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Airbag - Weste (Dainese D-air Street)


Tiger-Joe

Empfohlene Beiträge

Hallo!

In der Moto-GP sind sie ja seit ein paar Jahren Standart - Airbag.

Mich würde einmal interessieren ob jemand bereits so ein Teil in Verwendung hat?

http://www.dainese.com/at_de/d-air/street/

Eventuell auch leider schon einmal diese im durch einen Unfall testen mußte (oder weil sie geholfen hat durfte).

Man gibt ja viel Geld für Zubehör für unser Hobby aus. Wenn es hilft, wäre doch dies ein sinnvolles Teil.

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Ich habe bisher auch nur drüber gelesen.

Kürzlich die Meldung, dass die Elektronik nochmals verkleinert und im Rückenprotektor untergebracht wurde. Nennt sich D-Air Misano 1000. Damit ist das System nicht mehr an das Motorrad oder eine spezielle Kleidung gebunden.

Mich interessiert wie lange der Akku im täglichen Einsatz durchhält und wie der Airbag die Funktionskleidung beeinträchtigt.

Dann ist da noch der Preis der wohl zwischen 1000 und 2000€ liegt.

Seit 15 Jahren gibt es das D-Air System schon, aber ich traf noch nie jemanden, der so ein Teil hatte. :/

bearbeitet von TonicTrinker
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Weil keiner diesen horrenden Preis bezahlen will triffst du auch keinen der das nutzt im Straßenverkehr. Mit Neck Brace ist es genauso.

Wenn ich mich gegen alles eventuelle beim Moppedfahren so gut wie möglich schützen wollte, dann hör ich das fahren auf, aber das ist OT.

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Ich habe bisher auch nur drüber gelesen.

Kürzlich die Meldung, dass die Elektronik nochmals verkleinert und im Rückenprotektor untergebracht wurde. Nennt sich D-Air Misano 1000. Damit ist das System nicht mehr an das Motorrad oder eine spezielle Kleidung gebunden.

Mich interessiert wie lange der Akku im täglichen Einsatz durchhält und wie der Airbag die Funktionskleidung beeinträchtigt.

Dann ist da noch der Preis der wohl zwischen 1000 und 2000€ liegt.

Seit 15 Jahren gibt es das D-Air System schon, aber ich traf noch nie jemanden, der so ein Teil hatte. :/

Ja auch von diesem habe ich gelesen. Gibt es meines Wissens aber nur als gesamte Jacke um rd. 1500.-

Genaueres konnte ich noch nicht finden (Funktionsweise)

Die D-Air-Street ist eine Weste, wobei dazu am Motorrad die Elektronik mit den Sensoren verbaut ist und in der Weste der Auslösegenerator. (Summe rd. 1200.-)

Und eben auch mich würde der Einsatz unter der Funktionsbekleidung interessieren.

Weil keiner diesen horrenden Preis bezahlen will triffst du auch keinen der das nutzt im Straßenverkehr. Mit Neck Brace ist es genauso.

Wenn ich mich gegen alles eventuelle beim Moppedfahren so gut wie möglich schützen wollte, dann hör ich das fahren auf, aber das ist OT.

Das mit dem horrenden Preis ist relativ. Es gibt genügend Fahrerkollegen die geben für das Bike mit Zubehör, Klamotten etc. mehr als 25.000 Euro aus. Da kann der Preis alleine nicht das Argument sein.

Es werden auch Extras gekauft wie Keyless-Drive etc.

Und mit den Eventuallitäten, sehe ich anders: ein großteil ist mit ABS (teilweise Kurven-ABS) Traktionskontrolle, ESA, etc. unterwegs. Da könnte man ja auch das in Frage stellen.

Ich würde eher mein Geld in so eine Weste investieren als z.B. in Keyless-Drive, Sitzheizung o.ä.

Fast jeder PKW hat schon ein halbes Dutzend Airbags - stellt auch kaum mehr wer in Frage.

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Ich würde eher mein Geld in so eine Weste investieren als z.B. in Keyless-Drive, Sitzheizung o.ä.

