte Woche bei fünf Schrauben so machen. greetz Tharoc
  7. Hallösche zammen, an meiner T400 war der Yamahabenzinhahn dran. Hatte der Vorbesitzer in den USA bestellt. Der Anschluss am Tank passte super, nur geht, wie Wolfgang geschrieben hat, der Schlauchanschluß nicht nach unten weg, sondern nach hinten. Dabei kommt es dann zu unschönen Knicken im Schlauch, weil der dann gegen die kleine Seitenverkleidung drückt. Unschön... Hab mir den von Wolfgang bestellt, war mit Dichtung und passt am Tank und hat nen Super Anschluß der wie gewünscht nach unten weg geht. Kann den nur empfehlen. greetz Tharoc
  8. *ROFL* Der "Diamant" sieht aus wie nen Stückchen Blei.... Was anderes wirds wohl auch ned sein, jedenfalls sieht es wie nen gegossenes Metall aus. greetz Tharoc
  9. Hallösche zammen, @Andreas, so sah sie bei mir noch ned aus^^. Sehe den Comment auch eher als leicht ironischen Hinweis, das es auch immer noch schlimmer geht. Aber soweit wollen wir es ja nicht kommen lassen, daher mein, ok ich gebe zu, in einem anderen Post untergehender Hinweis, die Sicherheit seines Fahrzeugs zu überprüfen. Vielleicht sollte man das in nem eigenen Post machen. Eventuell übertreibe ich auch, und der, mir als frappierend empfundene Fehler ist was ganz normales, was jeder Tigerfahrer kennt, und mir als neuem Tigertreiber nur nicht bekannt war. Keine Ahnung, was da zutrifft... Daher lieber einmal was mehr gepostet und mitgeteilt, als irgendwann mal von einem, eventuell zu verhindernden Crash eines Forumskollegen zu lesen. greetz Tharoc
  10. Hallösche zammen, @Darius(z)?, es liegt mir fern, Dich korrigieren zu wollen, aber ich glaube, Du irrst mit folgender Aussage: Das sind wohl die Anschl. für die Vergasersyncronisierung. Die bekommen Gummi Verschlusskappen damit sie Dicht sind. SOnst funktioniert der Unterdruck System nicht. Ich denke, er meint die Schlauchanschlüsse der Überlaufschläuche, die mit einer Seite an dem T-Stück angeschlossen sind, mit dem die Vergaser oben miteinander verbunden sind. @Peter, wenn ich richtig liege, dann mach da Schläuche drauf und führe die so, dass eventuell austretender Sprit nach unten auf die Strasse laufen kann. Aber bitte nicht so, dass das direkt vor dem Hinterrad passiert. Halt an der Seite vorbei. greetz Tharoc
  11. Hallösche zammen, hab mir die MetalGear von Wolfgang geholt, weil die alte mehrere Brüche hatte. Meist von dem oberen Bohrloch zum Rand hin. Ein paar kleinere Risse ebenfalls im zweiten Lochkreis, aber auch wieder nach oben. Hatte natürlich auch gleich neue Beläge dabei. Halt... Eigentlich falsch... erst hab ich alle Beläge für vorne und hinten (und einiges andere^^)bestellt und super schnell bekommen. Beim Wechsel hinten, damit hab ich angefangen, dann festgestellt, dass die Scheibe Risse hat. (Habe da vorher zigmal zufällig drauf geschaut, aber mir ist nichts aufgefallen.) Bremswirkung war auch ein wenig komisch, daher wollte ich neue Beläge. Der Bremshebel liess sich sehr weit runtertreten und die Wirkung war eher dürftig. Bei der Demontage hab ich dann festgestellt, dass der Schwimmsattel eher ein "Nichtschwimmersattel" war. Die, ich nenn sie mal "Schubstangen", waren total fest, und die Bremse drückte nur einseitig auf die Scheibe, was die dann mit Rissen quittierte. Habs dann erst einmal wieder alles zusammengeschraubt, bis ich die neue Scheibe hatte... Also wieder Wolfgang kontaktiert und die Scheibe bei meinem Besuch bei ihm gleich mitgenommen. Daheim dann die Scheibe gewechselt. Hatte keine grösseren Probleme bei den Schrauben, die erste