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Gabeltuning Kolbenkit Mupo


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vor 8 Minuten schrieb Tensor:

Hallo,

ich hab mir zum Gabeltuning ein Kolbenkit der Fa. mupo gekauft, ist heute angekommen.  ...  

 

Hi,

 

was will der Threadersteller uns damit sagen?  :help1:   Dass die Post langsam arbeitet?  :totlach:  Das wissen wir schon. 

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Als Fahrergewicht hab ich 85 komplett angegeben. 

Die neuen Feder hat nur eine Federrate von .7kg/mm also ca. 7N/mm.

Die Originale hat ca. 6 N/mm. Die Federhärte ist also bloß ca. 16 % größer.

Die Dämpfung wird durch den geänderten Kolben

und die shims bestimmt, paradoxerweise ist das nicht von der Federrate abhängig.

 

Die meisten Kolbenkit Hersteller wollen nur an Fachwerkstätte verkaufen. Dieses Kit

konnte ich aus Italien mit angepassten Federn und Öl für ca. 260€ kriegen.

(kolbenkit 150, federn 110)

 

alternativ gibts noch das racetech goldvalve kit, dass war mir aber zu teuer 

( es gibt zwei versionen, alt und neu, manchmal wird das alte für den preis fast des neuen

verkauft, aufpassen. Ausserdem muss man das verzollen,da aus usa).

 

Warum ich nicht einfach zum fahrwerksspezi gefahren bin?

Ich finds so interessanter, ausserdem kriegt man schlecht Termine. 

Ich hab im tiger1050 Forum nachgelesen, da gibt was zum Gabeltuning, 

dort ist auch eine gute Anleitung wie der Umbau ungefähr geht.

 

Evtl. mach ich beim Umbau Fotos, die stell ich dann noch rein.

Im englischen Forum sind aber gute Fotos schon dazu.

 

Falls jmd Tipps oder Erfahrungen mit Kolbenkits hat immer her damit.

Grüße

Martin

@gummikuhfan ich konnte unter dem bild nicht weiter schreiben, deshalb zwei teile.

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Tensor
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Hallo Tensor

 

viel Spass mit den Gabeln auf dem Küchentisch. Dein Küchentisch wird danach nie mehr rosten ...  :P

 

Ich habe vor Jahren mein Tigerli bei einem Fahrwerk Spezi umbauen lassen, ich durfte assistieren. Der Aufpreis war moderat. Er hatte all das Wissen und auch die Spezialwerkzeuge um die dünnwandigen Rohre richtig zu klemmen. Auch er kam kurz an den Anschlag, hat ziemlich geflucht und danach geheizt.

 

Ansprechverhalten = Shims + Feder + Oel(stand)

 

Wobei die Shims für das Feine zuständig sind. Gab da Vorgaben von Wilbers, er hattte selber eine Kombination. Ich habe seine Kombination genommen und ich muss sagen, das Tigerli war danach nicht mehr wiederzuerkennen. Wie Tag und Nacht.

 

Gruss

 

Daniel

 

PS. Bevor Du die Gabeln aus der Brücke nimmst, löse doch gleich die ersten Muttern, erspart schon mal den ersten Frust :D

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Ich habe anlässlich unserer Dolo-Tour mit einem Forumskollegen gesprochen, der seine Gabel (1050er) bei einem im Forum sehr bekannten Unternehmen ;) :D  hat überholen lassen.  Der genannte Preis war durchaus moderat, daher hätte ich jetzt keine Veranlassung, selbst Hand anzulegen und würde das eher dem Fachmann überlassen.

 

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Hm, ich dachte das wäre von technischem interesse.

 

Ich hab letztes WE die dichtringe an der guzzi getauscht, laut WHB waren spezialschlüssel nötig.

Ich hab mir einen satz stiftschlüssel nüsse ( ebay 12 €) gekauft, dann ging das bei der guzzi.

Federung ist deutlich besser als bei der Tiger.

