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Erster Erfahrungsbericht Tiger Sport 2016


Empfohlene Beiträge

Hi Peter, 

 

das ist ja interessant, die RS hatte ich auch mal kurz im Auge - war dann aber von der Sitzposition doch etwas abgeschreckt: zu spitzer Kniewinkel, Oberkörper zu weit vorne, Lenker zu tief - wie kommst Du damit klar? Oder hast Du dafür auch Änderungen vornehmen lassen? Warum war für Dich die GS denn kein Thema?

Welche Triumph Werkstatt war das denn? Und wo hattest Du Probleme mit der Verarbeitung? Waren das die einzigen Wechsel-Gründe?

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Ist ja schon spannend, dass einige (ich auch!) die R1200RS als Alternative sehen. Nach der Probefahrt mit der TigerSport und der RS stand aber für mich fest: TigerSport.

 

Mir ist bei dem Boxer im Stand das hin- und hergewackel sehr negativ aufgefallen (BMW Fahrer darauf angesprochen: Welches Wackeln???) Den Motorlauf des Dreizylinders finde ich harmonischer. Und das Getriebe der BMW war auch nicht so butterweich und lautlos zu schalten, wie z.B. von meiner EX-VFR.

 

So unterschiedlich können die Empfindungen/Geschmäcker sein. Und das ist ja auch gut so. Ansonsten würden wir alle GS/RS fahren.

 

Viel Spass mit der BMW.

 

LG

 

Ralf

bearbeitet von Lakritz_HH
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Hallo miteinander.

Ich fahre jetzt die Tiger Sport fast drei Jahre u. 30 T km. Erst letzte Woche war ich mit ihr einige Tage in den Alpen unterwegs.

Ok, ein bissel musste ich mich über die 1500km  schon mit ihr arrangieren. Das liegt zum Teil an der aufgespreitzten Sitzposition ( Oberschenkel) und an der vergleichsweisen schmalen Sitzbank. Aber vom Fahren her, einfach der Hammer

Ich gebe zu, dass ich manchesmal wegen Obigen schon ans verkaufen gedacht habe. Letztendlich bringe ich es aber nicht fertig, weil ich dieses wunderschöne Motorrad auch irgendwie faszinierend finde.

Dazu gehört auch die Wertigkeit ihrer Verarbeitung nebst der Materialanmutung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese bei der 2016er Sport anders sein soll.

 

Ein wenig personalisieren gehörte für mich ab den ersten Tag schon dazu. Das wären: ein breiterer Lenker (3cm) tiefere bzw. verstellbare Rasten von LSL, ein für meine Bedürfnisse perfekt abgestimmtes Fahrwerk - die Serieneinstellung fand ich furchtbar........ und last but not least , lasse ich mir von einer hübschen blonden Sattlerin im Winter die Sitzbank um einen guten cm erhöhen nebst etwas mehr Bequemlichkeit für lange Strecken einarbeiten. :lol: Ach ja eine kurze hübsche Sportscheibe und dafür den ganzen verstellbaren Gerümpel entfernen kann ich nur empfehlen - himmlische Ruhe kehrt ein u. mit einem guten Helm sind über 200 längere zeit auf der Bahn auch kein Problem.

So gesehen vermisse ich nichts an Ausstattung was die 2016er meinen Modell 2014 voraus hat. Die Sport ist einfach ein fahraktives Motorrad und weit entfernt von der allenthalben um sich greifenden " du wirst gefahren u. brauchst nur Knöpfchen drücken " Mentalität der heutzutage üblichen Reiseenduro Bomber.

Sie hat primär nur das, was man unbedingt braucht - und davon aber genug ....... :rolleyes:

 

....... und sie ist wirklich ein bildschönes Motorrad mit einem rotzigen Motor.  :wistle: Wo gibt es sowas noch. :innocent:

...... und weil sie von diesen Trip sehr versifft war habe ich sie gestern gewaschen und gebürstet. Sie sieht dann wieder aus wie frisch aus der Kiste. Auch das ist ein Zeichen für ihre hervorragende Qualität bis ins Detail bzw. bis zur letzten Schraube.

