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Heidenau K60 Scout vs Heidenau K76 vs Pirelli Scorpion Trail 2


Tobias

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vor 2 Stunden schrieb DonMauzo:

Einfach mal warten bis zum nächsten unfreiwilligen Ankerwurf... ich bin mir sicher, du wirst automatisch auch die Arme durchstrecken.

Ich denke auch wenn der Anker erst einmal geworfen ist streckst du, ob du willst oder nicht,  die Arme aus. 

Mit angewinkelten Armen würdest du bestimmt nicht sitzen bleiben. 

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vor 21 Stunden schrieb Leviathan:

Wenn du ohne durchgedrückte Arme im ABS Regelbereich bis zum Stillstand bremst, hast du danach Probleme, die Maschine noch aufrecht zu halten.

 

Also wenn du eine absolute Vollbremsung (Panik ist hier sehr hilfreich) machst, streck die Arme durch, sonst liegt der Bock, nachdem du zum stehen kommst, weil du das Vorderrad nicht genau grade hast.

 

Quelle: Bremsentraining mit Instruktor und mir ist genau das passiert. Ich hab fast den Bock umgeworfen dabei.

 

Ich versuche das noch zu üben, da ich ansonsten eigentlich immer locker lasse, irgendwie muss man das ja trainieren ;-).

 

Außerdem solltest du nicht Zuviel Grip am Vorderrad haben, da die Tiger eine gewisse Stopieneigung hat. Wenn der Reifen deutlich mehr Grip hat als die Serienbereifung bei mir ( noch die Brückensteine), könnte das gutmütig 5-10cm in der Luft hängende Hinterrad zum Problem werden. Die Maschine blieb übrigens besser kontrollierbar, wenn man mit beiden Bremsen gebremst hat, dem Bremsweg von knappen 32-33m aus 100 ist es aber egal, ob nur vorne oder beide.

Bei schlechtem Wetter ist das aber alles egal, da bleibt das Rad definitiv am Boden.

 

Ich komme da irgendwie nicht mehr mit. Bremsweg 32-33 m aus 100 km/h (halte ich für ein Gerücht und bitte um eine Quelle) und üben dabei locker zu bleiben? 32 m wäre irgendwo im Bereich klein "g". Also ein Liegestütz mit den Armen in Bauchnähe und dann üben locker zu bleiben? Verstehe ich nicht. Wie ist das gemeint?

 

Wie sollen 32 m Bremsweg aus 100 km mit nicht zuviel Grip am Vorderrad möglich sein? Warum sollte es egal sein " ob nun vorne oder beide" ?

 

Das erscheint mir alles etwas widersprüchlich.

 

Mag sein, dass ich neben der Spur stehe. Setz mich bitte wieder drauf.

 

Gruß

Günter

 

 

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Die Quelle ist das Sicherheitstraining von ms2.de kann ich sehr empfehlen, den Bremsweg habe ich und auch der Instruktor selbst in den Teer gefahren, er extra etwas schneller um eine Tachoabweichung zu kompensieren, dafür hat er sich auch viel weniger geschissen einfach zu zu machen ;-).

 

Von locker lassen in dieser Situation habe ich nichts gesagt, meiner Meinung nach geht das auch gar nicht weil die Kräfte viel zu groß sind. Deshalb auch die durchgestreckten Arme ums gerade zu halten. Wenn ich dann es am Ende noch schaffe, die Beine runter zu bekommen, bin ich in dieser Situation eh glücklich :D.

 

Der Grip der Bridgestone ist gerade so, das das Aufstellmoment am Motorrad auftritt, wenn das Vorderrad Blockierneigung zeigt, dementsprechend hebt sich nur leicht das Hinterrad und das ABS regelt ohne weitere Eskapaden. Die Tiger hat keinen Neigungswinkelsensor! Es ist grundsätzlich mit dem richtigem Reifen sicherlich möglich einen ordentlichen Stoppie hinzulegen und jemand wie ich ist da einfach eher überrascht und damit überfordert. Eine ebenfalls anwesende MT07 konnte man nur wie ein Motorrad ohne ABS Bremsen, weil das Teil dermaßen viel Aufstellmoment aufweist, Bremswege unter 45 Meter sind so kaum schaffbar, ist ja auch klar, wenn man wieder aufmachen muss.