Also ich finde das schon sehr interessant. Aber trotzdem ist das eine Menge Geld. Und dafür erwarte ich, dass das System extrem leicht zu handhaben, kaum zu spüren und leicht zu warten ist.

bearbeitet von TonicTrinker
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Zielt die Frage jetzt konkret auf das Produkt von Dainese ab oder auf Airbag-Westen im Allgemeinen? Ich fahre mit einer Helite-Weste (siehe z.B. hier). Dieses Modell haben im T5-Net einige im Einsatz - teilweise auch schon mit extrem positiver Erfahrung im Sturzfall (Feedback durch den Notarzt, wie die Verletzungen beim Sturz ohne Weste ausgesehen hätten).

500 € finde ich völlig vertretbar und mit Kindern daheim senkt es ein wenig den Skrupel beim Fahren.

Die Weste ist extrem leicht, gut verstellbar und stört in keinster Weise beim Fahren. Darüber hinaus lässt sie sich mit einer neuen Gaskartusche (ca. 30 € / 2 Minuten Aufwand) wiederverwenden und löst erst bei einer Zugkraft von ca. 30 kg aus (für den Fall, dass man versehentlich die Reissleine beim Absteigen vergisst).

Finde ich in Summe prima und ist sicherlich nicht weniger sinnvoll als der 23. Auspuff oder sonstige Dinge in diesem preislichen Umfeld...

Gruß! Björn

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Hallo Björn!

Hallo Forumskollegen!

Ich bin über jede Erfahrung dankbar!

Die Helite hat angeblich den Nachteil, dass sie ca. erst nach 200ms die volle Sicherheit bietet. Die Dainese angeblich schon bei 45ms.

Das heißt bei einem Frontalaufprall (z.B. seitlich in Auto) soll die Helite zu langsam sein.

Die Helite trägt man ausschließlich über der Jacke, oder?

In der Saison 2013 war auf der Freilandstraße vor unserem Ort ein schwerer Motorradunfall (wo ich vom Schlachtfeld selbst Augenzeuge war)- PKW überholte und übersah Bike - schwerste verletzt am Oberkörper und einen Arm verloren. Vermutlich hätte hier der Airbag doch etwas im Bereich Oberkörper geholfen - und wenn nur eine Rippe oder ein Weichteil weniger verletzt wird, ist es das Geld schon wert.

In der Saison 2014 hat es einen Kumpel meines Arbeitskollegen erwischt, den ich etwas flüchtig kannte - kleiner Ausrutscher bei 50kmh in der Kurve und hat sich dabei vermutlich am Bike verletzt - Hauptschlagaderriss im Oberschenkel - leider noch vor Abtransport durch den Heli verstorben. Da hätte so ein Airbag sicher nichts genützt.

Diese beiden Unfälle passierten in einer gewissen Anoymität und nimmt man als Risiko für unser Hobby halt so einfach in Kauf und sind rasch verdrängt.

Ende September hat es dann leider einen Kameraden von uns auf Sardinen erwischt - ich war zum Glück nicht dabei.

Ist in der Kurve weggeruscht, einen kurzen Abhang (Graben) hinunter und beim Aufprall am Gegenhang hat er sich das Genick gebrochen - ansonsten keine nenneswerten Verletzungen.

Ob sie in diesem Fall geholfen hätte, schwer vorstellbar, obwohl laut Image-Video sollen diese auch im Nackenbereich schützen.

Was ich damit sagen will, unser Hobby ist wunderschön und man weiß auch über die Risiken und nimmt sie trotzdem in Kauf.

Kein will über solche Ereignise gerne reden und verdrängt sie, aber sie zeigen dann doch beinhart die Auswirkungen auf und sensibilisieren mich, auf die Gashand zu achten und wie wichtig eine vorausschauende Fahrweise ist, aber auch über zusätzlichen passiven Schutz nachzudenken, vorallem wenn heuer ein Kamerad im Frühjahr nicht mehr an div. Ausfahrten teilnehmen wird.