 

 

Grüße gerhard

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Hey Leute,

 

Ich bin nach wie vor Triumph Fan, habe fast 7 Jahre Tiger 1050 gefahren, habe auch ein paar Umbauten vorgenommen, Wilbers Fahrwerk, Remus Auspuff, Scheibe u.s.w.

das Motorrad war einfach Top. Dann habe ich mir als zweit Motorrad für ein paar schnelle Runden eine Speed Triple 515NV geholt, während der Einfahrphase bei 500km Kopfdichtung defekt, Speedy gewandelt und Speed Triple R mitgenommen. Damit war ich super glücklich:-) einfach ein geiles Mopped. Im Mai dieses Jahres beide Moppeds weg und die Tiger Sport geholt, war ja eine Mischung aus beiden. Habe die Tiger mit verkratzter Felge bekommen, darauf hin wurde nach drei! Monaten die Felge erneuert, neue Felge hatte auch eine Beschädigung, Beule im Felgenhorn, und damit fing das Dilemma an. Felge ließ sich nur schwergängig drehen, habe ich mehrmals bemängelt, bis eines Tages die Bremse fest hing. Bremssattel links erneuert, Bremsscheibe links erneuert. Motorrad abgeholt, Felge ließ sich kaum drehen. Motorrad beim Händler gelassen und nach fast Wochen abgeholt, Felge ließ sich normal drehen aber schlechtere Bremswirkung wie vorher und quietschte wie verrückt.

Dann bin ich bis Ende September damit gefahren und habe dann die zweite Felge, neue Bremsscheiben und Klötze bekommen. Ich hatte aber jetzt keinen Bock mehr auf das Mopped und vor allem kein Vertrauen mehr dazu, meine Frau traute sich auch nicht mehr mit zu fahren. Und ich bin ja nicht der einzige mit festhängender Vorderradbremse gewesen. Ich hatte mich mit den Mechanikern mal unterhalten, die sagten wo früher Fett und blaue Paste drauf war ist heute alles trocken zusammengebaut worden. Und bei der Bremse hört der Spaß für mich auf.

Ich habe gerade mal 2500 km dieses Jahr gefahren, und das fast nur zur Werkstatt:-)

 

Ich habe zwischendurch mal die KTM Superduke probegefahren, war schon ein Erlebnis bei 150 km/h in den dritten Gang zu schalten und das Vorderrad geht hoch, trotz Anti-Wheelykontrolle. Aber der V2 ist mir zu brutal gewesen, aber sonst alles Top.

Dann habe ich die R 1200 RS gefahren, und es passte alles auf Anhieb. Bis auf den Lenker, habe direkt den Rohrlenker von der R verbauen lassen damit kommt man höher und näher zum Fahrer. Sitzposition ist ganz gut vor allem die Sitzbank ist schön hart. Werde aber evtl. auch die Variorasten verbauen.

Schalten mit den Schaltautomat funktioniert auch sehr gut, nur der erste Gang macht Geräusche beim einlegen, machen die meisten Triumph Getriebe aber auch. Sind halt alles keine Japaner wo alles so geschmeidig rein geht.

Die GS kam für mich nicht in Frage, noch teurer und Sie ist mir zu klobig. Ich bin eher der etwas sportlichere Fahrer.

So genug geschrieben, ich möchte aber gerne hier im Forum bleiben, weil es hier immer sehr nett mit Euch war und ist:-)

 

Gruß aus dem Ruhrpott,

Peter

 

 

 

 

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Servus peter ..... ich habe obiges teilweise ja schon in anderen Beiträgen von dir gelesen und es ist mir alles ein Rätsel.

 

Ich schwörs, ich hatte all die Zeit mit meiner Sport nichts. keine quitschenden Bremsen, kein ruckeln,  überhaupt nicht das geringste.

Ok, ein lockeres Ritzel - trotz fester Mutter - welches für ein bissel Irritation sorgte.

 

ich kann es mir nur so erklären. die Tiger wird ja in einen neuen Werk in Thailand gebaut. Die ersten Modelle bereiteten manchmal diverse  Anlauf Schwierigkeiten, die sie aber ab Modelljahr 2014 in den Griff bekamen.

Kann es sein, dass sie ab Modelljahr 2016 aus Gründen des Kostendrucks wieder das schlampern anfangen ???

