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Radlager Tiger 800 xc


Gast Ceri

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Hallo,

bei meiner Tiger 800 xc steht mal wieder ein Reifenwechsel an. Bei der Gelegenheit möchte ich auch gleich die Radlager prüfen.

 

Hat schon jemand die Radlager an der Tiger 800 xc gewechselt und kann mir die benötigten Lagermaße / Größen, sowie die Qualitätsanforderungen, bzw. die Bezeichnung für vorne u. hinten mitteilen?

 

Dank im Voraus!

 

Gruß Carsten

 

 

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Hallo Carsten,

 

wieviele 100.000 km hast du denn schon runter, dass du die Radlager wechseln willst?

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Bei der Gelegenheit zu prüfen ist immer gut.

Bei mir gabs nach 55.000 schon ein Knirscheln plus Spiel am Vorderrad, da wurde es auch außerplanmäßig Zeit... :P

Ich hab dann diese hier verbaut:

http://www.allballsracing.com/25-1557.html

http://www.allballsracing.com/25-1558.html

Machen einen wertigen Eindruck und bisher läuft alles rund.

 

Jonas

bearbeitet von Snorkle
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vor 4 Stunden schrieb Ceri:

   ...   Simmerringe hinten werden nach 43000 km getauscht, da eingelaufen. Die Lager geprüft!  ...  

 

Hi,

 

ok, kann ich verstehen. Bei mir waren die Simmerringe und auch die Distanzbüchsen bei knapp 60.000 km hinüber. Lager im Rad selber ok. Simmerringe, Distanzbuchsen und Lager im Kettenradträger erneuert.

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@Snorkle,

danke dir für den Link!

Hast du dir zufällig die genaue Bezeichnung für die Lager notiert??

 

Hintergrund: Die Simmerringe habe  ich schon beim örtlichen Landmaschinen Händler gekauft.(Auf Empfehlung meiner Werkstatt, nach Blick auf die Triumph Ersatzteilpreise).

Auch die Lager würde ich, wenn nötig, dort kaufen, zumal ich dann gerne SKF Lager einbauen würde.

 

Hoffe das mir jemand die Lagermaße geben kann.

 

Gruß Carsten

bearbeitet von Ceri
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Hallo zusammen,

 

wenn jemand die Lager- und Simmrringmaße hier reinschreibt, können wir die, genau wie im 1050er-Bereich, oben anpinnen. Dann kann man jederzeit die Lager in entsprechenden Geschäften "um die Ecke" beziehen.  :thx1:

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  • 4 months later...

Hallo zusammen,

 

da neue Pellen vorne und hinten anstehen, wurden wie immer auch die Lager begutachtet. Ich habe schon viele Lager in meinem Leben gewechselt (Elektromotoren), sowie am Auto, daher habe ich ein wenig Erfahrung darin, schlechte bzw. defekte Lager zu erkennen.

 

An beiden Rädern lassen sich die Radlager nur sehr schwer mit dem Daumen drehen. Wenn es sich dreht dann hakt nichts. Das Lager im Kettenradhalter hingegen lässt sich leicht mit dem Daumen drehen. Die Räder laufen leicht im eingebauten Zustand.

 

Nun die Frage in die Runde an die Selbstschrauber: Ist das bei Euch genauso der Fall? Laufleistung derzeit 30.000 km.

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Habe durch Recherchen das hier gefunden und denke, dass damit meine Anfrage beantwortet ist:

 

Zitat

Kombinationen wie z.B. ZRS oder ZRZ (1 Deckscheibe,1 Dichtscheibe) werden dort eingesetzt, wo nur eine Seite eines Kugellagers der Verschmutzung ausgesetzt wird.
Die Deckscheiben sind am Außenring befestigt und berühren nicht den Innenring. Dadurch entsteht keine zusätzliche Reibung. Auf Wunsch werden auch Dichtscheiben aus Kunststoff "RS" oder reibungsarme "RZ" montiert.
"RS" Dichtscheiben berühren den Innenring und bieten dadurch eine bessere Abdichtung. Das bedeutet aber nicht, dass diese Lager vollkommen staub- und wasserdicht sind. Das Schleifen am Innenring bei "RS" Dichtscheiben verursacht zusätzliche Reibung. Sie schränkt die Leichtgängigkeit merklich ein und setzt die Drehzahlgrenze herab.
Achtung: Einige Kugellagerhersteller benennen ihre Deckscheiben mit dem Kürzel “RS”. Bei LOOP RZ-Dichtscheiben entsteht keine zusätzliche Reibung am Innenring.

 

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Bei 30.000km und wenn die Lager beim manuellen Durchdrehen mit den Fingern nicht hakeln, wäre ein Austausch nicht erforderlich.

An meinem Moppeds kontrolliere ich regelmäßig beim Reifenwechsel die Lager. Erneuert wird bei Bedarf. 

bearbeitet von ryna
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  • 11 months later...

