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Verladen auf Anh


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Zusammen,

meine Frau und ich fahren öfter im Jahr mal mit Pkw + Hänger und den Motorrädern huckepack in den Urlaub. In der Bedienungsanleitung zur Tiger 800 sind keine Zurrpunkte ausgewiesen.

Wo setzt ihr in der Regel an wenn ihr gurtet?

Grüße

Greinsen

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Untere Gabelbrücke und hinten am Heckrahmen zwischen den Soziusrasten, am einfachsten geht das mit Zurrschlaufen z.B. von DRC

Dazu verwende ich grundsätzlich Ratschenspanngurte ohne Haken und einen Vorderradständer.

pdfront-plus-neu-06.jpg

$_57.JPG

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Weitere Vorschläge?

(Vorderradwippen vorhanden, wir haben ausschließlich zertifizierte Spanngurte mit Lasthaken und Scheuerschutzschlaufen, von dem billigen PoloLouisHeiniBaumarktkram hatlte ich nix)

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Bitte immer daran denken, so ein Haken kann sich auch mal "Aushaken" aus leidiger Erfahrung verwende ich deshalb nur umlaufende Gurte natürlich auch kein Baumarkt zeug :D

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Steady-Stand und dann ordentliche Ratschgurte ohne Haken an die untere Gabelbrücke und hinten am Rahmen. Wie oben beschrieben. Sind meiner Erfahrung nach die besten Punkte. Hab so schon diverse Touren hinter mir. Bei längeren Touren das nachziehen der Gurte nicht vergessen.

Gruß

mxfreak

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Ich verlade auf gebremsten- und ungebremsten Anhängern Tiger 800 zusammen mit Explorer- oder andere. Wenn eine vordere Bordwand vorhanden ist, ist keine Radwippe erforderlich. Grundsätzlich mit Ratschenspanngurten an unterer Gabelbrücke vorn und Rahmen- bzw. Auslegern hinten. Das Hinterrad wird zusätzlich mit einem kurzen Spanngurt am tiefsten Punkt der Felge durch Bügel am Rahmenboden gespannt. Das oder die Motorräder stehen dabei auf den Rädern, niemals auf dem Haupständer und werden tief in die Federn gezogen.

Details mit Fotos und weiteren Tricks hier:

http://garage.familie-vorbeck.de/2015-02-28/125-Verladen-von-MotorraedernAnhaenger.html

fred

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IMHO nichts, da das Motorrad sich noch über den kompletten Federweg bewegen kann :sh:

Guten Morgen!

Und, was ist schlecht daran?

Ich verzurre seit Jahren nur vorne (Wippe und Spanngurte über die untere Gabelbrücke) und spanne hinten nur zusätzlich, wie von Fredi erwähnt, an der tiefsten Stelle die Felge an den Anhängerboden. Geht mir hauptsächlich darum das seitliche Versetzen des Hinterrads zu vermeiden.

Hält seit Jahren das Mopped sicher und gut und hat schon die absonderlichsten Situation problemlos gemeistert.

Wobei ich nur Spanngurte mit entsprechender Prüfung und ohne Hacken verwende (seit mir mal die LC-4 seitlich vom Hänger gekippt ist als sich so ein Hacken durch ein Schlagloch "selbstständig" ;) gemacht hat, zum Glück bei Schrittgeschwindigkeit und ohne Schäden :)!).

Schöne Ostern

Roland

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Also mal ehrlich,

ohne wem zu nahe treten zu wollen,

bei wem sich einen Spanngurt, mit Haken oder nicht,

in solch beschriebenener Art und Weise löst,

da liegt schon echt ein grober Bedienfehler vor ,...

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Guten Morgen!

Und, was ist schlecht daran?

Ich verzurre seit Jahren nur vorne (Wippe und Spanngurte über die untere Gabelbrücke) und spanne hinten nur zusätzlich, wie von Fredi erwähnt, an der tiefsten Stelle die Felge an den Anhängerboden. Geht mir hauptsächlich darum das seitliche Versetzen des Hinterrads zu vermeiden.

Hält seit Jahren das Mopped sicher und gut und hat schon die absonderlichsten Situation problemlos gemeistert.

Wobei ich nur Spanngurte mit entsprechender Prüfung und ohne Hacken verwende (seit mir mal die LC-4 seitlich vom Hänger gekippt ist als sich so ein Hacken durch ein Schlagloch "selbstständig" ;) gemacht hat, zum Glück bei Schrittgeschwindigkeit und ohne Schäden :)!).