Ach ja, wenn ich keine Sport hätte, wäre die R 1200 R in weiß mit roten Rahmen durchaus mein Favorit . Nur würde mein erster Weg mit ihr in die Garage führen um sie von ihrem ganzen Heckgerümpel zu befreien. :oldguy2: So erleichtert sieht sie auch von hinten gut aus. :wistle: ..... und wenn ich es für die Reise bräuchte,würde ich es wieder anschrauben. . :lol:

 

 

Grüße gerhard dessen Thruxton, Thunderbird Sport, Tiger 955i schon sehr sehr zuverlässig und völlig problemfrei war.

 

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Hatte vergessen zu erwähnen, dass ich meine Sitzbank nach mehreren Anpassungen und Ausprobieren beim Sattler

meines Vertrauens (Bernlöhr, Neckarsulm) 3 cm höher legen ließ. Die Auffütterung habe ich mit relativ

hartem Material aufpolstern lassen. Originalbezug konnte weiter verwendet werden. Jetzt ist meine Sitzposition

für mich absolut perfekt - auch nach 4 Stunden im Sattel!

 

Da ich regelmäßig mit der 2015er GS meines Bruders fahren kann (wir tauschen), gibt es für MICH

überhaupt keinen Zweifel: MIR taugt die Tiger Sport einfach mehr, auch wenn die GS ein sehr

gutes Motorrad ist. Der Boxer, dessen Schaltung und ich werden aber nicht wirklich Freunde.

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Bequem ist die GS schon sehr, und ich könnte mir vorstellen, dass mir die Tiger Sport trotzdem tiefergelegter Fußrasten und erhöhtem Lenker (hat hier jemand Empfehlungen? Mein FTH meinte LSL, die Website ist aber recht undurchsichtig. SW-Motech, vielleicht noch?) auf längeren Touren nicht so taugen würde. 

Gibt es noch weitere Vergleiche zur GS oder auch der RS - letztere speziell was Komfort mit und ohne Modifikationen angeht? Der BMW-Mensch empfahl, auch die RS mit den ähnlichen Modifikation zu erwägen, die ich nun für die Tiger Sport überlege (tiefere Fußrasten, höherer Lenker)...

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vor 2 Stunden schrieb McTipple:

Bequem ist die GS schon sehr, und ich könnte mir vorstellen, dass mir die Tiger Sport trotzdem tiefergelegter Fußrasten und erhöhtem Lenker (hat hier jemand Empfehlungen? Mein FTH meinte LSL, die Website ist aber recht undurchsichtig. SW-Motech, vielleicht noch?) auf längeren Touren nicht so taugen würde. 

Gibt es noch weitere Vergleiche zur GS oder auch der RS - letztere speziell was Komfort mit und ohne Modifikationen angeht? Der BMW-Mensch empfahl, auch die RS mit den ähnlichen Modifikation zu erwägen, die ich nun für die Tiger Sport überlege (tiefere Fußrasten, höherer Lenker)...

Ich war mit der SW-Motech Lenkerversetzung (höher und näher an den Fahrer) auf meiner Speedy sehr zufrieden. Preis war auch ok.

 

bearbeitet von 1050er
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vor 10 Stunden schrieb Silver Rider:

Servus peter ..... ich habe obiges teilweise ja schon in anderen Beiträgen von dir gelesen und es ist mir alles ein Rätsel.

 

Ich schwörs, ich hatte all die Zeit mit meiner Sport nichts. keine quitschenden Bremsen, kein ruckeln,  überhaupt nicht das geringste.

Ok, ein lockeres Ritzel - trotz fester Mutter - welches für ein bissel Irritation sorgte.

 

ich kann es mir nur so erklären. die Tiger wird ja in einen neuen Werk in Thailand gebaut. Die ersten Modelle bereiteten manchmal diverse  Anlauf Schwierigkeiten, die sie aber ab Modelljahr 2014 in den Griff bekamen.

Kann es sein, dass sie ab Modelljahr 2016 aus Gründen des Kostendrucks wieder das schlampern anfangen ???

