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Getriebe 4./5. Gang


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Guten morgen Gemeinde

Problem: Beim Gangwechsel vom 4. in den 5. Gang habe ich bei einer Drehzahl von ca. 5500 1/min. den Leerlauf drin und es rappelt im Getriebe. Dieses Problem tritt aber NUR bei 5500 1/min. auf und ist reproduzierbar mit einer Quote von etwa 80%.

Bei anderen Drehzahlen größer als +-1000 1/min lässt sich das Getriebe 1a schalten.

Laufleistung 1350km - Ez.10/11 - also "noch neu" :-)

Zuerst wurde die Kupplung getauscht - mein :D meinte die Kupplung war "furztrocken" - so als wenn er sie aus dem Regal genommen hätte. Also erstmal ne neue Kupplung eingebaut - gestern abgeholt - erstmal 30km warmgefahren und dann .....

WAR WOHL NIX ! - Das gleiche wie vorher - 3.Gang - Gas aufreissen - 4. .... 5. ..... (Motor heult auf, krachen aus dem Getriebe) Ratatatata ..... DRIN ISSER !

Nur - das nutzt mir nichts, wenn ich gerade ein Auto überhole und die Scheinwerfer des Entgegen kommenden werden immer größer !

Hat jemand von Euch so was schon mal gehabt ?

Hoffende Grüße

Der "Det"

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Moin Det,

bei neuen Triumphgetrieben ist es eigentlich normal, daß die Dinger knochig und mit Nachdruck (kräftig reinlatschen) zu schalten sind. Wenn aber bei höherer Drehzahl, spich Last, zuschalten ist, muß das auch funktionieren. Da tippe ich mal auf ungünstige Toleranzen im Getriebe....ohne es bestätigen zu können.

Bitte probiere es mit "bewußtem und nachdrücklichem" Schalten. Die Dinger flutschen leider nicht so wie ein Japangetriebe. Wenn du den kompletten Schaltweg am Hebel machst und es noch immer knirscht, kann dein :D schon mal das Getriebe auseinander nehmen und ein paar Kleinigkeiten auf Triumphrechnung tauschen.

Schöne Grüße

Jens

PS: die alten Getriebe wurden erst ab 10TKm schaltbar und ab 40TKm leichtgängig....

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Zuerst wurde die Kupplung getauscht - mein  :D meinte die Kupplung war "furztrocken" - so als wenn er sie aus dem Regal genommen hätte.

Das verstehe ich nun aber nicht ganz. Das ist doch keine Trockenkupplung. Die Kupplung läuft doch im Motorenöl. Wie kann die denn "furztrocken" sein? :wistle::wistle:

Sonst, wie Technikfan schreibt: Das Triumph-Getriebe ist eher hart zum Schalten und muss sich erst einlaufen. Dann wird es etwas weicher. Also fahren und beobachten.

Gruss

Bartli

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Nach meine Erfahrung gibt es dieses Phänomen auch wenn es zu wenig Öl im motorschen gibt .

Zu wenig heizt nicht das es trocken steht , aber das es am untere Seite des pfeilstock steht .

Weiter ist das schalt verhalten auch abhängig von das Öl Marke . Der eine harmoniert besser wie die andere.

Hansw

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Hallo Det,

mein Freundlicher ist diesem Problem mit dem Ausbau der Reibscheiben und anschließendem dreitägigen Einlegen in Öl zu Leibe gerückt. Auch bei mir hatte sich der Gangwechsel als äußert widerspenstig bis gar nicht möglich gezeigt. Nach der Maßnahme war alles an Schwierigkeiten verschwunden. Auch bei mir waren damals die Kuuplungsscheiben furztrocken. Ich hatte eigentlich auch einen Austausch der Kupplung erwartet und stand der Aktion zuerst sehr skeptisch gegenüber. Ich habe mich dann eines Besseren belehren lassen.

Gruß

Bernd

bearbeitet von Berti
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Zuerst wurde die Kupplung getauscht - mein  :D meinte die Kupplung war "furztrocken" - so als wenn er sie aus dem Regal genommen hätte.

Das verstehe ich nun aber nicht ganz. Das ist doch keine Trockenkupplung. Die Kupplung läuft doch im Motorenöl. Wie kann die denn "furztrocken" sein? :wistle::wistle:

Sonst, wie Technikfan schreibt: Das Triumph-Getriebe ist eher hart zum Schalten und muss sich erst einlaufen. Dann wird es etwas weicher. Also fahren und beobachten.

Gruss

Bartli

Das Problem haben fast alle Tiger 1050. Anscheinend werden die Tiger im allgemeinen mitweniger Drehzahl als die baugleichen Speedys gefahren, Da tritt das Prblem eher nicht auf. Mein Mechaniker meint, es käme durch die geringe Drehzahl nicht genug Druck auf und es werden nicht genugt Öl durch die Hauptwelle am Kupplungspilz voerbei in Richtung Kupplung gedrück. Ich habe auch schon die dritte Kupplung und ein neues Getriebe.

Hallo Det,

mein Freundlicher ist diesem Problem mit dem Ausbau der Reibscheiben und anschließendem dreitägigen Einlegen in Öl zu Leibe gerückt. Auch bei mir hatte sich der Gangwechsel als äußert widerspenstig bis gar nicht möglich gezeigt. Nach der Maßnahme war alles an Schwierigkeiten verschwunden. Auch bei mir waren damals die Kuuplungsscheiben furztrocken. Ich hatte eigentlich auch einen Austausch der Kupplung erwartet und stand der Aktion zuerst sehr skeptisch gegenüber. Ich habe mich dann eines Besseren belehren lassen.