Eine 1190 Adventurewasweißich hat so einen Sensor, keinerlei Aufstellmoment. Das bescheuerte ist aber das Moped vom Instruktor selbst, eine CBF 600.. dürfte so ne 04er sein. Wenn du 32 Meter nicht machbar empfindest.. er steht noch eine Kleinwagenlänge früher. Ich dachte selbst immer, das ein Auto früher steht.. 

 

Der Bremsweg einer 1190 ist mit nur Vorderrad besser, eine S1000R beide Bremsen im Rain Modus, meine Tiger war zwar gleich, aber das Hinterrad mit beiden eben am Boden, ohne nicht und die MT07.. naja wenns nass ist, funktioniert das ABS sicherlich auch ganz gut. Das waren die anwesenden Motorräder, die beste Bremse hatte hier die Tiger.

 

Um es noch zu verdeutlichen.. du musst mir das definitiv nicht glauben, das überlasse ich ganz dir, das soll auch keine Werbung sein, sondern nur zeigen was möglich ist und das jedes Motorrad anders reagiert und man grundsätzlich auch mal ausprobieren sollte, was eigentlich geht und wo das Optimum ist.

 

Wenn hinter mir frei ist und ich dran denke, übe ich immer wieder mal eine Vollbremsung, aber momentan kostet mich das wieder richtig Überwindung, bis in den Regelbereich rein zu bremsen.

 

Sorry für das ganze Offtopic.

 

 

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Hallo

 

32m Bremsweg

wo geht das ?

doch nur unter Laborbedingungen

Top Belag, warme Bremse, obtimale Reifen, und ein moralisch auf die Vollbremsung eingestellter Fahrer

 

 

selbst die abgebrühten "Motorrad" Tester schaffen es mit den wenigsten Motorrädern unter 40m......einzelne Bikes kommen auf 37.....Rekord liegt auf abgesperrter Strecke und einiger Übung bei 34m Bremsweg

und da ist noch keine Reaktionszeit/Strecke mit dabei !!

 

Ich bin selbst oft in Hockenheim auf dem Ring....optimale Belag, gute Reifen und aufs Bremsen vorbereitet.....selbst hier schaffen es nur Profis mit Slicks auf Bremswege unter 35m

 

und draußen in der normalen Straßenwildniss schaffen es selbst geübte Fahrer selten unter 50m !

 

 

 

sorry....aber das ist Fakt

 

 

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Ich habe geschrieben, wo und wie das geht, genau so wie du mir das auch nicht glauben musst. Um das abzuschließen, ich weiß was ich gesehen habe und das ist für mich "Fakt", soll nicht unbelehrbar wirken, aber wer in der heutigen Zeit noch alles glaubt was er irgendwo liest.. ;-).

Es steht gleichfalls beschrieben, wo du dir das selbst anschauen kannst um dir deine eigene Meinung zu bilden, da brauchst mich nicht an blöken, ich kanns jedenfalls nur empfehlen.

 

Wetter 16° bewölkt, Reifen vielleicht lauwarm, Reaktionszeit logischerweise 0,0, da ab einem Punkt gebremst. Um die Geschwindigkeit ohne Lasermessung zu normen, wurde einfach zu schnell gefahren. Ob das jetzt 97 oder 103 sind oder 1 Meter zu früh gebremst wurde, macht am Ende sicherlich keine 10 Meter aus. Somit weit entfernt von den propagiertem Labor ;-). Wenn nach 40 Meter Entfernung vom Bremspunkt ein Motorrad quer steht, das hierbei allerdings lang nicht umgefahren wird, warens wohl nicht deine 50m ;-).