Ach ja, wenn ich keine Sport hätte, wäre die R 1200 R in weiß mit roten Rahmen durchaus mein Favorit . Nur würde mein erster Weg mit ihr in die Garage führen um sie von ihrem ganzen Heckgerümpel zu befreien. :oldguy2: So erleichtert sieht sie auch von hinten gut aus. :wistle: ..... und wenn ich es für die Reise bräuchte,würde ich es wieder anschrauben. . :lol:

 

 

Grüße gerhard dessen Thruxton, Thunderbird Sport, Tiger 955i schon sehr sehr zuverlässig und völlig problemfrei war.

 

Hey Gerhard,

 

wie gesagt, mit den anderen Motorrädern von Triumph war ich sehr zufrieden.

Ja, es kann sein das Triumph aus Kostengründen anfängt zu schlampern.:wistle:

Bin meine BMW auch schon geistig am entrümpeln:innocent: Den Auspuff habe ich schon gegen einen Remus ausgetauscht. Hört sich supi an.

Kofferträger und sonstige überflüssigen Teile kommen auch noch ab.

 

Gruß, Peter der sonst auch immer zufrieden war :bang:

bearbeitet von 1050er
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Was ich hier immer öfter lese, ist das Thema Fussrasten tiefer legen. Weiß dann ehrlich nicht gesagt wie Ihr so Kurven fahrt, ich habe da so meine Probleme schon mit den normalen Fussrasten, bzw. mehr meine Stiefel :lol:

 

 

IMG_20160318_182005.jpg

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vor 32 Minuten schrieb Redracer:

... ich habe da so meine Probleme schon mit den normalen Fussrasten, bzw. mehr meine Stiefel :lol:

 

:bang:

Na, da sagst Du was!

Meine ersten Bikes hatten starre Fußrasten. Da war die Stiefelspitze automatisch Straßensensor. 

Leide bis heut unter der Angewohnheit. :D

 

Gruß Rheinweiss

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vor 1 Stunde schrieb Barrebreu:

Einfach die Fußballen auf die Rasten setzen, schont die Stiefel. Quasi auf Zehenspitzen fahren.

 

Genau, wenigstens wechselweise immer die Kurveninneren. Bissel sportliche Bewegung auf der karre hat noch niemanden geschadet. :wistle:

 

Sorry, aber wenn ich bei einer straffen Sport mit den Rasten oder Füßen schleifen würde ..... mache ich in der Kurventechnik etwas falsch. :oldguy2: Ganz wichtig, sie nicht zusammensacken lassen, eher mit leichten Zug durch die Kurve ...... dann klappts auch mit den etwas tieferen Rasten - die etwa 2 cm schmäler und abgeschrägt  als die Serienrasten sind - auf der landstraße.

 

Aber das weißt du ja alles - gell Redracer. :D Kann natürlich auch sein, dass du gegenüber einen Normalo viel zu schwer bist. Dann wäre eine höhere Federrate nebst stärkerer Dämpfung sehr hilfreich

 

 

Grüße Gerhard

 

 

 

 

bearbeitet von Silver Rider
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Zitat

Sorry, aber wenn ich bei einer straffen Sport mit den Rasten oder Füßen schleifen würde ..... mache ich in der Kurventechnik etwas falsch.

 

Dann mach ich ja schon seit Jahren alles Falsch.....:innocent: die Angstnippel wurden natürlich gleich abgeschraubt....:wistle:

 

Gruß vom Grinser :D

bearbeitet von Grinser
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vor 12 Minuten schrieb Grinser:

 

 

Dann mach ich ja schon seit Jahren alles Falsch.....:innocent:..

 

Gruß vom Grinser :D

 

Warum nicht, ??? Da wärst du nicht der Erste.

bearbeitet von Silver Rider
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vor 20 Minuten schrieb Silver Rider:

 

 

Aber das weißt du ja alles - gell Redracer. :D Kann natürlich auch sein, dass du gegenüber einen Normalo viel zu schwer bist. Dann wäre eine höhere Federrate nebst stärkerer Dämpfung sehr hilfreich

 

 

Grüße Gerhard

 

 

 

 

 

Du bist ja soooooooo gemein zu mir und das auch noch wo Du mich kennst :cry2::( Aber stimmt schon, ich bekomme die Zehen nicht ganz vorne auf die Raste, weil da rastet dann meine Hüfte aus :nono1: Irgend etwas ist ja immer :motz:

 

Gruß

 

Heiko

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vor 19 Minuten schrieb Silver Rider:

Ganz wichtig, sie nicht zusammensacken lassen, eher mit leichten Zug durch die Kurve

 

Hä? Bahnhof ! 