 

Beim Tiger braucht man auch so ein teil,allerdings mit verlängerung um die cartridge

am mitdrehen zu hindern (ich möchte nicht die schlagschrauber variante nehmen).

 

Was man nicht bekommt sind die Erfahrungswerte zum shims aufbau, deshalb das kolben kit.

 

 

Interessant wäre später ein vergleich zu einer überarbeitet gabel ( dafür ist schweiz und bavaria etwas

weit). 

Falls ich irgendwo feststecke habe ich das forum hier als konstruktiv und hilfreich erlebt,

z.b. als meine steuerkette gerissen war und der kopf abgebaut werden musste um den

evtl. Schaden an den ventilen  zu reparieren . Ich denke der gabel mod ist einfacher bzw.

jedenfalls nicht so kritisch.

Grüße

Martin

 

 

 

 

 

 

 

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1 hour ago, Tensor said:

...

Falls ich irgendwo feststecke habe ich das forum hier als konstruktiv und hilfreich erlebt,

z.b. als meine steuerkette gerissen war und der kopf abgebaut werden musste um den

evtl. Schaden an den ventilen  zu reparieren . Ich denke der gabel mod ist einfacher bzw.

jedenfalls nicht so kritisch.

...

 

Ein Tipp habe ich bereits gegeben, löse die beiden Muttern ein wenig an, bevor du die Gabeln aus der Brücke nimmst.

 

Danach gibt es erst mal ölige Finger und das bis fast am Schluss. Du wirst bald realisieren, dass verölte und dünnwandige Rohre nicht so einfach zu handhaben sind. Speziell wenn dann die Muttern noch mit Loctite gesichert sind. Dann benötigst Du bald Delrin Einsätze in allerlei Durchmesser, sonst verdrückst Du die Dinger. Beim Heizen mit der Flamme ist dann auch Gefühl angesagt, an den Rohren ist nicht wirklich Material.

 

Der Spezi hatte auch einen umgebauten Wagenheber um die Feder zu entlasten. Das Ganze sieht dann auf dem Küchentisch nicht mehr so cool aus.

 

Was hast Du bei den Shims angedacht? Die gleichen wieder rein? Der Spezi hatte 4 zu einer Schlaufe gebogenen Drähte, auf die hat er die Shims in der richtigen Reihenfolge und Lage zwischengelagert. Danach auf ein Blatt Papier drappiert, ausgemessen, beschriftet, ausgetauscht, wieder auf die Drähte und wieder rein.

 

Der Spezi meinte überigens, manchmal bringen ihm die Kunden auch den ganzen Einsatz als Element (mehr oder weniger geplant) und er mache dann den Rest.

 

Gruss

 

Daniel

 

PS. Einen Schlagschrauber haben wir bei der ganzen Aktion nicht benötigt.

 

Nachtrag: Soeben gesehen, dass gemäss Photo bei Deinem Kit die Shims dabei sind.

bearbeitet von alu
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Hallo Daniel,

ich hatte die dichtringe auch bei meinem Tiger schon getauscht und das runterdrücken der Feder und abschrauben

der Kappe war kein Problem.

 

Um die cartridge zu öffnen ist bei dem tiger unten wo das bodenventil sitzt ein sprengring der das sichert.

Soweit ich infomiert bin kann man den entfernen und dann das bodenventil rausziehen und dann die kolbenstange

von unten raus nehmen.

(Also ich hatte schon mal die cartridge in der Hand, wenn man bremsenreiniger nimmt ist das eigentlich 

sauber)

 

In meiner mail hatte ich ja geschrieben das die shims belegung erfahrungssache ist, deshalb das kit,

dazu gehöhren ja auch neue kolben für zug und druckstufe und die richtigen shims in der richtigen

 reihenfolge für mein gewicht

passend den federn und dem öl ( alles mupo).

Erhitzen sollte bei meiner gabel nicht nötig sein, bei deiner explorer ist das vermutlich anders.

( die guzzi cartridge ist da auch anders, die ist ziemlich zu, da muss man erhitzen).