In vier Woche ist bei uns die Motorradmesse wo ich mich dazu weiter informieren will und es auch immer wieder mal interessante Messerabatte auf div. Teile gibt.

Aber jeder Händler lobt seine Ware - daher Erfahrungen jeder Art und Weise, unabhängig von Hersteller, erwünscht.

bearbeitet von Tiger-Joe
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Vermutlich stimmt das mit den Auslösezeiten - die Dainese ist ja auch 3x so teuer und entsprechend sind vermutlich bessere Komponenten verbaut.

Helite hatte beim Produktdesign den Anspruch, ein Produkt für Otto-Normalverbraucher zu schaffen - auch und vor allem eben auch preislich. Das ist natürlich mit Einbußen bei den verbauten Teilen verbunden.

Bei der Helite wird die Auslösezeit auch durch die Länge und die Spannung der Reißleine definiert - wenn man die recht straff hält (schränkt eben leider den Bewegungsradius ein), verkürzt sich auch die Auslösezeit. Im "Normalfall" definiert Helite die Auslösezeit mit 80-100 ms - entsprechend mit Luft nach unten bei straffer Reißleine.

Ja - die Airnest trägt man ausschließlich auf der Jacke - ist aus meiner Sicht aber ganz praktisch, wenn man schon eine hochwertige Kombi besitzt. Ein wenig blöd ist der Umstand, dass jede Design-Idee mit der Weste für die Katz ist, aber das ist in diesem Kontext ohnehin weniger wichtig...

Bei Helite beziehen sich die Aussagen aber auch alle auf die neue "Turtle"-Weste, die ehrlich gesagt auch ein wenig spooky aussieht. Die von mir getragene Airnest ist eigentlich das Vorgängermodell.

Am Ende kann ja jeder für sich entscheiden, ob so etwas sinnvoll ist oder nicht. Was ich allerdings immer extrem albern finde, ist die Diskussion um den Preis. Wenn man sich den Kaufpreis, die Unterhaltskosten und die Beträge für Optimierung/Design/Tuning unseres Hobbies anschaut, wäre selbst der Preis für die Dainese eigentlich nicht "diskussionswürdig".

Ich muss immer mit dem Kopf schütteln wenn ich auf einem Treffen Jungs sehe, die auf der einen Seite ein Moped für 16.000 € fahren, kürzlich eine Remus-Anlage für 2.500 € montiert haben und sich auf der anderen Seite einen 100 € Helm auf den Meckel streifen und behaupten, Airbag-Jacken/-Westen seien Blödsinn und nur Abzocke... Das kann ich dann nicht mehr als Meinung abtun, sondern als ausgewiesene Dummheit.

Ein wenig ist das so ein deutscher Habitus: "Das ist nicht perfekt, das ist bestimmt blöd. Ich warte bis es perfekt ist (und dann bin ich tot)." Grundsätzlich halte ich es hier lieber mit dem Spruch: "Lieber den Spatz in der Hand usw.".

Wie ein Unfall im konkreten Fall mit einer Weste/Jacke verlaufen wäre, ist vermutlich arg spekulativ. Aber wenn ich an das letzte Treffen vom T5-Net denke, hätte da schon was vermieden werden können (Schäden am Schlüsselbein und Rippen bei einem der Teilnehmer).

Aber wie gesagt - jedem das Seine...

PS: Die Airnest habe ich übrigens für deutlich unter 400 € geschossen. Da dürfte die Diskussion um den Preis tatsächlich beendet sein...

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Kommt auch neu auf den Markt, wurde für Ski entwickelt. Event. folgt da ja auch eine spezielle Motorradvariante:

KLICK

Generell seh ich bei solchen Westen, ausser bei Dainese Komplettanzug das Problem des aufblasens im Fall der Fälle.

Über der Jacke würde ich so ein Teil nicht tragen wollen, wäre auch zu empfindlich für Schäden und dauernden Witterungseinfluß, unter der Jacke geht das doch aber auch nur wenn diese weit genug geschnitten ist um ein Aufblasen zu ermöglichen. Das wäre dann aber schon wieder viel zu groß für nicht aufgeblasenen Zustand, erst recht bei Leder..