Was ist denn das "nicht zusammensacken lassen"? :huh:

Ne neue Kurventechnik für Eingeweihte? :totlach:

 

Gruß Rheinweiss

 

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vor 11 Minuten schrieb Grinser:

 

 

Dann mach ich ja schon seit Jahren alles Falsch.....:innocent: die Angstnippel wurden natürlich gleich abgeschraubt....:wistle:

 

Gruß vom Grinser :D

 

Wenigstens das Grinserle versteht mich, wir haben die gleichen Probleme und keine Angstnippel dran ;) Und die Vogesentour war flott, nich wahr Grinserle, kann also nicht an der falschen Kurventechnik gelegen haben :lol:

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Zitat

Warum nicht, ??? Da wärst du nicht der Erste.

 

Muß ich doch mal ein Training mitmachen ;) Die Tiger Sport hatte sogar ein Wilbers Federbein drin....

 

Zitat

Und die Vogesentour war flott, nich wahr Grinserle, kann also nicht an der falschen Kurventechnik gelegen haben :lol:

 

Stimmt Redchen :D

bearbeitet von Grinser
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Ich hatte mit Hilfe einer zweiten Person die Federvorspannungen an meinem Tiger Sport-Vorführer überprüft und eingestellt. Die Gabel war mit mir drauf SIEBZIG Millimeter eingefedert (ich habe in voller Montur 100 kg), das Federbein auch weit über 60 mm. Darauf hin habe ich die Gabel so weit vorgespannt, dass nur noch ein Ring sichtbar ist und hinten bin ich auf 16 Klicks von voll vorgespannt (das Handbuch empfiehlt da 28 Klicks). So steht sie einigermaßen richtig (wenn "richtig" etwa 1/3 des jeweiligen Gesamtfederwegs bedeutet), damit ist natürlich auch das Thema Bodenfreiheit/Schräglagenfreiheit ganz anders als mit der weit eingefederten Ursprungseinstellung.

 

Dirk

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Am 7.10.2016 at 18:46 schrieb McTipple:

schaut so aus, dass es entweder die Tiger Sport oder die 1200 GS werden wird. 

 

Die Auswahl ist bei mir letztendlich auch übrig geblieben.

Habe mir die GS dann für ein Wochenende gemietet, um ganz sicher zu sein.

Anschließend habe ich sie bestellt.

Der Motor der Tiger ist endgeil und das Getriebe lässt sich auch besser schalten als bei der GS.

Aber die Ergonomie ist für mich auf der GS besser und vor allem finde ich sie deutlich handlicher, obwohl sie mindestens genau so schwer ist.

Sie ist bei Schritttempo oder auch wenn man sie schiebt für mich viel leichter zu handeln als die Tiger.

Außerdem bin ich ein Spielkind und die ganzen Gimmicks von der GS kann man bei der Tiger nicht bekommen. :)

bearbeitet von Bazinga
Ferdammte Reschtschraibung
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vor 2 Stunden schrieb Bazinga:

 

Die Auswahl ist bei mir letztendlich auch übrig geblieben.

Habe mir die GS dann für ein Wochenende gemietet, um ganz sicher zu sein.

Anschließend habe ich sie bestellt.

Der Motor der Tiger ist endgeil und das Getriebe lässt sich auch besser schalten als bei der GS.

Aber die Ergonomie ist für mich auf der GS besser und vor allem finde ich sie deutlich handlicher, obwohl sie mindestens genau so schwer ist.

Sie ist bei Schritttempo oder auch wenn man sie schiebt für mich viel leichter zu handeln als die Tiger.

Außerdem bin ich ein Spielkind und die ganzen Gimmicks von der GS kann man bei der Tiger nicht bekommen. :)

 

Servus ..... kann ich gut nachvollziehen - gerade in der Ergonomie und dem Handling unterhalb von 50kmh. Da ist die Sport gegenüber den Mitbewerbern konstruktionbedingt etwas im Nachteil.