Schöne Ostern

Roland

Ich verlade auf gebremsten- und ungebremsten Anhängern Tiger 800 zusammen mit Explorer- oder andere. Wenn eine vordere Bordwand vorhanden ist, ist keine Radwippe erforderlich. Grundsätzlich mit Ratschenspanngurten an unterer Gabelbrücke vorn und Rahmen- bzw. Auslegern hinten. Das Hinterrad wird zusätzlich mit einem kurzen Spanngurt am tiefsten Punkt der Felge durch Bügel am Rahmenboden gespannt. Das oder die Motorräder stehen dabei auf den Rädern, niemals auf dem Haupständer und werden tief in die Federn gezogen.

Details mit Fotos und weiteren Tricks hier:

http://garage.familie-vorbeck.de/2015-02-28/125-Verladen-von-MotorraedernAnhaenger.html

fred

Bewegung der Motorräder auf dem Anhänger oder im Transporter versuche ich soweit wie möglich zu unterbinden, meistens stehen die Motorräder sehr dicht zusammen, das könnte nicht "Schön" enden !

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Das sich die Haken lösen können, kann ich mir gut vorstellen, da sich das Moped ja noch innerhalb der Federung bewegen kann, es sei denn, man spannt so weit runter, dass die Federelemente auf Block gespannt sind, ich glaube, dass sollte man besser nicht machen (habe mal irgendwo gehört, dass man 2/3 vorspannen sollte), aber wenn ich das Vorderrad in einer befestigten Wippe arettiere und beide Räder mit den Radspanngurten fixiere, dann kann sich da doch auch nichts mehr bewegen, ausser das Motorrad innerhalb seiner Federwege, ich kann nicht erkennen, was daran schlimm ist, das tut es beim Fahren doch auch.

Das sind aber nur theoretische Anmerkungen von mir, da ich noch nie ein Motorrad irgendwo drauf verzurrt habe (musste ich bislang noch nicht), aber irgendwann ist bei mir sicherlich auch erste mal und dann ist es schon wichtig zu wissen, wie man das richtig macht.

Also lasst mich nicht dumm sterben!

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Damit ist doch alles gesagt :

Ich verlade auf gebremsten- und ungebremsten Anhängern Tiger 800 zusammen mit Explorer- oder andere. Wenn eine vordere Bordwand vorhanden ist, ist keine Radwippe erforderlich. Grundsätzlich mit Ratschenspanngurten an unterer Gabelbrücke vorn und Rahmen- bzw. Auslegern hinten. Das Hinterrad wird zusätzlich mit einem kurzen Spanngurt am tiefsten Punkt der Felge durch Bügel am Rahmenboden gespannt. Das oder die Motorräder stehen dabei auf den Rädern, niemals auf dem Haupständer und werden tief in die Federn gezogen.

Details mit Fotos und weiteren Tricks hier:

http://garage.familie-vorbeck.de/2015-02-28/125-Verladen-von-MotorraedernAnhaenger.html

fred

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Fred hat das zwar super beschrieben, aber klar ist das für mich trotzdem nicht, weil das für mich nur unnütz die Feder-Dämpfern-Elemente belastet und das Moped sich in extremen Situationen immer noch bewegen kann, wenn ich die Räder fixiere, kann das nicht mehr passieren; alle Blechbüchsen werden so zB festgemacht, unter anderem damit man nichts beschädigt.

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Also bei meiner Enduro verwende ich immer einen Polisport Forksaver um die Gabel nicht zu stark zu belasten, das dürfte aber beim Tiger nicht funktionieren wegen dem tiefen Schutzblech.