 

Fakt ist nämlich auch, das die meisten Leute einfach scheinbar Angst haben den Hebel abzubrechen. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum so zaghaft gebremst wird. Das ist wie beim Auto, das fängt schon bei der Sitzposition an, hab schon Unfaller repariert, wo das Lenkrad verbogen war, so viel Kraft ist da im Spiel, da kann ein ABS System ganz anders Arbeiten da keinerlei Druckaufbau notwendig ist, den gibt's im Überschuss. Wenn du das mal ausprobieren willst, häng dir nen Tester ran und miss mal deine Drücke und dann gehst her und misst mal aus, was das auf die Entfernungen ausmacht.

 

Deine 50 Meter brauchen übrigens nicht mal ABS, das hab ich schon vor dem Training auch ganz alleine als ungeübter Fahrer geschafft, an meiner Tiger war zu dem Zeitpunkt noch alles Original, außer der Hebelanlage. In diesem Sinne, Sack ran an den Tank und Arme durchstrecken, am Ende des Tages will ich nur sicher durch den Verkehr kommen, ich nehme an wie die meisten von uns. Nebenbei zu wissen, was wirklich möglich ist, bei welchen Sichtverhältnissen ich welche Geschwindigkeit wählen sollte und ob ich bei einem Reh bremsen sollte (nein!) machte mir die Sache deutlich einfacher und ich weiß woran ich arbeiten muss.

 

Das wars von mir jetzt aber auch zu dem Thema, immerhin bin ich hergekommen um mir paar Infos über Reifen zu holen und möchte das auch nicht noch weiter strecken!

 

 

 

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ich hab rund 1,4mio Motorradkilometer und dabei so manche Vollbremsung gemacht

war ne Zeit lang Testfahrer für "Held"

war/bin regelmäßig bei Renntrainigs und bei Fahrsicherheitstrainigs...auch selbst schon als Instruktor

hab derzeit 5 Motorräder zur Verfügung und schon fast alles bewegt was auf dem Markt ist, mit und ohne ABS

aber an deine Bremswerte komme ich nicht rann

deshalb hier mein besonderer Respekt vor deinen Bremsleistungen :rolleyes:

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Am 18.8.2017 at 13:34 schrieb DonMauzo:

Ach ja, ein bisschen Stoppie geht problemlos, zig mal zur Verwunderung der Instruktoren bei Sicherheitstrainings gezeigt.

 

Grüße,

DonMauzo / Chris

Hmm. Ich versuche herauszufinden wie das geht.

 

Wie ist Dein Sitzposition? Arme durchgestreckt oder nicht, ich sitze eher weg vom Tank. Bei 1,93 versuche ich Kniewinkel zu schinden wo es geht. Mit Klamotten schätze ich so 105kg, wie schwer bist Du?

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vor 3 Stunden schrieb Leviathan:

IDeine 50 Meter brauchen übrigens nicht mal ABS, das hab ich schon vor dem Training auch ganz alleine als ungeübter Fahrer geschafft, an meiner Tiger war zu dem Zeitpunkt noch alles Original, außer der Hebelanlage. In diesem Sinne, Sack ran an den Tank und Arme durchstrecken,

 

Hmm... Das verstehe ich nicht und möchte nachfragen: Sack Richtung Tank macht Schwerpunkt (des Fahrers) nach vorne. HR wird ent-, VR wird weiter be-lastet. Ist das nicht eher kontraproduktiv? Im Extremfall wäre das HR in der Luft (=Stoppie) das Fahrzeug somit instabil und nicht mehr lenkbar?

 

Konstruierter Fall: Man kommt an das Stauende, bremst voll und es reicht um sagen wir zwei Meter nicht. Da möchte ich einen Schlenker nach links oder rechts machen können. Mit HR in der Luft geht das nicht.

 

Sollte also der Hintern nicht vom Tank wegrutschen?

 

~~

 

Spannender Fred! Wo ist das Popcorn smiley?

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vor 5 Stunden schrieb Tobias:

Hmm. Ich versuche herauszufinden wie das geht.

 

Wie ist Dein Sitzposition? Arme durchgestreckt oder nicht, ich sitze eher weg vom Tank. Bei 1,93 versuche ich Kniewinkel zu schinden wo es geht. Mit Klamotten schätze ich so 105kg, wie schwer bist Du?

 

Ich sitze "ganz normal" drauf, d. h. während der Fahrt nicht auf Anschlag am Tank, aber auch nicht weiter nach hinten orientiert.