 

Ich konnte/kann mich aber damit arrangieren, bzw. durch einige Maßnahmen  eine Verbesserung erreichen. Schon ein etwas breiterer Lenker bewirkt Wunder. Denn spürte ich schon bei der Ausfahrt aus dem Garagenhof als positiv. 
Aber letztendlich bleibt der hohe maschinelle Schwerpunkt und der lange Radstand.

 

 

Grüße gerhard

 

P.S. @Meisterjäger ..... ich habe noch die Serienrasten mit den sogenannten Angstnippeln. Nur falls ich die Sport mal verkaufen sollte, brauche ich sie selber. Denn es soll ja Leute geben die fahren einfach mit mehr Hirn als ich es tue und benutzen diese Nippel - die mit Angst schon mal garnix zu tun haben - wenn sie kratzen, als willkommenen Hinweis dafür " dass es ihnen langsam genug ist " :rolleyes:

bearbeitet von Silver Rider
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vor 3 Stunden schrieb Meisterjäger:

Meine Tiger Sport hat einen Angstnippel verloren.

Der hiesige Händler hat keinen.

Wenn ihr die nicht mehr benötigt, mögt ihr mir einen schicken?

 

Schau mal hier https://www.triumphworld.de/product_info.php?products_id=198314 Punkt 8. Kostet 13 € ungrad. 

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Zitat

 

Meine Tiger Sport hat einen Angstnippel verloren.

Der hiesige Händler hat keinen.

Wenn ihr die nicht mehr benötigt, mögt ihr mir einen schicken?

 

 

Hier sind meine....kannst du beide gerne haben ;)

 

IMG_0134 Große E-Mail-Ansicht.jpg

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Meine liegen schon seit 3 Jahren auf irgendeiner Halde :huh: Hätte ich gewußt was die Wert sind, dann hätte ich natürlich ganz anders reagiert :( So muss ich halt die Fussraste als Maßstab nehmen, wobei wenn die aufsetzt, ist auch noch nicht Schluss :lol:

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vor 9 Stunden schrieb Bazinga:

 

Die Auswahl ist bei mir letztendlich auch übrig geblieben.

Habe mir die GS dann für ein Wochenende gemietet, um ganz sicher zu sein.

Anschließend habe ich sie bestellt.

Der Motor der Tiger ist endgeil und das Getriebe lässt sich auch besser schalten als bei der GS.

Aber die Ergonomie ist für mich auf der GS besser und vor allem finde ich sie deutlich handlicher, obwohl sie mindestens genau so schwer ist.

Sie ist bei Schritttempo oder auch wenn man sie schiebt für mich viel leichter zu handeln als die Tiger.

Außerdem bin ich ein Spielkind und die ganzen Gimmicks von der GS kann man bei der Tiger nicht bekommen. :)

 

Hi Bazinga, 

 

das ist interessant.

 

Wie würdest Du denn den GS-Motor im Vergleich zum Tiger-Sport-Motorrad einstufen oder beschreiben? Was findest Du in der Stadt, auf Landstraßen-Touren (--> enge Kurven) und auf der Auto-Bahn beim jeweiligen Motorrad gut oder nicht so gut?

Findest Du die GS handlingsmäßig auch im "normalen" Fahren besser als die Tiger, oder wo siehst Du die wesentlichen Unterschiede? (wie groß bist Du denn, wann man fragen darf?) 

 

Ergonomie fand ich auf der GS auch perfekt, aber irgendwie kann ich mich vom schnöden Design (vor allem Tacho/Drehzahlmesser) und dem Getriebe noch nicht so recht lösen... Und klar: die Gimmicks sind natürlich nett.

 

Erzähl doch mal mehr.  :-)

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Hi McTipple,

 

ich fange mal mit meinen Voraussetzungen an.

Ich bin knapp 1,80m bei 85Kg (alles Muskeln, versteht sich).

Meine Frau fährt bei fast allen Touren als Sozia mit, also brauchte ich etwas mit sehr guter Soziatauglichkeit.