So oder so zwickts da irgendwie oder seh ich das falsch?

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Hallo

mein Freund und seine Frau haben sich so eine Air Bag Weste gekauft.

Marke weis ich nicht, wenn interesse da ist kann ich nachfragen.

Bis jetzt haben die beiden Sie noch nicht gebraucht.

Preis war ca. 550 €

Mann trägt Sie über der Jacke

Wird mit einem Seil am Motor festgemach , wie eine Art Reisleine

Muß immer ein und ausgesteck werden .

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Also eime Auslöseleine wär schon mal ein NoGo, ebenso wie aissem drüber, wegen umständlich und Vergessen....stehst auf einmal wie das Michelinmännchen neben dem Mopped :D. Weiterhin, je nach Ĺänge kann das Teil zu spät auslösen oder im ungünstigem Fall zu früh, z.B. wenn man mal einen Umfaller hat und versucht das Mopped abzufangen.

So ein Teil muss über Beschleunigungsensoren auslösen um komfortabel zu sein.

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Ich finde das Angebot von Helite schon interessant. Kannte das gar nicht.

Wie schon gesagt, löst der Airbag erst aus, wenn mit mehr als 30kg Zugkraft an der Leine gezogen wird. Wenn man so absitzt, kommt das Motorrad eh hinterher. (; Zu lang sollte sie nicht sein, aber das ist ja Sache des Trägers, also auch kein wirklicher Nachteil des Produkts.

Weiters ist vorteilhaft, dass die Weste mehrmals verwendet und ohne großen Aufwand wieder fit gemacht werden kann. Also so viel zum Thema möglich Fehlauslösung.

Außerdem muss man keine Akkus warten und prinzipiell unempfindlicher ist eine Mechanik gegenüber eine Elektronik + Aktorik eigentlich auch.

Die neuen Westen blasen sich dem Hersteller nach innerhalb von 100ms auf, was auch so gewollt ist.

Man muss sich halt in die Situation versetzen, bei einem Unfall einmal körperlich schwer Schaden zu nehmen - womöglich irreversibel - , welcher durch so eine Weste hätte vermieden werden können.

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Hallo

mein Freund und seine Frau haben sich so eine Air Bag Weste gekauft.

Marke weis ich nicht, wenn interesse da ist kann ich nachfragen.

Bis jetzt haben die beiden Sie noch nicht gebraucht.

Preis war ca. 550 €

Mann trägt Sie über der Jacke

Wird mit einem Seil am Motor festgemach , wie eine Art Reisleine

Muß immer ein und ausgesteck werden .

Hallo Schwarzwaldtiger, bei dem Preis um 550.- wird es mit hoher Sicherheit die Helite-Airbag-Weste sein.

Also eime Auslöseleine wär schon mal ein NoGo, ebenso wie aissem drüber, wegen umständlich und Vergessen....stehst auf einmal wie das Michelinmännchen neben dem Mopped :D. Weiterhin, je nach Ĺänge kann das Teil zu spät auslösen oder im ungünstigem Fall zu früh, z.B. wenn man mal einen Umfaller hat und versucht das Mopped abzufangen.

So ein Teil muss über Beschleunigungsensoren auslösen um komfortabel zu sein.

Hallo Batzen, ich bin gestern zufällig mit einem Geschäftspartner darüber zu sprechen gekommen.

Er fährt die Tourenjacke mit Airbag von Helite.

Nachdem eine Patrone kanpp 20.- kostet, hat er damit probiert, wie das Auslösen wäre, bei Absteigen ohne abzuschnallen.

Ist im bei normal Absteigebewegungen nicht gelungen.

Er fährt die Leine so eingestellt, dass sie auslösen würde, sobald er mit halben Gesäß am Tank wäre oder so ca. 20cm bei einem seitlichen Rutscher sich vom Motorrad entfernt. Aufstehen während fahren ist damit natürlich nicht mehr machbar - aber dadurch schnelle Auslösung.