Befestigt wird sie mit TwinLox http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.kuriershop.de%2Fimages%2Fproduct_images%2Fpopup_images%2F11215_3.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.kuriershop.de%2Fproducts%2Fde%2Fmotorrad-twinlox-mechanische-transportsicherungs-spannvorrichtung-fuer-alle-crosser-ab-85ccm-enduros-smr-1399.html&h=600&w=600&tbnid=HDun1fPqB-hO7M%3A&zoom=1&docid=sOiuPVGR4sasgM&ei=ezAiVa_ANtHjar2rgJAD&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1816&page=1&start=0&ndsp=19&ved=0CEgQrQMwDQ+ Hinterrad in Radwippe

Wenn der Tiger nicht "Wochenlang" in die Federung gezogen ist, macht das nicht wirklich etwas aus, ich Transportiere unsere Motorräder schon seit Jahren so befestigt, das TwinLox System kam jetzt nur dazu weil wir für den Endurourlaub in Kroatien 3 Kleine Enduros ( DR350, KTM400EXC, WR450F) auf einem Anhänger mit 2 Standschienen unterbringen müssen. Dabei steht die mittlere rückwärts in der in oberen Beitrag abgebildeten Radwippe die fest auf dem Anhängerboden verschraubt ist.

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In diversen Anleitungen im Netz wird immer empfohlen, die Dämpfer stark, aber keinesfalls bis zum Anschlag zu spannen.

Diese Anleitungen gehen aber auch immer von Befestigungspubkten oberhalb der Dämpfer aus, also Rahmen, Gabelbrücken, Lenker usw. Wenn man hier nicht fest zieht, kann ja das gesamte Motorrad ins wanken kommen, weil die Gurte sich entspannen können.

Daraus kann man meiner Meinung nach nicht ableiten, dass eine Befestigung nur der Räder falsch ist. Das Motorrad kann sich hier ja nur auf und ab bewegen und nicht seitlich. Dies kann meiner Einschätzung nach sogar Vorteile haben, weil die Masseträgheit, die der Anhänger an Schlaglöchern und Bodenwellen ertragen muss, viel geringer ist.

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Fahrt doch bitte alle mal eine Runde mit den so befestigten "Schaukelpferden" auf dem Anhänger, oder noch besser im Transporter/Bus spazieren, aber bitte mit 2 so "befestigten" Motorrädern !! :totlach::wistle::innocent:

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Ich bin doch nicht verrückt NEIN, was sich bewegt kann sich auch aufschaukeln !!! :oldguy2:

Je weniger Bewegungsspielraum eine Gesicherte Ladung hat um so geringer sind die Kräfte die auftreten das ist Physik !!! :horn:

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Servusla,

bei mir hat sich folgende Methode bestens bewährt:

Vorne:

- Standwippe

- mit einer Lenkerschlaufe von Louis nach vorne abspannen (mit dem Verzurren an der Gabesbrücke habe ich schlechte Erfahrungen gemacht da die Spanngurte nach ein paarmal Verladen angescheuert sind.

- Selbstaufrollende Automatikspanngurte (Vorteil: keine überstehende und im Wind flatternde Spanngurtüberstände)

Hinten:

- Zurrschlaufen beidseitig an den Fußrastenträgern mit Automatikspanngurten seitleich abgespannt.

bearbeitet von mittelfrankentiger
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Ich bin doch nicht verrückt NEIN, was sich bewegt kann sich auch aufschaukeln !!!

Wenn sich da was "aufschaukelt", würde ich mir aber erst mal Gedanken über die Dämpfer in deiner Maschine machen und nicht über die Ladungssicherung...

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Wenn sich da was "aufschaukelt", würde ich mir aber erst mal Gedanken über die Dämpfer in deiner Maschine machen und nicht über die Ladungssicherung...

Ich bin raus :innocent:

:wistle:

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Habe mir mal den ganzen Thread durchgelesen und konnte mir das Lächeln an manchen Stellen nicht verkneifen. Interessant ist, das in einem Technikthread, wo konkrete technische Fragen gestellt wird, es oft in theoretische Diskussionen ausartet ohne tatsächliche Lösungsansätze. Vor allen wenn sich noch Personen beteiligen die nur theoretisches Grundwissen haben. Vielleicht war auch über Ostern einfach das Wetter zu schlecht, dass das Motorrad stehen blieb und man sich die Zeit vertreiben mußte :rolleyes:

Ich sehe auch sicherlich den Unterschied ob man ein- bis zweimal im Jahr das Motorrad transportiert oder mehrmals im Monat.

Hier meine Gedanken dazu:

Das Vorderrad (oder Hinterrad, wenn das Motorrad rückwärts auf dem Anhänger steht) ist nach vorne und seitlich sicher zu fixieren. Das ist heutzutage in der Regel eine Standwippe, kann aber auch ein einfacher Bügel sein. Ich habe auch schon beim Transport auf einem Kastenanhänger das Vorderrad gegen die Bordwand gestellt und mit einer einfachen Holzkonstruktion das Rad seitlich fixiert.

