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Adventskalender


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Hallo liebe Franken-Tiger-Stammtischler und andere Tigerfahrer/innen!

Letzten Sonntag hat der Advent begonnen und ab morgen zählen wir die Tage bis zum Weihnachtsfest. Damit das Warten nicht so öde verläuft, war mein Gedanke hier einen Adventskalender zum selbst gestalten zu plazieren.

Jeder, wer Lust und Laune hat, kann hier täglich etwas lustiges, besinnliches oder anregendes veröffentlichen.

Falls ihr noch keinen Adventskalender zu Hause haben solltet, könnt ihr ganz einfach einen selber gestalten.

Dazu braucht ihr einen Bierkasten, den ihr gut an eine stabile Wand anbringt und mit euren Lieblingsbiersorten auffüllt, in Franken gibt es ja eine reichliche Auswahl :prost2: .

Eine schöne Adventszeit wünscht euch

Christine

bearbeitet von Christine T400
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.....ich hab von meiner Kathin einen Adventskalender zum Geburtstag bekommen....mit 24 Türchen.....das Teil wiegt satte 13 Kg.....und hinter jedem ist eine 0,5L Dose Bier aus ganz D :lol: den mach ich jetzt immer früh um 6 vor der Arbeit auf. :wackout:

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Dazu braucht ihr einen Bierkasten, den ihr gut an eine stabile Wand anbringt und mit euren Lieblingsbiersorten auffüllt, in Franken gibt es ja eine reichliche Auswahl  :prost2: .

Eine schöne Adventszeit wünscht euch

Christine

Blous ans saufen dengns die Frangn, gibbds doch net... :prost1:

@Wolfgang: Aufmachen derfst denn A´kalender scho, aber die Dosn net.... :judge: die gibts erscht zur Brodzeid oamds, gell, net dasd nu die falschen Radlager bestellst.... :wistle::D

@Gerhard: Du konnstdas wohl gor net glam, das im November a schneia ko, ha??

Lieber hauts etz an haffn Schnei her, als im März. Also mir is eigendli nit langweili ... beim Schneeschaufeln.... :wistle::innocent::yessir:

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[quote Lieber hauts etz an haffn Schnei her, als im März. Also mir is eigendli nit langweili  ... beim Schneeschaufeln....  :wistle:  :innocent:  :yessir:

Servus Christoph ...... Ich mache gerade ein Gesicht, als ob ich in eine Zitrone gebissen hätte.

Die Aussichten sind es, die Aussichten ! lese mal : "Zieht euch warm an" in Benzingespräche.

Wecher dem bisserler Schnee, des macht doch nix, dou kann mer scheene Spaziergäng machn u. u. u.

Grüße Gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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.....Wecher dem bisserler Schnee, des macht doch nix, dou kann mer scheene Spaziergäng machn u. u. u.

Grüße Gerhard

Moin Gerhard,

und gerade beim Spaziergang solltest du dich warm anziehen, sonst verkühlst du dir den Charakter..... :wistle: . Und wirklich Spazierengehen und nicht bloß in der Wirtsstuben hocken mit nem Seidla....

Schöne Grüße

Jens

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[quote und gerade beim Spaziergang solltest du dich warm anziehen, sonst verkühlst du dir den Charakter..... :wistle: . Und wirklich Spazierengehen und nicht bloß in der Wirtsstuben hocken mit nem Seidla....

Schöne Grüße

Jens

Hallo Jens.

Äh ...... mein Charakter ???

Wirtsstuben gibts keine im Reichsparteitaggelände, aber Seen u. Weiher mit Enten, Gänse, Plesshühner u. Raben.

Die kennen mich schon u. fressen mir manchmal das Brot aus der Hand.

Grüße gerhard

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Gast Sternhagelblau

Man muss halt aufpassen:

1, das richtige Bier auswählen (Wolfgang, ich weiß, des is ne "Plärre" auf dem Bild)

2, immer nur ein Türchen aufmachen pro Tag

ansonsten gehts Euch so wie dem Weihnachtsmann:

post-66-1292543208_thumb.jpg

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Hallo miteinander,

was soll ich sagen, stell hier einen Adventskalender rein und mach nicht beim gestalten mit. Mein Server hat mich wieder mal von Mittwoch bis heute im Stich gelassen.

@Konrad: Dei Advendskalender is doch rechd. Vielleichd sollersd des Bier doch eher zum Feierabend geniessen.

