larsausbernau Geschrieben Februar 21, 2017 Share Geschrieben Februar 21, 2017 vor 4 Stunden schrieb loewenmann: Sorry, wenn ich da etwas GANZ anderes in die Waagschale werfe, aber seit ich den wasserdichten Lederanzug BMW Atlantis 4 (seit 2015 gibt es bereits das Modell 5) fahre, habe ich diese "Sorgen" nicht mehr. Immer Leder, immer atmungsaktiv, trotzdem wasserdicht. Hat sich letztes Jahr auf unserer Frankreichtour in einem Temperaturbereich von + 7 °C mit strömendem Regen bis zu 37 °C gut gemacht. Und anders als bei anderen wasserdichten Lederanzügen (wie z.B. dem von Rukka) ist der BMW-Anzug wasserdicht OHNE Membran, nur die Nähte sind mit Tape abgedichtet. Was ich bei den ganzen Anzug-mit-separater-Membran-und-separater-Innenjacke-Diskussionen nicht verstehe, wie bzw. wann passt so ein Anzug? Also entweder mit allem Geraffel IN der Jacke passt es, dann ist es ohne das Geraffel zu weit (und nur, weil ich an den Ärmeln die Weite verstellen kann, ist das ja wohl nicht dasselbe wie eine richtig passende Jacke), oder es passt OHNE Geraffel gut, dann wird es mit den Innenjacken aber doch zu eng. Und dies sind ja keine theoretischen Betrachtungen, sondern spiegelt die Erfahrung von viel zu vielen Anproben wider. Dirk Ich kann absolut nachvollziehen, dass die Biker mit den schnellen Mopeds sich in die ein- oder zweiteiligen Lederklamotten schälen, damit bei hohem Tempo nichts flattert. Sie tun mir spätestens dann sehr leid, wenn die Temperaturen die 20°C Marke übertreffen. Dirk, auch wenn es mittlerweile wasserdichte Lösungen aus Leder gibt (sicher nicht ganz preiswert...), so kannst Du mir nicht erzählen, dass Dir bei 37°C und keinen 200 km/h auf der Autobahn nicht der Schweiß in die Stiefel gelaufen ist...:o)! Ich finde ja, jedem das Seine...je nach Einsatzzweck und Geldbeutel. Meine Frau meckert gerne mal über meinen "zusätzlichen" Schrank, in dem die Sommersachen, die wasserdichten Sachen, die zwei Helme, die diversen Handschuhe und die drei paar Stiefel ihren Platz gefunden haben...:o). Als ich mir "neulich" eine neue wasserdichte Hose für +200 € gekauft habe, gab es wieder ein Kopfschütteln, da es sich ja NUR um MEIN Hobby handelt....:o). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
loewenmann Geschrieben Februar 21, 2017 Share Geschrieben Februar 21, 2017 Bei 37 °C, wie letztes Jahr an der Cote d´Azur, ist es auch ohne jegliche Oberbekleidung zu heiß, man schwitzt nicht erst auf dem Motorrad. Daran ändert auch ein super-belüfteter Anzug nicht sooo viel (ich hatte früher mal einen Air-Flow-Anzug von BMW). Natürlich besser als ein geschlossener Lederanzug, keine Frage, aber der Air-Flow nützt mir halt nur in einem sehr eng begrenzten Einsatzbereich, während der BMW Atlantis viel mehr abdeckt. Und DAS ist auf einer langen Tour mit den verschiedensten Witterungsbedingungen für uns wichtiger - neben der deutlich besseren Abriebfestigkeit. Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
larsausbernau Geschrieben Februar 21, 2017 Share Geschrieben Februar 21, 2017 Fehlt nur noch das Moped von BMW :o) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
loewenmann Geschrieben Februar 22, 2017 Share Geschrieben Februar 22, 2017 Dann kauf es! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
larsausbernau Geschrieben Februar 22, 2017 Share Geschrieben Februar 22, 2017 Ach Dirk...hatte ich im übrigen schon und sollte NATÜRLICH nicht ernst gemeint sein...:o) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
loewenmann Geschrieben Februar 22, 2017 Share Geschrieben Februar 22, 2017 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Slaine Geschrieben Februar 23, 2017 Share Geschrieben Februar 23, 2017 Für Großer Touren benutze ich meine Dane Tour Anzug mit 3-lagen-Laminat (Goretex Pro), beim Regen 100% dicht, es nimmt kein Wasser auf, ist leicht und trocknet innerhalb weniger Minuten, kostet aber entsprechend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