Hallo,

das mit den Radlagern prüfen. Mit dem Daumen gedreht läuft alles sauber. Am Motorrad montiert läuft leicht und ohne ruckeln. Doch beim fahren bei 70 km/h kommt ein heulen vom hinterreifen.  Ich würde sagen Radlager. Was meint ihr?

Gruß Artur 

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  • 3 months later...

Hallo zusammen,

 

muss den Thread nochmals vor kramen.

 

Habe mir entsprechende neue Lager und Wellendichtringe besorgt. Einzig ohne Probleme war der Lagerwechsel am Kettenradträger. Aber wie zum Teufel bekommt man die jeweils beiden Lager vorne wie hinten der Räder korrekt rausgezogen?

Laut WHB sollte man mit einem entsprechenden (nicht näher bezeichneten) langem "Dorn" die Lager am Innenring von der Gegenseite aus ausschlagen. Jedoch ist die Distanzhülse im Weg und da kein Spalt zu den Lagern besteht, kann man diese weder kippen noch verschieben, um auch nur ansatzweise den Innenring zu erreichen.

 

Wer hat den auf welchem Wege diese Lager bisher wechseln können. Wäre evtl. ein Innenabzieher, wie von der Fa. Kukko angepriesen, eine sinnvolle Alternative? Wobei mir der minimale Spalt (eigentlich kein Spalt sondern bedingt durch die Anfräßung der Enden könnte man da ggf. ansetzen) zwischen Hülse und Lager viel zu klein für ein korrektes Ansetzen vorkommt.

 

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Hallo, 

 

den Dorn schräg zwischen Hülse und Lager ansetzen, am besten vorher mit dem Finger vorfühlen wo der Absatz etwas größer ist. Aller Anfang ist schwer, aber mit kräftigen gezielten Schlägen verschiebt sich die Hülse etwas seitlich und man hat einen besseren Halt für den Dorn. :P

 

Viele Grüße 

Erich 

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Hallo Erich,

welchen Dorn verwendest Du dafür?

 

Bedingt durch den 20 mm Durchmesser der Hülse und dem knappen Übergang zum Lager (zumindest anfänglich) würde mich das sehr interessieren, danke.

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Hallo, 

 

ich habe es zuletzt bei meiner 1050er am Vorderrad gemacht (ist aber genau so aufgebaut wie die 800er) und habe dafür einen 5 mm Dorn mit entsprechender Länge verwendet. Meine vorherige Sprint 900 hatte auf einer Seite der Hülse eine kleine halbrunde Aussparung, dort konnte man den Dorn sehr gut ansetzen. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es diese Aussparung bei der 1050er aber nicht mehr. 

Du kannst auch versuchen die Hülse mit einer geeigneten Welle (kleinerer Durchmesser als die Achse) etwas seitlich zu verschieben (heben), ist aber schwer, da man das Rad dafür fixiert haben muss. 

 

Hier gibt es aber auch noch viele weitere Ideen zum Aufbau der Lager:

 

 

Viele Grüße 

Erich 

bearbeitet von Erich1050
Ergänzung
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Habe nun letztlich inkl. Räder Ein- und Ausbau nach 3 Stunden alle 5 Lager erfolgreich wechseln können.

 

Schon erstaunlich welche "günstigen" Lager von Werk aus verbaut worden sind. Da ich bisher mind. einmal pro Jahr neue Reifen aufziehen habe lassen, konnte ich von mal zu mal feststellen, wie sich die Lager immer "bockiger" drehen lassen wollten und das bereits nach 20.000 km.

 

Auch erstaunlich war die Tatsache, dass das Lager auf der rechten Seite (Bremsscheibenseite) vom Hinterrad nicht nur äußerlich verrostet war, sondern der Sabber auch von innen heraus kam und das obwohl ich max. 600 km durch Regen in dieser Zeit (Stand 48.500 km) gefahren und kein Laternenparker bin.

 

Hoffe nun mal, dass die SKF Lager länger halten werden, inkl. der neuen Wellendichtringe. Ach so: Die Alubuchsen (Abstandshalter) habe ich auf diesem Wege auch erneuert, da alle enorm am Abschluss der Wellendichtringe trotzt Fettschmierung eingelaufen waren (gedreht wurden diese auch schon).

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@tiger800xcx: könntest Du bitte mal näheres zu der von Dir verbauten besseren Qualität der Lager angeben?Mich würden da z.b. Bestellnummern und konkrete Lagergrößen interessieren. Danke.

 

Gruß Andreas

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  • 2 weeks later...

Hallo "FASchmidt",

 

bei Bedarf kann ich dir per PN gerne meine Bezugsquelle nennen, ich habe nun Lager von der Fa. SKF verbaut, sowie hochwertigere Wellendichtringe mit besseren Staubdichtlippen. Auch habe ich alle Buchsen die in den Wellendichtringen laufen erneuert, da diese bereits enorm eingelaufen waren (gedreht hatte ich schon, zumindest die 3 Alubuchsen).

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Gast
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