Die Jacke selbst ist OK (knapp 700.-).

Er kann sie empfehlen und würde sie wieder kaufen.

Ich habe bei Helite schon mal angefragt:

Unser Airbag (gemeint ist da die Weste, weil ich eine super Jacke habe) muss über ihrer Jacke getragen werden. Eine Regenjacke würde kein Problem sein, weil sie leicht und breit ist, aber eine schöne Goretex Jacke ist schwer und eng am Körper. Der Airbag braucht Platz zum aufblasen und sollte nicht behindert werden, um sich sehr schnell mit Luft zu füllen.

Bei der Bike-Linz wird sie vorgeführt und kann diese probieren werdenn.

Schaun ma mal!

bearbeitet von Tiger-Joe
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Ein Freund von mir hatte im letzten Sommer einen schweren Unfall in Südtirol, der ihn ohne Airbag-Weste vermutlich das Leben gekostet hätte. So wurde "nur" die Peripherie beschädigt (diverse Brüche an den Armen und Schädigungen im Bereich der Augen, wird wohl wieder in die Reihe kommen), während der Hals intakt blieb. Zwei andere Motorradfahrer, die hinter ihm fuhren und von dem gleichen PKW abgeräumt wurden, sind nicht so glimpflich weggekommen (einer immer noch im Koma und einer querschnittsgelähmt), ob die beiden anderen Airbag-Westen trugen, weiß ich nicht.

Die Marke der Weste meines Bekannten weiß ich leider nicht, kann ich aber ggf. in Erfahrung bringen.

Ich denke, eine derartige Anschaffung macht in der heutigen Zeit absolut Sinn und zeugt von Verantwortungsbewußtsein und nicht von Weicheiertum.

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  • 3 weeks later...

An der EICMA hatte es letztes Jahr markant mehr Anbieter von Airbag Lösungen als vorletztes Jahr. Scheint nun Richtung Massenmarkt zu gehen.

Starten bei € 500, nach oben mit mehr Elektronik, auch ohne Reissleine.

Konntest es selber testen, Helm auf und Reissleine ziehen.

Eine Kunde von mir hatte eine der ersten Goldwing mit Airbag und er wurde prompt am Rotlicht abgeschossen. Honda hat daraufhin ihm die Goldwing abgekauft und er hat sich das allerneuste Modell geholt.

Gruss

Daniel

Nachtrag: Gemäss Info der Lieferanten, wie auch eigenem Ziehen an der Leine, sollte man es wirklich merken, dass man noch an der Leine ist. ;)

bearbeitet von alu
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  • 2 weeks later...

Nabend,

also die Airbag Weste hatte letztes Jahr auf der Motorradmesse in Hannover keinen guten Tag gehabt... der konnte in der Vorführung machen was er wollte, das Teil hat sich nicht aufgeblasen.... daher ist mein Vertrauen dahin noch gegen NULL...

 

DlzG

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Am 04.01.2016 at 17:51 schrieb Tiger-Joe:

Mich würde einmal interessieren ob jemand so ein Teil in Verwendung hat? ..Eventuell auch leider schon einmal diese  testen mußte

Fragt mal den Teufel. Ist aber eher im t5net zu erreichen.

 

Servus

Franz

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Hallo!

Gestern auf der Bike Linz die Airbag-Weste von Held bzw. Helite gesehen und auch getestet (sind beide baugleich und kommen von einer Fabrik). Mein Kumpel mußte ganz schön kräftig und ruckartig an der Leine ziehen um sie auszulösen.
Die Luftpolster werden beinhart. Da kannst du dagegen hämmern ohne das man partiell was spürt. D.h. die Druckverteileung funktioniert super.
Man fühlt sich richtig in einem Stahlkorsett, aber durch die vielen Größen kann damit nichts gequetscht werden.
Vorallem was ich echt gut finde ist, dass der Nacken in alle Richtungen super geschützt ist. Funktioniert natürlich nur mit aufgesetztem Helm.
Auch der Brustbereich, wo man normal keine Protektoren hat, ist gut geschützt. Im aufgeblasenem Zusatnad ist auch der Rücken bis über Mitte Ar... , ähm meine Po, geschützt.
Ich finde auch, dass man aufgrund einer doch gewissen Bockigkeit einer Textil-Motorradjacke das Tragen der Weste nicht merkt (zumindest bei meier GoreTex-Textilkombi ist das so).