Die Tiger Sport hatte ich nur zu einer normalen Probefahrt. Die Sitzposition ist etwas sportlicher als auf der GS. Kniewinkel etwas geringer und Oberkörper etwas vornübergebeugt, aber für mich immer noch bequem. Die Federung fand ich auch absolut in Ordnung. Sehr positiv sind mir die Spiegel aufgefallen. Da war mal etwas mehr als die eigenen Ellenbogen zu sehen. Das ist bei der GS ähnlich, vielleicht etwas schlechter. Den Motor der Sport fand ich super. Den kann man von ganz niedrigen bis in 5-stellige Drehzahlbereiche fahren und der hat eine wunderbar lineare Leistungsentfaltung. Allerdings fing der auf der Autobahn ab einer bestimmten Drehzahl an ganz fein zu vibrieren, so dass die Sicht in den Spiegeln verschwamm.

Den Motor der GS kann man ganz ähnlich fahren. der ist ab ca. 2500 Upm gut fahrbar und produziert ab da immer mehr als 100 Nm Drehmoment.

Natürlich ist das Feeling des Motors total anders. Die Vibrationen sind nicht so fein wie bei der Triumph, sondern gröber. Allerdings nicht stärker sondern nur in einer anderen Frequenz. Und sie sind relativ gleichbleibend über den Drehzahlbereich.

Was man festhalten muss: Der Motor und der Antriebsstrang der GS macht Geräusche. Wenn jemand unbedarft ist und nicht weiß dass das normal ist könnte derjenige schnell einen Motorschaden vermuten. Die tickert und klackert und es wummert aus dem Antriebsstrang. Muss man sich dran gewöhnen.

Das Getriebe der Triumph lässt sich besser schalten. Ich habe in der GS schon das überarbeitete Getriebe der 2017er Version. Das ist nicht schlecht, aber eben auch nicht perfekt.

Die Handlichkeit der GS ist m.E. deutlich besser als bei der Triumph. Das ist auch der einzig größere Kritikpunkt der mir bei der Probefahrt aufgefallen ist. Das Einlenken und abwinkeln in die Kurven fühlte sich irgendwie steif an. Ich hatte das in dem von mir eröffneten Thread schon mal geschrieben. Ich weiß nicht richtig wie ich es beschreiben soll, aber irgendwie hat es sich für mich merkwürdig angefühlt.

Das ist bei der GS völlig anders. Bei der habe ich das Gefühl sie fährt von alleine dahin wo ich hinschaue. Ist vielleicht eine Sache die nur ich persönlich so empfinde.

Mit ein ausschlaggebender Grund für die GS war der Telelever. Wenn man fast immer zu zweit fährt wird man es sehr schnell zu schätzen wissen dass bei einer harten Bremsung die Front nicht abtaucht und somit noch mehr Gewicht auf die Handgelenke kommt.

Die Instrumente der GS finde ich übrigens gelungen. Ich mag analoge Tacho und Drehzahlmesser.

 

So, mehr fällt mir im Moment nicht ein.

Hoffe ich konnte dir helfen.

 

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Hi Bazinga, 

 

vielen Dank für Deine Erfahrungen. Klar, mit Sozia ist die GS sicher die bessere Wahl - und das Handling mit dem schön tiefer Boxen-Schwerpunkt fand ich auch prima.

Nur eine Frage zur Version der GS - ist die 2017 die, die jetzt gerade erst vor kurzem niegelnagelneu verfügbar wurde (wo auch am Getriebe etwas verbessert wurde) - und die Version, die es seit Anfang 2016 schon gibt? Komme da mit Version- und Kalenderjahr etwas durcheinander manchmal... Wenn es die top-aktuelle ist (wo glaube ich ja auch die Triple Black Version mit dabei ist - sehr coole Variante), dann gibt es wenig Chance nächstes Jahr einen guten Gebrauchtpreis dafür zu bekommen.

 

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Die 2017er Version hat ein überarbeitetes Getriebe. Alles was nach den Werksferien (August) produziert wurde, ist 2017.

Zu erkennen an den "tollen" Katzenaugen an den Gabelstandrohren (Euro 4).

Die Triple Black gab es aber vorher auch schon.

Die habe ich übrigens, 2017er TB mit allen Extras außer Keyless und Alarm.

 

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  • 2 months later...