Tschüss und Ade

Christine

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Nachträglich zum 1. Dezember!

Frohe Weihnachten.......

1. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere

Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird.

Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend ... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird!

Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalabteilung

2. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere

Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewusst, dass Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalabteilung

3. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der

Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem

Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, dass dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...

Ferner teile ich Ihnen mit, dass der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalforschung

7. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers"

einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine.

Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.

Endlich zufrieden?

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Klapsmühle

9. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem

Restaurant in einem Zelt platzieren.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalvergewaltigung

10. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal,

ob´s Euch nun passt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und fresst rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören,

ätsch

ätschätsch!

Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert !!!!!

Die Schlampe aus der dritten Etage.

14. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich kann sicher sagen, dass ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen.

Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.

Josef Benninger

Interimsleiter Personalabteilung

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Nachträglich zum 2. Dezember!

Interview mit dem Weihnachtsmann

Von Erich Kästner

Es hatte schon wieder geklingelt. Das neuntemal im Verlauf der letzten Stunde! Heute hatten, so schien es, die Liebhaber von Klingelknöpfen Ausgang. Mürrisch rollte ich mich türwärts und öffnete.

Wer, glauben Sie, stand draußen? Sankt Nikolaus persönlich! In seiner bekannten historischen Ausrüstung. "Oh", sagte ich. "Der eilige Nikolaus!" - "Der heilige, wenn ich bitten darf. Mit h!" Es klang ein wenig pikiert. "Als Junge habe ich Sie immer den eiligen Nikolaus genannt. Ich fand's plausibler." - "Sie waren das?" - "Erinnern Sie sich denn noch daran?" - "Natürlich! Ein kleiner hübscher Bengel waren Sie damals!"

"Klein bin ich immer noch." - "Und nun wohnen Sie also hier." - "Ganz recht." Wir lächelten resigniert und dachten an vergangene Zeiten.

"Bleiben Sie noch ein bißchen!" bat ich. "Trinken Sie noch eine Tasse Kaffee mit mir!" Er tat mir, offen gestanden, leid.

Was soll ich Ihnen sagen? Er blieb. Er ließ sich herein. Erst putzte er sich am Türvorleger die Stiefel sauber, dann stellte er den Sack neben die Garderobe, hängte die Rute an einen der Haken, und schließlich trank der mit mir in der Wohnstube Kaffee.

"Zigarre gefällig?" - "Das schlag ich nicht ab." Ich holte die Kiste. Er bediente sich. Ich gab ihm Feuer. Dann zog er sich mit Hilfe des linken den rechten Stiefel aus und atmete erleichtert auf. "Es ist wegen der Plattfußeinlage. Sie drückt niederträchtig." - "Sie Ärmster! Bei Ihrem Beruf!" - "Es gibt weniger Arbeit als früher. Das kommt meinen Füßen zupaß. Die falschen Nikoläuse schießen wie die Pilze aus dem Boden."

"Eines Tages werden die Kinder glauben, daß es Sie, den echten, überhaupt nicht mehr gibt." - "Auch wahr! Die Kerls schädigen meinen Beruf! Die meisten von denen, die sich einen Pelz anziehen, einen Bart umhängen und mich kopieren, haben nicht das mindeste Talent! Es sind Stümper!" - "Weil wir gerade von Ihrem Beruf sprechen", sagte ich, "hätte ich eine Frage an Sie, die mich schon seit meiner Kindheit beschäftigt. Damals traute ich mich nicht. Heute schon eher. Denn ich bin Journalist geworden." - "Macht nichts", meinte er und goß sich Kaffee zu. "Was wollen Sie seit Ihrer Kindheit von mir wissen?" - "Also", begann ich zögernd, "bei Ihrem Beruf handelt es sich doch eigentlich um eine Art ambulanten Saisongewerbes, nicht? Im Dezember haben Sie eine Menge Arbeit. Es drängt sich alles auf ein paar Wochen zusammen. Man könnte von einem Stoßgeschäft reden. Und nun ..." - "Hm?" - "Und nun wüßte ich brennend gern, was Sie im übrigen Jahr tun!"