 

Beim Anker werfen sicher etwas weiter vor gerutscht, hab ich aber ehrlich gesagt noch nie genau darauf geachtet. Ich hatte hinterher jedenfalls keine blau verfärbten Weichteile. 

 

Die Arme (natürlich) durch gestreckt, sonst währe ich nie oben geblieben, oder der Helm hätte wahrscheinlich Kontakt mit der Scheibe/Armaturen gehabt. 

 

Ich bin 1,82 bei ca. 78 kg. Reifen waren bei allen Trainings Conti Road Attack Evo II, vorne 110er, bei trockenem und griffigem Untergrund. Bei einem Notstopp vor einer fast übersehenen roten Ampel war es genauso.

 

Das funktioniert aber nur bei recht niedriger Restgeschwindigkeit. Bei beispielsweise 50 km/h regelt das ABS, da passiert nichts, erst auf den letzten gefühlt zwei o. drei Metern kam der Hintern etwas hoch.

 

Dass die Fuhre dann nicht mehr lenkbar ist, ist klar. Fahrtrichtung war immer bolzengeradeaus. In einer Kurve musste ich zum Glück noch nie voll in die Eisen und möchte das auch nicht probieren (müssen). 

 

Grüße, 

DonMauzo / Chris

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vor 5 Stunden schrieb Tobias:

... 

Konstruierter Fall: Man kommt an das Stauende, bremst voll und es reicht um sagen wir zwei Meter nicht. Da möchte ich einen Schlenker nach links oder rechts machen können. Mit HR in der Luft geht das nicht.

 

Sollte also der Hintern nicht vom Tank wegrutschen?

 

~~

 

Spannender Fred! Wo ist das Popcorn smiley?

 

Sollte, müsste, könnte... Ganz ehrlich, in dem Moment, in dem du merkst, dass es verdammt knapp wird oder nicht mehr reicht machst du dir keine Gedanken mehr darüber ob und wo hin du ggf. rutschen solltest.

 

Der Andrenalinspiel geht mal eben unnatürlich hoch und durchs Hirn rattert noch Plan B, sprich schauen ob man irgendwie links oder rechts dran vorbei kommt. Wenn das Hirn zu einer positiven Entscheidung kommt, dass es reichen könnte, geht hoffentlich der Befehl an die rechte Hand die Bremse auf zu machen und am Hindernis vorbei zu rollen. (So jedenfalls die Empfehlung der Instruktoren und ein mal so in freier Wildbahn unfreiwillig erfolgreich praktizieren müssen)

 

Hat das jetzt eigentlich noch was mit dem Startthema zu tun?

 

Grüße, 

DonMauzo / Chris 

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Ich versuche mal, etwas zum Startthema beizutragen: ich bin bekennender K60Scout-Fan, fahre ihn mittlerweile 50.000km auf meiner XT. Ich habe aber auch den Eindruck, dass der Bremsweg auf trockener Straße nicht zu seinen Stärken gehört. Ein Stoppie gelingt mit der Originalbereifung (Metzeler Tourance) problemlos, mit dem Scout aber nicht. Da blockiert das Vorderrad, der Reifen rutscht. Also ein klares Zeichen dafür, dass er geringere Bremskräfte überträgt als der Tourance. Einen Vergleich zum K76 habe ich nicht, aufgrund der Profilgestaltung würde ich aber mal vermuten, das er dem Tourance ähnelt.

 

Gruß

Jürgen

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vor 22 Stunden schrieb DonMauzo:

 

Ich sitze "ganz normal" drauf, d. h. während der Fahrt nicht auf Anschlag am Tank, aber auch nicht weiter nach hinten orientiert.

 

Beim Anker werfen sicher etwas weiter vor gerutscht, hab ich aber ehrlich gesagt noch nie genau darauf geachtet. Ich hatte hinterher jedenfalls keine blau verfärbten Weichteile. 

Yopp.. macht immer einen Unterscheid aus, ob man etwas im Frieden ohne Verkehr übt ober im richtigen Leben JETZT bremsen muss.

