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Ausgeblendet

Stator der Tiger 1050 hat Masseschluß


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Moin @ all,

Nachdem wir am letzten Wochenende,von einem kleinen Treffen in Belgien,

am Sonntag wieder die Rückreise antreten wollten,

ist mir das passiert.

Vorgeschichte:

Nach dem ersten Tankstopp und einer kleinen Pause wollten wir weiter.

Doch als ich den Starterknopf drückte machte es nur "Klack"

Dieses ein paar mal probiert,aber es passierte nichts.

Killschalter mehrmals betätigt,Seitenständerschalter sowie am Kabel vom Kupplungsschalter herrumgemacht.

Nichts half.

Kurz um,Fremdstarthilfe und die Fuhre lief erstmal wieder.

Bei der nächsten Tanke,dachte ich mir,den Ofen ja nicht ausmachen,

Zweitschlüssel raus,Tanken und dann weiter.

Aber kurz vor der Zapfsäule,geht das Biest auf einmal aus.

Jetzt ging gar nichts mehr.

Kein Fremdstarten,Batterie hatte wohl Kurzschluß,total Tot.

Gar keine Anzeige mehr.

Dann ADAC gerufen,der mir auch nicht weiter helfen konnte,

außer mir zu sagen das die Bakterie Tot sei.

Schlaues Kerlchen !!!!

Darauf hin auf einen anderen ADAC-Mann gewartet,der mich und die defekte Fuhre nach Hause bringen sollte.

Nach endlich drei Stunden Wartezeit,ließ sich der gelbe Engel endlich blicken.

Nun dachte ich es wird alles wieder gut.

Aber es sollte anders kommen.

Schon die Verladung und Verzurrung der Tiger, war eine geistige Herausforderung für mich.

Ich sagte noch dem Fahrer,
der 40 Jahre gelber Engel gewesen sein sollte,
und jetzt im Ruhestand zwei drei mal im Monat noch ein paar Sondertouren fährt,
der angeblich schon 40 Motorräder unbeschadet von A nach B gebracht hat,
das das mit dem Festzurren so nicht geht.
Er wollte als erstes Lenkerstulpen verwenden,doch die Tiger hat Prodektoren dran
und darum ging das net,
zumal er auch kein Werkzeug dabei hatte um diese zu lösen.
Nun gut.
Darauf zog er ein Gurt unten durchs Vorderrad nach rechts und einen nach links zum abspannen.
Das gleiche am Hinterrad.
Dann noch ein Gurt oben über die Sitzbank.
Ich sach noch"Das hält nie"
Darauf er; "Ich hab schon 40zig Motorräder transportiert und das ging immer"
Wenn das man gut ging.
Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrzeit,schaute ich ein mal in den Rückspiegel und sagte dem Besserwisser,
das der Spiegel vom Mopped schon ziehmlich nahe zur Fahrbahn zeigt.
Das also die Fuhre schon umgekippt sei und er doch sofort mal anhalten sollte.
Und dann kam es so,was ich der Flachzange vorher schon gesagt hatte,das das nicht hält.

Die Tiger hat sich aus den Gurten gelöst und hat sich langsam auf den Limadeckel und auf den Fußschalthebel,abgelegt.
Gerade noch Rechtzeitig bemerkt,sodas schlimmerres verhindert werden konnte.
Limadeckel zerkratzt und Fußschalthebel verbogen.


Ich bin Äußerlich noch gefassen ruhig geblieben,
obwohl ich Innerlich,
dem Armleuchter am liebsten die Ei............er abgerissen hätte.

Danach wurde die Tiger,dann so verzurrt wie ich es haben wollte und so sind wir dann auch sicher zu Hause angekommen.
Der ADAC, reguliert ja den Schaden,
obwohl der ja verhindert hätte werden können.

Und bei der Tiger ist die Bakterie total TOT.
Morgen schaue ich mal ob es nur bei dem defekten Akku geblieben ist
oder ob nicht auch der Stator und Regler defekt sind.

Gleiche Erfahrungen,defekter Stator/Regler,habe ich schon bei einer ST 1050 (BJ.2007,bei 44.500 km),gehabt.

Heute neue Batterie montiert und verschiedene Messungen getätigt.

Der Stator der Tiger,hat wohl ein Masseschluß.
21,5 V zu 21,8 V der gelben Kabel gegeneinander gemessen.

Vor Einbau der neuen Batterie,nochmal gemessen : 12,92 V
Mopped dann laufen gelassen und im Stand 12,25 V.
Drehzahl angehoben auf 2500 Touren und nur 12,5 V.
Stator im Leerlauf gemessen, 21,5 V zu 21,8 V.
Motor aus und nur 12,65 V.

Alles mit eingeschaltetem Licht.

Darauf einen Sprinter-Forums-Bekannten (Elektronikspezialist),

angerufen und ihm meine Situation und Daten übermittelt.

Er meinte die Werte währen zu wenig.

Dann hat wohl der Stator ein Masseschluß,glaube ich hat er gesagt.
Naja,auf jeden Fall werde ich den Stator und den Regler zu ihm schicken,zum Überprüfen.

Er besitzt eine selbstgebastelte Einrichtung auf der Drehbank um Regler und Stator zu überprüfen.

Zum Glück habe ich ja noch den Motek Regler und Stator aus meiner ST 1050.

Gruß Carsten

PS: Das Tigerchen hat erst 44.600 Km gelaufen und die Bakterie war erst ein Jahr alt.

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Hallo Carsten,

Bei soviel Action hoffe ich das wenigstens der Rest der Fahrt gut war.

Zu deinem Lima Problem wenn der Stator durchgebrannt wäre müsste die Lima angeschmort richen.

Zur Prüfung des Stators, wenn ich es noch richtig weis müssen die 3 Kabelenden des Stators untereinander gemessen alle den gleichen Wert haben (Sollwerte habe ich leider nicht) und dürfen keine Verbindung zur Masse haben.

Bei unterschieden bei den Wiederstandswerten oder nicht erreichen der Sollwerte hat der Stator einen Schäden.

Ich denke eher das der Regler ein Problem hat bzw. Vielleicht sogar nur ein verkohlter Stecker in den Leitungen steckt.

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Moin Volker,

Danke für die Tips.

Ich werde das heute auch nochmal überprüfen.

Gruß Carsten

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Lichrtmaschinenschaden hatte ich auch schon. Blöderweise war der gemessene Widerstands-unterschied zwischen den Wicklungen so gering, dass man kaum einen Unterschied festgestellt hat. Am Ende habe ich dann eine Brandspur auf der Wicklung gefunden, das war alles. Neuer Stator rein und seitdem ist Ruhe. das war bei 30000 km, heute sind´s 84000 km.

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Moin,

So heute den Regler und den Stator von der Firma Motek,

den ich noch von der ST 1050 liegen hatte,

In die Tiger montiert.

Regler passt nicht ganz vom Lochabstand.

Kommt Freitag noch ein Hilfsbefestigungsblech zum Einsatz.

Der schwarze Anker ist der Übeltäter,die anderen sehen ja noch Goldig aus.

Dafür passen jetzt die Werte wieder:

Ausgangsspannung Batterie: 12,73 Volt
Leerlauf mit Licht an: 14,22 Volt
2500-3000 Touren: 14,22 Volt
ausgeschaltet und nochmal gemessen: 13,22 Volt

Gruß Carsten

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bearbeitet von tt72gf
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