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Navi für's Mopped - Erfahrungen, pro & contra verschiedene Geräte


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Hallo,

die Suche brachte eine Thread von 2008, deswegen hier meine Frage(n):

Worauf sollte man bei einem Motorrad-Navi grundsätzlich achten (Handschuh-Bedienung, z.B.)?

Was hat sich bewährt und warum?

Welche Geräte sind empfehlenswert und warum?

Wie gut funktioniert die Routenplanung am PC und Import/Übertragung zum Gerät?

Wie gut funktioniert der Import von "Fremdrouten" im gpx-Format?

Existiert ein reduzierter Anzeigemodus (also Anzeige nur "in 5km Rechts" und erst "am Ort des Geschehens" Einblendung der kompletten Karte) statt permanente Kartendarstellung (lenkt mich persönlich beim Auto zu sehr ab).

Robustheit der Halterung?

Generelle Tipps und Tricks?

Worauf sollte man generell achten?

Hintergrund: Ich überlege mir die Anschaffung eines solchen Dingens. Bin noch nie mit Navi gefahren, hatte nur im Auto ab und an das Handy als navi. Aber es gibt ja so Sonderfunktionen wie "Kurvenreiche Strecke", die mich bei Auto gar nicht interessiert. Vielleicht gibt es da noch mehr....

Schon mal vielen Dank im Voraus!

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Hihihi einer der immer noch ohne fährt :oldguy2:

Besorg Dir doch ne Halterung fürs Handy ... fertig.

Alleine nur Karte eingeschaltet und man kennt den weiteren Straßenverlauf weiß also wie krumm die nächste Kurve ist :rolleyes:

Garmin oder Tomtom ist ne Glaubensfrage, Denke aber das Tomtom grad vorne liegt.

Ralph

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Ich fahre seit vielen Jahren mit Navis(Karte auch immer dabei) Zur Zeit nach dem Zumo 550 ein Zumo 390. Mit TOM Tom habe ich keine Erfahrung.

Das Display ist gut ablesbar, ein wenig Pixilig gegen das große. Die Bedienung ist gut auch mit Handschuhen ich benutze es auch im Auto auch da gut. Die Streckenberechnung dauert bei langen Strecken etwas lange bei kurvenreicher strecke. An Halterung ist alles dabei was man so braucht da fehlt nichts. Was mir fehlt ist ein Musik Player. Bei dem großen als App dabei. Alles in allem bin ich zufrieden und kann es weiter empfehlen.

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Ich habe ein Garmin, habe aber bei TomTom schöne Eigenschaften gesehen, welche ich bei Garmin vermisse.

Eine Halterung mit Strom ist schon fast Pflicht.

Bevor Du auf die grosse Reise gehst, würde ich mal einige Tests machen. Kleine Routen planen, transferieren und dabei Erfahrungen sammeln.

Gruss

Daniel

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Danke erstmal für die Antworten.

Bisher habe ich mir am PC nen Zettel mit Ortsnamen geschrieben und bin diesen Zettel abgefahren. Und hatte außerdem 'ne Karte dabei. Geht auch ganz gut für 'ne Tagestour, ist aber relativ unflexibel.

Jetzt im Urlaub mit mehreren 350km-Tagestouren in Slowenien und Österreich mit maximaler Kurvenausbeute und spontanen Umplanungen habe ich beim Guide gesehen, was da sonst noch mit Navi gehen kann. Deswegen meine Fragen.

Mein Betriebssystem am Handy ist Symbian. Da gibbet HERE Maps und sonst nix (mehr). Das nächste Handy wird wohl ein Windows Phone, das ist auch kein App-Wunder. Aber falls es sowas doch gibt? Haben dies Apps auch diesen "kurvenreiche Strecke"-Modus? Der macht mich nämlich schon ein wenig an. Kann man am PC erstellte (oder runtergeladene) gpx-Karten importieren? Aber mit Handschuhen sind die Dinger ja nicht zu bedienen.

Ich will nicht nur stumpf von A nach B, dazu brauche ich kein Navi, da reicht auch meine Zettelmethode. Ich will maximalen Kurvenspaß mit Tankstellen und Restaurantinfo. Und auch mal spontan abbiegen.

Und mit kleinen Tests im Umland wollte ich anfangen. Auch hier gibbet ja viele Strecken, die ich noch nicht kenne.

bearbeitet von Tigger800
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Dazu werden wohl ein Haufen Antworten kommen...

