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Ausgeblendet

Tiger manchmal tot!!


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Moin Peter,

wenn du wirklich eine Gel und keine MF-Batterie hast, dann mag diese den erhöhten Ladestrom. Ich hatte mir auch mal eine Gel-Batterie zugelegt, aber orginalverkabelte Ladestromkreis hat da nix reingebracht. Nach unbestätigten Meldungen brauchst du für eine Gel Batterie einen Ladestron von über 14V, damit sich da was tut....

14,7 V ist schon häftig und eine normale Säurebatterie würde man kochen, aber die Gel müßte es mögen.

Schöne Grüße

Jens

PS: Nimm an deinem Dreirad noch mal alle Steckverbinder auseinander und reinige diese. Dann mit säurefreiem Fett füllen und wieder zusammensetzen. Das verhindert auf Dauer verschmorte Stecker......

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Hallo zusammen.

Ich hab meiner Lima nicht vertrauen können. Also den Regler, den Ersatzregler und die Lima zu Motek geschickt. Die haben gemessen und fanden alles ok. Fürs Testen der Teile 25,- abgedrückt und meine Messungen bestätigt. Alles wieder zusammen gebaut und den Regler vom Getriebeanschluss direkt auf die Masse der Bakterie gelegt. Schon war der Spannungsabfall bei höherer Drehzahl verschwunden. Den Limastecker hab ich durch 3 Japanstecker mit Silikonhüllen ersetzt. Ein installiertes Voltmeter zeigt immer noch Ladespannung von 14,7V in allen Drehzahlen an. Hab auch ne Gelbakterie drin und fasse so langsam wieder Vertrauen zum Tiger. Ich finde aber nach wie vor die Klingelleitung der Lima zum Stecker als lächerlich. Kann gut sein, dass ich die noch ändere. Die Leitung zum Regler ist wenigstens einiger massen angepasst. Ich hoffe, ich hab jetzt erst mal Ruhe. Fakt ist, die Lima muss wegen der der defekten Vorsicherung oder wegen getrennter Zuleitung zur Batterie nicht zwingend abgeraucht sein. Das gibt vielleicht dem ein oder anderen etwas Hoffnung

bearbeitet von joda
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Hallo Leute, auch weiterhin solltet ihr, trotzt Umbau, der Elektronik im Tigerschen nicht trauen. Warum sonst rauchen auch nach Umbau soviele Limas (nach knapp 40.000km) durch. Sei es Chinaware, sei es die Originale... Betrifft bestimmt nicht alle, aber vielen Treibern des geliebten Kätzchen.

Also immer schön dieLima im Auge behalten.

Hier ein Bericht von einem der sich auskennt (nicht ich, bin nur Anwender ;) )

Ich zitiere...sie erklären aber, ihr Regler besitzt Gleichrichterdioden und würde einzelne Phasen kurzschließen, um die Leistungsabgabe zu regeln. Er arbeitet abweichend zu dem Prinzip der Drehstrom-Lichtmaschine also im Lastkreis.

Solche Regler laufen unter den Synomym "Thyristorregler" und werden zur Regelung permanenterregter Wechselstromlichtmaschinen verwendet, wie sie häufig in Zweirädern verwendet werden. Hier dreht sich üblichweise ein Polrad mit Permanentmagneten um eine Anzahl von Wicklungen, die um einen Eisenkern gewickelt sind. Besonderer Vorzug solcher LIMA ist der geringe Herstellungspreis, was diesen Typen auch zu einer sehr weiten Verbreitung in Mopeds, Rollern u. Rasentreckern verholfen hat.

Diese Art der Regelung ist in der Tat störanfällig, weil einerseits die Regler oft defekt werden und andererseits auch die Statorwicklungen häufig verschmoren. Beides ist die Folge zu hoher Energiedichten an bestimmten Stellen in Regler und Wicklung und diese hohe Energiedichten, die zur Erhitzung einzelner Teile (Thyristoren, Dioden, Wicklungen) führen, sind hier leider prinzipbedingt

Sie können ihre Verbraucher verdrahten wie sie wollen, am grundsätzlichen Problem partiell (zu) hoher Temperaturen an Limaspulen u. Regler ändert das leider nichts.