Preise je nach Art, Design und Größe zw. 440 - 640 Euro.

Fazit: ich werde mir eine anschaffen.

 

bearbeitet von Tiger-Joe
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  • 7 months later...

Möchte das Thema noch mal nach vorne schieben,

trage mich mit dem Gedanken (nach einem Unfall) die neue Held Carese II APS anzuschaffen (hätte mir wohl ein paar schmerzfreie Tage erspart). Die Carese II hat ja recht gut in diversen Tests abgeschnitten und kommt auch gut hier im Forum weg. Die Diskussion hier dreht sich auch mehr um die Westen, da geht Held jetzt einen neuen Weg. Mir ist schon bekannt, dass auch andere Firmen wie IXS oder Helite komplette Jacken herausgebracht haben, aber irgendwie scheinen die sich nicht so richtig durchzusetzen. Zudem habe ich keine gefunden, die eine GoreTex-Membran enthält. Da ich keine gute Erfahrungen mit alternativen Membranen gemacht habe, kommt für mich nur Goretex in Frage. Ausserdem setzt Held auf eine im Einsatz bewährte Jacke in Verbindung mit einem Airbag. Der Preis liegt derzeit bei 1.199 Euro und ist damit natürlich nicht so ohne. Andererseits kostet eine gute Jacke auch schon mal schnell 500 plus X und die Airbagwesten liegen im Schnitt bei 550 Euro. Ich möchte aber keine schicke Jacke kaufen und einen Weste drüberziehen (mal abgesehen von der eingeschränkten Funktion der Membran).

Hat jemand diese Jacke und kann darüber berichten (ich glaube, die ist seit ca. 3 Wochen erhältlich). Über ein paar praktische Erfahrungsmeinungen würde ich mich freuen.

 

der Franz

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So,

 

nachdem die Versicherung den Schaden reguliert hat (nach Gutachten inkl. MwSt., da der Unfall in Österreich passiert ist, gilt auch deren Recht. In D wäre nach Gutachten ohne MWSt. abgerechnet worden), habe ich mir die Carese II APS zusammen mit der Torno II gekauft.

 

Erster Eindruck - sehr gute Verarbeitung, auffällig hohes Gewicht, sehr gute Passform (1,84 cm, 80 kg). 

Habe das Goretexinlay, welches man problemlos nach der Tagestour als Jacke tragen kann, hinten in die Rückentasche gepackt und alle Luftöffnungen geöffnet. Wir hatten heute zwischenzeitlich im Raum Starnberger See/Ammersee ca. 24 Grad. Belüftung hat sehr gut funktioniert und die Temperaturregulierung hat meinen Vorstellungen entsprochen. 

 

Die Jacke ist recht schwer, was sicherlich dem integrierten Airbagsystem geschuldet ist. Wenn aber der Klickverschluss an der rechten Jackenseite nicht wäre, würde man einen Unterschied zur Carese II zumindest optisch kaum bemerken. Die Integration des Airbagsystems finde ich sehr gelungen und trägt, bis auf das bereits erwähnte Gewicht, überhaupt nicht auf. 

 

Erfreulich fand ich, dass ich das Inlay der Jacke hinten in die Tasche bekommen habe, allerdings bleibt dann vorne bei mir nicht mehr viel Luft. Versuchsweise habe ich das Inlay der Hose innen in die Jacke verstaut. Habe die Jacke zubekommen, hatte aber auch nur ein T-Shirt an. Da hätte Held eine etwas größere Tasche auf den Rücken planen sollen, dann wären auch beide Inlays recht bequem auf Reisen dabei (Stadler bzw. Teuertech haben das an der Stelle besser gelöst). 