Worauf sollte man bei einem Motorrad-Navi grundsätzlich achten (Handschuh-Bedienung, z.B.)?

Handschuhbedienung: Während der Fahrt drückt man eh nur um zur ROADBOOK-ANSICHT zu gelangen. Einmal tippen und gut. Hast du dicke Finger... Pech gehabt.

Bei Garmin werden ab Werk sehr brauchbare Halterungen mitgeliefert; zudem ist das Update kostenlos. Headset für durchsagen... wer es unbedingt braucht.

Was hat sich bewährt und warum?

Garmin: Nur Komplettset inkl. Halterung für Motorrad und Auto. Viel günstiger als Zukauf.

Welche Geräte sind empfehlenswert und warum?

Garmin ist toll! Bei Garmin werden ab Werk sehr brauchbare Halterungen mitgeliefert; zudem ist das Update kostenlos.

Wie gut funktioniert die Routenplanung am PC und Import/Übertragung zum Gerät?

Am Gerät funktioniert es schon gut. Routenerstellung am PC geht fix.

Wie gut funktioniert der Import von "Fremdrouten" im gpx-Format?

Noch nie benötigt

Existiert ein reduzierter Anzeigemodus (also Anzeige nur "in 5km Rechts" und erst "am Ort des Geschehens" Einblendung der kompletten Karte) statt permanente Kartendarstellung (lenkt mich persönlich beim Auto zu sehr ab).

Bei meinem alten Zumo 220 geht das.

Robustheit der Halterung?

Unkaputtbar

Generelle Tipps und Tricks?

Darf nix verdecken. Habe es über der rechten Hand montiert.

Worauf sollte man generell achten?

...die Frage nach deinem Goldesel... Wer keine Geldknappheit hat, kann sich ganz tolle Halterungen bei Touratech kaufen...

Handy ist meiner Meinung nach in zu vielen Punkten zu unpraktisch (Auslandseinsatz zu teuer; wenn Touren online nachgeladen werden müssen).

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Da gibbet HERE Maps und sonst nix (mehr). Das nächste Handy wird wohl ein Windows Phone

Here Drive+ kann die Karten komplett abspeichern. Also zur reinen Navigation reicht das und funktioniert sehr gut.

Es gibt aber keine Routenplanung und auch kein 'kurvenreiche Strecken'.

Ich vermisse beim Garmin manchmal Abbiegehinweise und der Autozoom der Karte ist ein wenig unkomfortabel.

Das aktuelle Tom Tom Rider soll in der Kartenabdeckung nun aufgeholt haben und sehr performant sein. Habe ich selbst aber noch nicht getestet.

Grüße

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Es gibt offenbar Garmin und TomTom als Big Player, und dann noch Pearl & Co.

Woliegen die Unterschiede zwischen Garmin und TomTom? Ich habe ein paar Tests gesehen zum Nüvi 390 und zum Rider 400. Aber so recht schlau geworden bin ich nicht... :(

[Edit:]

Danke für's Verschieben. Da gibt's ja ein extra Unterforum dafür! Und alle stellen die selben Fragen wie ich... :/

Ich geh' mal Lesen... ;)

bearbeitet von Tigger800
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Ich würde jetzt mal ohne (leider) eigene Erfahrung das Becker Mamba mit ins Rennen werfen.

Das was ein Forumskollege geschrieben hat, klang recht vielversprechend.

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@tigger 800

ohne weit auszuholen und zur groben auswahl bla bla bla:

garmin => abfahren von vorgeplanten routen

tomtom => ziel eingeben und mit kurvenreicher strecke erreichen

der rest sind eigentlich alles subjektive gründe bei beiden

bearbeitet von merkosh
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Bin mit dem Garmin 350 sehr zufrieden. Ob Garmin oder TomTom ist mehr eine Glaubensfrage. Oder welches Gerät gerade im Angebot ist.

Im Komplett Set mit Livetime Update ist die beste Wahl (wie schon von TIGERFLIX geschrieben). Die RAM-Mount Halterungen sind sehr solide.

Die Garmin PC-Planungssoftware ist gewöhnungsbedürftig. Liener mit anderen Programmen planen und konvertieren.

Habe fürs Zweitmoped eine Halterung und Anschlußkit dazugekauft. Über ebay in GB bei "Burrows" bestellt. Kostete trotz Versand ca. 50% von den lokalen Preisen.