Das einzige, was hier Erfolg verspricht, sind verringerte Temperaturen an den ausfallträchtigen Teilen, z. B. durch verbesserte Kühlung der hochbelsteten Komponenten, beispielsweise durch verstärkte Zuführung von Kühlluft, Verbesserung der Wärmeabtleitung vom Regler über Aluminiumkörper oder Kupferkühlkörper.

War mit Sicherheit den Meisten schon bekannt, aber ich persönlich bin als zweifachgebranntes Kind innert eines Jahres über solch eine Konstruktionsweise, aufgrund billigerer Herstellungskosten, sehr enttäuscht. Natürlich kann man argumentieren, wenn man besseres Material verwenden soll, wird´s teurer. Na und... dafür hält der Scheiss auch länger :D Und man hat auch mehr Freude am ganzen, und schmeisst im nachhinein nicht gerade weniger Kohle dem Fenster raus. bin gespannt wie lange das bei meiner hält.

Wenn ich mir anschaue, was die Maschinen heutzutage kosten, da wirds einem Übel... :vogel: Und wieviel Plasteline ist drin verbaut... das ist wieder nen anderes Thema. Ist doch überall so.

Aber solange die Leute die Kohle aus dem Fenster schmeissen, ist es doch egal was das Produkt kostet.

Schönes Weekend wünscht Markus :totlach:

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Noch einmal hallo von mir.

Ich möchte auch noch einmal betonen, dass der Bypass - Umbau, der Steckerersatz oder Lötverbindungen sowie dickere Kabel und was alles (auch von mir) so getrieben wird nichts gegen das Limasterben bringt, keine Frage. Hierbei handelt es sich um Massnahmen, um die Ladespannung zu erhöhen, die durch zu dünne, zu lange und zu oft gesteckte Kabel zu weit sinkt. Zudem ist jede Kabelverbindung eine Fehlerquelle. Wer glaubt durch dickeres Kabel oder den Direktanschluss des Reglers die Lima zu entlasten, hat die Rechnung ohne den wie oben beschriebenen Regler gemacht. Kurzschliessen der Wicklungen hört sich brachial an, birgt aber eigentlich kein Problem für die Lima. Einzige Hilfe wäre eine effektive Kühlung.

Es macht aber keinen Sinn, jetzt jedem Tigerfahrer Panik zu vermitteln, weil er sich nicht mehr trauen kann weiter als 100km am Stück zu fahren. Dann kann ich die Tiger auch verschrotten.

Wie erwähnt, die Lima - Regler Version findet sich nicht nur bei Tigers und funktioniert durch aus korrekt. Wenn verpopelte Kontakte Funken ziehen und Leitungen unkontrolliert unterbrechen, reagieren Spulen ohne Schutzschaltung (wie sie der Regler besitzt, weil er die Wicklungen kurzschliesst und wieder beischaltet) sehr empfindlich mit Spannungsspitzen uns Stromflüssen, die die Spulen belasten und auch schiessen können. Darum sind Relaisspulen u.ä. immer mit Schutzdioden versehen, die die Selbstinduzierte Spannung und Ströme ableiten. Sowas hat die Lima natürlich nicht, sonst würde das Reglersystem auch nicht funktionieren.

Mal ehrlich, wer hat eine Lima gewechselt und dabei keine vermurksten Kontakte gefunden?

Wenn man eine gute Ladespannung hat, die auch bei Belastung und vers. Drehzahlen konstant bleibt, muss man keine Panik schieben.

Was ich als Problem sehe, sind die schwachen Leitungen von Lima zum Stecke, der beidseitig offene Stecker zw. Lima und Regler und die Null-Nummer mit der 30A Kabelsicherung, die nicht nur von Conni vertrieben wird. Wer den Bypass verbaut verschafft sich eine bessere Ladespannung, wer den Stecker tauscht/entsorgt hilft seiner Lima/Regler Kombi.

bearbeitet von joda
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