 

Natürlich kann das jeweilige Inlay auch an Ort und Stelle verbleiben bzw. auch wie schon bei der Carese II über der Jacke (bzw. Hose) getragen werden. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum man die Jacke in schwarz ohne Reflektorstreifen, bzw. überhaupt in so einer dunklen Farbe produziert, wo ich doch gerade im Regen besonders gut gesehen werden möchte. Diesen Makel hat Held auch bei der ASP nicht behoben, obwohl schon einiges an Kritik zu diesem Punkt in diversen Foren bei der Carese II laut wurde.

 

Bin sehr gespannt, wie sich der Anzug bei schlechteren Wetterbedingungen hält. Mein alter Rukka - Anzug war bei weniger heißen Wetterlagen wirklich sehr gut was Wärme und Regendichtigkeit anging. Bei höheren Temperaturen was das Fahren zeitweise aber schon recht grenzwertig. Da punktet der Held auf jeden Fall gegenüber meinem alten Kombi. Hoffe, da kommen noch eine paar Punkte dazu. 

 

Soweit also meine erste, sehr kurze Erfahrung zu der neuen Carese II ASP und wenn ich Lust habe, berichte ich mal wieder nach etwas anderen Fahreinsätzen, bin aber zuversichtlich, dass sich der Kombi keine allzu große Schwächen erlaubt. 

 

bis in Bälde...

der Franz

 

 

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  • 1 year later...

So, nun ist ein Jahr vergangen und ich möchte mal einen kurzen Erfahrungsbericht beitragen.

 

Vorab - selbst mehrmaliges Absteigen (gewolltes) führte nicht zum Auslösen des Airbags. 

 

Mittlerweile habe ich die Kombi bei praktisch allen Wetterlagen gefahren von richtig warm (35 Grad) bis vergleichsweise kalt (1 Grad) begleitet von massiven Sonnenschein bis zu  Starkregenereignissen. Da ich vorher eine Rukka - Kombi gefahren habe, konnte es bezüglich der Belüftung nur besser werden und es wurde auch deutlich besser. Hohe Temperaturen konnte ich mit dem Öffnen aller für die Belüftung vorgesehenen Reissverschlüsse begegnen und es hat wirklich gut funktioniert trotz des vorhanden Airbag im Inneren der Jacke. 

Bei Kälte war bei mir die Rukka-Komib bisher echter Maßstab, wurde ja schließlich im Hohen Norden produziert und hat sich bei einer Nordkapp - Tour bei Schneeregen und knapp über 1 Grad mehr als bewährt. Die Held - Kombi stand dem aber in nichts nach, hielt mich schön warm, liess keine Zugluft zu und blieb konstant dicht. 

 

Das man die Gore-Tex Sachen wahlweise über bzw. in dem Kombi tragen kann, finde ich persönlich sehr angenehm. Was mich aber echt nervt ist, die Tasche am Rücken ist deutlich zu klein, um die Gore-Texklamotten unterzubringen. Mit Ach und Krach bekommt man geradeso die Jacke unter. Bei einer längeren Tour mit Koffern usw. spielt das nicht wirklich eine Rolle, wenn man aber eine Tagestour macht bei wechselhaften Wetter hätte ich mir die Unterbringung direkt an der Jacke gewünscht. 

 

Ein weiterer Kritikpunkt könnte für den einen oder anderen vielleicht die helle Ausführung der Jacke sein, da diese bereits nach wenigen Regenfahrten recht versifft daher kommt. Mir persönlich ist das egal, ich fahre Motorrad und bin ja nicht auf einem Laufsteg unterwegs, wollte es aber für die eher Style bewusste Fraktion unter euch nicht unerwähnt lassen.

 

Das nächste Mal berichte ich, wenn der Airbag mal ausgelöst haben sollte (was hoffentlich nie eintritt;-)).