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lifetime update...

...bezieht sich übrigens nicht auf das Leben des Fahrers, sondern auf die Lebens-Unterstützungszeit des Gerätes seitens des Herstellers!

Die Wahl ist wohl sehr auch abhängig vom Werbetrommelwirbel der Hersteller,

ähnlich wie bei den Ölern. Was von den "Riesen" des Zubehörmarkts besonders in den Vordergrund gestellt wird, verkauft sich rasanter.

Viele schwören auf GARMIN und die zugehörige Planungssoftware,

und dann hörst du bei Treffen auch wieder "das geht mit dem GARMIN nicht einfach so wie mit TomTom". Ist zuweilen auch eine Frage der eingeübten Gerätelogik.

Für mich ist die Entscheidung nicht durch "sieht schick aus" gefallen, sondern durch

- die farblich prägnantere Darstellung des Tourverlaufs auf dem Bildschirm

- die plakativere Vorangabe zu Routen-Abzweigungen und der Entfernung bis dahin.

...für MICH!! (andere setzen andere Prioritäten) ist da das TomTom klar im Vorteil,

alles mir(!) Wesentliche ist in Fahrt im Nebenblickwinkel einprägsam erfassbar.

Was ich besonders praktisch finde, wenn sich beim Navi die Speicherkarte zur Tourüberspielung herausnehmen lässt. Da hatte TomTom - zumindest zwischenzeitlich - in einer der neueren Versionen den Speicher mal fest integriert.

Die Größe des Bildschirms ist (mir!) eher zweitrangig.

Größer verdeckt auch leichter mehr, so dass du das Navi schlechter in den direkten Sichtbereich positionieren kannst (z.B. Verdecken eines der Blinkerzeichen oder des halben Drehzahlmessers) und du brauchst für "eben mal verstauen" dann eben auch die größere Jackentasche.

bearbeitet von rosenzausel
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Nur eine Nebenfunktion meines TomTom Rider, die mir erst auf meiner letzten Schottland-Tour inkl. Anreise durch Holland aufgefallen ist:

Ich habe mir mit den Updates irgendwann mal die Radarwarner-Software aufgespielt - nun kündigt das TomTom sowohl auf dem Display als auch akustisch nicht nur festinstallierte, sondern auch von Nutzern gemeldete, variable Blitzerstandorte an. Bei letzteren steht zwar nicht so oft tatsächlich dann ein Blitzer, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Im übrigen kann man auch selber während der Fahrt Blitzerstandorte abspeichern und dann später über den PC melden.

Was ich aber bisher eben nicht kannte: Es gibt - bisher ja nur im Ausland, aber bei uns soll es ja auch demnächst kommen - zunehmend Geschwindigkeitskontrollen über die Erfassung der Durchschnittsgeschwindigkeit in einer teilweise viele Kilometer langen Zone, wie z.B. in Holland auf der A2 zwischen Utrecht und Amsterdam oder wohl noch ziemlich neu in Schottland auf der A9 zwischen Aviemore und Inverness. Genau auf diesen Abschnitten zeigt das TomTom dann nicht mehr die aktuelle Geschwindigkeit nach GPS-Messung an, sondern die auf eben diesem Abschnitt gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit. Wie ich finde, eine äusserst sinnvolle Funktion.

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@volker

das ist das wofür die navis genutzt werden aus grobe auswahl, nicht was sie können

den berichten nach funktioniert kurvenreich bei TT besser

bearbeitet von merkosh
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Danke für die Antworten.

Die vom Zausel genannten Punkte finde ich interessant.

und auch die von merkosh genannte Unterscheidung (Route abfahren vs. Kurven).

Offenbar muss man bei Garmin auch recht genau planen, damit die Route so läuft wie man will (also z.B. mit motoplaner.de grob vorplanen und exportieren und dann im BaseCamp im Detail nachprüfen, ob alle Wegpunkte wirklich korrekt auf der gewpünschten Straße und Straßenseite gesetzt sind).

Aber bei genauer Planung müsste man doch auch das TT dazu bringen können, eine Route exakt wie geplant abzufahren (wenn man genug Wegpunkte setzt / von Tyre setzen/auffüllen lässt).

Bekommt man Garmin eigentlich dazu, auf bestimmten Wegpunkten (einzelne, nicht alle) zu beharren, egal ob man schon dran vorbei ist?