war ein wenig schwieriger, weil ich den Inbus nicht richtig angesetzt hatte und durchdrehte, aber mit etwas zartem Klopfen liess sich das korrigieren. Und jetzt ist die Bremse auch wieder in Ordnung. Habe bei der Gelegenheit gleich vorne und hinten auf Stahlflex umgerüstet und muss sagen, jetzt bremst die Fuhre so, wie sie soll. Allerdings macht mir schon ein bisserl Sorgen, dass das Tigerchen, bevor ich die in die Finger bekommen habe "Werkstattgepflegt" war. Ok, die letzten 20tkm hat man nur das gemacht, was gemacht werden musste, dass aber jeweils beim "Freundlichen", da mein Kollege kein Händchen fürs Schrauben hat. Bisher war alles, was ich bisher überarbeitet/verändert hab, gepfuscht und teilweise wirklich lieblos zusammengebastelt worden. Das ist nicht das, was ich mir unter ner Fachwerkstatt vorstelle. Naja, ich weiss ja, wo er war... Ich kann nur empfehlen, wenn man nicht hundertprozent sicher ist, dass die Bremse/n in Ordnung und komplett gängig sind, die Scheiben mal genauer anzuschauen und auf Risse zu untersuchen. (Ich hätte das, wenn ich es vor nem guten Monat gelesen hätte, mit nem Lächeln abgetan und gedacht"Bei mir doch nicht, da ist alles proper...") Aber da wäre ich einem ggf fatalen Irrtum unterlegen, denn wenn mal bei ner pässigen Bremsung die Scheibe bricht, dann kann das böse ausgehen. Daher... vielleicht zur eigenen Sicherheit doch besser mal schauen... Ich bin mir sicher, dass bei der Menge T400, die hier im Forum vertreten ist, die eine oder andere Maschine an dem gleichen Problem leidet. greetz Tharoc P.S. @Wolfgang, könnte ich bitte die Unterlagen zur Scheibe gekommen?
  12. Hallösche zammen, habs letzten Samstag erst bei 5Muttern gemacht. Hat alles in allem gute 2h gedauert. Dazu ein,zwei Tipps: (Ein paar sind ja oben auch schon genannt worden) - Es macht aus meiner Sicht Sinn, beim Abschleifen der Schrauben möglichst viel Sprit im Tank zu haben. Grund: Der kühlt wunderbar den Kunststoff und es kommt nicht zu unkontrolliertem wegschmelzen des Tanks, wenn Mensch zu lange/heiss geschliffen hat. (Habe Glück gehabt, die oberste Schraube hat sich fast nach unten durch den Kunststoff geschmolzen, hat nicht viel gefehlt.Konnte das leider erst sehen, als die Schraube mit Verkleidung fast rausfiel. Da war kein Sprit, hatte etwa 11 Liter im Tank) Bei den Schrauben, die ich zuerst abgeschliffen hab, wo Sprit im Tank dahinter war, gabs keine Probs mit wegschmelzen von Material. - Habe die Schraubenköpfe so weit runtergeschliffen (Dremel mit Trennscheibe) dass nur noch der Schaft vorhanden war. Dann den Dremel mit nem 2 - 2,5mm Bohrer bestückt, und vorsichtig parallel um den Schaft der Schraube rumfräsen. Damit legt man wunderbar den Sechskant der Mutter frei und nimmt nicht mehr Material mehr weg, als unbedingt nötig. - Einkleben ging super mit Giessharz/Epoxy. Man kann auch sehr gut die langen Schrauben, die die hinteren Verkleidungsteile halten, dazu benutzen, um die Muttern in den Tank zu drücken. Einfach mit Fett eindrehen, und dann schön vorsichtig in die, mit Epoxy eingeschmierten Sacklöcher drücken. Schraube drinlassen, bis das Epoxy durchgetrocknet ist. Achja, ich sollte noch erwähnen, dass ich nach dem Fräsen den Sprit abgelassen und den Tank fürs Kleben vom Tiger genommen hab. Sind zwar 5min mehr Zeit, aber macht es einfacher und sauberer zum arbeiten. greetz Tharoc