Der gute alte Nikolaus sah mich einigermaßen verdutzt an. Er machte fast den Eindruck, als habe ihm noch niemand die so naheliegende Frage gestellt. "Wenn Sie sich nicht darüber äußern wollen ..." - "Doch, doch", brummte er. "Warum denn nicht?" Er trank einen Schluck Kaffee und paffte einen Rauchring. "Der November ist natürlich mit der Materialbeschaffung mehr als ausgefüllt. In manchen Ländern gibt's plötzlich keine Schokolade. Niemand weiß wieso. Oder die Äpfel werden von den Bauern zurückgehalten. Und dann das Theater an den Zollgrenzen. Und die vielen Transportpapiere. Wenn das so weitergeht, muß ich nächstens den Oktober noch dazunehmen. Bis jetzt benutze ich den Oktober eigentlich dazu, mir in stiller Zurückgezogenheit den Bart wachsen zu lassen."

"Sie tragen den Bart nur im Winter?" - "Selbstverständlich. Ich kann doch nicht das ganze Jahr als Weihnachtsmann herumrennen. Dachten Sie, ich behielte auch den Pelz an? Und schleppte 365 Tage den Sack und die Rute durch die Gegend? Na also. - Im Januar mache ich dann die Bilanz. Es ist schrecklich. Weihnachten wird von Jahrhundert zu Jahrhundert teurer!" - "Versteht sich." - "Dann lese ich die Dezemberpost. Vor allem die Kinderbriefe. Es hält kolossal auf, ist aber nötig. Sonst verliert man den Kontakt mit der Kundschaft." - "Klar." - "Anfang Februar lasse ich mir den Bart abnehmen."

In diesem Moment läutete es wieder an der Flurtür. "Entschuldigen Sie mich, bitte?" Er nickte. Draußen vor der Tür stand ein Hausierer mit schreiend bunten Ansichtskarten und erzählte mir eine sehr lange und sehr traurige Geschichte, deren ersten Teil ich mir tapfer und mit zusammen-gebissenen Ohren anhörte. Dann gab ich ihm das Kleingeld, das ich lose bei mir trug, und wir wünschten einander auch weiterhin alles Gute. Obwohl ich mich standhaft weigerte, drängte er mir als Gegengeschenk ein halbes Dutzend der schrecklichen Karten auf. Er sei, sagte er, schließlich kein Bettler. Ich achtete seinen schönen Stolz und gab nach. Endlich ging er.

Als ich ins Wohnzimmer zurückkam, zog Nikolaus gerade ächzend den rechten Stiefel an. "Ich muß weiter", meinte er, "es hilft nichts. Was haben Sie denn da in der Hand?" - "Postkarten. Ein Hausierer zwang sie mir auf." - "Geben Sie her. Ich weiß Abnehmer. Besten Dank für Ihre Gastfreundschaft. Wenn ich nicht der Weihnachtsmann wäre, könnte ich Sie beneiden."

Wir gingen in den Flur, wo er seine Utensilien aufnahm. "Schade", sagte ich. "Sie sind mir noch einen Teil Ihres Jahreslaufs schuldig." Er zuckte die Achseln. "Viel ist im Grunde nicht zu erzählen. Im Februar kümmere ich mich um den Kinderfasching. Später ziehe ich auf Frühjahrsmärkten umher. Mit Luftballons und billigem mechanischen Spielzeug. Im Sommer bin ich Bademeister und gebe Schwimmunterricht. Manchmal verkaufe ich auch Eiswaffeln in den Straßen. Ja, und dann kommt schon wieder der Herbst - und nun muß ich wirklich gehen."

Wir schüttelten uns die Hand. Ich sah ihm vom Fenster aus nach. Er stapfte mit großen, hastigen Schritten durch den Schnee. An der Ecke Ungerstraße wartete ein Mann auf ihn. Er sah wie der Hausierer aus, wie der redselige mit den blöden Ansichtskarten. Sie bogen gemeinsam um die Ecke. Oder hatte ich mich getäuscht? Eine Viertelstunde danach klingelte es schon wieder. Diesmal erschien der Laufbursche des Delikatessengeschäftes Zimmermann Söhne. Ein angenehmer Besuch! Ich wollte bezahlen, fand aber die Brieftasche nicht gleich. "Das hat ja Zeit, Herr Doktor", meinte der Bote väterlich. "Ich möchte wetten, daß sie auf dem Schreibtisch gelegen hat!" sagte ich. "Nun gut, ich begleiche die Rechnung morgen. Aber warten Sie noch, ich bring' Ihnen eine gute Zigarre!" Die Kiste mit den Zigarren fand ich auch nicht gleich. Das heißt, später fand ich sie ebensowenig. Die Zigarren nicht. Die Brieftasche auch nicht. Das silberne Zigarettenetui war auch nicht zu finden. Und die Manschettenknöpfe mit den großen Mondsteinen und die Frackperlen waren weder an ihrem Platz noch sonstwo. Jedenfalls nicht in meiner Wohnung.