 

PS: Ich bin nicht verschwägert, verwandt oder beschäftigt bei der Firma Held, wollte einfach mal meine Erfahrungen hier kundtun. Vielleicht spielt ja jemand mit dem Gedanken, sich eine Airbagjacke anzuschaffen, da kann so ein Bericht ja nicht schaden.

 

Der Franz

 

 

 

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http://www.helite-motorradjacken.de/deu/Motorradjacken/Motorradwesten:::1_4.html

 

Ist eine kostengünstigere Alternative ohne Elektronik. Wir haben die Westen seit ca. 3 Jahren im Einsatz. Einmal im Versuch getestet, war sehr beeindruckend, deshalb zweimal gekauft.

 

Gruß Carsten

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vor 9 Minuten schrieb CarstenMassel:

kostengünstigere Alternative

 

Für mich zählen folgende Vorteile gegenüber einem in eine Anzugjacke fest eingebauten Airbag:

 

1) Bei der Turtle-Version ist der Rückenpanzer in die Weste integriert, man muss also nicht extra diese Schildkröte auf den Buckel schnallen

2) Ich kann mir einen optimalen Sommeranzug kaufen, einen optimalen Winteranzug - wie ich lustig bin. Airbag habe ich dank der "externen" Weste immer.

3) Ok, Geschmackssache, aber ich habe somit auch gleich die Warnweste an - die anderen können ja das schwarze Teil nehmen.

4) Bei Regen hält die Weste viel vom Wasser ab, bei Hitze lässt sie genügend Luft durch. Das gelb reflektiert die Sonne, ein dunkler Anzug heizt sich somit nicht so sehr auf.

 

Meine Erfahrungen sind nun in zwei Jahren und 30.000 km entstanden. Nie wieder gebe ich die Weste her. Bzw. im Falle eines Falles wird sie ersetzt!

 

Gruß joe

bearbeitet von joe3l
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Hi Joe3l,

 

bei meiner Jacke ist der Rückenpanzer ebenfalls integriert, es handelt sich dabei eigentlich um die "externe" Weste der Firma Helite die in die Jacke integriert wurde (ist vermutlich sogar von der gleichen Firma wie deine). Über die restlichen Punkte lässt sich sicherlich diskutieren. Da ich eine helle Jacke trage, habe ich die Problematik aufheizen auf Grund der Jackenfarbe nicht, daher spielt es auch keine Rolle, ob der Panzer innen oder aussen liegt,  mal abgesehen davon ist die Belüftung wirklich sehr gut.

Ein Freund der Warnweste bin ich nicht - soll aber keine Diskussion auslösen über das Für und Wider - ich glaube sie ist nützlich, aber ich mags einfach nicht, dauerhaft damit zu fahren.

Mir hat die integrierte Lösung sehr gut gefallen und gefällt mir noch immer, kann aber der Westenvariante ebenfalls einiges abgewinnen. Irgendwann musste eine Entscheidung her und ich habe meine nicht bereut. 

Mal sehen, was in den nächsten Jahren im Hinblick auf den Airbag noch alles auf den Markt kommt. Ich glaube, das der Einsatz von Airbags über kurz oder lang zum Standard wird.

 

Gruss

Der Franz  

 

 

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  • 2 years later...

Hallo miteinander, 

Ich habe dieses Jahr die Motorradmesse in Leipzig besucht und bei einer Vorführung der Helite Turtle 2 zusehen können. Anschließend konnte ich die Funktion der Weste am eigenen Leib testen. Schutz von Brust und Rücken von der Stabilisierung des Nacken, (bis direkt unter den Helm, der Kopf ist kaum zu bewegen), in der Länge bis zum Steiss. 

Damit war ich absolut überzeugt. In der Hoffnung das Teil nie wirklich zu gebrauchen, habe ich für meine Frau und mich je eine Weste gekauft. 

Die Vorteile aus meiner Sicht, einfaches Handling, einfache Technik beim wechseln der Druckluftbatrone,gute Garantie und Möglichkeit zur Prüfung nach einem Unfall.

 

Schöne Grüße aus Sachsen 

Andreas 

 

 

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