Wo man das Motorrad am besten abspannt, ist von Motorrad zu Motorrad und Anhänger zu Anhänger unterschiedlich. Wichtig ist ja das die Spanngurte nicht irgendwo am Motorrad scheuern. Vorne sind die untere Gabelbrücke und Lenker die klassischen Abspannpunkte. Die im Beitrag #2 erwähnten Zurrschlaufen sind dabei sehr hilfreich, vereinfachen das Abspannen und verhindern das Scheuern (habe ich auch erst beim Autoreiszug kennengelernt :innocent: ), ansonsten einfach einen Lappen (Stück von einem alten T-Shirt zwischenlegen).

Vernünftige Zurrgurte sind sicherlich wichtig, ich verwende dafür die hier im Thread verschmähte Hakenvariante :rolleyes:. Die beiden Haken kommen einmal von rechts und links in die Abspannöse /-bügel des Anhängers und werden nach dem Verzurren einmal mit Duct Tape umwickelt, genauso wie die Ratschenschlösser. Da hakt sich nichts aus und auch kein Schlöß springt auf ;) . Die freien Enden der Abspanngrute werden natürlich ordentlich verknotet, eventuelles Flatterende kann man auch mit Duct Tape fixieren.

Motorrad soll in die Federn gezogen werden, aber nicht bis zum Anschlag. Es wird sich immer noch bewegen, aber das soll auch so sein und ist kein Problem.

Hinten Abspannen oder Hinterrad fixieren, geht beides. Zu den Kritikern und Befürchtern des Aufschaukelns - habt ihr schon mal geschaut wie Autos transportiert werden?

Letzten Mittwoch habe ich meinen Sohn mit seiner Street Triple zum Kurventraining auf dem Anneau Du Rhin gebracht. Transport des Motorrades in meinem Camper. Standwippe rein (nicht weiter fixiert mit Anschlag nach vorn gegen die Tischfußhalterung), Motorrad rein, vorne rechts und links abgespannt, fertig. Da im Camper wesentlich weniger Bewegungen als auf dem Anhänger sind reicht das, für weitere Strecken spann ich für das Gewissen auch hinten ab :innocent: .

Ist alles keine Hexerei, ein bisschen gesunder Menschenverstand hilft auch schon mal weiter.

Gruss

Peter

bearbeitet von palm4ever
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Habe mir mal den ganzen Thread durchgelesen und konnte mir das Lächeln an manchen Stellen nicht verkneifen. Interessant ist, das in einem Technikthread, wo konkrete technische Fragen gestellt wird, es oft in theoretische Diskussionen ausartet ohne tatsächliche Lösungsansätze. Vor allen wenn sich noch Personen beteiligen die nur theoretisches Grundwissen haben. Vielleicht war auch über Ostern einfach das Wetter zu schlecht, dass das Motorrad stehen blieb und man sich die Zeit vertreiben mußte :rolleyes: Das sehe ich genauso, wie Du!

Ich sehe auch sicherlich den Unterschied ob man ein- bis zweimal im Jahr das Motorrad transportiert oder mehrmals im Monat. Vollkommen richtig. Aber auch, wenn man es mehrmals im Monat schlecht transportiert, wird es deswegen nicht gut!

Hier meine Gedanken dazu:

Das Vorderrad (oder Hinterrad, wenn das Motorrad rückwärts auf dem Anhänger steht) ist nach vorne und seitlich sicher zu fixieren. Das ist heutzutage in der Regel eine Standwippe, kann aber auch ein einfacher Bügel sein. Ich habe auch schon beim Transport auf einem Kastenanhänger das Vorderrad gegen die Bordwand gestellt und mit einer einfachen Holzkonstruktion das Rad seitlich fixiert. Perfekt

Wo man das Motorrad am besten abspannt, ist von Motorrad zu Motorrad und Anhänger zu Anhänger unterschiedlich. Wichtig ist ja das die Spanngurte nicht irgendwo am Motorrad scheuern. Vorne sind die untere Gabelbrücke und Lenker die klassischen Abspannpunkte. Die im Beitrag #2 erwähnten Zurrschlaufen sind dabei sehr hilfreich, vereinfachen das Abspannen und verhindern das Scheuern (habe ich auch erst beim Autoreiszug kennengelernt :innocent: ), ansonsten einfach einen Lappen (Stück von einem alten T-Shirt zwischenlegen). Stimme ich voll zu!