 

vor 22 Stunden schrieb DonMauzo:

 

Die Arme (natürlich) durch gestreckt, sonst währe ich nie oben geblieben, oder der Helm hätte wahrscheinlich Kontakt mit der Scheibe/Armaturen gehabt. 

 

Durchgestreckte Arme verhindern, dass der Schwerpunkt des Körpers nach vorne geht, das ist nachvollziehbar.

 

vor 22 Stunden schrieb DonMauzo:

 

Ich bin 1,82 bei ca. 78 kg. Reifen waren bei allen Trainings Conti Road Attack Evo II, vorne 110er,

 

Moooment: Du hast vorne 110er drauf?

a) darf man das und

b ) was bringt das an Vorteilen?     Ist ja ein Reifenfred....

 

vor 22 Stunden schrieb DonMauzo:

bei trockenem und griffigem Untergrund. Bei einem Notstopp vor einer fast übersehenen roten Ampel war es genauso.

 

Das funktioniert aber nur bei recht niedriger Restgeschwindigkeit. Bei beispielsweise 50 km/h regelt das ABS, da passiert nichts, erst auf den letzten gefühlt zwei o. drei Metern kam der Hintern etwas hoch.

 

Dass die Fuhre dann nicht mehr lenkbar ist, ist klar. Fahrtrichtung war immer bolzengeradeaus. In einer Kurve musste ich zum Glück noch nie voll in die Eisen und möchte das auch nicht probieren (müssen). 

 

Grüße, 

DonMauzo / Chris

 

Das möge der Herrgott verhüten, ja.

 

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vor 22 Stunden schrieb DonMauzo:

 

Sollte, müsste, könnte... Ganz ehrlich, in dem Moment, in dem du merkst, dass es verdammt knapp wird oder nicht mehr reicht machst du dir keine Gedanken mehr darüber ob und wo hin du ggf. rutschen solltest.

 

Der Andrenalinspiel geht mal eben unnatürlich hoch und durchs Hirn rattert noch Plan B, sprich schauen ob man irgendwie links oder rechts dran vorbei kommt. Wenn das Hirn zu einer positiven Entscheidung kommt, dass es reichen könnte, geht hoffentlich der Befehl an die rechte Hand die Bremse auf zu machen und am Hindernis vorbei zu rollen. (So jedenfalls die Empfehlung der Instruktoren und ein mal so in freier Wildbahn unfreiwillig erfolgreich praktizieren müssen)

 

Ging mir vor ner Woche so ähnlich... ungewöhnlicher langer Stau an einer Ampel, Stauende gleich nach der Kurve. Um die kam ich herum, leicht schräg, es hätte knapp gereicht oder auch nicht,. also habe ich wieder aufgemacht und bin links am letzten Fahrzeug vorbei auf die Linksabbiegerspur... damit es gewollt aussah, ging's natürlich gleich links an allen vorbei bis an den ersten Wartenden, und weil ich mein Teller brav leergegessen hatte sprang in dem Moment die Ampel auf Grün und ab dafür.

 

vor 22 Stunden schrieb DonMauzo:

Hat das jetzt eigentlich noch was mit dem Startthema zu tun?

 

Grüße, 

DonMauzo / Chris 

 

Nicht wirklich. Macht mir aber nix, ist ja mein Fred.

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vor 28 Minuten schrieb Tobias:

...

Moooment: Du hast vorne 110er drauf?

a) darf man das und

b ) was bringt das an Vorteilen?     Ist ja ein Reifenfred....

...

 

Stimmt, ist mir eben auch aufgefallen, dass es ja hier um Bereifung für die XC (mit schmälerem Vorderrad) und nicht die Road-Variante geht. :sm014:

 

110er darf man auf der 800er Roady fahren (Standard ist 100er).

 

Vorteil: mehr Auflagefläche, damit (theoretisch) kürzerer Bremsweg und (ebenfalls theoretisch) weniger Verschleiß, da sich die Kräfte auf mehr Fläche verteilen (bei sonst identischem Reifen vorausgesetzt).