 

Was hast du eigentlich immer mit unserem Küchentisch, der wird täglich abgewischt :D

 

Naja nach pfingsten weiss ich mehr, ich freu mich schon. 

 

Danke für deine tipps

Martin

 

 

 

 

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Am 31.5.2017 at 19:22 schrieb Tensor:

Interessant wäre später ein vergleich zu einer überarbeitet gabel ( dafür ist schweiz und bavaria etwas

weit). 

Ich habe meine Gabel im Winter frisch von Franz Racing überarbeiten lassen.

Du kommst aus PLZ 48... und ich aus 49...

und arbeite in Münster. Vergleich wäre also machbar.

 

Gruß Holger

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Hallo Holger,

ja das wäre super!  

:bang: Wenn ich fertig bin schreib ich dir ne pn.

 

Hier mal ein Foto von der zerlegten kompressions cartrige. 

Viele Grüße

martin

 

IMG_0379.JPG

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Bilder vergleich zug- und druckstufe -

Hochladen klappt nicht vermutlich darf ich nicht soviel speichern.

 

Von den originalen Kolbenkits musste ich z.T  spacer nehmen,

damit der mupo-kolben spielfrei ist.

Die Kolben sind deutlich leichter als die originalen ( leider nicht gewogen),

die originalen Federn wiegen 583g, die mupo ca. 250g (jeweils eine feder).

 

So jetzt spam ich hier nicht weiter rum, wenn ich zusammengebaut hab und einen 

vergleich hab schreibe das noch.

Martin

 

bearbeitet von Tensor
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So ich hab jetzt alles wieder zusammengebaut.

Erste probefahrt war erstmal enttäuschend. Ich hab im zuge des umbaus auch die 

einstellnadel geschliffen, s.foto. Dadurch hab ich einen größeren einstellbereich.

Allerdings führte das bei mir dazu, dass ich die kappe deutlich weiter nach unten

auf die dämpferstange schrauben musste bis das ventil unten ganz schliesst 

( einstellschrauben bündig mit der kappe). Damit hab ich doch im vergleich zum

original automatisch eine erhöhte federvorspannung oder?

Haben diejenigen die die Nadel auch abgeschliffen haben das auch?

 

Zweite probefahrt mit zug- und druckstufe zwei umdrehungen raus war schon

ziehmlich gut.  Bei schneller fahrt finde ich die dämpfung nun gut, allerdings

ist bei langsammer fahrt noch relativ unsensibles ansprechen.

 

Die kartusche konnte ich ohne festhaltewerkzeug (mein stiftschlüssel) anziehen,

da reicht anscheinend die reibung unten im gabelfuss aus.

Foto der geschliffenen nadel:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IMG_0384.JPG

bearbeitet von Tensor
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Respekt wer es selber macht! So heißt es doch in einer Reklame, oder?

 

Würde ich mich nie ran trauen! Aber schön zu sehen das es scheinbar machbar ist :)

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Am 5.6.2017 at 09:15 schrieb Tensor:

Ich hab im zuge des umbaus auch die 

einstellnadel geschliffen, s.foto. Dadurch hab ich einen größeren einstellbereich.

1.) Hätte ich nicht gemacht

2.) Nein, keinen größeren Bereich, sondern nur feiner dosierbar, z.B. von voll zu bis voll auf nicht 2 sondern 3 ganze Umdrehungen. Aber die originale Empfindlichkeit reicht eigentlich voll aus. (Ich gehe mal davon aus, dass du sie etwas spitzer geschliffen hast)

Am 5.6.2017 at 09:15 schrieb Tensor:

Damit hab ich doch im vergleich zum

original automatisch eine erhöhte federvorspannung oder?

Jepp, das ist so. Dadurch hebst du aber nur die Front etwas an, das Federungsverhalten bleibt identisch.

 

Gruß Holger

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Also im unteren bild sieht man an der abgeschliffen nadel eine

rille, das ist die stelle wo an der unbearbeiteten nadel ( bild oben) der absatz ist.

