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War über das verlängerte WE mit meiner Explorer, EZ 2015, im Harz, in einem netten Bike Hotel in Osterode (Hotel Sauerbrey). Dort befindet sich eine BMW Station. Wollte jetzt endlich mal länger die "legendäre" 1200 GS testen und habe sie mir für eine 270 Kilometer Nebenstraße Runde quer durch den tollen Harz gemietet. Unser Guide Rudi ließ es flott vorangehen und ich habe mich an zweiter Position freiwillig eingereiht. Nach mir fuhren noch 4 Bikes, drei GS 1200 und eine Guzzi Stelvio. Ergebnis: BMW 1200 GS Super tolles ESA Fahrwerk, auch klasse Bremsen, aber aber, ein verdammt durchschnittliches, in den unteren Gängen viel zu knöchernes Getriebe. Ein Schalt-Automat, der nur oberhalb von ca 4000 Umdrehungen einigermaßen hoch und runter funktionierte. Hoch unter Last, runter weg vom Gas und dann mit elektronischem Zwischengas. Benotung Getriebe bestenfalls eine 3-! Meiner Explorer gebe ich da eine gute 2! Und der Boxer? OK, Druck von unten ist eh klar, aber sonst? Mich nervt dieses Dröhnung und Bollerei, da bin ich Tripple verwöhnt und mag "die ruhige, lineare Gewalt" oben raus! Kurzes Fazit: die GS ist ein gutes, aber total überteuertes Motorrad mit überdurchschnittlichem Fahrwerk und Bremsen; der Rest ist eher unterdurchschnittlich! Für mich vollkommen überschätzt, geniales Marketing und deshalb ein "must have" bei vielen Bikern, die auf "Mainstream" stehen! Meine Explorer dafür hergeben? Never ever! Für mich ein komplettes Wohlfühlpaket auf der großen Tour und mit dem richtigen Fahrwerk Setup auch komplett problemlos zu bewegen. Für die schnelle Feierabend Runde nehme ich eh die neue Tiger Sport! I like the british way of bike riding! P.S. Die mitfahrenden, langjährigen GS Treiber bestätigten unisono die Beurteilung der miesen GS Getriebe. So gut kann keine Bike sein, dass ich jedesmal beim Schalten tolerant bin! Maddinos (Elmar)