  13. Hi Andreas, normal ist es bei sog. verschlossenen Batterien so, dass die einzelnen Zellen "für sich" sind, soll heissen, die sind vom Elektrolyt her nicht miteinander verbunden. Die elektr.Verbindung der Zellen, die in Reihe geschaltet sind wird über die Intercellverbindung gewährleistet, die auch Elektrolytdicht ist. (oder sein sollte, wenn der Hersteller das richtig gemacht hat) Da werden die Winkelstücke der Elemente mittels Stromzange miteinander verschweisst und das geschmolzene Blei verschliesst die Öffnung zwischen den einzenen Zellen. Die Verbindung im Deckel ist eigentlich nur ein Kanal, der jede Zelle mit der Zentralentgasung (der Schlauch, der von der Batterie raus führt) verbindet. Dort befindet sich meist ein kleines Ventil, das einen gewissen Zelleninnendruck durch Gasung benötigt, um zu öffnen. ABer das ist gar nicht gewünscht. Am besten für die Batterie und Lebensdauer ist es, wenn die Gasung so gering ist, das die Aerosole abkondensieren und als Flüssigkeit das AGM-Material wieder benetzen. Dann trocknet die auch nicht. Jetzt kann es vorkommen, das einzelne Zellen mehr gasen als andere, und bei denen das Ventil (meist ne winzige Gummimembran) dann öffnet und die Rekombination nicht mehr funktioniert. Diese Zellen trocknen dann eher aus, und der Vorgang verschlimmert sich, je weiter er fortschreitet, weil die Nasse und damit nutzbare Plattenfläche immer geringer wird. Bei Dir hört es sich nach einer Undichtigkeit zwischen den Elementen an, also entweder am Deckel oder die Intercellverschweissung... beides Mist. Da hast keine Chance ohne was zu zerstören. So ne Batterie ist leider etwas empfindlicher, als das meist so gesehen wird. Ist immer noch ne chemische Nummer, die halt von vielen Parametern abhängig ist um ordentlich und lange zu funktionieren. Mensch kann einen gut Teil davon beeinflussen. - Keine Tiefentladungen, - ordentlich aufladen, - im Winter ausbauen und unter Ladeerhaltung stellen, - Elektrolystand und wenn man kann Dichte prüfen und wenn geht, nachfüllen. - Und gaaaanz wichtig... sowohl für Motorrad wie auch Pkw, KEINE gefüllten und geladenen Batterien kaufen. Die allerwenigsten Händler laden nach, oder wissen überhaupt um oben genannte Problematik. Wenn man das beherzigt, dann ist die Chance wesentlich grösser, an der Batterie lange Freude zu haben. Dazu ne kleine (nicht kurze) Ankedote: War mit Frau und Hunden übern langes WE mit PKW und Wohnwagen bei nem Hundetreffen.Am Samstag spät nachmittag wollte ich irgendwas am Wagen machen und musste feststellen, die Batterie war total tot. Wir hatten nicht bemerkt, dass die Beleuchtung des hinteren Sitzbereichs (in dem wir die Hundekisten haben) über mehrere Tage an war. Nun denn, wir mussten am nächsten Morgen wieder los und ich brauchte ne Batterie... Also dahin, wo noch was offen war... Autoläden waren alle zu... OBI hatte offen, also Batterie ausgebaut und mit nem Kollegen dahin. Dort angekommen (ein Riesenladen) stellte ich begeistert fest... Riesenauswahl... allein 5-6 verschiedene Sorten in allen möglichen Kapazitäten. Geil.. ein Paradies... Ich schau mir also die Batterien an, als so ein dienstbeflissenes Jüngelchen angewetzt kommt und fragt, ob er mir helfen könnte. Klar, mein ich.. ich brauche ne 75Ah Batterie, die nicht schon nen halbes Jahr hier rumsteht. Er meinte, die wären alle gut und in Ordnung.. Beste Ware halt... Hab ihm dann ne kurze Abhandlung gehalten warum und wieso das wichtig sei... Mein Kollege musste schon weggehn, weil der sich vor lachen nicht mehr einbekam. Er liess sich dann erweichen und schaute im PC nach, wann er die letzte Lieferung der Type bekommen hatte, die ich wollte und wieviel das waren. Zufällig hab ich dabei auch den EK für die