Vernünftige Zurrgurte sind sicherlich wichtig, ich verwende dafür die hier im Thread verschmähte Hakenvariante :rolleyes:. Und da wüßte ich gerne mal von Dir (oder einem der anderen Befürworter der Hakenvariante), welchen Vorteil ein Spanngurt mit Haken gegenüber einem Endlosspanngurt hat!!! Die beiden Haken kommen einmal von rechts und links in die Abspannöse /-bügel des Anhängers und werden nach dem Verzurren einmal mit Duct Tape umwickelt, genauso wie die Ratschenschlösser. Da hakt sich nichts aus und auch kein Schlöß springt auf ;) . Die freien Enden der Abspanngrute werden natürlich ordentlich verknotet, eventuelles Flatterende kann man auch mit Duct Tape fixieren.

Motorrad soll in die Federn gezogen werden, aber nicht bis zum Anschlag. Es wird sich immer noch bewegen, aber das soll auch so sein und ist kein Problem.

Hinten Abspannen oder Hinterrad fixieren, geht beides. Zu den Kritikern und Befürchtern des Aufschaukelns - habt ihr schon mal geschaut wie Autos transportiert werden? Na klar! Aber hast Du schon mal gesehen, dass ein Auto auf vier Rädern steht, ein Motorrad aber nur auf zwei Rädern? Ist Dir auch aufgefallen, dass Motorräder einen ganz anderen Schwerpunkt haben als Autos haben? Wenn man das Verladen von Motorrädern genauso machen soll wie bei PKWs, warum dann vorne Gabelbrücke oder Lenker? Rad fixieren reicht doch!

Letzten Mittwoch habe ich meinen Sohn mit seiner Street Triple zum Kurventraining auf dem Anneau Du Rhin gebracht. Transport des Motorrades in meinem Camper. Standwippe rein (nicht weiter fixiert mit Anschlag nach vorn gegen die Tischfußhalterung), Motorrad rein, vorne rechts und links abgespannt, fertig. Da im Camper wesentlich weniger Bewegungen als auf dem Anhänger sind reicht das, für weitere Strecken spann ich für das Gewissen auch hinten ab :innocent: . Wunderbar! Für Dich! Aber Dein Camper ist was anderes als ein beliebiger Anhänger von irgendeinem Vermieter! Eine Street Triple im Camper ist erst recht was anderes, als vier Enduros auf einem Mietanhänger!

Ist alles keine Hexerei, ein bisschen gesunder Menschenverstand hilft auch schon mal weiter. Vollkommen richtig. Genau deswegen kann ich mir das Lächeln auch nicht verkneifen!

Gruss

Peter

bearbeitet von Einzylinder
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Zum Thema Spanngurt mit oder ohne Haken:

Mit Haken kann man gezielter spannen,

da man kein "Durchrutschen" am Zurrgut hat.

Die höhere Belastbarkeit der Hakenvariante ist fürs Bike uninteressant.

Einfach mal auf Ladungssicherung.de nachlesen.

Der VDI hat auch tausend Seiten dazu,....

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Unter "Durchrutschen" kann ich mir jetzt nicht so wirklich was vorstellen, liegt aber sicher an mir!

Ich hab nur die Erfahrung gemacht, dass ich mit Endlosgurten flexibler bin und deutlich mehr Befestigungspunkte nutzen kann, als mit Hakengurten. Muss aber auch dazu sagen, dass ich immer mit wechselnden Anhängern unterwegs bin. Und auch wenn hier einige sagen, Hakengurte lösen sich nur dann, wenn man sie falsch bedient, oder es wäre gar nur ein theoretisches Problem, wüßte ich immer noch nicht, warum ich mir Hakengurte kaufen sollte. Bei Endlosgurten besteht dies Problem jedenfalls nicht, auch wenn ich mich blöd anstelle.

Gruß

Jürgen

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Also ich hab Zurrschlaufen ,Hakengurte und noch nie Probleme gehabt. :)

Das einzige was ich heute anders machen würde und wahrscheinlich noch mache ist die Gurte austauschen gegen Gurte mit Aufrollautomatik.Hab ich bei Kauf damals verpennt.

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