Was ist eigentlich mit "Luftliniennavigation"? Können das beide?

Wie Flexibel sind Beide bei ungeplanten/unvorhersehbaren Streckensperrungen?

Wie genau sind die Anweisungen bei in etwa "Y-förmig" verlaufender Straße? Mein Handy sagt dann in solchen Fällen manchmal nur "geradeaus" an (man muss anhand der Grafik entscheiden, welcher Y-Arm gemeint ist).

bearbeitet von Tigger800
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Bekommt man Garmin eigentlich dazu, auf bestimmten Wegpunkten (einzelne, nicht alle) zu beharren, egal ob man schon dran vorbei ist?

Ja, bei den alten Modellen sowieso, bei den 300ern kann man sich ein Icon "Wegpunkt überspringen" auf den Bildschirm legen.

bearbeitet von 3tb
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Ich verstehe die Antwort nicht. :(

Eventuell war die Frage schlecht gestellt.

Wenn man mit Garmin z.B. durch einen kleinen Umweg von der geplanten Route abweicht und einen Wegpunkt "überfährt" ohne jemals dort gewesen zu sein, und dann auf die geplante Route zurückkehrt, soll Garmin (so habe ich es gelesen) den "überfahrenen" Wegpunkt einfach ignorieren und automatisch zum nächsten Wegpunkt leiten.

Das ist sicherlich in 99% der Fälle eine gute Sache, bei manchen Wegpunkten könnte das aber doof sein (z.b. geplanter Treffpunkt mit weiteren Moppedfahrer/innen). Deswegen die Frage, ob man dieses "automatische Überspringen bei Überfahren" bei einzelnen Wegpunkten schon bei der Routenplanung ausschließen kann.

bearbeitet von Tigger800
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Offenbar muss man bei Garmin auch recht genau planen, damit die Route so läuft wie man will (also z.B. mit motoplaner.de grob vorplanen und exportieren und dann im BaseCamp im Detail nachprüfen, ob alle Wegpunkte wirklich korrekt auf der gewpünschten Straße und Straßenseite gesetzt sind).

Aber bei genauer Planung müsste man doch auch das TT dazu bringen können, eine Route exakt wie geplant abzufahren (wenn man genug Wegpunkte setzt / von Tyre setzen/auffüllen lässt).

Bekommt man Garmin eigentlich dazu, auf bestimmten Wegpunkten (einzelne, nicht alle) zu beharren, egal ob man schon dran vorbei ist?

Anders herum:

Beim Garmin planst du in Basecamp auf der gleichen Karte wie im Navi und setzt Wegpunkte entweder "mit Alarm" (muss angefahren werden) oder "ohne Alarm" (kannst einfach dran vorbei fahren), die Route wird auf dem Navi stimmen (Neuberechnung Aus). TT zwingt dich an jeden Punkt zu fahren und du musst ihn im Menu überspringen wenn du das dann nicht willst.

Deswegen auch meine oben genannte Grundauswahl zwischen Garmin (Routen fahren) und TT (ins Blaue hinein)

Planung in einem anderen Tool (z.B. Tyre) und Übertragung in Bascamp hab ich schon gemacht, ist aber noch mehr (Nach-)Arbeit als sich wenigstens ein bissel mit den Eigenheiten von Bascamp auseinander zu setzen und gleich dort zu planen (MEINE meinung). Dafür bieten ander Programme einfacherer Bedienbarkeit und Planung da oft auf Google Maps basierend (z.B. einfach die Route ändern indem man sie mit der Maus live verschiebt, Planung auf topografischen Karten wo man die Landschaft einschätzen kann etc.)

==> ABER das geht jetzt in Details wo es schon genug andere Beiträge hier im Forum gibt die schon endlos diskutiert wurden = Religion !!!

bearbeitet von merkosh
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Hallo,

bei den modernen Navis kann ich leider nicht ganz mitreden, weil ich noch ein altes Zumo 550 mit MapSource bzw. seit neuestem mit Basecamp nutze. Aber ich denke, die Geräte wurden da hoffentlich nicht "verschlimmbessert" und funktionieren noch heute so wie "damals". Daher hier für Garmingeräte anhand meiner Erfahrungen mit dem 550er meine Antworten auf Deine Fragen für die Garminseite, ggf. kann es einer ebenso für HansHans machen:

und auch die von merkosh genannte Unterscheidung (Route abfahren vs. Kurven)

Dies kann ich anhand meines "Uraltgerätes" nicht beantworten, weil der 550er es schlichtweg nicht kann. Aber lt. dem was ich in Fachpresse und Foren (u.a. naviboard) so gelesen habe, soll der TomTom das Thema besser umsetzen und wirklich atraktive Routen planen. Bei Garmin kommt es wohl zuweil auch zu Stadtfahrten, weil da eben eine Kurve mehr oder ein Kreisverkehr in der Stadt liegt.