 

Zusammen mit dem mehr auf Straßenbetrieb ausgelegten Reifenprofil, weniger Negativanteil (nennt man das so?), rutscht der Reifen bei vollem Bremseinsatz dann wohl weniger auf der Straße, womit ein Stoppie dann evtl. auch eher oder überhaupt bei der 800er geht.

 

Grüße,

DonMauzo / Chris

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@Leviathan: Ums Glauben ging es mir gar nicht. Ich lese die Moppedhefte nur ganz unregelmäßig und mit abnehmendem Interesse. 32 m erschien mir sehr sehr wenig in Bezug auf das was ich in Erinnerung hatte. Ich meine das ist ein Wert den ein 911er schafft aber eben kein Reisemotorrad.  Wenn es denn  ginge, wäre es doch toll. Ein Stückchen mehr Sicherheit.

 

Zurück zu den Reifen:

 

Ich kann auf der 800 XC nur vom Scout K60 und von den Bridgestone, die im Auslieferungszustad drauf waren berichten:

 

Der K60 ist am Vorderrad in 21er Größe sicher kein Reifen für Weltrekorde auf trockner Fahrbahn. Was micht motiviert hat, den wieder zu montieren ist die Tatsache (meine subjektive Tatsache, denn merke: Die Wahrheit ist die objektivste der subjektiven Wahrnehmungen), dass er sich auf nasser Fahrbahn unglaublich sicher anfühlt.  Mir kommt der sicherer vor, als es der Bridgestone war, obwohl der auch schon nicht schlecht war. Da hatte ich schon ganz andere Holzreifen. Und über ein Waldweg kann man mit den K60 auch fahren ... der K76 sieht schon nicht so aus als ober das könnte oder wollte.

 

Unschlagbar scheint auch für Touristiker wie mich die Laufleistung des K 60 zu sein. HR 19.000 km VR weit über 20000 km (läuft noch)

 

 

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vor 10 Stunden schrieb DonMauzo:

Zusammen mit dem mehr auf Straßenbetrieb ausgelegten Reifenprofil, weniger Negativanteil (nennt man das so?), rutscht der Reifen bei vollem Bremseinsatz dann wohl weniger auf der Straße, womit ein Stoppie dann evtl. auch eher oder überhaupt bei der 800er geht.

 

Grüße,

DonMauzo / Chris

Danke, da geht er hin, der Hoffnungsschimmer => ich hab' ja ne XC...

 

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vor 14 Stunden schrieb Günni aus H:

Der K60 ist am Vorderrad in 21er Größe sicher kein Reifen für Weltrekorde auf trockner Fahrbahn. Was micht motiviert hat, den wieder zu montieren ist die Tatsache (meine subjektive Tatsache, denn merke: Die Wahrheit ist die objektivste der subjektiven Wahrnehmungen), dass er sich auf nasser Fahrbahn unglaublich sicher anfühlt.

Kann ich bestätigen. Mit dem K60 (Silica) bin ich auf der Transe durch den letzten Winter gefahren, als absoluter Anfänger mit Null Ahnung, über verregnete Autobahnen und bayerische Landstrassen, und es war immer alles gut. Auf der Tiger genauso. Der Wolf nennt den K60 nicht umsonst den Regenkönig.

 

vor 14 Stunden schrieb Günni aus H:

Unschlagbar scheint auch für Touristiker wie mich die Laufleistung des K 60 zu sein. HR 19.000 km VR weit über 20000 km (läuft noch)

 

Das ist ein nicht zu unterschätzendes Argument. Ich beobachte ja den Reifenverschleiss sehr genau. Den nächsten Werkstatttermin habe ich zwischen zwei Reisen geplant. Erst Tschechien Anfang September, heim, neue PST2 drauf, dann Sardinien, eine Woche, und ich habe so eine Ahnung als ob die PST2 danach auch scho wieder am Ende sein werden. Meiner Hochrechnung nach komme ich nicht über 5.500 km mit den PST2.

 

Da sind die mit den K60 erreichten 14.000 km am HR schon eine tolle Sache. Die Kombi K60 MS am HR und K60 MS Silica für das VR liegt im Keller und kommt im Oktober drauf.

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