Ich konnte mir gar nicht erklären, wohin das alles geraten sein mochte. Es wurde trotzdem ein stiller hübscher Abend. Es klingelte niemand mehr. Wirklich, ein gelungener Abend. Nur irgend etwas fehlte mir. Aber was? Eine Zigarre? Natürlich! Glücklicherweise war das goldene Feuerzeug auch nicht mehr da. Denn das muß ich, obwohl ich ein ruhiger Mensch bin, bekennen: Feuer zu haben, aber nichts zum Rauchen im Haus, das könnte mir den ganzen Abend verderben!

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Nachträglich zum 3. Dezember!

Vor einer Zuckerbäckerbude stand

ein Opa mit seinem Enkelkind an der Hand.

Und Fritzchen wählte nach langem Suchen

ein großes Herz aus Honigkuchen.

Zuckerguss war darüber geglättet

und in Plätzchen und Perlen eingebettet.

Und für dieses große Kinderglück

bezahlte der Opa mit einem Eurostück.

Nun gingen Opa und Fritzchen die Runde

es dauerte schon eine gute Stunde.

Vor jeder Bude blieb Fritzchen stehn,

überall gab es was Neues zu sehn.

Dann sagt er ganz leise: Opalein, Opa

ich muss mal, bloß mal klein!

Tatkräftig sagte der Opa, der Gute:

Komm, geh gleich hier hinter die Bude,

ich bleib dicht vor dir stehen,

dann kannste, und keiner kann dich sehen.

Fest in der Hand seinen Honigkuchen,

tut Fritzchen nun die Knöpfchen suchen.

Der kalte Wind pfiff um die Ohren,

die Fingerchen ganz blau gefroren,

und deshalb traf er einigemal

den Honigkuchen mit seinem Strahl.

Der kleine Fritz merkte es gleich,

sein Honigkuchen wurde ganz weich.

Und nun weinte er ohne Unterlass,

Opa, mein schönes Herz ist ganz nass!

Da ging dann Opa, der einzig Gute,

mit Fritzchen zurück zur Zuckerbude

und stillte diesen großen Schmerz

mit einem zweiten Honigkuchenherz.

Nun hatte er zwei Herzen, es war ihm klar,

Dass eines davon nicht in Ordnung war.

Da wollte er den Opa entscheiden lassen,

Opa, was machen wir nun mit dem nassen?

Der Opa wusste auch hier in der Tat

gleich wieder einen guten Rat.

Weißte mein Junge, das machen wir so,

das gibst du der Oma,

die tunkt's sowieso!!!!!

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Gast Sternhagelblau

Christine,

wahnisinnig viel Text!!!! Kann ich gar net lesen auf einmal! Poaheyh! :o

Aber gut!

Äh, wisst ihr eigentlich was der Weihnachtsmann im Sommer macht?

post-66-1291541929_thumb.jpg

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Christine,

Äh, wisst ihr eigentlich was der Weihnachtsmann im Sommer macht?

Konrad sprach die Frau Mama ich geh aus u. du bleibst da. Bitte stell nichts an u. veralbere nicht den Weinachtsmann.

Der kommt vom Himmel hoch u. weit u. haut dir deinen Buckel breit.

Grüße Gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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5. Dezember

... das hübsche Bild vom Weihnachtsmann im Sommer und von mir,

Der Weihnachtsmann hat den Anschnallgurt vergessen:

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Gast Sternhagelblau

Konrad sprach die Frau Mama ich geh aus u. du bleibst da. Bitte stell nichts an u. veralbere nicht den Weinachtsmann.Der kommt vom Himmel hoch u. weit u. haut dir deinen Buckel breit.

Grüße Gerhard

... :lol: ... soll er halt mal versuchen, die fette Sa... ! :totlach:

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Gast Sternhagelblau

... das hübsche Bild vom Weihnachtsmann im Sommer und von mir,

Christine,

wieso von Dir? Klär mich mal auf bitte! :(

bearbeitet von Sternhagelblau
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@ Konrad :huh: : Das nette Bildchen mit dem nackten Weihnachtsmann ist von dir ^_^ und von mir das Bildchen mit dem Weihnachtsmann im A.... :lol: !