Offenbar muss man bei Garmin auch recht genau planen, damit die Route so läuft wie man will (also z.B. mit motoplaner.de grob vorplanen und exportieren und dann im BaseCamp im Detail nachprüfen, ob alle Wegpunkte wirklich korrekt auf der gewpünschten Straße und Straßenseite gesetzt sind).

Bei Garmin plant man am Besten in der mitgelieferten Software (MapSource oder Basecamp, ACHTUNG: Eingewöhnungszeit), da man dann auf dem selben Kartenmaterial wie im Navi plant und es, sofern man die Neuberechnung am Navi ausgeschaltet hat, nicht zu Abweichungen kommen kann.

Genaue Planung ist tatsächlich das A und O, denn es verhindert in der Realität so einige Überraschungen (z.B. Abfahrt von der Straße auf einen Parkplatz, dann vom Parkplatz wieder zurück auf die Straße u.d.gl.)

Mittels genauer Planung (echte und "graue" Wegpunkte kann man seinen Route individuell vorbereiten.

Bekommt man Garmin eigentlich dazu, auf bestimmten Wegpunkten (einzelne, nicht alle) zu beharren, egal ob man schon dran vorbei ist?

Eine Frage der genauen Planung insbesondere der echten Wegpunkte (sind Ziele, werden angesagt und können durch Alarm "beharrt" werden, lassen sich somit auch bei Verlassen der Route anspringen und zur Zwischenzielführung nutzen. "Graue" Wegpunkte dienen der Routenführung und zwingen die Tour über Straßen, die man eigentlich befahren wollte, ein Verlassen (vorausgesetzt die Neuberechnugn ist deaktiviert), ist jederzzeit möglich. Wenn man dann wieder auf die geplante Route zurück kommt, navigiert das Zumo ab da dann dem Plan nach. Das Skippen von Zwischenzielen kennt der alte Zumo nicht, doch gibt es bei guter Planung von echten Zwischenzielen das Porblem eigentlich nicht oder lässt sich mit einem work-arroung lösen.

Was ist eigentlich mit "Luftliniennavigation"? Können das beide?

Luftlinienrouting kann schon der alte 550er, daher geh ich mal davon aus, dass auch die neuen Modelle dies beherrschen. Schön, wenn man mal frei nach Schnauze fahren will oder sich in Gefilden befindet, die straßentechnisch nicht so erschlossen sind.

Wie Flexibel sind Beide bei ungeplanten/unvorhersehbaren Streckensperrungen?

Streckensperreungen und deren automatische Umleitung sind für den 550er ein Graus. Vermutlich liegt es daran, dass er an der Stelle der Sperreung nicht weiß, wie lange die Sperrung denn nun ist und wann er auf seine geplante Route wieder zurück weichen kann. Ich habe mir daher angewöhnt, das Sperrungsthema manuell (ja mind. 10% der Navigation sollten neben dem kleinen Kasten noch im Kopf stattfinden) zu lösen, d.h. an der Sperrung wechsle ich in die 2d-Kartendarstellung und fahre ab da, Neuberechnung abgeschaltet, von Hand weiter. Je nach Sperrung verlasse ich die Route mal kurz oder länger, komme hinter der Sperrung wieder auf die geplante Route und das 550er übernimmt dann ab dort die Streckenführung wieder.

Wie genau sind die Anweisungen bei in etwa "Y-förmig" verlaufender Straße? Mein Handy sagt dann in solchen Fällen manchmal nur "geradeaus" an (man muss anhand der Grafik entscheiden, welcher Y-Arm gemeint ist).

Ist es ein eindeutiges Y, dann kann mein Zumo schon die Anweisung für re. oder li. ausgeben. Ist es ein "verschobenes Y, dann kommt hin und wieder auch das von Dir beschriebene verhalten. Schlimm ist es, wenn einer der beiden Y-Arme den gleichen Namen trägt, wie das Stück, auf dem man ankommt, denn will die Route dann in die Namensgleichheit, dann kommt keine Ansage. Hier hilft somit wirklich nur der Blick auf das Display.