Also ich hab nun seit 2 Dezember 2016 wieder eine Triumph und gleich das neueste Modell der Tiger Sport in Alu Silber. Bin nun bis Heute damit 585km gedüst und muß Sagen das sie echt Spaß macht, auch die Leistung ist OK.

Bin von 2015 an Triumph gefahren, angefangen habe ich mit der Sprint 955i dann Daytona 650, Sprint 1050 und zum Schluß eine Sprint GT. Hatte dann als 2 Bike eine KTM SMT und bin dann bei KTM hängen geblieben da mir der Triumph Abklatsch von BMW nicht taugte. Habe 2 Jahre 37T km eine 1190ADV gefahren und seit Oktober 2015 eine 1290 SP-Adventure auf der nun auch schon über 16T km drauf sind.

Suchte wieder etwas einfacheres und wenn möglich mit einem 3 Zylinder von Triumph, der auch modern und eigenständig von der Optik ist. Natürlich auch eine moderne aber überschaubare Technik besitzt und da bot sich die Tiger Sport in Alu Silber an. Fahre zu 90% im Sozius Betrieb und das in zügiger robuster Fahrweise, das ich mit der neuen Tiger auch schon ausprobieren konnte. Auch meine Partnerin ist begeistert und fühlt sich darauf Pudel wohl, sicher hat meine 1290 ADV mehr Pauer aber ich kann nicht behaupten das die Tiger da schlecht aufgestellt ist. Man muß mehr schalten, was bei dem leichtgängigen Getriebe keine Hexerei darstellt, aber wenn man ordentlich am Gasgriff dreht dann spurtet sie schon ordentlich nach vorne.

Also der 3 Zylinder von Triumph hat mir schon immer getaugt aber die Tiger hat als erste meiner Triumph genügend Platz für 2, Ein tolles Getriebe, leichtgängige Kupplung, super Handling, nicht zu schwer, und angemessenen Windschutz.

Beim 800 km Service mitte Jänner bekomme ich dann noch die Heizgriffe montiert, da die derzeit von Triumph nicht lieferbar sind, dann wird es zu dieser Jahreszeit sicher noch spaßiger beim Düsen.


 

Grüße JS    ;)

 

 

bearbeitet von Stenli-Silber
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vor 12 Stunden schrieb Redracer:

Du hast eine 1290er Adventure und eine Tiger Sport, das ist eine Mischung die ich bisher auch noch nicht erlebt habe :horn:

Wünsche weiterhin viel Spaß ;)

 

Gruß

 

Heiko

 

 

 

Die 1290 ADV ist für Touren ab 3 Tage, außerdem das sicherlich Bike zum austoben, obwohl so schlecht geht die Tiger Sort auch nicht. Sind vom Wesen zwei verschiedne Arten von Motoren und damit ist das Gefühl beim Fahren schon ganz unterschiedlich. KTM Pauer ohne Ende aber Zickig, Tiger auch nicht müde aber laufruhiger und sportlicher in der Sitzposition, außerdem um über 10kg leichter.

 

Grüße JS  ;)

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Hallo JS,

 

Die Abklatsch die Triumph gemacht hat Mir auch nicht gefallen.... Dies war schon lange Zeit im meinem Kopf.

Deswegen habe Ich heute eine Mail geschickt nach Triumph.

Ich habe geschrieben Sie verstehen nichts von Motorrad Fahrer. Es ist nicht "normal" der eine Fabrikant Brecht der andere zum Boden ab.

Wir lieben Motorräder und respektieren einander.... 

Ich habe ein bekannter im England ,der hat vier TRIUMPH Motorräder und hat uns ein Bett geboten weil Wir damals ein Hinteradreiffeffen Problem hatte. Selbst er hat dies nicht verstanden. Dummheit! Hat er gesagt.

Und so ist es. Der junge Herr Bloor ist vielleicht kein echter Motorradfahrer und denkt das es ein Rennen ist wie am circuit.

Aber auf diese weisse ist es ein fauler rennen.

 

Ich habe Mir die KTM auch angeschaut, aber da gab es kein zeit mehr für eine Probefahrt und dann ist es die BMW GS geworden. 1500 Km. Weiter... vielleicht ist das beste Motorrad ein Triumph Motor mit BMW Frame .

Hansw

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