Batterie gesehen.. Wir dann dahin und geschaut. Ich hatte so meine Zweifel, weil die teilweise recht angestaubt waren. Neee, meinte er, die wären alle voll geladen und das macht denen nichts... An meinem Gesicht hat er dann wohl gesehen, dass ich da anderer Meinung war. Er also los und holt nen Meßgerät. Hab erstmal gestaunt, da ich mit nem normalen Multimeter gerechnet habe. Nein, er kam mit nem Gerät, was nen Lastwiderstand eingebaut hatte und nach 10sek Last sollte die Batterie noch 12V haben, dann wäre die noch gut. Ok... wir haben dann die 7-8 Batterien getestet, die da 74Ah oder 75Ah hatten. Ergebnis: eine Batterie ohne jegliche Spannung (Unterbrechung) KEINE, die die 12V geschafft hat. Eine lag bei 11,7V der Rest weit drunter. Das konnte der junge Mann sich dann gar nicht erklären. Hab ich dann gemacht... Aber egal, brauchte ne Batterie und besser ne schlechte, die ich aufpäppel, aber zumindest wieder heim kam. Also ihn gefragt, wie wir uns da einig werden, denn die hätte ja nun nicht die Leistung wie drauf steht, also zahl ich nicht den Preis, der drauf steht. Hmm meinte er, das könne er nicht entscheiden. Das müsse der Chef machen.. Der kam dann auch und fing das übliche Blabla an... typischer Verkäufer mit "0" Ahnung... erstmal die gleiche Nummer mit Batterien sind geladen und unendlich haltbar usw... Hab dann nochmal zur grossen Nummer ausgeholt und dem nen Batteriekurzseminar verpasst... Mein Kollege musste nochmal weg wg akuter Schnappatmung... Hab ihm dann gesagt, dass ich die Batterien normalerweis nicht kaufen würde, aber leider nicht anders kann und wie er mir im Preis entgegen kommt. Oooch, da könnte er leider gar nichts machen ,da würden sie kaum was dran verdienen. Leider wusste er nicht, dass ich den EK, der bei etwa 50% des VK lagen gesehen habe. Als ich ihm das mitteilte, dass sein EK doch weitaus geringer sei als er das dächte war er dann nicht so begeistert, aber da sein MA aich gerade hinter dem Tresen verkrochen hatte, wusste er, woher ich das wusste. Hab das dann noch relativiert, dass ich das bei den freundlichen Versuchen seines Mitarbeiters gesehen habe, als dieser nach dem Lieferdatum geschaut hatte. Wir haben uns dann auf einen Preis geeinigt mit dem ich leben konnte... Und nach ordentlicher Ladebehandlung kann ich nicht mehr meckern, die ist jetzt 4 Jahre im Wagen und macht keine Mucken... greetz Tharoc
  14. Hi Andreas, danke für die Blumen. Freut mich, wenn ich das vermitteln konnte, was ich sagen wollte. Bei AGM´s ist es annähernd unmöglich ne Mischung wieder herbeizuführen. Grund: Die Batterie erhält ihre Kapazität unter anderem durch den Umstand, dass die Plattenpakete, wovon jedes in einem eigenen "Fach" im Batteriegehäuse untergebracht ist, mit einem gewissen Druck, dem sog. Satzpressdruck montiert /eingesetzt wurde. Der ist notwendig, damit der Elektronenaustausch in allen Plattenbereich durch den gleichmässigen Abstand der Platten zueinander, gewährleistet ist. Wenn die krumm und schief da drin stehen würden, käme es zu Überbelastungen der enger liegenden Bereiche und die weiter auseinander liegenden würden weitaus weniger beansprucht. Damit würde Dir Leistung fehlen, und mit einer schneller einbrechenden Batteriespannung zu rechnen sein als gewünscht. Daher sind die Elemente recht stramm eingebaut und Du hast kaum ne Chance zu mischen. Ggf, wenn du nachfüllst, und die Batterie auf den Kopf stellts. Aber das ist aus anderen Gründen nicht empfehlenswert. Jetzt noch ne kleine Abhandlung, warum Deine Versuche weitestgehend erfolglos bleiben