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FederGabel - Ölablassen


Gast

Empfohlene Beiträge

Hallo

Ich wollte bei meinem Tiger bei der Federgabel das Öl ablassen ,jedoch hat die Federgabel 2 Schrauben (eine befindet sich oben eine Unten )

Könnt ihr mir sagen welche von den beiden Schrauben ich zur ölablassung öffnen muss

Grüsse Bobo10 ^_^

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2 Schrauben? :wacko: wo?

Also die Schraube zum Öl-Ablassen befindet sich an der Seite, eine kleine Kreuz-Schlitz-Schraube, davon sollte es nur eine geben!

Die Ablassschraube gab es nur bei den ersten T400 Modellen...bis 199? .

Gruß

der Hai :bang:

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Nabendmal,

...hat die Federgabel 2 Schrauben...

Die Variante mit "2Schrauben" ist die ohne separate Ölablassschrauben.

Wähle daher bitte den langen Weg:

-Fahrzeug aufbocken , Brewmmsättel und Kotflügel ab, dann VR raus

-Holme oben mit großem Ringschüssel lockern

-Holmklemmungen lösen und die Homle nacheinamder einzeln rausnehmen

-dann die obere Abdeckung ganz rausschrauben - Achtung, bitte festhalten, da ist noch minimal Druck drauf

-Holme umkippen und unter Pumpen entleeren

-Spülen wenn möglich und erst dann in entgegengesetzter Reihenfolge wieder zusammenbauen...

Schraubst du die Muttern unter der Achsklemmung ab, kannst du den Holm komplett auseinanderziehen und zerlegen.

Greetz Brülli

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!!!

Tiger Hai hat recht.

Die untere Inbus Schraube läßt sich drehen o. durchdrehen.

Man kann die "Innereien" nicht festhalten.

Da muß 98%ig ein Luftschrauber her.

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Hi !

Zum Lösen kann man auch mal den Schlag- oder Luftschrauber nehmen,

bim Zusammenbau sollte man jedoch unbedingt von

dieser dilletantischen Methode absehen.

Gabelölwechsel ohne Innenreinigung der Teile ist

wie Motorölwechsel bei welchem man nur die

Hälfte an Altöl ablässt.

Der ganze Abrieb und Schmodder bleibt dann drin

und man hat lediglich Zeit und Geld verschwendet.

Gruss, Jochen !

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Hallo bobo10,

ein selbstgebautes Werkzeug zum Innen-Gegenhalten liegt auf meiner Werkbank im Keller. Falls der Weg ins sonnige :wistle: Bremen nicht zu weit oder die Post nicht zu teuer, kannst du dir selbiges gerne holen/leihen. Oder Selberbauen - siehe unten.

Nach genauer Anleitung zu Aus- und Zusammenbau hier im Forum war die komplette Zerlegung der Gabel auch für nicht so geübte Schrauber (wie mich :rolleyes: ) zu machen.

Mit einem Pressluftschrauber (hab ausgebaute Gabeln einfach zur Werkstatt um die Ecke gebracht) ließ sich die "untere Schraube" (@ Gerd: Unten ist unten, wenn die Mühle auf den Rädern steht statt auf Lenker und Sitzbank liegt, oder :totlach: ) recht gut lösen. Beim Zusammenbau muss jedoch innen gegengehalten werden. Ich hab mir für das Werkzeug eine Eisenstange und eine entsprechend große Mutter (wenn du die Gabel auseinanderhast, hast du das Gegenstück ja zur Hand) zusammenschweißen lassen. Das kostete nicht viel ... bisschen Kaffeetassengeld. Seither liegt ...

Auch ein Gabelöleinfüllwerkzeug habe ich mir zusammengebastelt ...

Gruß,

Günne

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Servus,

@Guenne, kannst Du mir/uns vieleicht mitteilen was für eine grösse an Mutter Du da verwendet hast?

Weil zum Zerlegen der Gabel ist das Spezialwerkzeug ja auch schon nicht verkehrt :D

Gruss Wolfgang

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Morgen Arno,

danke schön, dann hab ich´s schon einfacher beim Zerlegen der Holme.

Gruss Wolfgang

ps. : ich glaube das können wir uns vorstellen wie´s aussieht. ;)

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ps. : ich glaube das können wir uns vorstellen wie´s aussieht. ;)

da bin ich aber froh :wistle::innocent: sonst müsste ich mich mit dem Bilder einstellen befassen :blink:

Noch etwas ist mir in den Sinn gekommen. Tr hat in den T400 Showa Gabeln und Kayaba Gabeln verbaut. Ich hab das 95er Modell und meine dass da eine Showa drinn ist, bin mir aber nicht sicher. Meine hat jedenfalls die Sechskant innereien. Bei den T300 Modellen ist glaub ich auch eine Showa drinn, aber bei den Daytonas wo die Gabel einstellbar ist, hat es noch ein Röhrchen drinn, das von unten her in den Stopfen geht. Dort brauchts dann ein Rohr und unten ist ein Vierkant dran. Hab für die Daytona ein vierkant Rohr genommen, um das ganze zu öffnen und wieder mit dem erforderlichen Drehmoment anzuziehen. ACHTUNG! Für die Inbusschraube unten am Gabelrohr unbedingt eine NEUE Dichtung verwenden ( ist ,so ich mich erinnere , ein Kupferring )sonst pisst das dann später, und das ist dann sehr ärgelich :motz:

Gruss Arno

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Hallo miteinander, war das Wochenende auf Spiekeroog ...

Gabelinnereienwerkzeug: Stahl(?)stange ca. 500 mm lang und ca. 14 mm Durchmesser, mehr gab der Schrottcontainer damals nicht her (aber mit Verlängerung ging das trotzdem ...), an einem Ende eine Mutter 22 mm Schlüsselweite anschweißen, auf der anderen - wie Arno schon schrieb - eine Mutter mit Schlüsselweite 30 mm, bei "mir" zuerst jedoch eine 22er Mutter dazwischen um von der 14er Stange auf den Innendurchmesser der 30er Mutter zu kommen ...

Öleinfüllwerkzeug: Hohlstange Außendurchmesser 8 mm, Länge 250 mm, durchsichtiger Schlauch mit Innendurchmesser ca. 8 mm, passende Schlauchklemme, eine Unterlagsscheibe mit Durchmesser 42 mm, drüber und drunter eine Unterlagsscheibe mit Durchmesser 32 mm, das ganze gehalten von zwei "Hohlzylindern mit Feststellschräubschen" (kenn leider die Bezeichnung des Teils nicht)

Siehe die Bilder

Gruß,

Günne

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  • 3 weeks later...

Hallo Jochen, woher weißt du ...? :cry2:

Das selbstsaugende System ist leider noch nicht erfunden.

Also: Schlauch abziehen und eine Wundspritze (so hieß das Teil glaub ich) aus der Apotheke in das Schlauchende stecken ...

Und: So lang muss der Schlauch wirklich nicht sein.

Gruß,

Günne

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