@ Joachim: :totlach: ... du bist mir zuvorgekommen, wollte dieses Bildchen auch reinsetzen.

Gruß

Christine

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7. Dezember

vo mir aus kennert der Weichnachtsmou a a Weihnachtsfraa sei. :wistle:

post-66-1291669179_thumb.jpg

bearbeitet von mittelfrankentiger
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Nachträglich zum 1. Dezember!

Frohe Weihnachten.......

1. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere

Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird.

Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend ... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird!

Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalabteilung

2. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere

Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewusst, dass Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalabteilung

3. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der

Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem

Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, dass dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...

Ferner teile ich Ihnen mit, dass der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalforschung

7. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers"

einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine.

Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.

Endlich zufrieden?

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Klapsmühle

9. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem

Restaurant in einem Zelt platzieren.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalvergewaltigung

10. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal,

ob´s Euch nun passt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und fresst rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören,

ätsch

ätschätsch!

Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert !!!!!

Die Schlampe aus der dritten Etage.

14. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich kann sicher sagen, dass ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen.

Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.

Josef Benninger

Interimsleiter Personalabteilung

Und ein Jahr später......................................................

Liebe Mitarbeiter,

wie schon in den Vorjahren wollen wir auch in diesem Jahr das anstrengende Geschäftsjahr mit einer

gemeinsamen Weihnachtsfeier beenden.

Da es im letzten Jahr einige etwas unerfreuliche Zwischenfälle gab, möchte die Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen, um die besinnliche Feier auch im rechten Rahmen ablaufen zu lassen.

1.) Wenn möglich sollten die Mitarbeiter den besagten Raum noch aus eigener Kraft erreichen, und nicht im alkoholisierten Zustand von Kollegen hereingetragen werden. Eine Vorfeier ab den frühen

Morgenstunden sollte möglichst vermieden werden.

2.) Es wird nicht gern gesehen, wenn sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt an das kalte Buffet setzen. Jeder sollte mit seinem gefüllten Teller einen Platz an den Tischen aufsuchen! Auch die Begründung "Sonst frißt mir der Meier die ganzen Melonenschiffchen weg" kann nicht akzeptiert werden.

3.) Schnaps, Wein und Sekt sollte auch zu vorgerückter Stunde nicht direkt aus der Flasche getrunken werden. Besonders wenn man noch Reste der genossenen Mahlzeit im Mund hat. Der Hinweis "Alkohol desinfiziert" beseitigt nicht bei allen Mitarbeiten das Mißtrauen gegen Speisereste in den angetrunkenen Flaschen.

4.) Wer im letzten Jahr den bereitgestellten Glühwein gegen eine Mischung aus Hagebuttentee und

Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird darum gebeten diesen Scherz nicht noch einmal zu wiederholen. Sicherlich ist uns allen noch in Erinnerung was passierte als Kollege Moosbacher sich nach dem dritten Glas eine Zigarette anzündete.

5.) Sollte jemand nach Genuß der angebotenen Speisen und Getränke von einer gewissen Unpäßlichkeit befallen werden, so wird darum gebeten die dafür vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen. Der Chef war im letzten Jahr über den unerwarteten Inhalt seines Aktenkoffers nicht sehr begeistert.

6.) Wenn Weihnachtslieder gesungen werden, sollten die Originaltexte gewählt werden. Einige unserer Auszubildenden sind noch minderjährig und könnten durch einige Textpassagen irritiert werden.

In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals daran erinnern, das einige der männlichen Kollegen sich noch nicht zur Blutuntersuchung zwecks Feststellung der Vaterschaft gemeldet haben. Unsere im Mutterschaftsurlaub befindliche Mitarbeiterin Frl. Kluge meint, es bestände ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der letztjährigen Weihnachtsfeier und der Geburt ihrer Tochter Sylvia im September dieses Jahres.

Wenn wir uns alle gemeinsam an diese wenigen Verhaltensmaßregeln halten, sollte unsere

Weihnachtsfeier wieder ein großer Erfolg werden.