werden. Deine Batterie ist, wie schon im vorigen Beitrag erwähnt sulphatiert. Warum ist das so? Jeder weiss, dass Batterien wenn sie nicht in Nutzung sind, regelmässig nachgeladen werden müssen. Das hat mehrere Gründe: Erstens möchte Mensch eine zumindest annähernd volle Batterie haben, wenn er sie braucht. Logisch, sonst nützt sie ja nix^^ Zweitens unterliegt die Batterie einer Selbstentladung bedingt durch den Innenwiderstand der Batterie und Randbedingungen wie Alter, Austrocknungsgrad, Lagertemperatur usw. Das muss kompensiert werden. Drittens fängt jede Blei/Säurebatterie in dem Moment, wo man die Ladeerhaltungsspannung runter nimmt an zu sulphatieren. Soll heissen, die im Elektrlyt und an den Platten vorhandenen Sulphatkristalle wachsen und setzen sich an der Plattenoberfläche ab. Da diese nicht leitend sind (da muss ich Wikipedia widersprechen, da schreiben die Mist) und als Schicht auf den Platten abgelagert sind, hemmen die den Stromfluß. Je länger die "Nichtladung" andauert, desto grobkristalliner wird das ganze und lässt sich dann auch nicht mehr durch spezielle Ladeverfahren aufbrechen. Bei nassen Batterien, also ohne AGM rieselt das Sulphat dann runter in den Schlammraum und lagert sich dort ab, wenn man es durch Ladebehandlung noch gelöst bekommt.. also kein Problem. Bei Deiner AGM ist ein Vlies fest um Deine Platten gepresst, da kann nichts abrieseln. Die Schicht kannst Du ggf verringern aber weg bekommst Du sie sicherlich nicht mehr. Wenn Mensch seiner Reservebatterie was Gutes tun will, dann sollte er die Herstellerangaben zur Ladeerhaltung beachten und mit der Spannung die Batterie auf Ladeerhaltung stehen lassen. Bei nassen Batterien gibt es noch eine chemische Möglichkeit, man kann einen Zusatz in den Elektrolyten kippen und crackt damit das Sulphat chemisch wieder auf. Danach spülen und wieder mit Elektrolyt nach Vorgabe befüllen. Damit kannst Du auch Batterien wieder hinbekommen, ist aber ne ziemliche Sauerei und Dir dürfte die Lager-/Abgabemöglichkeit für die Altsäure und die Spülungen fehlen. Aber auch das funzt bei AGM´s nur sehr bedingt.... greetz Tharoc
  15. Hallösche zammen, so, das Problem scheint gelöst zu sein. Nachdem ich die Vergaser nach der "über Kopf Variante" eingestellt habe und die nochmal komplett gereinigt habe (wobei da kein Dreck aufgefallen ist, aber egal, wenn sie grad draussen und auseinander genommen sind), war heute der Wiedereinbau und das Synchronisieren dran. Das klappte auch problemlos. Und dann kam der erste Test: Schieber vom Ersatztank geschlossen und leer laufen lassen... Nachdem sie aus war den Schieber wieder geöffnet und nachdem die Vergaser keinen Sprit mehr wollten, wieder gestartet. 2 mal für 2-3sekunden georgelt und dann war sie da... Nahm direkt Gas an und kein Verschlucken, Fehlzündungen usw. Das ganze dann wiederholt, als ich den Originaltank drauf hatte, gleiches Ergebnis. Den Rest eben zusammen gebaut und direkt ne Probefahrt gemacht. Die rennt wie nie... Okay, muss ich relativieren... seitdem ich sie hab. Aber egal. Superrunder Lauf ab 2500 Umdr. Während der Fahrt dann den Hahn geschlossen, und nachdem die Schwimmerkammern leer waren wieder geöffnet und siehe da, so wie ich das kenne und haben wollte.... Nach ein paar Metern und etwa 5Sek. lief der Motor wieder und sie nahm Gas an. Kann allen, die mich bei der Fehlersuche unterstützt haben, nur ein ganz grosses "Danke" aussprechen. Jetzt läuft sie wieder ordentlich und ich bin glücklich. greetz Tharoc
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