prami Geschrieben Februar 26, 2017 Autor Share Geschrieben Februar 26, 2017 Habe mich schlussendlich für eine 3 teilige Pharao Rallye IV Jacke entschieden. Passte mir irgendwie besser als die Revit und gibt bei Polo grad 50 EUR Rabatt sowie weitere 50% beim Rückenprotektor. Danke an alle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
olli_do Geschrieben Februar 16, 2020 Share Geschrieben Februar 16, 2020 Moin zusammen, ich hole das Thema noch einmal hoch, auch wenn es bei mir eher um eine Hose geht, aber das große Überthema ist ja "Bekleidung für alle Tage". Ich brauche, - naja eher ich hätte lieber - eine neue Hose. Meine jetzige Büse Bormio ist wirklich absolut wasserdicht und bequem, aber leider auch so gut wie gar nicht atmungsaktiv. Ich vermute, dass liegt zum einem an dem günstigen Oberstoff (der hat auch gar keine weitere Bezeichnung - fühlt sich wie das gute alte "Oxford-Nylon" an und die als Z-Liner verarbeitet Membrane. Zur Auswahl steht die Büse Grado, die aus Tactel mit auflaminierter Membrane besteht. Das ganze soll atmungsaktiver als Bekleidung mit Z-Liner Membrane sein. Alternative ist die Polo FLM Reise-Textilhose 2.0 https://www.polo-motorrad.de/de/reise-textilhose-2-0-grau-schwarz-b3663f.html, die als 3 Schichten Model aufgebaut ist. Also mit separat herausnehmbaren Thermofutter und Membrane, wobei die Membrane auch über der Hose zu tragen ist. Die Membranhose fühlt sich eher an wie eine gefütterte Regenhose, ist aber auch mit Reflektoren ausgestattet. Nachteil bei dieser Hose: Wenn alle Schichten eingebaut sind, dann ist es in der Hose sehr eng und steif. Eine Alternative wäre es, also die Membrane also eher über der Hose zu tragen. Aber ob da so sinnvoll ist? Schließlich ist die Membrane doch dann ganz anderen Belastungen ausgesetzt als in der Hose. Und wie schnell ist man mal irgendwo mit der Hose hängengeblieben. Auch sehe ich dann nicht den wirklich Vorteil zu einer normalen Regenhose. Argument ist natürlich, dass man halt keine normale Regenhose drüber hat, sondern eine atmungsaktive Membranhose. D.h, der Schweiß müsste dann ja zunächst durch die Cordura-Hose um dann in der Membranhose zu landen um dann zu verdunsten. Ob das alles so funktioniert? Als Jacke fahre ich die Büse Highlands, die ähnlich aufgebaut ist, da gibt es eine dünne Membranjacke, die nicht aufträgt, die aber auch nicht Außen über der Jacke getragen werden kann. Das Prinzip funktioniert ganz gut. Bei Starkregen in Schottland habe ich aber trotzdem noch eine Regenjacke übergezogen, weil die Jacke einfach sauschwer wurde und trotzdem irgendwo Feuchtigkeit reingekommen ist. Im Sommer hingegen ist die Jacke echt gut und das Fahren ohne Membrane echt angenehm. Ich frage mich jetzt also , ob es Erfahrungen mit dem neuartigem 2-Lagen Laminatzeug gibt oder mit dem über den eigentlich über den Klamotten zu tragenden Membranen gibt. Bis dann Olli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Buster Geschrieben Februar 16, 2020 Share Geschrieben Februar 16, 2020 (bearbeitet) Goretex Z-liner von Dainese, nachdem ich mit den preiswerten Sympatexjacken nicht happy war. Ich mein Curvemaster heißt das Teil, das Ding hält einen pulvertrocken. Der Aussenstoff saugt sich gut voll Wasser, trocknet aber auch schnell wieder. Die Airvents funktionieren gut, fahr ich auch im Sommer. Futter ist rausnehmbar. Membran ist eingearbeitet. Gegenüber einer Rukka viel flexibler die Jacke. Wie sieht es dann mit Leder aus, das soll man doch tendenziell langsam trocknen lassen, oder ist das Schnee von gestern? Fänd ich auch netter, hatte aber Bedenken, wie man das im Urlaub macht, wenn es mal was feuchter ist. bearbeitet Februar 16, 2020 von Buster Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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