Ich hoffe, auch mit meinen Altgeräteerfahrungen ein wenig beigetragen zu haben.

Sicherlich wird ein TomTom-Nutzer auch seine Erfahrungen mitteilen können.

Gruß

Tron

P.S.: Am besten im Laden testen und vielleicht mal eine Probenutzung vereinbaren. Oder es sich von nem Kumpel leihen.

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Hallo Tigertreiber,

fahre seit kurzem mit dem Becker Mamba. Routenplanung per motoplaner.de, dann Speichern als Track (Route geht auch, dass wiederum ist aber dann nicht im Mamba konvertierbar), auf's Mamba kopieren, selbiges dann einschalten und schwups ist der Track verfügbar.

Routenplanung mit Zwischenziele klappt am Mamba perfekt, der Vorteil hier, ich muss nicht jedes Zwischenziel "punktgenau" anfahren, sondern kann das Zwischenziel mit Tastendruck überspringen und weiter geht's.

Schöne Optionen um die Route kurvenreich zu planen, da sind selbst die "Haustouren" Überraschungen, was es doch noch für schöne Sträßchen gibt.

Nutze das Mamba ohne Headset und Ton, die große Anzeige ist absolut ausreichend und muss mich nicht zutexten lassen. Kreuzungen etc. werden exakt dargestellt und man sieht auf Anhieb wo es unmittelbar danach weiter geht.

POI sind vorhanden, hier mit einem Finger schnell erreichbar (z. B. Tankstellen), auch die Ansicht lässt sich wunderbar individuell gestalten. Display absolut hell und auch mit direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar.

Vom Preis her und den o. a. Punkten für mich erste Wahl.

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z.B. einfach die Route ändern indem man sie mit der Maus live verschiebt

Hallo,

das geht in Basecamp aber auch (Gummiband-Funktion).

Überhaupt finde ich das Basecamp nicht so schlecht ist wie sein Ruf (obwohl ich auch vorher Mapsource hatte).

Ich setze meistens Start, Ziel und die Punkte die ich unbedingt anfahren will. Nun lasse ich die Route berechnen und setze bei Bedarf noch den einen

oder anderen Punkt, bis die Route passt. (das ginge auch mit der Gummiband-Funktion)

Dann Navi an PC angesteckt, Route an Navi gesendet, fertig.

Vorteil Garmin: kein Konvertieren irgendwelcher Dateiformate, Navi und PC haben die gleichen Karten

Für die topografische Betrachtung der Route kann man sie sich direkt aus Basecamp heraus auch auf Google Earth ansehen.

Gruß

Jürgen

bearbeitet von JLine
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Hallo,

bei den modernen Navis kann ich leider nicht ganz mitreden, weil ich noch ein altes Zumo 550 mit MapSource bzw. seit neuestem mit Basecamp nutze. ... Daher hier für Garmingeräte anhand meiner Erfahrungen mit dem 550er meine Antworten auf Deine Fragen für die Garminseite, ggf. kann es einer ebenso für HansHans machen:

...

Schlimm ist es, wenn einer der beiden Y-Arme den gleichen Namen trägt, wie das Stück, auf dem man ankommt, denn will die Route dann in die Namensgleichheit, dann kommt keine Ansage. Hier hilft somit wirklich nur der Blick auf das Display.

...

Sicherlich wird ein TomTom-Nutzer auch seine Erfahrungen mitteilen können.

Gruß

Tron

OK, meine Anwendung beim HansTom, ist schon mehr die Praxis "mit Navi", als die Wahl des Herstellers:

Da ich mir von der "Lenkerschlampe" nix ins Ohr flüstern lasse (in der Ruhe liegt die Kraft)....

##

* bitte wenden* - keine 100m später und schon recht rigide: *wenden sie JETZT!*

(ach ja, ich befinde mich auf der rechten Fahrspur einer Autobahn, direkt parallel hinter'm Zaun führt eine Landstraße entlang und ich habe mir vermutlich gerade mal 3 Satelliten zur Ortung eingefangen)

"Weiblein, wenn du jetzt nicht endlich deine Schnüss hältst, schmeiß ich dich samt des Gerätes von Bord!!"