MfG

Die Geschäftsleitung

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7. Dezember

vo mir aus kennert der Weichnachtsmou a a Weihnachtsfraa sei.  :wistle:

... odder zwaa odder drei, odder a vier! Überhabt ka Broblem net!

Sersn Konrad,

hast Reechd. Aane is scho a weng weng. :thumbup:

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Mir langert ane, bin ja trotz Tiger a nimmer der jüngste.

I nemerd dei midi gschneglden Hoar

Grüße Gerhard

Servus Gerhard,

beschdimmd a gude Wahl. :thumbup: Die sen obber alle nid schlechd.

Gruß

Joachim

bearbeitet von mittelfrankentiger
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Ja Himmelherrgottsackelzementnuchamollnei! :judge:

Bei uns in Franken kummt weder der Weihnochtsmoo noch a Weihnochtsfraa!

Bei uns kummt des Christkind und des bleibt a so! AUS BASTA :motz::pirate:

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bearbeitet von Batzen
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Ja Himmelherrgottsackelzementnuchamollnei!   :judge:

Bei uns in Franken kummt weder der Weihnochtsmoo noch a Weihnochtsfraa!

Bei uns kummt des Christkind und des bleibt a so! AUS BASTA  :motz:  :pirate:

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Mein lieber Wolfgang,

midn Christkind und midn Weihnachtsmoo bin i eiverschdanna. Obber mer mou a mol a weng mid der Zeid geh. Schau, friher homs in Christbaam mid der Spitz nach untn aufghängt- heid schdellnsn auf. Und in Christbaam gibts glab i a erschd seid ungfähr zwahunnerd Johr..................................................

Obber mol ehrlich- in Gerhard seine "midi gschneglden Hoar"die wär scho wos.............................. zum Gschengli bringa man i.

Gruß

Joachim

bearbeitet von mittelfrankentiger
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Ja Himmelherrgottsackelzementnuchamollnei!   :judge:

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Obber mol ehrlich- in Gerhard seine "midi gschneglden Hoar"die wär scho wos.............................. zum Gschengli bringa man i.

noja ..... und wenns mer der Blitz ins Bett neihauerd, dou dedi dou a ned na song.

Um Gotteswillen ! wenn das ein Schwabe liest, der ist Fertig .... der Arme.

Grüße Gerhard, der auch keine Weihnachtsmänner mehr sehen kann ;)

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Moin Ihr Frangn,

gut daß ihr langsam scheibt, dann verstehe ich es auch :D . Nur mit dem Dialekt aus dem "Wehrbereich 9" habe ich Probleme.....

Schöne Grüße

Jens

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Moin Ihr Frangn,

gut daß ihr langsam scheibt, dann verstehe ich es auch  :D . Nur mit dem Dialekt aus dem "Wehrbereich 9" habe ich Probleme.....

Schöne Grüße

Jens

Guten Morgen Jens,

wos manstn gnau mit "Werbereich 9" (bitte präzisiere einmal "Wehrbereich 9")

Gruß

Joachim

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Moin Joachim,

früher in 90ern, als es noch den bösen Feind im Osten gab, gab es in der alten Bundesrepublik 8 Wehrbereich. Bei der Trachtengruppe wurde scherzhaft Österreich als Wehrbereich 9 bezeichnet....... Natürlich hat das österreichische Bundesheer nichts mit der Bundeswehr zu tun.

Schöne Grüße

Jens

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Moin Joachim,

früher in 90ern, als es noch den bösen Feind im Osten gab, gab es in der alten Bundesrepublik 8 Wehrbereich. Bei der Trachtengruppe wurde scherzhaft Österreich als Wehrbereich 9 bezeichnet....... Natürlich hat das österreichische Bundesheer nichts mit der Bundeswehr zu tun.

Schöne Grüße

Jens

Servus Jens,

wieder was dazu gelernt. Mit Wehrbereichen kenne ich mich gar nicht aus weil ich nicht gedient habe. Ich hatte zwar meine Einberufung schon vorliegen (sollte Pionier in Ingolstadt werden und Brücken über die Donau bauen :vogel: )- konnte mich diesem aber erfolgreich entziehen. :wistle:

Gruß

Joachim

bearbeitet von mittelfrankentiger
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8. Dezember

mal was besinnliches.....................................

Tach Joachim

Das sollte uns doch mal anregen zu Weihnachten, vllt. mal wieder zu spenden...

Gruss Thorsten

bearbeitet von Tigerfranke
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