Ich glaub der absatz ist dann ganz zu. Dann gibts doch auch eine grösseren einstellbereich,

es sei denn die original nadel verschliesst schon vorher komplett.

Ich hatte keine zwei umdrehungen einstellbereich, schien fast digital

Allerdings war beim letzten dichtring tauschen in einer freien werkstatt

viel zu viel öl eingefüllt worde ( ca 3cm mit feder, die hatten wohl das alte WHB :lol:

 

 

 

 

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@Holger,

du hast nat. recht, die nadel verschliesst wahrscheinlich schon vor dem absatz ganz.

Ich hab 3,5 umdrehungen also nur feiner, nicht größer.

 

Die nadel beeinflußt ja nur die ölmenge die durch die dämpferstange geht, also

haben für dieses öl die shims und der kolben keinen einfluss, dass müsste dann der erste lowspeed

anteil sein, der ist bei mir nicht besonders geworden. Vermutlich ist hier reibung ein wichtiger faktor.

Ich werd mal den gleitverbesserer von hks ins öl kippen, vlt. bringt das was ( jmd. erfahrung?)

 

@madcow : Danke für die blumen, aber ich hab nur die infos aus dem englischen forum genutzt,

mein beitrag ist nur der stiftschlüssel ( vier versch für 12€ bei ebay, brauchte ich für die guzzi zum 

dichtring wechseln sowieso) mit den steckschlüsseln drauf.

 

Selbstverständlich ist ein Gabeltuning bei einem Experten für z.b. 300 € sicher und vermutlich besser!

Ich finde nur das thema dämpfung interessant und wollte es mal selber machen.

Grüße

Martin

 

 

bearbeitet von Tensor
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Hallo Tiger-Freunde,

habe vor 2 Jahren bei der Fa. Zupin in Traunreuth, meine 1050er Gabel überarbeiten lassen.

Vorher bereits für Kawasaki, Speed Triple etc..

Ich bin dort bereits seit 20 und mehr Jahren Kunde und habe nur gute Erfahrungen gemacht.

Wer Interesse hat an einer richtig gut funktionierenden Gabel auf Basis der vorhandenen Innereien,

ruft dort den Pfeffer-Sepp an und bespricht mit ihm, was man möchte.

In meinem Fall habe ich z.Bsp. auch das verbaute Wilbers-Federbein angegeben. Nach Überarbeitung

der Gabel arbeiten nun Front und Heck, nach Gewichts- und Dämpfungsanpassung, absolut synchron.

Nichts gegen die Selbstschrauber, mach'  ich ja auch mit viel Freude, aber beim Fahrwerk müssen

Front- und Heck zusammenpassen. Erst dann hat man richtig Spaß. 

 

Die Fa. Zupin, für die, die es nicht wissen, betreut seit Jahrzenten Gelände- und Straßenrennsport. 

 

Grüße, Axel

 

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Hallo,

im zuge der beschäftigung mit der gabel hab ich ein paar diagramme gemacht. 

Es wird eine lineare feder mit federrate d=6N/mm und einer vorspannung von v=20mm

(insgesamt, also vorspannung vom aufschrauben der kappe alleine plus eine durch den versteller)

und eine luftsäule von 290mm durch drei graphen dargestellt.

rot luft und feder, blau feder,  grün luft.

Im zweiten bild ist d=9N/mm, rest gleich. Ich hab das auch ins t5net eingestellt, da dort

eine frage zur berechnung auftrat die ich auch hatte, aber hier ist ja mein home :D.

Die berechnungen sind von mir, also keien garantie, dass alles richtig ist, aber 

der durchhang mit fahrer passt recht gut, ohne fahrer muss man ja noch die top-out feder

berücksichtigen.

Gruß

Martin

 

IMG_0399.PNG

IMG_0400.PNG

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Bei meinem mupo kit hat die feder "nur" d=7N/mm, das wird allg. selbst für mein gewicht 

ca. 80 kg als zu wenig angesehen.

Aber wenn ich die daten eingebe, bekommen ich 2cm vor gabelanschlag eine kraft von ca. 