(OK, sie hatte es nur gut gemeint, mich zur nächstliegenden Auffahrt zurückführen zu wollen)

##

....mache ich diesen Abgleich mit der Anzeige schon quasi automatisch. Ist ja auch mein einziger Übertragungsweg Anzeige->Auge->Hirn->Lenkimpuls.

Besonders bei "Sträußchen" mehrerer Abfahrmöglichkeiten an quasi einer Stelle innerhalb nur weniger Meter Differenz fahre ich ausschließlich nach Anzeige, da mir dort der weitere Streckenverlauf Aufklärung schenkt (also nimmer Wegpunkte an/in Abzweigungsbereiche hinein setzen).

So mancher Weg führt dann so - navigesteuert - über die "Garagenzufahrtslücke" zwischen zwei engstehenden Häusern auf eine geile und unbekannte Kreisstraße.

Dasselbe gilt für neue Ortsumfahrungen und Kreisverkehre, welche noch nicht in der Software "upgedatet" sind: der weitere Streckenverlauf auf der Anzeige gibt mir die nächst-sinnvolle Abzweigung an. Im größten Zweifelsfall hilft dann immer noch der eingeblendete Kompasspfeil zum Ziel.

Wobei "update" nie heißt, dass nun auch alle Änderungen der Straßenführungen erfasst worden sind. Der neue Kreisverkehr "vor der Haustür" mag "geupdatet" worden sein, die bereits drei Jahre alte Dorfumgehungsstraße im Irgendwo jedoch noch nicht!

Allein in der Stadt Leverkusen gibt es jährlich etwa 40 Änderungen in der Verkehrsführung.

Von wem soll diese Änderungsflut - auf Europaweite betrachtet - denn wohl auch erfasst werden..???

Ein Grund, weshalb ich Zwischenpunkte einer Route nur äußerst ungern in städtische Bereiche setze. Es sei denn, es wäre ein anzufahrees ZwischenZIEL.

bearbeitet von rosenzausel
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@jline

wo ist denn da eine gummiband funktion bzw. wie benutzt man die ? oder meinst du wegpunkt verschieben ?

Hi Björn, mit der Gummibandfunktion plane ich meine ganzen Routen...geht einfach und ruckzuck...:)

bei Bedarf morgen mehr...;)

bearbeitet von tourerthomas
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wo ist denn da eine gummiband funktion bzw. wie benutzt man die ? oder meinst du wegpunkt verschieben ?

Nein, ich meine die "Einfügen"-Funktion. Ich habe es kurz beschrieben:

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Ich hoffe meine Erklärung ist halbwegs verständlich.

Gruß

Jürgen

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nicht zu vergleichen mit der Funktion von auf Google Maps basierenden Programmen...

Die kenne ich nicht, aber was soll da noch komfortabler gehen? Klicken, ziehen, auslassen - mit drei Mausklicks ist die Route dort wo ich sie haben will.

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Lutz, wenn du dir den Rider 400 genauer ansehen möchtest kannst du das bei mir tun ;-)

Ich bin eigentlich ganz zufrieden damit. Aber wohl nur, weil ich den Vorgänger nicht kenne. Ist auch mein erstes Moped- Navi.

Die Funktion "kurvenreichste Strecke" ist einfach nur genial. Dadurch fährst du Strecken die du sonst nicht finden würdest.

.gpx- Import geht, aber umständlich. Das ging wohl beim Vorgänger deutlich einfacher.

Dadurch das du das Navi auch hochkant drehen kannst (das kann, glaube ich, kein anderer), siehst du im voraus definitiv mehr von der Strecke.

Der Rest bei nem Kaffee, Cola oder whatever

Gruß

René

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Heute die Erfahrung gemacht.

Navi gut und schön aber in Zukunft brauch ich einen zweiten Halter fürs Handy auf dem die Regenradarap läuft. Halb Niedersachsen säuft ab und ich komm trockenen Haupts nach Hause immer schön den blauen Flecken ausweichen..

Geil

Ralph

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Ganz großer Vorteil von Garmin ist die mögliche Verwendung von (kostenlosen!) OSM (OpenStreetMap) Karten. Gibt es für alle Länder, viele sind routingfähig, auch als Wander- oder Fahrradkarten. Wer also mal Urlaub z.B. in den USA machen will, installiert sich die entsprechende Karten und muß nicht für teuer Geld zusätzliche Karten vom Hersteller kaufen.

Karten gibt es u.a. hier:

http://garmin.openstreetmap.nl/

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