Gruß

Bernd

Das einlegen in Öl hilft nur etwa die ersten 1-2000 km, danach wird die Kupplung wieder trocken geschleudert. Mein Mechaniker hat mittlerweile den Druckpilz der Kupplung so modifiziert, dass mehr Öl gefördert wird. Er hat eine Wendel in den in der Welle steckenden Teil des Pilzes gefräst, in dem mehr Öl bewegt wird. Eine 500 km Testfahrt zeigte, dass die furztrockene Kupplung nun mit mehr (allerdings nicht viel mehr) Öl versorgt wird. Weitere Tests wurden bisher durch das Wetter verhindert.

Desweiteren habe ich wegen blau geglühter Stahlscheiben (elend langer Stau) einen neuen Satz Stahlscheiben für knapp 60 Euro bestellt. Erstaunlicherweise kam statt der Scheiben eine komplette Kupplung mit Reib- und Stahlscheiben. Im Vergleich (gleiche Teilenummer) ist die Kupplung verändert worden: Auf den Stahlscheiben finden sich nun hunderte von eingestanzten leinen Vertiefungen, die wohl das Öl halten sollen und die Reibscheinebn haben deutlich mehr, dafür kleinere Belagsegmente. Anscheinend hat T.... auf die Kundenprobleme reagiert. ich bin mal gespannt, wie die Kupplung sich in der neuen Saison schlägt.

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Moinsen,

hast Du mal ein Bild oder Zeichung vom modifizierten Druckpilz und eventuell die Teilenummer von Deinem neuen Kupplungssatz?

Dank vorab.

Gruß

Martin

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Hi Martin,

die Teilenummer war lt. Mechaniker die selbe wie vom alten Kupplungssatz, daher vermute ich die Überarbeitung.

Hier die TeileNr.: Spare Kit P/N T 1171049

Ein Bild von dem Kupplungspilz hatte ich :blink: bis ich mein Handy versehentlich gelöscht hatte. :cry:

Im Prinzip kann man es sich so vorstellen: Es wurde eine 0,8 mm tiebe Nut in Wendelform in den Teil des Druckpilzes eingefräst, der in der Kupplungswelle steckt. Die Wendel endet bereits 1 mm vor dem Bund, der den Pilz zur Welle hin abschließt. Sinn der Sache ist, dass sich das Öl nicht fast 20 mm in der Passung zwischen Pilzschaft und Welle nach vorn drücken muss, sondern durch die Wendel geführt wird. Das Öl muss nur noch den letzten Millimeter überwinden, dies um den Öldruck stabil zu halten.

Abgeschaut hat sich mein Mechniker das bei den Zweizylindern von T..., die habe das so serienmäßig und verfügen -zumindest vom Innenleben her- über die selbe Kupplung wie der 1050er Motor.

Vielleicht gibts irgendwo für den Druckpilz der Zweizylinder eine Zeichnung zur Verdeutlichung.

bearbeitet von Bär-Tiger
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Hallo "Mannschaft" :)

Erstmal Danke für die vielen Antworten.

Warum die Kupplung "Furztrocken" war kann ich nicht sagen.

ABER - Öl war bis Max. aufgefüllt (war ja erst 300km gefahren nach der 1000km Inspektion).

Der :D hat auch SOFORT ohne Diskussion eine NEUE Kupplung (Stahl- und Reibscheiben) montiert - die übrigens hervorragend funktioniert (Leerlauf finden an der Ampel - 1a).

Das das Getriebe halt "very British" zu schalten ist, habe ich auch schon gemerkt - ist aber oK.

Es funktioniert ja auch einwandfrei - so lange ich nicht bei ziemlich genau 5500 1/min. schalte denn dann kann ich mit Sicherheit beim Gangwechsel 4./5.Gang sagen, das es kracht - und zwar so extrem, das ich mal denke, das das Getriebe jetzt schon "einen weg hat" sprich - das die Zahnräder des 4.5. Ganges beschädigt sind.

Deshalb wird der :D jetzt die Schaltwalze und das Getriebe begutachten und ggf. "Grossflächig" tauschen (O-Ton :D ).

Bericht folgt ....

DlzG :wink2:

Der "Det"

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Hallo,

mein TIGER-Getriebe läuft butterweich.

Ich hatte nach Umstellung auf ASL-Hebel und zu enger Einstellung ein Problem, nachdem ich von der engsten Stufe abgerückt war, war die Welt wieder in Ordnung.

@ Det,

hast Du beim Umstieg vom TIGER auf die FJ auch das Gefühl als wäre das alte Eisenschwein kaputt, bzw. keine Luft auf den Reifen ?

Gruß

Tom

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Auf den Stahlscheiben finden sich nun hunderte von eingestanzten leinen Vertiefungen, die wohl das Öl halten sollen...

Ich kenn eigentlich nur solche Stahlscheiben im Ölbad.

Ich frage mich, warum T... das nicht gleich so gemacht hat. Die Technik ist doch schon so alt wie die Technik der Ölbadkupplung selbst... <_<

Gruß Holger

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