1580N also 158kg pro feder. Also insgesamt 316kg, dass passt denn bei einem stoppi

hab ich noch 2cm bis zum anschlag.(rädergewicht darf ja nicht mitgerechnet werden und der lenkopfwinkel gibt eine gewichtsreduzierung von 8%.)

Martin

 

bearbeitet von Tensor
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  • 4 weeks later...

Um das Thema vorläufig abzuschliessen:

Netterweise hab ich mit Hasberger-Tiger neulich eine Vergleichsfahrt gemacht. Dabei ist

erstmal aufgefallen, dass ich die Dämpfung viel zu stramm eingestellt hatte.

Gund ist, dass ich vor dem Umbau eine hoppelnde Front hatte, die durch den Umbau aber nicht weg war,

Ich bin immer davon ausgegangen das ich mehr Zugstufendämpfungen bräuchte.

Diese Hoppeln haben viele ( s. Z.b. langen thread im africa twin forum), hat sich mit meinen Dämpfereinstellungen überlagert.

 

Nach versch. Versuchen mit Luftsäulehöhe und Federvorspannung blieb nur stiction, also Haftreibung.

Dafür sind vermutlich bei mir zwei Hauptpunkte: Der mupokolben läuft nicht besonders leicht in der Kartusche und

die Simmerringe sind evtl.  nicht gefettet worden ( die hab ich nicht rausgebaut).

 

Ich hab nun unter die Dichtlippe der Siris mit einer kleinen Spritze das GGV Zeug reingespritzt.

Das hat das Hoppeln deutlich reduziert.

Danke an Holger für die weitere Beratung.:bang:

IMG_0405.thumb.JPG.efb751abad8efdaf8e41652f2fc1b0d3.JPG

Grüße

martin

 

 

 

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Hallo Martin,

 

was haben denn  die Vergleichsfahrten letztendlich für dich ergeben? Genügt der Eigenumbau oder ist das professionelle Tuning sein Geld Wert?

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Hallo,

 

ich hatte ja ein unsensibles Verhalten bzw hoppeln meiner Gabel ( schon vor dem Umbau ).

Hier meine unteren Gleitbuchsen links und rechts. Das letzte mal wurden die Simmerringe beim Händler getauscht,

da hat er wohl nicht reingeguckt ( und das Fett unter die Dichtringe war anscheinend auch nicht nötig ).

 

Hatte jemand schon mal so fette Riefen in den Buchsen und reicht das um die erhöhte stiction zu erklären?

Viele Grüße

martinIMG_0408.thumb.JPG.e53f97e07fc32b55dd90748742ff537a.JPG

 

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Hallo Martin,

 

die Defekte in der Beschichtung reichen nicht aus, um die stiction zu erklären.

Verwundert bin ich aber über die Anrostungen. Da darf kein Rost sein, die Gabel ist komplett in Öl.

Hat das Mopped mal lange draußen gestanden? Das sieht mir danach aus, dass da Kondenswasser oder gar Regenwasser im Spiel war.

Dann wäre es kein Wunder, dass die Gabel unsensibel anspricht. Dann sind sicher auch andere Komponenten der originalen Innereien angegriffen.

 

Gruß Holger

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Hallo Holger,

danke für die Rückmeldung. Ich glaub nicht das es Rost ist, sieht eher wie Kupfer oder Bronze aus.

Foto täuscht vlt. etwas. Wird nicht auf Stahl erst Bronze undi darauf die Teflonschicht aufgetragen?

Und ne , Mopet hat nie lange im Regen gestanden ( ausser im Urlaub wenn halt regnet).

(Ich hab das Gabelöl gefiltert beim rauskippen, konnte auch für die Riefen keinen Übeltäter finden.)

Viele  Grüße

martin

Nachtrag: ich hab alle Komponenten auf dem Tisch liegen, sieht sonst alles gut aus.

Der Mupokolbengleitring hat auch diese Bronzefarbe unter der Teflonschicht

bearbeitet von Tensor
Nachtrag
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